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Schritte zu Installation eines Servers mit Virtualisierung


AV8

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Hallo, da ich in Kürze mein Projekt zur Virtualisierung abgeben muss, wollte ich mich mal erkundigen, ob ihr auch der Meinung seid, dass die technische Realisierung so korrekt ist.

1 Aufbau und Bestückung des Servers

2 Installation der Serversoftware des Herstellers zur Bildung von Raids.

3 Installation von der Virtualisierungssoftware vSphere.

4 Anlegen der einzelnen Maschinen in der Konsole der Virtualisierungssoftware.

5 Installieren von Microsoft Windows Server R2 64 Bit auf den einzelnen Maschinen

6 Installation der Software auf den virtuellen Servern in der Virtualisierungssoftware.

7 Datenübernahme des alten Servers

8 Testlauf und Inbetriebnahme.

Wird die Aufzählung denn Anforderungen gerecht?

Des Weiteren würde ich gerne wissen ob jmd von euch weiß, wieviel so ein Server an Strom verbraucht. Es handelt sich um einen neuen DL 380 G7(Artikelnr. 583967-421) Server mit 460W Netzteil.

Wäre auch interessant zu wissen wieviel ein Server sonst an Strom benötigt um Vergleichsmöglichkeiten zu haben.

Vielen Dank

AV8

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Mal abgesehen davon, dass du das Projekt ja auch real durchführst...

2 Installation der Serversoftware des Herstellers zur Bildung von Raids.

3 Installation von der Virtualisierungssoftware vSphere.

Das ist Quark. Auf welchem Betriebssystem installierst du die Raid-Verwaltungssoftware, wenn du erst danach vSphere als OS installierst?

Klingt für mich massiv nach einer Luftnummer!

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Vorerst vielen Dank für das Feedback

Aber eine Luftnummer würde ich das nicht nennen. Bei HP Maschinen wird vorerst die Software HP Smart START installiert und mit dem RAID Controller das RAID Level gesetzt. Das RAID Level kann auf Wunsch hin noch in der Konsole der Virtualisierungssoftware.

Sollte ich besser die Installationsdetails weglassen und mich auf den kaufmännischen Teil konzentrieren? Außer die ganzen Beschreibungen und der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sprich Kosten Nutzen Analyse gibt es da ja nicht viel

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Eine Frage noch Chief Wiggum,

wie würdest du den vorgehen. Bei der Projektrealisierung muss ich wenigstens auf die Installation eingehen. Details sollte ich weglassen, da hast du wahrscheinlch Recht jedoch muss ich ja einen groben Umriss abliefern welche den geringen technischen Teil abdeckt!

Ist es nicht auch so das ein physikalischer Server mit vSphere installiert werden muss um die ESX 4.0 Server zu administrieren?

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Bei HP Maschinen wird vorerst die Software HP Smart START installiert und mit dem RAID Controller das RAID Level gesetzt.

Falsch.

Ein HP Server wird von der HP SmartStart CD / DVD gebootet. Das ist ein Livesystem, was keine Software installiert.

Also Luftnummer. Du redest dich in der Doku um Kopf und Kragen!

Bei der Projektrealisierung muss ich wenigstens auf die Installation eingehen.

Nö. Musst du nicht.

Schau dir die Anforderungen an dein Abschlussprojekt aus der Berufsverordnung an!

http://bundesrecht.juris.de/itktausbv/__21.html

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Vielen Dank, ich habe mich nun kurz gefasst. Könntest du mir zu diesem Text welcher die Installation kurz beschreibt dein Statement geben?

Vielen Dank

Nach der Implementierung der mitgelieferten Komponenten und dem ersten Funktionstest wird nun die Virtualisierungssoftware installiert und das RAID Level bestimmt. Um die Datensicherheit und Verfügbarkeit zu garantieren wird ein RAID 5 Level durch den RAID Controller P410 installiert. Nach erfolgreicher Installation des ESX Servers, werden zunächst die einzelnen virtuellen Server in der Konsole erstellt und benannt. Daraufhin wird das Serverbetriebssystem Microsoft Windows Server 2008 R2 auf dem jeweiligem Server installiert. Diese Software wird auf allen virtuellen Servern (SAP, DATEV, TrendMicro, Blackberry und Exchange) installiert. Die jeweiligen Anwendungen, wie zum Beispiel SAP, werden nun auf dem dafür vorgesehenem und vorkonfiguriertem Server, SAP Server, installiert. Nach erfolgreicher Installation werden die Clients in die Domäne eingebunden damit die Mitarbeiter an ihren Rechnern die Software verwenden können. Der Exchange Server wird über Outlook mit den Benutzerkonten der User konnektiert. Auf dem virtuellem Backup Server wird das Datensicherungsprogramm Acronis installiert. Diese Anwendung sorgt dafür, dass die Daten auf dem angeschlossenem NAS gesichert werden.

Über die vSphere lassen sich den einzelnen Servern eine bestimmte verfügbare Anweisung von Arbeitsspeicher zuweisen. Da der Server zukunftsorientiert mit 64 GBRAM bestückt ist sind diese vollständig auf die Server aufgeteilt.

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Nein, dass nicht selber installiert habe ich nicht. Ich habe die Angebote verglichen und Virtualisierungssoftware ausgesucht. Technisch habe ich fast gar nichts gemacht, das machen die Techniker. Meine Betreuerin hat sich aber gewünscht eine kurze Beschreibung der Installation mit reinzuschreiben. Die Installationsbeschreibung ist doch in Ordnung oder?

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Nein. Für den Bereich Datev ist es sogar grundverkehrt.

Von welchen Clients redest du?

Wieso kommen die erst nach einer Installation in die Domain?

Wie bekommst du, wenn du einen Datev Client standalone installierst, einen sauberen Kontakt zum LiMa-Server?

Bitte, noch einmal ganz deutlich:

Der PA kann dich auseinandernehmen, wenn er sich auf derartige Details konzentriert.

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Gut, dann nehme ich die DATEV Installation raus, die kostet sowieso am meisten Zeit.

Das Problem ist ganz klar, dass meine Stärken nicht in der Technik liegen. Selbst beruflich habe ich hauptsächlich im Vertrieb zu tun. Da aber eine kurze Beschreibung gefordert ist, muss ich es einbringen. Nach der Absprache mit dem Techniker, hatte man mir gesagt, dass die Clients in die Domäne eingebunden wäre. Hältst du es für besser, wenn ich es so abändere, dass ich nur den SAP und Exchange Server virtualisiere und dann daraufhin den Backup Server aufsetze und mit dem NAS verbinde?

Außerdem habe ich nie gedacht, dass der PA so ins Detail geht

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Hältst du es für besser, wenn ich es so abändere, dass ich nur den SAP und Exchange Server virtualisiere und dann daraufhin den Backup Server aufsetze und mit dem NAS verbinde?

Machst du das im Projekt?

Nunja... ich sag mal so: ich bin zwar kein Prüfer, aber wenn mich in einer Doku derart massive Fehler anschreien würden, könnte ich mir da schon zwei oder drei tiefergehende Fragen dazu ausdenken.

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Nein, das macht der Techniker!

Und warum schreibst du dann, dass du das machst?

Jedoch wurde der Antrag so einwandfrei von der IHK genehmigt.

Ich denke mal als kaufmännischer Antrag, die richtige Lösung auszuwählen - ohne Installationskomponente.

Könntest du mir den einen Tipp geben was in diese Installationsbeschreibung reingehört bzw. was nicht reingehört?

"Die Installation des vSphere Servers, der einzelnen virtuellen Maschinen und der entsprechenden Softwarelösungen wird vom zuständigen Kollegen aus der Systemadministration vorgenommen".

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Ich glaube wir reden etwas aneinander vorbei.

Echt?

Ich sehe immer noch die Gefahr, dass du in der Doku etwas ablieferst, von dem du selber keine Ahnung hast - und damit ins offene Messer rennst.

Aber wenn du meinst, etwas beschreiben zu müssen, was du noch nie selber durchgeführt hast: es ist deine Doku und dein Abschlussprojekt.

Trotzdem vielen lieben Dank, du warst mir eine sehr sehr große Hilfe.
Gern geschehen.
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