ciD4r Geschrieben 17. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2010 Guten Abend alle zusammen, ich hab mir vorgenommen ein Programm zu schreiben, welches ähnlich dem von Winamp oder anderen Audiowiedergabeprogrammen ist, allerdings nicht so umfangreich. Ich möchte erstmal nur Audiofiles wiedergeben und eine Visualisierung erstellen. Die Visualisierung soll im Endeffekt das Wechseln von Farben auf dem Desktophintergrund darstellen. So einmal der grobe Ansatz. Nun meine Fragen: Ist es auf der einen Seite irgendwie möglich, dass ich die Audiofiles so analysiere, damit z.b. Höhen und Tiefen im Lied, oder auch die Geschwindigkeit dazu benutzen kann, dementsprechend die Farben zu wechseln? Also schnelles Lied = häufiger Farbwechsel oder dumpfe Musik = dunkle Farben. Wenn ja, was würde mir da in Java helfen? JMF? Es wäre schön wenn ihr da schon was wüsstet, damit ich mich mal ein bisschen dann darüber informieren kann. Ist es überhaupt möglich des ganze als Desktophintergrund auszugeben, oder muss ichs z.b. in nem extra Fenster machen? So, ich hoffe mir kann geholfen werden, aber bei den kompetenten Leuten hier mach ich mir keine Sorgen Vielen vielen vielen Dank!!! Gruß Andy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ciD4r Geschrieben 20. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 20. Oktober 2010 Push hat denn keiner ne idee? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 20. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2010 Thradpushing ist unerwünscht. @Topic: Es ist die Frage "was willst Du visualisieren". Wenn Du Frequenzbezogen visualisieren willst, dann musst Du eine Fourier- oder Wavelettransformation machen. Wenn Du eben nur irgendeinen Wechsel haben willst, dann kannst Du die Byterepräsentation des Audiostreams verwenden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ciD4r Geschrieben 20. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 20. Oktober 2010 enschuldigung wegen dem push, dacht mir nur, dass ja sonst nie jemand antwortet... also wie gesagt möcht ich z.b. immer wenn hohe töne kommen eine sparte farben wiedergeben und wenn niedrige töne kommen ne andere sparte farben. wäre des dann dein zweiter vorschlag? ganz ehrlich gesagt sagen mir die beiden sache nichts, welche du vorgeschlagen hast. was ist denn dann genau des, wonach ich mich informieren muss? ist des jmf? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 20. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2010 Töne sind letztendlich Frequenzen: Fourier-Transformation ? Wikipedia Wavelet ? Wikipedia Es ist die Frage, wie genau Du arbeiten willst. Deine Audiodaten werden als Stream repräsentiert, d.h. es ist eine Bytefolge. Theoretisch, wenn Du nicht präzise Frequenzen analysieren willst, reicht es aus, nur die Bytes zu verwenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ciD4r Geschrieben 20. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 20. Oktober 2010 hmm, ich denke mir würde es ausreichen nur die bytes zu verwenden, aber wie bekomm ich die infos da draus, also wann die melodie schneller, wann langsamer, oder höher und tiefer wird? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 20. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2010 (bearbeitet) [...] die bytes zu verwenden, aber wie bekomm ich die infos da draus, also wann die melodie schneller, wann langsamer, oder höher und tiefer wird? Höher und Tiefer sind Definitionen von Frequenzen, d.h. Du musst einen Hoch- bzw Tiefpassfilter bauen: Hochpass ? Wikipedia Tiefpass ? Wikipedia Schneller / Langsamer ist eine Definition des Rhythmus, d.h. Du musst den Takt ermitteln, je nach Signal kann es Dir das direkt liefern, das ist aber von Deinen Daten abhängig. Sprich Du musst so etwas wie die BPMs ermitteln und dann entsprechend darauf reagieren. Wobei man dies letztendlich auch mit Hilfe eines Frequenzfilter ermittelt Um solche Analysen durchführen zu können, solltest Du die notwendigen mathematischen Kenntnisse kennen, vor allem auch das ganze entsprechend codieren können, denn Du musst dieses in Echtzeit durchführen. Ein naives Herangehen wird nicht zum Erfolg führen Bearbeitet 20. Oktober 2010 von flashpixx Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ciD4r Geschrieben 20. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 20. Oktober 2010 also ums mal auf gut deutsch zu sagen ist des mit meinen kenntnissen einfach nicht möglich mit java umzusetzen und die einarbeitung in dieses fachwissen ist ebenfalls nicht in kurzer zeit möglich, richtig? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 20. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2010 [..] meinen kenntnissen einfach nicht möglich [..] Da ich Deine Kenntnisse nicht kenne, kann ich darüber keine Aussage treffen. Wie schon gesagt, es ist die Frage "wie präzise Du arbeiten willst". Wenn Du aus Deinen Audiostream einfach sagst, wenn das gelesen Byte im Wert zwischen 0 und 10 liegt, dann wird es schwarz, zwischen 11 und 20 wird es dunkelblau usw, dann ist das eine Visualisierung, diese ist aber eben nicht präzise auf die Musik bezogen. Sprich, wenn Du wirklich präzise auf die Musik bezogen visualisieren willst, dann wirst Du um eine Frequenzanalyse nicht herum kommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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