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Einstiegsgehalt


Freestila

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Am Rande: Erfahrungswerte sind nicht gefühlt, sondern real. Meist realer als jede Statistik. Aber natürlich auch höchst subjektiv - daher argumentiert mit den seinen idR auch nicht.

Wir haben einfach keinen gemeinsamen Nenner. Auch die Diskutannten hier nicht. Wenn ich auf einer "Popelstelle" arbeiten würde, habe ich meist Kontakt mit Angestellten, die auf ähnlichen Popelstellen sind. Daher ist das durchaus "gefühlt". Es gilt nicht bundes- und nicht branchenweit. Dafür gibt es eben diese Statistiken, die das Blickfeld auf das Gebiet außerhalb vom eigenen Teller ausweiten.

Ich habe, aufrgund meines Jobs, branchenübergreifend, bundes-, und europaweit zu tun. Beim Mittag- oder Abendessen kommt man auch ins Gespräch mit den Kollegen. Sehr selten treffe ich dort auf Leute, die weniger als 60k verdienen. Selbst Anfänger nicht. Aber erkläre ich meine Erfahrungen deswegen für real? Mitnichten. Da vertraue ich lieber dem besten Nährungswert, den wir haben: die TV und die Gehaltsstatistiken von C'T.

Dass Du es nicht tust (und andere anscheinend auch nicht) und lieber auf deine "Erfahrungswerte" pochst, ist schön und gut für dich. Aber wir haben hier einfach keine Diskussionsgrundlage mehr. Wir diskutieren nicht über die Interpretation der Messergebnissen, sondern sind uns bereits in der Methode uneinig wie diese Messergebnisse entstanden sind. Daher ist eine weitere Diskussion obsolet.

Ich wünsche alleinen ein der Statistik entsprechendes Gehalt und verziehe mich erstmal aus dem Thread. ;)

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Dass Du es nicht tust (und andere anscheinend auch nicht) und lieber auf deine "Erfahrungswerte" pochst, ist schön und gut für dich.

Ich poche nicht auf MEINE Erfahrungswerte für ANDERE, sondern antworte dir nur auf die Frage wie ICH vorgehen würde bzw. welche Vorgehensweise ich für die beste halte. Wenn du eine andere für besser hälst, dann ist es dein gutes Recht.

Ich habe, aufrgund meines Jobs, branchenübergreifend, bundes-, und europaweit zu tun. Beim Mittag- oder Abendessen kommt man auch ins Gespräch mit den Kollegen. Sehr selten treffe ich dort auf Leute, die weniger als 60k verdienen. Selbst Anfänger nicht. Aber erkläre ich meine Erfahrungen deswegen für real? Mitnichten. Da vertraue ich lieber dem besten Nährungswert, den wir haben: die TV und die Gehaltsstatistiken von C'T.

Das ist eine legitme Vorgehensweise. Du legst eben deine Gewichtung anderst als z.B. ich. Ich würde Informationen von realen Personen im (persönlichen) Umfeld (oder noch besser direkt von Mitarbeitern aus der neuen Firma) höher gewichten, als die von irgendeiner Statistiken vom letztem Jahr mit irgendwelchen Durchschnittswerten.

Bearbeitet von bigvic
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Hi,

@Kwaiken:

Moralisch stimme ich dir zu, aber was tut jemand, der etliche Bewerbungen schreibt, und kein Vorstellungsgespräch bekommt? Natürlich kann es an vielen Dingen liegen, aber möglicherweise wird der erstmal Abstriche beim Gehalt machen (müssen). Es ist ein Teufelskreis.

Und willst du jemandem, der seit vielen Monaten arbeitssuchend ist, an sich selbst zweifelt, und dann einen Job für wenig Geld antritt, Vorwürfe machen?

Eine Lösung des Problems wäre, wie ich es immer vorschlage, die Angabe des zu erwartenden Gehaltes in der Stellenanzeige. ;)

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Hi,

Eine Lösung des Problems wäre, wie ich es immer vorschlage, die Angabe des zu erwartenden Gehaltes in der Stellenanzeige. ;)

Das ist wirklich eine Option und wird leider zu selten angewendet! Ich habe das auch schon oft angeraten aber als Antwort bekam ich da immer "Wir dürfen unser Pulver nicht gleich verschiessen!". Ich empfinde das als falsch aber es gibt halt immer mehr Entscheidungsträger! :D

Die Firma hätte da auch Möglichkeiten viel Zeit/Gespräche zu sparen indem sie klarmacht: "Soviel wollen wir zahlen, egal ob Studierter oder Fachmann!"!

Allerdings vertrete ich auch den Standpunkt (und jetzt werden mich wieder alle lynchen wollen):

Wer heutzutage einen 25k Job ablehnt, weil er diesen als Hungerlohn empfindet (diese Leute wissen nicht was es heißt, einen Hungerlohn zu haben), der sollte dann wenigstens so viel Courage besitzen und nicht von Sozialleistungen leben. Alles andere wäre sonst echt eine Farce (leider gibt es von denen zu viele)! :rolleyes:

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Man sollte sich vor allem darüber informieren, ob eine Firma in einem Arbeitgeberverband Mitglied ist und darum Tariflöhne zahlen muss. Dann steht die Bezahlung von vorne herein fest, auch wenn diese in der Stellenbeschreibung nicht erwähnt ist. Fragt man in diesem Falle den Bewerber nach einer Gehaltsvorstellung, dann sollte man in der Bewerbung die passende Tarifgruppe nach dem gültigen Tarif angeben. Manchen Arbeitgebern geht es dann sogar nur darum zu wissen, ob der Bewerber von sich aus auf das zu erwartende Gehalt kommt und richtig recherchiert.

Ich hatte das mal bei Bewerbungen so gemacht. Und in einem Vorstellungsgespräch hatte man mir dann gesagt, dass die Frage nach dem Gehalt eine Art Test war und ich die richtige Antwort gegeben habe.

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Wenn ich auf einer "Popelstelle" arbeiten würde, habe ich meist Kontakt mit Angestellten, die auf ähnlichen Popelstellen sind. Daher ist das durchaus "gefühlt". Es gilt nicht bundes- und nicht branchenweit. Dafür gibt es eben diese Statistiken, die das Blickfeld auf das Gebiet außerhalb vom eigenen Teller ausweiten.
Man muss Statistiken aber auch lesen können.

Sehr selten treffe ich dort auf Leute, die weniger als 60k verdienen. Selbst Anfänger nicht.
Sorry, aber kommt jetzt der Schwanzvergleich, oder woher weisst du das so genau?

"Guten Tag, mein Name ist Herr Sowieso, ich verdiene über 60k p.a. Darf ich mich zu Ihnen setzen?"

Aber erkläre ich meine Erfahrungen deswegen für real? Mitnichten.
Ich finde irreale Erfahrungen grausam.

Da vertraue ich lieber dem besten Nährungswert, den wir haben: die TV und die Gehaltsstatistiken von C'T.
So lange Gehaltsstatistiken auf Aussagen der Gestatistikten beruhen, würde ich dieser nicht unbedingten Glauben schenken (bis ich sie nicht selbst verfälscht habe).

Dass Du es nicht tust (und andere anscheinend auch nicht) und lieber auf deine "Erfahrungswerte" pochst, ist schön und gut für dich.
Der Markt schreibt dir vor, was du bekommen kannst. Das hängt nicht mit deinem Können, nicht mit deinem Aussehen und schon gar nicht mit Statistiken zusammen. Es zählt Glaubwürdigkeit und der Glaube des Gegenüber, in deiner Person mit deinem Gehalt einen notwendigen Mehrwert innerhalb der Firma zu bekommen. Wie, warum und wieso dieser Glaube manchmal nicht da ist, hat häufig objektive und subjektive Grundlagen (und sei es eine schiefe Nase, die nunmal gar nicht geht, weil die Nasen in der Firma alle in die andere Richtung schief sind.

Aber wir haben hier einfach keine Diskussionsgrundlage mehr. Wir diskutieren nicht über die Interpretation der Messergebnissen, sondern sind uns bereits in der Methode uneinig wie diese Messergebnisse entstanden sind. Daher ist eine weitere Diskussion obsolet.

Eine Statistik kann das Ergebnis von Messwerten darstellen, jedoch niemals selbst die Messwerte, sonst wäre es keine Statistik, sondern Messwerte.

Ich wünsche alleinen ein der Statistik entsprechendes Gehalt und verziehe mich erstmal aus dem Thread. ;)

Du wünscht allen das Unmögliche, da hier die Unabhängigkeit zwischen Gehalt und daraus resultierender Statistik, also dem Ergebnis der Messwerte des Gehaltes nicht sicher gestellt werden kann.

Aber dazu benötigt man statistische Sachkenntnisse.

Und jetzt meine Frage: Welche spezielle Aussage darf man einer Statistik entnehmen?

Oder anders ausgedrückt: Wie möchtest du über die aggregierten Aussagen einer Statistik Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen?

Alleine der Versuch sollte strafbar sein.

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Warum sollte man? (Diese) TVs sind mitnichten repräsentativ. Mitarbeiter in der IT-Branche sind in x verschieden TVs (je nach Branche eben) und die meisten IT-Angestellten sind wohl komplett "frei" von TV-Zwängen.

TV gelten in allen Betrieben, die einer Arbeitnehmervereinigung angehören. Jedem Absolventen (mit entsprechender Eignung) steht es frei, sich einen solchen Arbeitgeber auszusuchen. Und dann gelten die von mir (und anderen) genannten Summen. Und zwar als Einstellungsgehalt. Dass solche Positionen (und Personen) häufiger mehr Aufstiegspotenzial haben, habe ich ja bereits erwähnt.

Nur Absolventen mit geringer Eignung müssen sich mit kleinen Klitschen, einer entsprechenden Bezahlung und häufigen Unternehmenswechseln abfinden!

Jedoch nicht den möglichen Nachteil => Aussetzen der Marktwirtschaft zulasten der AN.

Worin besteht der Nachteil für den AN, wenn er nicht der marktwirtschaftlichen Willkür des AN ausgesetzt ist - und dann noch gut verdient?

GG

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TV gelten in allen Betrieben, die einer Arbeitnehmervereinigung angehören. Jedem Absolventen (mit entsprechender Eignung) steht es frei, sich einen solchen Arbeitgeber auszusuchen. Und dann gelten die von mir (und anderen) genannten Summen. Und zwar als Einstellungsgehalt. Dass solche Positionen (und Personen) häufiger mehr Aufstiegspotenzial haben, habe ich ja bereits erwähnt.

Nur Absolventen mit geringer Eignung müssen sich mit kleinen Klitschen, einer entsprechenden Bezahlung und häufigen Unternehmenswechseln abfinden!

Ohjee, zu deinen Verknüpfungen sag ich mal lieber nichts.

Als Denkanstoss impliziere ich genauso so subtil mal was: Absolventen (mit entsprechender Eignung) steht es frei sich selbständig zu machen und das x-fache der von dir genannten Summen zu verdienen.

Nur Absolventen mit geringer Eignung müssen sich mit einem Angestellenverhältnis und einer entsprechenden Bezahlung und abfinden!

Worin besteht der Nachteil für den AN, wenn er nicht der marktwirtschaftlichen Willkür des AN ausgesetzt ist - und dann noch gut verdient?

Frag mal den TVÖDler, der wird schnell erklären, was ich meine mit den monetären Nachteilen eines TV.

Oder ich sage es für dich mal provokant und überspitzt:

Für die guten und fleissigen ist ein TV hinderlich, da man nicht nach Leistung und individuellen Mehrwert bezahlt, sondern stumpf eingruppiert wird und alle paar Jahre mal ein paar Prozent mehr Gehalt bekommt. Für die schlechten und faulen ist er hingegen super, aus denselben Gründen.

Bearbeitet von bigvic
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Frag mal den TVÖDler, der wird schnell erklären, was ich meine mit den monetären Nachteilen eines TV.

Ich rede von der freien Wirtschaft - nicht vom ÖD!

Für die guten und fleissigen ist ein TV hinderlich, da man nicht nach Leistung und individuellen Mehrwert bezahlt, sondern stumpf eingruppiert wird und alle paar Jahre mal ein paar Prozent mehr Gehalt bekommt. Für die schlechten und faulen ist er hingegen super, aus denselben Gründen.

Anscheinend hast Du noch nie in in einem Unternehmen mit TV gearbeitet und dort Karriere gemacht! Sonst hättest Du nicht solche ideologischen Scheuklappen.

Was die Selbstständigkeit angeht: Natürlich kann das jeder machen. Ob er dann (dauerhaft) mehr verdient steht auf einem anderen Blatt.

Und über seine Qualifikation sagt das auch nichts aus. Denn viele fliehen in die Selbstständigkeit, weil sie keinen ordentlichen Platz als Angestellter finden. Davon zeugen ja auch die verschiedenen Posts in diesem Forum!

GG

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Hallo zusammen

dann stelle ich meine Frage doch mal hier hin, weil ich denke sie passt hier gut hin.

Ich mache gerade über den BFD eine Umschulung zum FISI.

Vor ab ich habe schon eine Ausbildung zum Radio und Fernsehtechniker und war in meiner Laufzeit bei der BW, im Bereich Telekommunikation und IT eingesetzt, also nix mit im graben liegen, sonst hätte ich es auch nicht gemacht.

Bisher habe ich MCITP+680+ITIL V3

Ich bin 28 Jahre verheiratet.

Nun wird es in ca. einem Jahr an die Gehaltsverhandlungen gehen, denke ich mal.

Bin im Bereich der Windows Server Administration eines sehr großen IT Dienstleisters der Bundeswehr eingesetzt.

Ich weiß es ist noch sehr früh, dies zu fragen, aber ich mache mir halt gerne früh Gedanken.

Über ein paar Infos was man so als Gehaltsvorstellungen angeben kann würde ich mich sehr freuen.

Danke für die Infos und wünsche noch einen schönen Tag

LG

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Hallo zusammen

dann stelle ich meine Frage doch mal hier hin, weil ich denke sie passt hier gut hin.

Ich mache gerade über den BFD eine Umschulung zum FISI.

Vor ab ich habe schon eine Ausbildung zum Radio und Fernsehtechniker und war in meiner Laufzeit bei der BW, im Bereich Telekommunikation und IT eingesetzt, also nix mit im graben liegen, sonst hätte ich es auch nicht gemacht.

Bisher habe ich MCITP+680+ITIL V3

Ich bin 28 Jahre verheiratet.

Nun wird es in ca. einem Jahr an die Gehaltsverhandlungen gehen, denke ich mal.

Bin im Bereich der Windows Server Administration eines sehr großen IT Dienstleisters der Bundeswehr eingesetzt.

Ich weiß es ist noch sehr früh, dies zu fragen, aber ich mache mir halt gerne früh Gedanken.

Über ein paar Infos was man so als Gehaltsvorstellungen angeben kann würde ich mich sehr freuen.

Danke für die Infos und wünsche noch einen schönen Tag

LG

BWI Herkules Projekt also. Freiberuflich lagen die mir angebotenen Stundensätze immer zwischen 70 und 90€ für Teil Projektleitung. Als Festangestellter habe ich einmal knappe 70k angeboten bekommen.

Allerdings ist die BWI für Externe ja sehr wankelmütig, mal dürfen es nur Externe mit Arbeitnehmerüberlassung-Vertrag sein, mal reichen normale extern Angestellte, dann nimmt man mal wieder Freiberufler( die man davor unbedingt zwingen wollte sich wo anzustellen) ...

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