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Einstiegsgehalt


Freestila

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Nicht immer ist das behütete Leben auch das erfolgreiche Leben. Ein Leben lang zu wissen, mit welchen Gehaltssteigerungen und welchen Karrierestufen man rechnen darf, kann auch ziemlich eintönig sein - gelle?

Ich weiß nicht, was das mit dieser Diskussion hier zu tun hat bzw. was das mögliche Grundgehalt eines Hochschulabsolventen mit behütet und vorhersagbaren Karrieresprüngen zu tun haben soll.

Natürlich kann ich verstehen, dass man als Freiberufler/ Selbstständiger ohne anerkannten Hochschulabschluss einen gewissen Neid verspürt auf Leute, die (möglicher Weise) einen sicheren Job mit einem guten Einstiegsgehalt und guten Weiterentwicklungsmöglichkeiten haben. Das sollte man aber nicht an denen auslassen, die aufgrund einer besseren Ausbildung bessere Verdienstchancen haben - so wie es hier im Forum leider gang und gäbe ist.

Was ich warum als Gehaltsuntergrenze für den TO ansehe, habe ich weiter oben begründet. Was der TO damit macht, bleibt ihm überlassen.

es könnte jedenfalls seitens des AG verwendet werden um die Gehaltsverhandlung zu seinen Gunsten zu positionieren.

Das ist so bestimmt nicht richtig. Eine HiWi-Stelle ist eine anerkannte Tätigkeit und sollte unbedingt erwähnt werden!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Natürlich kann ich verstehen, dass man als Freiberufler/ Selbstständiger ohne anerkannten Hochschulabschluss einen gewissen Neid verspürt auf Leute, die (möglicher Weise) einen sicheren Job mit einem guten Einstiegsgehalt und guten Weiterentwicklungsmöglichkeiten haben.

Das sagt ein Hochschulabsolvent aus einem großen Laden. Klar, dass man da seinen eigenen Stand hochhalten will. Das ist menschlich. Muss man halt nur wissen, um solche Aussagen entsprechend zu bewerten.

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Hi,

@pruefer_gg: Ich weiss nicht was du genau machst und woher du dein Wissen nimmst, aber ich gehe mal davon aus, dass du Ahnung hast von dem was du erzählst.

Nur klingt JEDER Beitrag von dir so, als wärst du der einzige der wüsste wie es läuft. Ich möchte hier eigentlich keinen Flame starten, aber vielleicht kann man sich mal drauf einigen, dass auch andere Erfahrungen gemacht haben, die nicht unbedingt mit deinen übereinstimmen, und trotzdem nicht falsch sind.

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aber vielleicht kann man sich mal drauf einigen, dass auch andere Erfahrungen gemacht haben, die nicht unbedingt mit deinen übereinstimmen, und trotzdem nicht falsch sind.

Ich bezweifle und bestreite ja gar nicht, dass es Leute gibt, die andere Erfahrungen gemacht haben. Nur warum soll man dem TO zu Erfahrungen raten, die für ihn eine suboptimale Lösung darstellen?

GG

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Diplomatisch gesprochen :

Wenn du darauf hinweist, dass DEINER Meinung nach, "etwas" eine suboptimale Lösung darstellt, oder dass DEINER Erfahrung nach, etwas so ist wie beschrieben, dann ergibt das ein anders Bild.

Und bei Gott das war jetzt bitte kein Flame. Das war Textinterpretation. Das war auch nicht böse gemeint.

Was ich von MEINER Seite aus zu dem ot post hinzufügen wollte wäre aber ....

Ich hab einige Semester an der Uni hinter mir. Aus finanziellen, und primär familiärn, sagen wir Schwierigkeiten, hab ich das wunderbar in den Sand gesetzt.

Jetzt hab ich die FIAE Ausbildung gemacht, und fang in einigen Monaten das Fernstudium an. (jeden nur erdenklichen Härtefallantrag bekomm ich durch was meinen Lebenslauf angeht, sagen wirs mal so)

Heist das, dass ich jetzt 5 Jahre später nicht fähig bin abstrakt zu denken ?

Heist das, dass ich dass ich in meinen Kernbereichen nicht fähig bin ? Heist das dass ich nicht Kreise um dich dreh wenns um mein Fachgebiet geht ?

Ich würd schätzen, dass du zurecht weit mehr verdienst. Ich gehe davon aus, dass du Großflächig mehr Fachwissen hast, als ich. Aber das heist noch lange nicht, dass ich mit dem popeligen IHK Schein weniger wert bin.

Uni ist nicht das Allheilmittel. Schon gar nicht, wenn man nicht die persöhnliche Situation kennt. Und jetzt mal sorry, nimmste den 5+ Jahre Berufserfahrung in dem Gebiet das zu besetzen ist Fachinformatiker, oder nimmste den frisch von Uni un keine Ahnung von Berufsalltag Bachelor ?

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Ums kurz und knapp zu halten.

Ich arbeite als Azubi in einem Nicht-IT-Bereich. Ich werd nach meiner Übernahme die mir bereits nach 4 Monaten fest versprochen worden ist mit Sicherheit unter den 40k und wenn überhaupt dann werd ich die 30k nur ankratzen. Aber ganz ehrlich?

Das Betriebsklima hier ist Bombe. Ich hab spitzen Kollegen mit Ahnung, ich hab interessante und abwechslungsreiche Aufgaben in allen Bereichen des Betriebs.

Da das hier meine 2te Ausbildung ist und ich davor einen Choleriker als Chef und Neidhammel als Kollegen hatte, weiß ich wie viel das Wert ist.

Und es ist mir tausend mal lieber, wenn die Kollegen auf dem Gang einen persönlich Grüßen können, als wenn ich in nem Großkonzern Mitarbeiter Nr. 0815 bin.

Deswegen bin ich auch der Meinung: 45k als optimale Lösung in nem Großkonzern zu sehen, ist wie jemandem der Fisch essen will Kaviar zu empfehlen. Es ist Fisch, es ist teuer, das hast du zu mögen.

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Natürlich kann ich verstehen, dass man als Freiberufler/ Selbstständiger ohne anerkannten Hochschulabschluss einen gewissen Neid verspürt auf Leute, die (möglicher Weise) einen sicheren Job mit einem guten Einstiegsgehalt und guten Weiterentwicklungsmöglichkeiten haben.

*lach*

Ich habe vor meiner Freiberuflichkeit extern bei einem Großkonzern gearbeitet und genau so viel verdient mit gleichen Sozialleistungen. Danach ein bissi Freiberuflich bei dem gleichen Großkonzern.. dann extern über AÜ bei einem anderen Großkonzern.. mehr verdient als die internen Ingenieure und wäre nach einem Jahr auch intern übernommen worden. Der Job war sicher, ich hab ein Haufen Schotter verdient mit 40 std Woche, Überstundenausgleich, 30 Tage Urlaub und sonderlich anstrengend wars auch nicht etc. etc. etc. ...

Ich habe/hatte aber keinen Bock. Und nun bin ich wieder glückliche Freiberuflerin, ohne Hochschulabschluss und nicht nur dass ich mich in der Situation wesentlich wohler fühle.. ich verdiene ein vielfaches mehr als die Hochschulabsolventen in meinem Alter, ich habe wesentlich bessere Entwicklungsmöglichkeiten, weil ich mich in die Richtung entwickeln kann, die ich will. Ich frage niemanden mehr ob ich mir Urlaub nehmen kann oder nicht. Ich arbeite momentan nur 4 Tage die Woche dafür aber trotzdem 40 Stunden.. und das nur.. weil ichs kann.

hmm also ich empfinde absolut keinen Neid. Und für die schwereren Zeiten wie Finanzkrisene etc. hat man viele viele Kontakte die einen immer irgendwo unterbringen können.

Bearbeitet von Cleo
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Und zum eigentlichen Thema:

Ich denke auch, dass das Gehalt eher an der Stelle festzuschreiben ist. Überlege dir auch gut was du überhaupt willst. Es gibt ja einige die studieren und sind dann die glücklichsten Entwickler der Welt, trotz niedrigem Gehalt.

Aber wie schon viele schrieben... alleine der Abschluss rechtfertigt noch kein Gehalt. Da muss die Stelle auch entsprechend was hergeben. Und ich sehe es auch so, dass ein Anfangsgehalt nicht den späteren Verdienst wiederspiegelt.

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Natürlich kann ich verstehen, dass man als Freiberufler/ Selbstständiger ohne anerkannten Hochschulabschluss einen gewissen Neid verspürt auf Leute, die (möglicher Weise) einen sicheren Job mit einem guten Einstiegsgehalt und guten Weiterentwicklungsmöglichkeiten haben.

Du kannst einen echt Leid tun.

Bitte lass Deine Vermutungen einfach sein.

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Hui, was der TO da angerichtet hat :)

Ich trau mich kaum noch was zu schreiben :)

Zum Thema Hiwi-Stelle:

Ich war halt nicht als 08-15 Wissenschafts-Hilfskraft eingestellt. Ich habe in der Studierendenverwaltung für einen Teilbereich gearbeitet. Also z.B. Datenbankentwicklung (meist Access) komplett von den Anforderungen bis zur ENtwicklung udn Wartung (allerdings ohne formelle DOku :) ). Dazu gab es mehrere wichtige Bereiche, die ich fast komplett selbstständig übernommen habe, und bei denen es durchaus um hohe Anforderungen (und Gelder) ging. Ich habe mehrere große Projekte nicht nur von der IT-Seite größtenteils eigenständig erfolgreich gemanaged und ausgeführt. Und das seit über drei Jahren mit 19h/Woche :)

Ich denke das ist noch mal was anderes als die meisten Hiwis (zumindest was ich sonst an Hiwis hier kenne).

Aber gut, ich warte erst mal ab, was die Firma sagt :)

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Mach dir keine Gedanken...

Zu viel Erfahrung kann man von einem Studenten nicht verlangen.

Jede Nebentätigkeit tut da gut. Durch ein Studium sollst du in der Lage sein dir neue Sachverhalte anzueignen.

Geh selbstbewust in dein Vorstellungsgespräch und poker lieber etwas höher, es wird nicht dein letztes Vorstellungsgespräch sein.

Viel Erfolg auf deinem Weg.

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Dieser Thread zeigt eigentlich nur dasselbe, wie viele andere Lohn- und Gehaltsthreads: Die Gehälter, die ein Fachinformatiker verdient können nicht nur extrem unterschiedlich sein, sondern haben auch noch nicht einmal einen großen Bezug zu Anforderungen und erwarteter Leistung.

Es ist nicht unbedingt so, dass wer nur Drucker und Rechner anschließt froh sein kann, wenn er auf 22.000 kommt und wer mehrere Zertifikate abgelegt hat und ein vielfältiges Aufgabengebiet hat ein gutes Gehalt erwarten kann.

Nein - die Bezahlung scheint in erster Linie von der örtlichen Struktur und der Branche abzuhängen. Mit unter sollen Banken am besten zahlen. Gerade Banken sind aber wiederum nicht unbedingt eine Branche, in der man Fachinformatikern besonders schwierige Aufgaben überträgt, sondern auf gegebene Aufgaben eher eine höhere Qualifikation erwartet und FH-Absolventen Aufgaben übernehmen, die woanders eher Fachinformatiker erledigen.

In kleineren Betrieben, die aber sehr innovative Produkte entwickeln müssen die Mitarbeiter oftmals über ein enormes Know-How verfügen, sehr belastbar sein und werden dafür nur schlecht bezahlt.

Ich selbst verdiene derzeit einen Stundenlohn von etwa 15 Euro. Erzählt man unterschiedlichen IT-Bekannten, was man verdient, bekomme ich sowohl gesagt, dass ich froh sein soll, dass ich so viel verdiene als auch dass ich schön dumm wäre, mich mit so wenig zu frieden zu geben. Erzähle ich was ich mache, hält man sowohl 12 als auch 50 Euro pro Stunde für gerechtfertigt. Und man versucht auf mich einzureden. Das macht mich kirre. Recherchiert man im Netz, dann bestätigen die Aussagen die unterschiedlichen Ansichten. Sowohl in Foren, als auch in diversen Gehaltsspiegeln, bei denen das (angebliche) Durchschnittsgehalt eines Fachinformatikers auf der einen Seite 25.000 beträgt und auf der nächsten 45.000.

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Mit unter sollen Banken am besten zahlen. Gerade Banken sind aber wiederum nicht unbedingt eine Branche, in der man Fachinformatikern besonders schwierige Aufgaben überträgt, sondern auf gegebene Aufgaben eher eine höhere Qualifikation erwartet und FH-Absolventen Aufgaben übernehmen, die woanders eher Fachinformatiker erledigen.

Ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Zwar sind Banken in vielen Dingen konservativ (auch technologisch betrachtet), aber was Bezahlung, Chancengleichheit und Gerechtigkeit in der IT anbelangt kann ich nur positives sagen. Die FIs hatten die gleichen Positionen/Gehälter inne wie die Akademiker (vom Progammierer/Sysadmin bis zum Projekt-/Abteilungsleiter) - vor allem wenn sie bei den Unternehmen ihre Lehre gemacht hatten. Standesdünkel hab ich im Vergleich zu anderen Branchen dort nicht erlebt.

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Was das Einstellungsgehalt angeht: Schaut Euch 'mal die gängigen Tarifverträge an. Da beginnt der Absolvent einer FH/ UNI mit 3500 im Monat. Und ein 13 Monatsgehalt drauf zu rechnen ist ja wohl das Mindeste. Und ich gehe natürlich davon aus, dass Überstunden extra bezahlt werden. Über die Urlaubstage hatte ich schon etwas geschrieben.

Dir ist aber schon klar, dass nur jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland bei einem Unternehmen angestellt ist, das einem Tarifvertrag unterliegt bzw. angelehnt ein einen solchen bezahlt?

Gerade in der Softwareentwicklung bzw. im IT-Dienstleistungsumfeld gibt es sehr viele Firmen die keinem Tarifvertrag unterliegen. Bei uns sind das rund 150 Angestellte, in der letzten Firma waren es ca. 120 und der großteil davon sind schon Hochschulabsolventen. Da wird das Gehalt frei ausgehandelt und 30 Tage Urlaub sind auch eher eine Seltenheit. Überstunden werden nur bezahlt wenn sie auch offiziell angeordnet werden, alle anderen verfallen und trotzdem arbeiten alle 50 Stunden die Woche.

Wer von der Uni kommt und entsprechen verhandelt hat, der bekommt auch 42k im Jahr, wer von der FH kommt und schlecht verhandelt steigt auch schonmal mit 34k ein. Als Fachinformatiker ist man mit unter 30k dabei. Natürlich geteilt durch 12 Gehälter...

Es ist ja schön für dich, dass du die Möglichkeit hast, das für dich als Standard zu sehen, aber leider gilt das nicht für alle so.

Ich würde auch lieber eine Stelle bei einem Betrieb annehmen der einem Tarifvertrag unterliegt, leider gibt es davon in meinem Fachbereich recht wenige.

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Das stimmt schon, aber das gilt ja für alle Arbeitnehmer. Ein Maler wird in einem Kleinbetrieb auch nicht nach Tarif entlohnt, als wenn er vielleicht in einem Weltunternehmen wäre.

Und es ist nunmal verhandlungsbasis in einem Kleinbetrieb. Oftmals haben die dann nicht das Geld um Höhere Gehälter zu zahlen. Aber jeder kann seinen Betrieb ja auch frei wählen und sich woanders bewerben. Das man zwangsweise mehr verdient, wenn ein Unternehmen einem Tarifvertrag unterliegt, bezweifel ich aber.

Laut einfachem Tarif für EG 6 - EG 8 (für Fi's) laut TVÖD wären das im Jahr ca 30.000, wenn man bei EG8 6 Jahre dabei wäre.

Ich weiß das es oftmals höhere Stellen gibt, die dafür ausgeschrieben werden, aber es gibt eben auch eine Vielzahl dieser Stellen.

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Gut... der TVÖD ist schon einer der niedrigsten Tarifverträge, wobei die Bezahlung des öffentlichen Dienstes fast ausschließlich von Firmen unterboten wird, die dem öffentlichen Dienst zuarbeiten (z.B. Wohlfahrtsverbände, Kirchen).

Im Tarifvertrag sind Kriterien definiert, nach denen eine Stelle zu dotieren ist. Dazu gehört auch, dass typischerweise ein bestimmter Abschluss für eine Tätigkeit vorgesehen ist. Erledigt man allerdings als Fachinformatiker einen Job, in dem nach der Tarifbeschreibung typischerweise ein FHler vorgesehen ist, müsste er in der Theorie auch so bezahlt werden.

In der Praxis versuchen aber manche AGs, die Stellenbeschreibungen so umzumogeln, dass sie die Leute in niedrigere Gruppen eingruppieren kann.

Was im Öffentlichen Dienst gerade gerne gemacht wird, ist dass man eine typische Sozialarbeiterstelle als Erzieherstelle ausschreibt. Man lädt dann allerdings garkeine Erzieher zum Vorstellungsgespräch ein. Der Sozialarbeiter, der dann eingestellt wird, bekommt TVÖD 7 oder 8, weil man ja eigentlich nur einen Erzieher wollte (und bräuchte).

Sieht der Arbeitnehmer das anders und ist der Meinung, dass seine ausgeführte Tätigkeit in der Praxis höher dotiert sein müsste, dann wird ein Stellengutachter geschickt. Solange aber sowohl AN als auch AG ihre Argumentation schön reden, hat dieser es sehr schwer, die Situation gut einzuschätzen. Dann zählt am Ende nur noch, ob der Gutachter Arbeitnehmer- oder Arbeitgeberfreundlich ist.

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Ich kann es jetzt von dem Tarifvertrag welchem ich unterliege beurteilen und dieser ist würde ich schätzen minimal höher als der des TVÖD.

Also ich verdiene zur Zeit 27.000 (davon sind ca 3000 nicht im Arbeitsvertrag, sondern Sonderleistungen) + 800 Euro Steuerfrei (Betriebsvereinbarung)

Jährlich steigt das ganze um eine Stufe und meist auch noch Prozentual minimal. (Feb 2010 zu Apr 2011 wären es 107 Euro)

Aber eben um eine Höhereingruppierung wird es imemr schwer sein.

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Muss mich auch mal melden da ich selber in Aachen arbeite, und zufällig auch Java Entwickler bin.

Habe in Belgien studiert. Abschluss isn Bachelor in IT.

Bin seit 5 jahren im Geschäft, Anfangsgehalt waren 2850 € brutto X 13 Gehälter ==> Sehr grosse Firma in Aachen.

Habe nun Stelle gewechselt, bin bei 45k Jährlich gelandet... mit druck wären vielleicht 2 oder 3k mehr drin gewesen. Diverse headhuntern aus der Region Köln/Düsseldorf haben mir bestätigt dass das Limit mit meiner Berufserfahrung bei +- 50k liegt (in Kölle + düs!!!!). So *******e es sich anhört, die Gehälter in Aachen sind einfach niedriger! Dafür sollten die Mieten auch ein gutes Stück unter Köln liegen.

Daher 45K Minimum für einen Absolventen? Wenn er nicht gerade 10 Jahre Praktikum hinter sich hat wird es eher eine Glückssache sein sowas zu finden.

Just my 2 cent :mod:

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Bin seit 5 jahren im Geschäft, Anfangsgehalt waren 2850 € brutto X 13 Gehälter ==> Sehr grosse Firma in Aachen.

Kann das durch second Hand Erfahrung von BSc-Bekannten bestätigen. ~36k sind für Bachelor eine gute Hausnummer für die ersten Jahre. Nach etwa 3-5 Jahren steigt das Gehalt dann meist auf 40-45k in den günstigeren Städten in NRW und RLP.

Dafür sollten die Mieten auch ein gutes Stück unter Köln liegen.

Und das kann ich auch bestätigen ;)

Daher 45K Minimum für einen Absolventen? Wenn er nicht gerade 10 Jahre Praktikum hinter sich hat wird es eher eine Glückssache sein sowas zu finden.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Du gehst aber nun von BSc aus, oder? Beim Master sind im Schnitt 40-45k als Anfangsgehalt durchaus auch in günstigeren Städten drin.

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Daher 45K Minimum für einen Absolventen? Wenn er nicht gerade 10 Jahre Praktikum hinter sich hat wird es eher eine Glückssache sein sowas zu finden.

Wenn jemand 10 Jahre Praktikum hinter sich hat, dann fragt sich jeder Arbeitgeber, warum es der Kandidat nötig hatte, so lange Praktikum zu machen. Das riecht nach einem schwer vermittelbaren Problemfall, der einem nicht besonders koscher ist (Sucht? Vorstrafen? Krankheiten, die verschwiegen werden?). Lässt man sich auf so jemanden ein, dann eher mit niedrigerem Gehalt und für Tätigkeiten, wo man jemanden einfacher ersetzen kann.

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Also bei einigen Ratschlägen hier sehe ich schon wieder die Arbeitsämter voll werden. :D

Ich kann nur jeden Berufsanfänger raten (ob nun studiert oder nicht) sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen und das erlangen der Berufserfahrung als wichtigsten Punkt zu nehmen. Klar muss man von seiner Arbeit leben können aber 45k am Anfang zu fordern...solche Leute fallen erfahrungsgemäss schnell durchs Raster! Ich erlebe das wöchentlich in Vorstellungsgesprächen bei denen ich mit bei bin.

Ich kenne viele Akademiker die Riesenlücken in ihren CVs haben aufgrund genau dieser Einstellung und mit diesen Lücken und der Einstellung wird es auch nicht grade leichter, gute Jobs zu finden!

Wenn man sich jetzt nicht grade bei Zeitarbeitsfirmen bewirbt (was in Notsituationen imernoch besser ist als dem Staat auf der Tasche zu liegen), kann man im Schnitt ohne Berufserfahrung 25-30k verlangen (kommt natürlich auf die Stadt und auch auf das Aufgabengebiet an). Wenn man mehr verlangt muss man sich aber auch sicher sein was man tut und ggf. die Konsequenzen tragen! :P

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Wenn man sich jetzt nicht grade bei Zeitarbeitsfirmen bewirbt (was in Notsituationen imernoch besser ist als dem Staat auf der Tasche zu liegen), kann man im Schnitt ohne Berufserfahrung 25-30k verlangen (kommt natürlich auf die Stadt und auch auf das Aufgabengebiet an). Wenn man mehr verlangt muss man sich aber auch sicher sein was man tut und ggf. die Konsequenzen tragen! :P

Studium dann 25 bis 30k? Sorry dann kann ich auch als Müllmann arbeiten gehen :rolleyes:

Bei nem vernünftigen Studium sollten schon 35 bis 40 drin sein. Zumindest hier in der Gegend (Aachen).

Wer Studiert hat und ein Job mit 25 K annimmt gehört erschossen. Die Anfangsgehälter extrem zu senken sollte nicht unterstützt werden!

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Studium dann 25 bis 30k? Sorry dann kann ich auch als Müllmann arbeiten gehen :rolleyes:

Bei der Einstellung würde Dich auch als Müllmann keiner nehmen! :P

Ich habe mehr Respekt vor Leuten, die arbeiten wollen, als vor diejenigen, die vorschlagen andere zu erschiessen bei zu niedrigem Gehalt! *kopfschüttel*

Bearbeitet von AndreUrban
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