Zaccharias Geschrieben 23. November 2010 Geschrieben 23. November 2010 Hallo zusammen, ich habe da ein kleines Problem. Ich mache gerade eine Ausbildung zum FISI, allerdings sind meine Schulzeiten schon mindestens mal 16 Jahre zurück....also so fit in Sachen Physik bin ich nicht. Ich weiß nicht, wie ich richtig an die Aufgabe ran gehe um an die Lösung zu kommen, kann mir jemand helfen? Folgende Aufgabe: In einer Reihenschaltung aus 2 Widerständen verhalten sich die Teilspannungen U1/U2 wie 1/3. Der Widerstand R2 ist 300 Ohm. Berechnen Sie für eine Gesamtspannung von 80V R1 und Rges U1, U2 Gesamtstrom heißt das jetzt, U2 ist ein drittel der Gesamtspannung, also 80/3=26,66V? das heißt dann, da sich Uges aus U1 und U2 zusammensetzt, dass U1 = 53,33 V sind? oder wie muss ich das verstehen? Und dann ist da noch, wie komme ich zum Gesamtstrom. In einer Reihenschaltung ist ja die Stromstärke überall gleich, reicht es dann, die Stromstärke aus U2 und R2 zu berechnen? Ich will nicht, dass ihr mir die Aufgabe löst, sondern mir vielleicht nur ne Hilfestellung gebt?
Zaccharias Geschrieben 23. November 2010 Autor Geschrieben 23. November 2010 Wenn ich das richtig so gedeutet habe, wäre Uges=80V U2=80/3=26,66V U1 = Uges - U2 = 80-26,66=53,33V Somit hätte ich die Möglichkeit die Stromstärke auszurechnen, da sie in einer Reihenschaltung überall gleich ist wäre dann I = U2/R2 = 26,66/300 = 0,8886 A = 88,86 mA Nun kann ich auch R1 ausrechnen, da I gleich bleibt. R1 = U1/I = 53,33V/0,8886 = 600 Ohm Rges wären dann R1+R2= 900 Ohm Somit hätte ich ja dann alles berechnet. U1, U2, R1, Rges und I
Horus3 Geschrieben 23. November 2010 Geschrieben 23. November 2010 (bearbeitet) Stimmt nicht ganz deine Berechnung In der Reihenschaltung verhalten sich die Widerstände im gleichen Verhältnis zueinander wie die Spannungen: 1 U1 R1 - = -- = -- 3 U2 R2 Nach Umstellen kannst du R1 ausrechnen: 300 Ohm R1 = ------- = 100 Ohm 3 Dann hast du den Gesamtwiderstand und kannst den Strom ausrechnen: Rges = R1 + R2 = 400 Ohm 80 V I = ------- = 0,2 A 400 Ohm U1 ist dann: U1 = 100 Ohm x 0,2 A = 20 V folglich: U2 = 80 V - 20 V = 60 V Bearbeitet 23. November 2010 von Horus3
Zaccharias Geschrieben 23. November 2010 Autor Geschrieben 23. November 2010 Ohje....das wird ne harte Nuss..ich freu mich jetzt schon auf die Klausur.....ich **** ab.
Horus3 Geschrieben 23. November 2010 Geschrieben 23. November 2010 Machst du FISI? Wo musste man da in den letzten Jahren Widerstände und Teilspannungen bei der Prüfung berechnen? Schau mal im Westermann IT-Handbuch auf Seite 92 (oder unter "Reihenschaltung"). Da ist eigentlich alles was du für diese Beispielaufgabe bräuchtest.
Zaccharias Geschrieben 23. November 2010 Autor Geschrieben 23. November 2010 Das mit dem Umstellen kappiere ich nicht ganz, wie kommst du auf 300/3?? 1 R1 - = --- 3 R2 soweit klar. Und nun? Und woher weiß ich, dass sich die Widerstände im gleichen Verhältnis zueinander verhalten wie die Spannungen? Ist das einfach so?
Zaccharias Geschrieben 23. November 2010 Autor Geschrieben 23. November 2010 Ja, ich mache FISI. Ob das in der Prüfung dran kommt weiß ich nicht, aber in der nächsten Klausur wird mich das alles erwarten. habe gerade erst angefangen, also bin im 1.Lehrjahr
Horus3 Geschrieben 23. November 2010 Geschrieben 23. November 2010 Das mit dem Umstellen kappiere ich nicht ganz, wie kommst du auf 300/3?? 1 R1 - = --- 3 R2 soweit klar. Und nun? Und woher weiß ich, dass sich die Widerstände im gleichen Verhältnis zueinander verhalten wie die Spannungen? Ist das einfach so? Verhältnis der Widerstände (bzw. Spannungen) zueinander war ja vorgegeben: 1 R1 - = -- 3 R2 Wenn du den Wert von R2 einsetzt bekommst du: 1 R1 - = ------- 3 300 Ohm Somit hast du eine Gleichung mit einer Unbekannten. Gleichung umstellen, indem du alles mit 300 Ohm multiplizierst: 1 x 300 ohm R1 x 300 Ohm ----------- = ------------ 3 300 Ohm Die 300 Ohm kannst du auf der rechten Seite wegkürzen und dann bleibt: 300 ohm ------- = R1 3 Du solltest dich vielleicht erst mal mit den Grundlagen richtig vertraut machen. Wenn du die inne hast, dann sind solche Aufgaben nämlich immer ganz leicht zu lösen.
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