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Uni-Abbruch und Ausbildung?


Syex

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Hoi,

erstmal vorweg: gibt zwar ein paar Themen weiter einen ähnlichen Thread aber der beantwortet nicht so wirklich meine Fragen, daher eröffne ich lieber einen eigenen.

Ich studiere momentan Informatik im 3. Semester, jedoch merke ich immer mehr, dass ich irgendwie nicht zum Studieren geschaffen bin und mir vor allem der Spaß daran verloren geht.

Ich wollte aber im IT-Bereich bleiben und da mir vor allem das Programmieren Spaß macht dachte ich an eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Ich denke der größte Unterschied ist ja vor allem, dass die Ausbildung praxisorientierter sein sollte, was mir beim Studium fehlt.

Nach der Schule fühlte ich mich irgendwie gezwungen zu studieren und auch jetzt denke ich, nen Uni-Abschluss zu haben ist wohl nicht verkehrt, nur wie es momentan aussieht wird es dann auch eher nen "mittelmäßiger" Abschluss werden in Richtung 3,0.

Daher überlege ich grad ziemlich stark, ob es sich lohnt sich durch das Studium "zu quälen" oder ob ich nicht direkt ne Ausbildung machen sollte.

Was mich vor allem interessiert ist eigentlich das spätere Gehalt, da nach einigen Google-Recherchen der Lohnunterschied bei min 1000€ liegt, ist das wirklich so extrem? Ich dachte bisher immer der Bachelor wäre minimal besser als ne Ausbildung und dann so ein extremer Unterschied..

Wie müsste ich mir denn generell so eine Ausbildung vorstellen, hat man da eine 40h-Woche Hälfte Betrieb/Hälfte Schule?

Bin mir einfach ziemlich unschlüssig, was ich tun sollte, aber so macht mir das Studium grad kaum Spaß, nicht wegen der Inhalte, sondern einfach das "Studentenleben" irgendwie :/

Hätte ich jetzt noch Chancen nen Aubildungsplatz für 2010 zu ergattern? Hab ja eig einiges an Vorwissen, aber sind ja schon fast 3 Monate rum im Ausbildungsjahr.

Bin übrigens 20 und wohne in NRW.

Bräuchte einfach mal ein paar Impressionen glaub ich ^^'

Danke schonmal.

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Was mich vor allem interessiert ist eigentlich das spätere Gehalt, da nach einigen Google-Recherchen der Lohnunterschied bei min 1000€ liegt, ist das wirklich so extrem? Ich dachte bisher immer der Bachelor wäre minimal besser als ne Ausbildung und dann so ein extremer Unterschied..

Solche Zahlen halte ich erstmal für Mumpitz.

Es ist sicherlich richtig, das der *durchschnittliche* Uni-Absolvent mehr verdient als der *durchschnittliche* Fachinformatiker, das sollte aber schon das Ende der Pauschalaussagen sein. Sicherlich gibt es auch Firmen, in die man ohne Uni-Abschluss nur schwer oder gar nicht rein kommt, aber diese sind sicherlich in der Minderheit.

Wenn du eine *realistische* Chance siehst, das Studium abzuschliessen und deinen Bachelor zu bekommen, würde ich das tun und nicht auf das "dünne Brett" Fachinformatiker wechseln. Das ist aber nur meine Meinung.

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Für 2010? in 6 Tagen endet unsere Bewerbungsfrist für die Azubibewerbungen 2011 und wir sind schon spät dran...

In der Ausbildung bist du die meiste Zeit im Betrieb, Berufsschule ist 12 Wochen im Jahr, entweder im Blockunterricht oder einzelne Tage pro Woche.

Beim Gehalt kommt es letztendlich immer auf deine Tätigkeiten und Aufgaben im Unternehmen an. Ein studierter Callcenter-Mitarbeiter wird nicht mehr bekommen als einer mit Ausbildung.

Gruß

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Ich studiere momentan Informatik im 3. Semester, jedoch merke ich immer mehr, dass ich irgendwie nicht zum Studieren geschaffen bin und mir vor allem der Spaß daran verloren geht.
Meine Meinung (aus Erfahrung in einer ähnlichen Situation): Sofort das Studium beenden und nach Alternativen umsehen. Spaß an der eigenen Arbeit (bzw. in deinem Falle am Studium) ist meiner Meinung nach das A und O. Wenn du nicht zufrieden bist wirst du keine gute Arbeit abliefern. Lieferst du keine gute Arbeit ab leiden die Ergebnisse darunter. Leiden die Ergebnisse leidet darunter - in letzter Konsequenz - auch dein Gehalt, was dir ja, wie du schreibst, besonders wichtig ist.

Ich wollte aber im IT-Bereich bleiben und da mir vor allem das Programmieren Spaß macht dachte ich an eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.
Klingt gut.

Was mich vor allem interessiert ist eigentlich das spätere Gehalt, da nach einigen Google-Recherchen der Lohnunterschied bei min 1000€ liegt, ist das wirklich so extrem?
Wie ein Vorposter schon schrieb: Ja, es kann so extrem sein. Es kann aber noch extremer sein. Auch bei "nur" FIs kannst du Gehaltsunterschiede von 1000 EUR (und mehr!) pro Monat haben.

Die Tatsache "Hochschulabschluss oder nicht" ist ein Kriterium, was die Höhe des Gehalts entscheiden kann. Das bedeutet es gibt noch eine ganze Reihe an weiteren Punkten - unter andem dein Engagement. Wenn du Spaß an dem hast, was du tust merkt man das. Ein FI, der mit Leidenschaft an seine Arbeit herangeht ist oftmals viel mehr wert als ein Hochschulabsolvent, der sich mit Dienst nach Vorschrift begnügt.

Von daher: Ja, allgemein ist es als FI sicherlich einen Tick schwieriger auf das gleiche Gehaltsnieveau eines Hochschulabsolventen zu kommen, was aber in keinster Weise ein Ausschlusskriterium sein sollte.

Hätte ich jetzt noch Chancen nen Aubildungsplatz für 2010 zu ergattern? Hab ja eig einiges an Vorwissen, aber sind ja schon fast 3 Monate rum im Ausbildungsjahr.
Das kommt auf deine Arbeitgeberzielgruppe an. Generell gilt: Je größer die Firma, desto unwahrscheinlicher ist es, dass du noch irgendwo "zwischenrutschen" kannst - da wirst du dann wahrscheinlich bis zum nächsten Jahr warten müssen. Gerade kleine Unternehmen nehmen aber auch immer wieder zwischendurch neue Azubis auf - sei es, dass ein alter das Handtuch geschmissen hat oder man sich mehr oder weniger spontan entscheidet. Auch hier gilt: Einfach probieren.
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Meine Meinung (aus Erfahrung in einer ähnlichen Situation): Sofort das Studium beenden und nach Alternativen umsehen. Spaß an der eigenen Arbeit (bzw. in deinem Falle am Studium) ist meiner Meinung nach das A und O. Wenn du nicht zufrieden bist wirst du keine gute Arbeit abliefern. Lieferst du keine gute Arbeit ab leiden die Ergebnisse darunter. Leiden die Ergebnisse leidet darunter - in letzter Konsequenz - auch dein Gehalt, was dir ja, wie du schreibst, besonders wichtig ist.

Das sehe ich nicht so. Ich hätte lieber ein abgeschlossenes Studium mit Note 3 als eine Ausbildung zum FiAe mit Note 1.

Ich würde mich, auch wenn es dir momentan etwas schwer fällt...durchbeißen. Mit einem Studium in der Hand ergeben sich für dich später viel Möglichkeiten.

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Ich sehe das so wie perdian. Man sollte schon das machen, was einem auch Spaß macht. Nur ist die Wahl eine Ausbildung zu machen sicher auch keine Garantie dafür, dass dir das mehr Spaß machen wird.

Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist dir das Studium zu theoretisch. Die Qualität und Praxisorientierung in einer Ausbildung hängen meiner Erfahrung nach aber extrem von der Wahl des Ausbildungsbetriebes ab. In der Berufsschule wirst du sicher vor langeweile eingehen ...

zum Theme Gehalt:

Auch als FIAN hat man gute Chancen einen vernünftig bezahlten Job zu haben. Ich konnte nach der Ausbildung direkt mit einem Bruttojahresgehalt von 36.000 einsteigen. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt von Studienabgängern ist nicht wesentlich höher. Ausbildungskollegen wiederum haben für ein Bruchteil dessen angefangen. Also ich glaube, dass man bzgl. des Gehaltes überhaupt keine Pauschalisierungen machen kann...

Kenne auch Leute, die fürs stupide Kistenschleppen in einem Lager mehr als 40.000 p.a. verdienen :)

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Ich würd LoehnenGate einerseits zustimmen, nen Uni Abschluss macht für viele sicherlich mehr her als eine Ausbildung, auch wenn die Note nicht so ganz stimmt. Andererseits solltest du natürlich das machen was dich glücklich macht.

Ich war in einer ähnlichen Situation, nur das ich keine andere Wahl mehr hatte als das Studium zu schmeissen oder nen anderes Fach zu suchen (eine Klausur entgültig nicht bestanden). Ich hab mich schlussendlich für die Ausbildung zum FIAE entschieden und habe auch noch mittem in Ausbildungsjahr einen Platz gefunden.

Einfach mal nach Firmen ausschau halten, die für sofort einen Azubi suchen, muss nicht immer stimmen (eine Firma bei der ich mich beworben hatte wollte mich dann zum Beginn des nächsten Ausbildungsjahres zum Gespräch einladen, da war ich schon seit 3 Monaten in Ausbildung...) aber man kann da Firmen finden. Und die Ausbildung zu verkürzen sollte, dank entsprechender Vorbildung, auch kein Problem sein. Ich hab dadurch auch nur ~2,5 Jahre gemacht bis zum Abschluss.

Obs wirklich die beste Entscheidung war weiß ich nicht, aber ich fühl mich bisher wohl im Job, mein Ausbildungsabschluss war auch nicht schlecht und falls ich nochmal den dringenden Drang zum Studium hab kann ich das ja auch noch überlegen ;)

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Hoi,

Ich studiere momentan Informatik im 3. Semester, jedoch merke ich immer mehr, dass ich irgendwie nicht zum Studieren geschaffen bin und mir vor allem der Spaß daran verloren geht.

(...)

Nach der Schule fühlte ich mich irgendwie gezwungen zu studieren und auch jetzt denke ich, nen Uni-Abschluss zu haben ist wohl nicht verkehrt, nur wie es momentan aussieht wird es dann auch eher nen "mittelmäßiger" Abschluss werden in Richtung 3,0.

(...)

Daher überlege ich grad ziemlich stark, ob es sich lohnt sich durch das Studium "zu quälen" oder ob ich nicht direkt ne Ausbildung machen sollte.

Das ist ganz normal, daß ein Studium über lange Strecken anödet, ganz besonders Informatik, was mit zum Trockensten überhaupt gehört. Überflieger und Fanatiker mit lauter Einsern wirst Du immer vor Dir haben - na und.

Mit einer drei kommst Du nicht in Frage für die höheren akademischen Weihen - na und. Später fragt Dich keiner mehr nach Deiner Note, höchstens bei den ersten Bewerbungen wird selbige nur eines von mehreren Kriterien sein. Vielleicht wirst Du wirksam abgeschreckt von manchen Stellenanzeigen, wo ein "erstklassiger" Abschluß oder ein "mit großen Erfolg" abgeschlossenes Studium verlangt wird - na und.

Was Dir eher nachhängen dürfte, wäre ein abgebrochenes Studium. Ich habe schon Leute mittleren Alters gesehen, die ein instabiles Selbstbild irgendwo zwischen Studienversager und halber Diplominformatiker hatten.Du bist erst 20 und hast bald die ersten drei Semester. Noch zwei Jahre und Du bist fertig! Schneller wirst Du auch nicht Fachinformatiker.

Nicht aufgeben! Per aspera ad astra!

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Hallo,

also ich hab vor 2 Jahren auch mein Studium abgebrochen.

Ih hab 2 Semester Technische Informatik studiert, jedoch aufgrund der anspruchsvollen mathematik leider mit mäßigen Erfolgen und das trot intensiven Lernpensums.

Ich hab mich damals auch nur noch gequält und es hat kein Spaß mehr gemacht, jeden tag von 8-20 uhr an der Uni zu sein. sich reinzuknien, und am ende trotzdem nur 4en zu bekommen. Daher habe ich schweren herzens das Studium auf eis gelegt und ein paar Monate später eine Ausbildung als Fachinformatiker- Systemintegration angefangen - und das war die beste Entscheidung bisher. Klar lernst du grade im 1. Lehrjahr Sachen die du schon im Abi hattest, aber mit der Zeit kommen neue interessante Sachen dazu, die in der Berufsschule natürlich wesentlich praxisnaher vermittelt werden, als es eine Uni je könnte.

Im Endeffekt,musst du das mit dir selber ausmachen. Wenn du dich eh nur quälst, dann nimmt auch irgendwann deine Gesundheit Schaden. War bei mir auch so. Stress ist auf Dauer nicht gut. Und lieber ein abgebrochenes Studium und eine hervorragend abgeschlossene Berufsausbildung als ein schlechtes Studium und kein Job.

Es gibt für Fachinformatiker eine Fülle an Zusatzqualifikation, die du schon während deiner Ausbildung machen kannst und die dir manche Betriebe sogar bezahlen. z.B.: CISCO oder Microsofvt-Zertifizierungen, mit denen du auf jeden Fall mehr Chancen im späteren Berufsleben hast und auch mehr verdienen kannst. Das mit dem geld ist eh immer eine leidiges Thema. Man muss halt abwägen zwischen Spaß am Job und Geld. Wenn einem der Job Spaß macht, dann tun 200€ weniger sicherlich auch nicht weh.

Hoffe das hat dir ein wenig weitergeholfen ;)

MfG

St3pp0

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Ich hab vor knapp 3 Jahren die gleiche Situation gehabt. Bei mir war's sogar so weit, dass ich nachts nicht mehr schlafen konnte....die Tatsache, dass mir das Studium nicht gefallen hat und ich keinen Spaß daran hatte und die Entscheidung, die ich zu treffen hatte, haben bei mir richtig auf die Gesundheit geschlagen.

Ich hab dann im Dezember 2007 angefangen, mich auf gut Glück überall in der Gegend um eine Ausbildung zur FIAE zu bewerben, und bin dann im Februar 2008 im laufenden Lehrjahr eingestiegen. Am Ende hab ich zusätzlich noch ein halbes Jahr verkürzt, wodurch ich in noch nicht einmal 2 Jahren durch gewesen bin. Das Wissen aus dem Studium hat an der Stelle dann klar Vorteile gebracht.

Ich bereue den Entschluss, das Studium aufzugeben, bis heute nicht. Ich bin in meinem Job sehr zufrieden (SAP-Entwicklung, Customizing, Support....), verdiene gut genug, dass ich mich nicht beschweren würde (klar könnt's mit Studium mehr sein, aber wozu, wenn's einem auch so sehr gut geht?), hab super Arbeitsbedingungen (35 Std.-Woche, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Gleitzeit, 30 Tage Urlaub etc. pp....)....und mein Arbeitgeber investiert in meine Weiterbildung.

Klar läuft das nicht bei jedem so glatt, und ob man nach der Ausbildung eine vernünftige Anstellung findet, ist auch unklar. Aber wenn das Studium so gar keinen Spaß macht, und man immer nur schlecht gelaunt wird, bei dem Gedanken daran, zur Uni zu müssen.....dann würde ich über einen Wechsel nachdenken!

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Ich hätte lieber ein abgeschlossenes Studium mit Note 3 als eine Ausbildung zum FiAe mit Note 1.
Aus Arbeitgeber- oder Arbeitnehmersicht?

Beides ist schwierig. Tendeziell hast du Recht - es ist mit einem Hochschulstudium (auch einem durchschnittlichen) hier und da einfacher an einen gut bezahlten Job zu kommen. Die Frage ist aber doch: Habe ich dann auch Spaß daran? Wie weiter oben geschrieben: Wenn ich nicht von dem überzeugt bin, was ich tue und keinen Spaß an der Arbeit habe wird das abfärben und ich werde ein durchschnittlicher Informatiker mit durchschnittlicher Arbeit und durchschnittlichem Gehalt, wahrscheinlich aber unterdurchschnittlich viel Spaß haben.

Wenn es einem einzig und alleine darauf ankommt später im Berufsleben mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel Geld zu verdienen, dann ist es in der Tat mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium einfacher. Da landet man dann auch nur bei Firmen, die erstmal ganz grob nach Daten im Lebenslauf filtern. Wenn man aber mehr möchte, einen anspruchsvollen Job und auch bereit ist ein wenig mehr Einsatz zu zeigen (sowohl bei der Stellensuche als auch dann im Job selbst) dann wird man auch deutlich zufriedener jeden Abend nach Hause gehen. Und meiner Erfahrung nach kommt ein angemessene(re)s Gehalt dann ganz automatisch.

Was Dir eher nachhängen dürfte, wäre ein abgebrochenes Studium. Ich habe schon Leute mittleren Alters gesehen, die ein instabiles Selbstbild irgendwo zwischen Studienversager und halber Diplominformatiker hatten.
Das würde ich nicht mit diesem Automatismus sagen. Natürlich ist ein abgebrochenes Studium im Lebenslauf nicht der Punkt, wo ein potentieller Arbeitgeber sagt "Wow, der hat sein Studium abgebrochen, den Mann müssen wir haben" - aber das bedeutet im Umkehrschluss noch lange nicht, dass man deswegen direkt in der Rundablage landet.

Man kann es auch anders sehen: Der Bewerber hat für sich die richtigen Konsequenzen gezogen und anstatt stur nach Schema F weiterzustudieren eine bewusste Entscheidung getroffen und sich für die Beendigung des Studiums entschieden.

Bevor hier Einwände kommen: Ja, ich kann nicht kontrollieren welche Einstellung mein Gegenüber hat, der die Bewerbung auf den Tisch bekommt. Wenn für ihn prinzipiell Studienabbrecher nicht in Frage kommen habe ich natürlich schlecht Karten. So what?! Irgendwas wird sich immer finden, was irgendwem nicht gefällt. Es jedem recht machen kann man nicht, von daher halte ich es für viel wichtiger selbst mit dem zufrieden zu sei, was man macht bzw. machen möchte anstatt sich groß auf "allgemeine Meinungen" zu verlassen. Eine gesunde Portion Selbstbewusstsein kann eine Menge ausgleichen.

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Die Frage ist aber doch: Habe ich dann auch Spaß daran? Wie weiter oben geschrieben: Wenn ich nicht von dem überzeugt bin, was ich tue und keinen Spaß an der Arbeit habe wird das abfärben und ich werde ein durchschnittlicher Informatiker mit durchschnittlicher Arbeit und durchschnittlichem Gehalt, wahrscheinlich aber unterdurchschnittlich viel Spaß haben.

(...)

Man kann es auch anders sehen: Der Bewerber hat für sich die richtigen Konsequenzen gezogen und anstatt stur nach Schema F weiterzustudieren eine bewusste Entscheidung getroffen und sich für die Beendigung des Studiums entschieden.

Was den Spaß betrifft: es hat der Spaß bei der Arbeit wenig zu tun mit der Frage nach dem Studienabbruch. Welche Arbeit der TE später machen wird weiß Gott allein, aber weniger festgelegt sein und mehr Alternativen haben wird er mit Studienabschluss.

Die Frage mit den "die richtigen Konsequenzen gezogen" ist so eine Sache. Für Bill Gates und Co. würde ich das zwar uneingeschränkt bejahen..., aber man neigt dazu, eine solche Entscheidung gerne sich in Nachhinein schön zu reden Kognitive Dissonanz ? Wikipedia.

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Was den Spaß betrifft: es hat der Spaß bei der Arbeit wenig zu tun mit der Frage nach dem Studienabbruch.
Das ganze war auch weitreichender gemeint. Es geht darum auch während des Studiums Spaß zu haben - allerdings nicht die Sorte Spaß, die man typisch mit dem Studentenleben assoziiert ;-) Auch beim Studium geht es darum mit dem zufrieden zu sein, was man tut.

Natürlich kann man sich, wenn man merkt "Ups, das habe ich mir aber ganz anders vorgestellt", durchbeißen und bis zum Bachelor/Master/Diplom/whatever durchhalten. Aber zu welchem Preis? Jeden Morgen aufzustehen und zu denken "Och nee, jetzt muss ich mich schon wieder mit ${thema} beschäftigen?". Klar kann man das als "so muss es eben laufen" ansehen, man kann aber auch erkennen, dass man woanders besser aufgehoben ist und mehr eigene positive Rückmeldung von dem bekommt, was man tut.

mehr Alternativen haben wird er mit Studienabschluss.
Ich finde es immer wieder interessant, wie viel - gerade hier in einem FI-Forum - vom eigenen Beruf gehalten wird. Wie schon mehrfach geschrieben: Ja, pauschal steht der Hochschulabsolvent besser dar - höherwertiger Abschluss und so weiter. Aber ist diese "Bequemlichkeit", dass man als FI vielleicht ein wenig mehr Einsatz zeigen muss um später im Berufsleben die gleichen Chancen zu bekommen, so schwerwiegend, dass man von vorneherein geradezu verteufelnd davon abraten muss?

Ich übertreibe jetzt bewusst: Sieht hier jeder FI seine Karriereentscheidung nur als zweite Wahl und hat solche Komplexe, weil er kein "vernünftiges" Hochschulstudium geschafft hat? Es gibt nicht den Königsweg zum idealen Beruf. Weder eine Ausbildung noch ein Studium sind automatisch richtig und/oder besser. Genauso unterschiedlich wie nunmal jeder Mensch angelegt ist genauso unterschiedlich sind auch die Wege, die man ins Berufsleben nehmen kann und nehmen sollte.

Natürlich sollte der Originalposter seine Entscheidung gut überlegen, aber man darf (und muss!) doch ergebnisoffen an eine solche Überlegung herangehen dürfen.

Bearbeitet von perdian
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Natürlich kann man sich, wenn man merkt "Ups, das habe ich mir aber ganz anders vorgestellt", durchbeißen und bis zum Bachelor/Master/Diplom/whatever durchhalten. Aber zu welchem Preis? Jeden Morgen aufzustehen und zu denken "Och nee, jetzt muss ich mich schon wieder mit ${thema} beschäftigen?". Klar kann man das als "so muss es eben laufen" ansehen, man kann aber auch erkennen, dass man woanders besser aufgehoben ist und mehr eigene positive Rückmeldung von dem bekommt, was man tut..

Jein. Wenn einer mit Technik und Logik gar nichts am Hut hat, dann sollte er sich anders umschauen, aber der TE will ja im gleichen Umfeld bleiben. Vielleicht sollte der TE an eine FH gehen, da wird viel weniger auf höherer Mathematik und Beweisen herumgeritten. Aber wenn es im Studium öde und hart wird, dann meine ich schon "durchbeissen!". So ein Studium ist wie ein Marathonlauf, wo es Phasen gibt, wo alles weh tut und man am liebsten sich hinlegen möchte. Ich bin selbst in einem Fernstudium Info und oft ****t es mich an, nachdem die Anfangseuphorie weg ist aber das Ende noch weit ist. Manchmal fühle ich mich auch mit ständig neuem Zeug so vollgestopft, daß ich gar nicht mehr kauen kann.

Ich finde es immer wieder interessant, wie viel - gerade hier in einem FI-Forum - vom eigenen Beruf gehalten wird.

Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich persönlich bin Quereinsteiger und alter Praktiker und habe keine FI-Ausbildung. Hier im Forum gibt es halt viele Regulars mit Ambitionen und das baut mich auf, nachdem es in meinem persönlichen Umfeld kaum Gleichgesinnte gibt, abgesehen von einer paar Wochen Präsenzveranstaltungen im Jahr.

Ich übertreibe jetzt bewusst: Sieht hier jeder FI seine Karriereentscheidung nur als zweite Wahl und hat solche Komplexe, weil er kein "vernünftiges" Hochschulstudium geschafft hat?

Das wäre sicher verkehrt. Aber leider habe ich schon solche Leute gesehen. Der IT-Bereich ist nun mal stark akademisiert.

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Ich habe auch mein Informatikstudium abgebrochen und dann eine Ausbilung zur Anwendungsentwicklerin angefangen.

Und trotz aller Warnungen meiner Vorredner:

Ich habe mich zum Abbruch des Studiums im März 2009 entschieden und habe trotzdem noch einen Ausbilungsplatz für August 2009 gefunden.

Natürlich haben einige Firmen (meist größere) dann ihre Bewerbungsphase schon abgeschlossen, aber ich hatte dennoch eine sehr große Auswahl.

Es ist also nicht unmöglich und auch definitiv nicht zu spät etwas für Sommer 2011 zu finden.

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Aber wenn es im Studium öde und hart wird, dann meine ich schon "durchbeissen!".
Kommt drauf an. Natürlich sollte man nicht beim ersten sich zeigenden Problem sofort das Handtuch werfen und sich nach etwas neuem umsehen. Dennoch kann man sich ja schon bewusst die Frage stellen: Bin ich gerade in einer schwierigen Phase des Studiums angekommen, die sich irgendwann auch wieder legen wird oder ist die Unzufriedenheit tiefergehend? Wenn ich keine Perspektive sehe und merke "es läuft insgesamt (und langfristig) in eine Richtung, die ich so nicht vorhergesehen habe" dann halte ich einen Abbruch für genau richtig - auch wenn man dann im selben Bereich bleibt.

Das ist ja gerade einer der interessanten Punkte im IT-Umfeld, dass du oft eine sehr große Überschneidung zwischen den "typischen" Tätigkeiten eines Hochschulabsolventen hast und denen, die in dem Bereich ohne Hochschulabschluss arbeiten.

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Und trotz aller Warnungen meiner Vorredner:

Ich habe mich zum Abbruch des Studiums im März 2009 entschieden und habe trotzdem noch einen Ausbilungsplatz für August 2009 gefunden.

Bei mir war es April 2009. Dann habe ich über das Arbeitsamt erfahren, dass die Telekom imemrnoch sucht.

Natürlich haben einige Firmen (meist größere) dann ihre Bewerbungsphase schon abgeschlossen, aber ich hatte dennoch eine sehr große Auswahl.

Und meine Einstellungsrunde war erst Ende Juni 2009 und auch noch nicht die Letzte.

Von daher kann ich Sassy nur zustimmen. Ich krieg ja hier im Unternehmen auch immer mit wenn Bewerbertage stattfinden. Und ja, die laufen schon seit Sommer, werden aber definitiv auch noch lange andauern.

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Das ist ja gerade einer der interessanten Punkte im IT-Umfeld, dass du oft eine sehr große Überschneidung zwischen den "typischen" Tätigkeiten eines Hochschulabsolventen hast und denen, die in dem Bereich ohne Hochschulabschluss arbeiten.

Deshalb meine ich, daß es gar nicht so sehr darauf ankommt, ob man das im Studium später im Leben braucht oder nicht. Es geht eher darum, Abstraktionsvermögen, Durchhaltevermögen und selbständiges Arbeiten zu lernen. Aus meiner Warte empfehle ich dem TE die zwei Jahre zu leiden. Es sei denn, er ist überfordert. Dann würde ich ihm empfehlen, nach gründlicher Prüfung, ob er nicht besser und effizienter lernen kann, evtl. an eine FH zu wechseln, da kann er dann auch mal richtig gute Noten bekommen, wenn er fleißig gelernt hat und erlebt den Professor nicht nur als unnahbare Licht- und Schreckensgestalt.

Im späteren Berufsleben muß niemand mehr gödelisieren, da muß man termingerechte Arbeit abliefern, wobei die vier Grundrechenarten meistens reichen. Was den Hochschulabsolventen meiner Erfahrung nach vom reinen Praktiker unterscheidet, ist, daß ersterer besser selbständig arbeiten kann. Sprich man kann ihn in eine Bibliothek setzen und sagen: "Schreiben Sie eine Arbeit über die Schmetterlingsforschung in Südchina im 17. Jahrhundert" und er weiß, wie er das angeht.

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Hi,

Sprich man kann ihn in eine Bibliothek setzen und sagen: "Schreiben Sie eine Arbeit über die Schmetterlingsforschung in Südchina im 17. Jahrhundert" und er weiß, wie er das angeht.

jetzt muss ich meinen Senf auch noch dazugeben. :upps

Ja, das mag er können. Aber manchmal werden solche Fähigkeiten gar nicht gebraucht. Wenn jemand einen Server ins Rack schrauben soll, muss er mit dem Schraubenzieher umgehen können und in der Lage sein, einen Server zu schleppen.

Wenn jemand weiss, dass er genau das möchte, ist das Studium überflüssig. Und die 2 Jahre, die er sich da durchquälen muss, sind auch nur dann 2 Jahre, wenn sämtliche Prüfungen auf Anhieb bestanden werden. Aus 2 können leicht 3 oder 5 Jahre werden.

Natürlich ist das ein sehr einfaches Beispiel, und es gibt mit Sicherheit 10 Millionen Gegenbeispiele, genauso wie hier jetzt wieder sämtliche Argumente pro/Contra Studium/Ausbildung genannt wurden und werden, aber manche Menschen sind nicht fürs Studium gemacht, und deren Erfüllung ist es nunmal, handwerklich zu arbeiten, die mögen oder brauchen es, gesagt zu bekommen was sie tun sollen, und die wollen das theoretische Hintergrundwissen gar nicht haben.

Natürlich, wie schon erwähnt, sollte man nicht vor der ersten Hürde die Flinte ins Korn werfen, aber wenn man es nach reichlicher Überlegung für sich entschieden hat, ist es leichter.

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Hi,

genauso wie hier jetzt wieder sämtliche Argumente pro/Contra Studium/Ausbildung genannt wurden und werden

Es ist klar, daß jeder aus seiner Perspektive seinen Senf dazugibt. Es gibt einfach keine einfache Antwort auf so eine Entscheidung. Aus meiner Perspektive: Ich habe schon viele Leute gesehen, die es irgendwann nicht mehr mögen, gesagt zu bekommen was sie tun sollen und dann bereuen, daß sie früher Chancen verschenkt haben.

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Hi,

Es gibt einfach keine einfache Antwort auf so eine Entscheidung. Aus meiner Perspektive: Ich habe schon viele Leute gesehen, die es irgendwann nicht mehr mögen, gesagt zu bekommen was sie tun sollen und dann bereuen, daß sie früher Chancen verschenkt haben.

exakt so sehe ich das auch. Nur mit dem Unterschied, dass man ja nicht unbedingt etwas "verschenkt" hat. Wenn der Leidensdruck eben so groß ist, dass man seinen Job hasst oder zumindest nicht mehr so gerne macht, ist es heutzutage keine Seltenheit mehr, entsprechende Fortbildungen bzw. komplette Studiengänge parallel oder eben auch in Vollzeit nachzuholen.

Natürlich ist der Aufwand größer, möglicherweise ist auch eine enorme Einschränkung bei allen anderen Aktivitäten notwendig, aber zu spät ist es nicht. Und dann weiss man auch wieder, wofür man es tut.

Bei mir, und das ist eben auch nur meine subjektive Perspektive, war es so. Wobei ich meinen Job noch nichtmal ungerne mache, aber meine Motivation war nach ein paar Jahren einfach größer als sie direkt nach dem Abi war.

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Wobei ich meinen Job noch nichtmal ungerne mache, aber meine Motivation war nach ein paar Jahren einfach größer als sie direkt nach dem Abi war.

Mir geht es ähnlich wie Dir, daß der Ehrgeiz etwas verspätet kommt. Wenn ich mir nur denke, daß ich heute nochmal dasitzen könnte und mir würde einer erzählen von der französischen Revolution, von Genetik und elektrischen Feldern, da würde ich der Klassenstreber sein und darauf *******en, daß mich die anderen uncool finden. Aber damals war der Schulstoff nur Kulisse und lästig.

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Also ich geb nun meinen Senf auch mal dazu.

Ich selbst habe ebenfalls ein Studium abgebrochen (andere Richtung Verfahrenstechnik) und habe im Juni 2008 noch angefangen bewerbungen zu schreiben. Natürlich gabs nicht mehr viel Auswahl, jedoch haben einige Firmen noch nicht den richtigen Bewerber gefunden.

Im August 2008 habe ich dann meinen Ausbildungsvertrag unterschrieben!

Jedoch muss ich dazu sagen, dass du gut aufpassen solltest in welche Firmen du kommst. Es gibt viele die Ausbildungstechnisch super sind.

Aber dann gibts natürlich noch welche die einen Azubi komplett ausnehmen und wo du wirklich unterste Stufe bist. Und sagen kannst du auch nicht arg viel weil du ja Azubi bist (könntest notfalls noch zur IHK gehen, aber wenn erst nach der Probezeit und es kann dann auch passieren das die Firma dir das Leben zur Hölle macht.)

Mal ein Positiv Beispiel:

Ein Kollege von mir (aus der BS) hat eine super Firma wöchentliche ausbildungsrelevante Aufgaben, Weiterbildungen, nette Kollegen, 30 Tage Urlaub, Gleitzeit, gutes Gehalt für einen Azubi, bezahlte Mittel (Fahrkarte/Sprit, Schulsachen) etc

Mal ein Negativ Beispiel:

Ebenfalls ein Kollege von mir (aus der BS), darf Kopieraufgaben machen, Kaffee kochen, ab und zu mal die Software minimalst ändern, jedoch musste er sich das selbst beibringen wie er was richtig macht, keinerlei Möglichkeiten ausserhalb der Schule eine bezahlte Fortbildung zu machen, ok Kollegen sind ganz nett, 20 Tage Urlaub!!!!, macht jeden Freitag 3 Std Minus weil die Firma um 13 Uhr schließt, das muss! er nachholen an anderen Tagen und das Gehalt ist unter aller sau für einen FIAE, gerade mal 350~€ Netto(im 3ten Lehrjahr, ich kriege doppelt soviel, netto), er muss Fahrkarte und alles für die Schule selber bezahlen.

Und das ist kein Einzelfall, gibt auch viele Firmen von denen die BS wissen, dass sie die Azubis am Ende der Probezeit alle rauswerfen und sie als billige Arbeitskraft nutzen (alleine 3 Leuten aus der BS Klasse passiert)

Ich hatte gottseidank Glück was Bewerbung und Firma angeht, bei mir ist alles so ähnlich wie bei dem Positiv Beispiel. Ich will jetzt nicht sagen das alle Firmen schlecht sind, viele aus der Klasse hatten Glück mit der Firma, aber es gibt auch genug denen es mit dem Ausbildungsbetrieb nicht so gut ging!

Falls deine Zeit es erlaubt, würde ich versuchen in jedem Betrieb wo dein Interesse am größten ist ein längeres Praktikum zu machen. Ausserdem kann ich mir gut vorstellen das Firmen den Studienabbruch als Vorteil sehen, wenn du es gut begründen kannst.

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