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warum ne ausbildung, wenn ich mir doch alles beibringen muss????


Das Flu

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hi,

habe vor ner woche meine ausbildung zum fisi begonnen, doch mein betrieb hat keine aufgaben für mich, warum dann ne ausbildung?

ich vertreibe mir die zeit damit im netz nach berauchbaren sachen zu suchen. ( ausbildungsinhalt)

das ist echt frustrierend da zusitzen und sich wie der letzte arsch zu fühlen und dann noch das gefühl zu haben das der chef von einem denkt, warum arbeitet der nix.

war das bei euch auch so, oder bin ich mal wieder die ausnahme? :D

p.s. habe mir schon gedacht, ob ichs hinschmeissen und mein fach-abi nachmachen soll.

ICH WILL ARBEITEN!!!!!AHHHHHHHHH!!!!!!!!! GEBT MIR ARBEIT!!!!!! :)

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Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch Fachinformatikern normalerweise läuft, aber in meiner BA-Ausbildung gab's auch einige Phasen, bei denen Däumchen drehen und surfen bis zum Umfallen angesagt war. Nach dem Motto: Hier haben sie 3 Blätter zu kopieren, bitte teilen sie sich die Arbeit gut ein, das muß für den ganzen Tag reichen! Aber es kommen auch andere Zeiten und dann weiß man gar nicht mehr, wie man das alles so schnell lernen und erledigen soll. Also Kopf hoch, Du bist ja erst eine Woche dabei, das kann sich ja ändern. Trotzdem solltest Du ruhig ab und zu mal fragen, was Du noch tun könntest oder wie denn Dein Ausbildungsplan für die nächsten Wochen aussieht. Sollte keiner eine Ahnung haben, was er mit Dir anstellen soll, ab zum Ausbildungsleiter und um ein Gespräch bitten. Schließlich sollst Du am Ende ja was gelernt haben außer rumsitzen. Und was den Chef betrifft, wenn Du das Gefühl hast, der meint, Du arbeitest nichts, dann frag doch Ihn mal nach Aufgaben, wenn Du alles andere probiert hast und keiner Dir helfen will???

Viel Erfolg!

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Hi Flu!

Da bist du nicht der einzige mit diesem Problem. Bei mir lief und läuft es genau so!

Ab und zu mal Schreibarbeiten, bissl Software installieren und Toner wechseln und den Rest muß ich mir irgendwie auch die Zeit vertreiben (meistens mit Surfen und an Datenbanken basteln). Das schlechte Gewissen kenn ich auch zu genüge...

Und was das Ausbilden betrifft hab ich meinen Kollegen bis jetzt vielleicht mehr beigebracht als sie mir :(

Andererseits gibts ja noch die Berufschule wo man jede Menge (den Hauptteil) beigebracht bekommt.

Mein Betrieb schickt mich jetzt zudem zum Praktikum für ein halbes Jahr in einen 'richtigen' IT-Betrieb wo die Leute so viel drauf haben dass ich wirklich was lernen könnte. Kannst Du deinem Chef ja auch mal vorsichtig ans Herz legen ;)

By the way, du sagst Du hast erst letzte Woche angefangen... also kann sich noch viel ändern, für den Anfang einer Ausbildung liegt das noch im grünen Bereich denke ich :)

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Das Problem habe ich auch momentan. Ich sitze den ganzen Tag herum und surfe oder verschicke E-Mails. Ich muß aber dazu sagen, dass mein Ausbilder momentan im Urlaub ist, und ich hoffe, dass ich dann etwas zu tun bekomme. Ich habe vorher schon eine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen, und dort konnte ich mich nicht vor Arbeit retten. Es kommt mir so vor, dass ich jetzt noch erschöpfter bin als zu den alten Zeiten, wenn ich nach Hause komme. Ich habe von vielen gehört, dass das in dieser Ausbildung halt so ist, dass man sich die meisten Dinge selbst beibringen muss. Ich habe aber auch dass Glück, dass ich bei der IHK meine Ausbildung mache, und dass hier ein wenig darauf geachtet wird, dass man die Ausbildungsinhalte auch sich aneignet. Ansonsten heisst es einfach lesen, lesen, lesen. :)

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Hallo!

Mir ging es zeitweise ähnlich. Manchmal war es so stinkend langweilig, dass ich die Schrauben in der Technik sortiert habe. So kann man seinen Tag auch rumkriegen. Ich gehe aber lieber mit der Gewissheit nach Hause, etwas neues gelernt und verstanden zu haben, als den ganzen Tag nur abzugammeln.

Von der Schule konnte ich meistens auch nicht viel erwarten. Da versuchen einem total verstaubte Ingenieure zu erklären, wie die Prozessorregister arbeiten oder wie die Schnittstellen definiert sind. Ist ja alles hoch interessant. Aber wozu muss ich jedes einzelne Bit bei der Datenübertragung auswendig kennen. Irgendwo sind da die Prioritäten falsch gesetzt. Schule war halt nur Pflichtveranstaltung (zumindest für mich und meine Leidensgenossen).

Wenn ich eines in den 3 Jahren "Ausbildung" gelernt habe, dann dass ohne Eigeninitiative nichts läuft. 3 Jahre können lang werden, aber auch RuckZuck vorbei sein. Ich habe die freie Zeit genutzt, um mir Sachen beizubringen, von denen ich denke, dass sie mich weiterbringen.

Mein Motto: Wenn ich etwas kann, was andere mittelmäßig oder gar nicht beherrschen, dann bin ich der Gott (mal größer, mal kleiner). KANNSTE WAS - BISTE WAS! Um im Mittelmaß mitzuschwimmen, ist die Konkurenz zu groß. Und das wird in den nächsten Jahren noch deutlicher werden, da ständig neue ausgelernte "IT-Fachkräfte" auf den Mark kommen.

Mach das beste aus deiner Ausbildung. Wenn du es richtig anpackts, steht dir später die eine oder andere Tür offen.

Tschüß sagt

JeanMarie.

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Hi

Also dieses Problem hat man fast in jeder Firma. Entweder man muß sich alles selbst beibringen und keiner kümmert sich um einen oder Du wirst als billige Arbeitskraft "ausgenutzt".

Firmen welche wirklich qualifizierte Ausbildungen durchführen scheint es nicht wirklich viele zu geben. Das ist dann immer zum Leid der Azubis.

Auf der anderen Seite könnt Ihr es aber als eine gute Chance zu beweisen was Ihr draufhabt ansehen. Ihr lernt während der Arbeit das, was euch interessiert an Programmiersprachen oder Techniken und bildet euch somit weiter. Im Idealfall laßt Ihr das dann noch durch ne Prüfung zertifizieren und schon seit Ihr auf dem Arbeitsmarkt begehrt ohne Ende.

Ich finde man sollte eine solche Ausbildung nicht als verlorene Zeit ansehen und aufgeben sondern sich richtig ins Zeug hängen und das beste draus machen. So viel Zeit werdet Ihr nie wieder haben etwas zu lernen und euch weiterzubilden !

Erbeere

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hallo ITler,

wenn man allgemein die Entwicklung was Ausbildung oder Umschulung betrifft verfolgt hat dann fragt man sich wohin das noch führen soll...

das Arbeitamt ist froh wenn das Land seine "Fachkräfte" bekommt und bietet jedem eine Umschulung an, unabhänig davon was der vorher gemacht hat. Die Schulen welche die Umschulung betreuen schicken die Schüler in Praktika zu Firma die auch nur annähernd was mit IT zu tun haben.

( wahres Besipiel: SysAdmin Umschulung bei einem Metallunternehmen! )

Bei der Aubildung ist es nicht anderst. Sogar Lebensmitteldiscounter bilden Informaitkkaufleute aus nur um den Arbeitsmarkt bzw. sich selbst mit IT Leuten zu versorgen.

Andere Betriebe wie hier beschrieben kümmern sich kaum um ihre Azubis. Wenn das so weiter geht haben wir in Zukunft keine - wie ursprünglich geplant - vielfältig einsetzbare Fachkräfte sondern viele schlecht qualifizierte junge Leute in einer immer noch expandierenden Branche.

OK mit viel Eigeniniative kann man manches selbst erlernen aber wozu dann Ausbildung? Sollten die Firmen nicht dazu verplfichtet sein GUT auszubilden? Nach festgelegtem Standart?

Meine Meinung...

CU

Havok

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Ich find es ja super beruhigent das es auch anderen so wíe mir geht, dachte schon das wäre ein Phänomän aus unserer Firma. Bei uns ist es auch so, das wir uns vieles selbst beibringen müssen, okay das schult emens, schließlich ist man nachher in seinen Job auch auf sich gestellt, aber gerade in der Ausbildung kann man mal jemanden gebrauchen der einen anschubst bzw. einen auf den richtigen Weg bringt. Also ich weiß nicht was ich ohne die Lehrjahre über mir machen würde, ohne die wäre ich wohl schon ganz verloren bzw. würde nur im Internet surfen... was dann im Berichtsheft unter "Internet Recherche" erscheinen würde *grummel*. Ich war wirklich kurz davor die Ausbildung hinzuschmeißen, aber andererseits siehe ich Dinge durch die ich erst einmal begonnen habe und in der letzten Zeit sind bei uns auch einige positive Veränderungen eingetretten die mich hoffen lassen, das es vielleicht nun bergauf geht.

Ist bei euch es auch so, das die Berufsschule dafür richtig heftigt ist? Ich meine whau... der Stoff der da durchgenommen wird hat es wirklich in sich und wenn man es dann teilweise nicht praktisch umsetzen kann das ist die Theorie wirklich hammer.

BABA,

das Chrisbe Toast *wink*

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