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Projektantrag - Ein paar Fragen


Rickard

Empfohlene Beiträge

Hallo IT'ler,

bin recht neu hier, auch wenn ich das Forum doch schon was länger kenne.

Kurz zu mir: Ich heiße Rickard, bin 24 und bin jetzt im letzten (2.) Umschulungsjahr zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung.

Zur Zeit bin ich an meinem Projektantrag dran (Abgabe 17.01.2011) und habe schon etliche Projektanträge durchgelesen.

Meine erste Frage:

Ich habe hier ein sehr schönes und aktuelles Beispiel gefunden -> Antrag Abschlussprojekt FIAE. Ich habe bei fast jedem Antrag gelesen, dass eine Entscheidung fehlt. Nun passt das genannte Beispiel für mein Thema doch recht gut, aber wo ist denn bei dem genannten Beispiel eine Entscheidung?

Das Problem ist nämlich, dass ich in meinem Projekt eigentlich auch keine Entscheidung habe, bzw. es gab zwar Seitens Vertrieb eine Entscheidung aber diese ist bereits geklärt. Außerdem wären die anderen Entscheidungen nichts für einen FIAE, Beispiel: Variante 1: Externer Zugriff auf ein DMS, Variante 2: Dokumentenverteilung über USB-Sticks.

Wenn ich meinen Projektantrag also ähnlich wie im Beispiel erkläre, brauche ich dann trotzdem eine Entscheidung?

Ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig helfen.

Vielen Dank schon mal im Voraus.

PS: Ich werde diesen Thread mal für mich als Sammel-Thread nehmen, da sicherlich irgendwann noch Fragen kommen und ich ja nicht immer ein neues Thema aufmachen muss

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Stell doch einfach einen Antrag hier rein und dann kann man darüber diskutieren.

Du meinst den verlinkten? Denn der eigene ist nicht mal ansatzweise fertig, hatte gerade erst angefangen, mehr Vorbereitung.

Du hast bei der Registrierung sicherlich Boardregel 11 gelesen. Wenn also eine thematisch neue Frage kommt, dann bitte einen neuen Thread.

Ich meinte ja auch nur Fragen bezüglich des Projektantrags ;)

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Hmm, vielleicht meinst du das ja, also:

Projektbezeichnung

Fahrplan 1.0

Software zur Erstellung von Dienstplänen eines Kurierdienstunternehmens.

Kurze Projektbeschreibung:

Die Firma XYZ (nachfolgend lediglich XXX genannt) ist ein Kurierdienst Unternehmen, welches sich speziell auf den deutschlandweiten Overnight Versand von Paketen und Packstücken aller Art spezialisiert hat. Da es in dieser Branche sehr viele Termingeschäfte gibt, die nur einzuhalten sind, wenn ein reibungsloser Ablauf der Arbeitsschritte erfolgt, soll zur besseren Koordination der Mitarbeiter, eine Software implementiert werden. Diese Software speichert den Dienstplan zentral auf einer Datenbank und kann von verschiedenen Terminal PCs intern bearbeitet werden. Somit kann ein lückenloser Dienstplan erstellt werden, der von jedem Mitarbeiter eingesehen und ausgedruckt werden kann.

Ist-Analyse:

Die XXX hat für das Ausliefern Ihrer Packstücke ein Kontingent von Fahrern zur Verfügung. Die Fahrer tragen sich mit einem Stift in eine Liste ein, welche den Arbeitstag und die Arbeitsstunden eines Monats zeigen. Da ein Fahrer beispielsweise durch Krankheit ausfallen kann, muss ein Ersatzfahrer ausgewählt werden. Weiter erledigen einige Fahrer Ihre Touren mit einem eigenen PKW, andere mit einem Fahrzeug, welches von XXX zur Verfügung gestellt wird.

Es tritt häufiger die Situation auf, dass Fahrer den Dienst aus unterschiedlichen Gründen tauschen, dies aber nicht auf der Liste vermerkt wird, bzw. dies unklar oder unleserlich vermerkt wird. Es kann dadurch die Situation entstehen, dass ein Fahrer fehlt, oder dass ein Fahrer den Dienst antreten will, jedoch kein eigenes Fahrzeug hat und zu dem Zeitpunkt auch kein Firmenfahrzeug zur Verfügung steht. Dies führt zu einem erheblichen Zeitaufwand bis hin zu Termingeschäften, die nicht gehalten werden können. Weiter fehlt XXX eine Übersicht der nachfolgenden Monate, damit frühzeitig mit den zu Verfügung stehenden Mitarbeitern geplant werden kann.

Anforderungsanalyse:

Ziel der Software ist es, einen zeitgemäßeren Dienstplan zu erstellen und damit einen reibungsloseren Ablauf zu gewährleisten, sowie das Risiko zu minimieren, dass ein Fahrer bzw. ein Fahrzeug ohne Ersatz ausfällt.

Der Dienstplan wird für jeden Monat erstellt. Änderungen können vom jeweiligen Mitarbeiter in der Software ausgeführt und gespeichert werden.

Die Bedienung soll einfach und komfortabel und weitestgehend selbsterklärend sein.

Falls an einem Tag ein Mangel an Fahrzeugen oder Fahrern herrscht, muss darauf seitens der Software frühzeitig hingewiesen werden, bzw. muss sich dieser Tag farblich von den anderen unterscheiden, und somit kann früh Abhilfe geschaffen werden.

Falls sich ein Fahrer krank meldet, muss dieser durch einen anderen ersetzt werden. Dafür gibt es an jedem Tag einen Fahrer, der sich als Ersatz Fahrer einträgt, und auf der hinterlegten Telefonnummer zu erreichen ist.

Für jeden Fahrer muss das Beschäftigungsverhältnis hinterlegt sein, damit die maximale Stundenanzahl eines Fahrers nach Möglichkeit nicht überschritten wird.

Soll-Analyse:

Jeder Fahrer hat die Möglichkeit, sich an einem Terminalrechner, welcher bspw. in der Lagerhalle der XXX steht, für den Dienst an gewissen Tagen und Stunden einzutragen. Jeder kann den Dienstplan einsehen und ausdrucken. Jedoch kann jeder Mitarbeiter lediglich seine eigene Dienstzeit ändern. Dies ist durch den Anmelde Vorgang der Software und dem dahinter liegendem Rechte- Management gewährleistet.

Die Mitarbeiter müssen verschiedene Pflichtfelder ausfüllen, darunter ob ein eigener PKW vorhanden ist, in welchem Beschäftigungsverhältnis der Mitarbeiter angestellt ist, sowie seine Telefonnummer.

Die Daten werden in einer MySQL Datenbank gespeichert, welche zentral auf einem Server liegt, womit der Administrator und andere dazu befugte Personen Zugriff auf die Daten bekommen und diese Ändern können, falls sich ein Mitarbeiter bspw. krank meldet. Weiter können nur Administratoren u.ä. befugte Personen neue Mitarbeiter anlegen und Mitarbeiter löschen.

In einer kalendarischen Übersicht werden die Tage farblich gekennzeichnet, an denen nicht ausreichend Fahrer eingetragen sind. Weiter wird in der Datenbank vermerkt, welche Fahrzeuge zu Verfügung stehen, damit Fahrer ohne eigenes Fahrzeug sich ein Fahrzeug aus dem Pool der XXX an Ihren Arbeitstagen sichern.

Zeitplanung:

Beschreibung der Tätigkeiten Stunden Anzahl

1. Analysephase

1.1 Analyse des Ist-Zustands 1

1.2 Soll- Konzept erstellen 5

2. Designphase

2.1 Use-Case Diagramm erstellen 2

2.2 Erstellen eines Klassendiagramms 2

2.3 Erstellen eines ER-Modells 5

2.4 Entwurf eines Prototypen 2

3.Realisierungsphase

3.1 Erstellung der Datenbank 5

3.2 Implementierung der Anforderungen 21

4. Testphase & Qualitätssicherung

4.1 Testverfahren erstellen 2

4.2 Tests durchführen 4

4.3 Fehlerbehebung 3

4.4 Installation der Software und Datenbank beim Kunden 1

5. Abnahme

5.1 Einweisung der Mitarbeiter 1

5.2 Abnahme der Software 1

6. Projektübergreifend

6.1 Dokumentation 12

6.2 Puffer für Fehlerbehebung etc. 3

Gesamtes Projekt 70

Projektumfeld:

Durchgeführt wird das Projekt in den Büroräumen der ABC. Die Software wird mit Delphi 5 implementiert. Getestet wird die Software mit den gängigsten Windows Betriebssystemen (Windows 2000 Pro, Windows XP, Windows Vista, sowie Windows7). Installiert wird die Software beim Kunden in STADT. Die Schulung der Mitarbeiter, wird ebenfalls in STADT stattfinden, sowie die abschließende Abnahme.

Quelle: Forum Fachinformatiker.de - Einzelnen Beitrag anzeigen - Antrag Abschlussprojekt FIAE

Frage: Da dieser Antrag hier im Forum als sehr gut befunden wurde, frage ich mich ob denn die doch recht häufig erwähnte Entscheidung hier nicht benötigt wird. Da ich wie bereits geschrieben, bei mir auch keine richtige Entscheidung zu treffen habe.

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Hi und erstmal danke für die Antworten.

Sagt mal bin ich blind oder gibt es tatsächlich keine Edit-Funktion?!

Also hier mein bisheriger Projektantrag.

Da verschiedene Firmennamen erwähnt wurden, habe ich mal alles anonymisiert:

Projektbezeichnung

Externer Zugriff auf ein Dokumenten Management System (DMS)

Kurze Projektbeschreibung

[Kunde mit einem Satz beschrieben]. Da das Verwalten der Bewerbungsunterlagen in Papierform mit sehr viel Arbeit verbunden ist, soll eine elektronische Alternative in Form eines Dokumenten Management System (DMS) geschaffen werden, welches auch von außen von den externen Prüfern ohne Probleme erreichbar sein soll.

Ist-Analyse

Im Bewerbungsverfahren werden zahlreiche Unterlagen von den Bewerbern – teilweise in mehrfacher Ausfertigung – eingereicht. Für die weitere Bearbeitung, Sortierung und Ablage der Unterlagen werden verschiedenste papiergebundene Akten im [KUNDE] angelegt. Dokumente, die online zugestellt werden (zum Beispiel über Email), werden ausgedruckt und in die entsprechenden Ordner ableget. Durch diese Methode wird viel Platz für die Aufbewahrung gebraucht, außerdem ist das Auffinden von einzelnen Dokumenten auch durch gute Ordnung nur sehr schwierig.

Soll-Analyse

Diese papiergebundene Aktenführung soll in einem DMS elektronisch archiviert werden. Der Vorteil einer elektronischen Archivierung ist neben der einfachen Einhaltung gesetzlicher Aufbewahrungsfristen auch der Komfort, den ein DMS in Hinsicht auf das Ablegen und Wiederfinden von Dokumenten bietet. Neben einer Platzersparnis, nimmt die Sicherung und das Wiederherstellen (Versionierung) von Dokumenten eine große Rolle ein. In vielen Unternehmen, vor allem aber in größeren, ist außerdem ein gutes Rechtemanagement von großer Bedeutung, welches durch das DMS [DMS] sehr umfangreich abdeckt wird. Es soll eine Möglichkeit geben, dass externe Prüfer an die Daten gelangen, ohne dabei spezielle Software installieren zu müssen. Aus Kostengründen soll auf eine Terminal-Lösung verzichtet werden. Eine Speicherung auf mobilen Datenträgern kommt nicht in Frage, da der Aufwand zum Austauschen und Synchronisieren der Daten zu groß wäre.

Ich übernehme dabei den Teilauftrag, die externe Anbindung an das DMS. Die Anbindung soll über eine bereits in unserem Hause entwickelte Webapplikation „[WEBAPP]“ laufen, bei der ich in der Entwicklung bereits geholfen habe. Da [WEBAPP] eine überschaubare und vertraute Oberfläche im Webbrowser bietet, ist es sehr einfach eine Suche in dem DMS abzusetzen, ohne das eigentliche DMS-Programm zu kennen. [WEBAPP] basiert auf das [DMS]-Modul „[DMS_WEB]“, deshalb bleiben alle Funktionen von [DMS] erhalten. Die gesamte Konfiguration und Entwicklung geschieht in einem Test-System (Virtueller PC) und wird nach erfolgreichen Tests in das Produktiv-System portiert. Meine Aufgabe besteht darin, zum einen die DMS Test-Umgebung vorzubereiten und zu konfigurieren und zum anderen die Webapplikation [WEBAPP] zu konfigurieren und auf die speziellen Bedürfnisse anzupassen, beziehungsweise umzuschreiben. Da die Standard-Version die Bedürfnisse kaum, oder gar nicht abdeckt, ist eine Individual-Programmierung notwendig, welche den Großteil des Teilauftrags ausmacht. [Hier werden die Bedürfnisse noch kurz erwähnt] Da [WEBAPP] über einen Browser aufgerufen wird, ist eine Installation beim Benutzer nicht nötig. Es wird gegebenenfalls eine kurze Schulung vor Ort oder über eine Remote-Verbindung stattfinden.

Projektumfeld

Das Projekt wird hier im Betrieb in Köln durchgeführt. Bei dem verwendeten DMS handelt es sich um das Produkt „[DMS]“ der Firma [DMS_FIRMA]. Das [DMS]-Modul „[DMS_WEB]“ bietet den kompletten Umfang von [DMS] über eine Weboberfläche. [WEBAPP] ist eine Webapplikation, welche die Programmierschnittstelle (API) von [DMS_WEB] anspricht und eine überschaubare und leicht zu verstehende Suchoberfläche im Webbrowser bietet. [WEBAPP] ist mit den gängigsten Webbrowsern (ab FireFox 3.x, Internet Explorer 8.x) lauffähig. Für die Test-Umgebung wird eine virtuelle „VMWare“ Maschine mit fertig installiertem [DMS]-System verwendet. Als Entwicklungsumgebung dient ein recht einfacher Text-Editor mit Syntax-Highlighting, hier „Notepad++“. Als Sprachen werden für Funktionstechnische Anpassungen PHP, und für optische Anpassungen HTML verwendet. Einige, eher wenige, Funktionen sind in JavaScript geschrieben.

Projektplanung einschl. Zeitplanung

1. Analysephase 5 Stunden

1.1. Analyse des Ist-Zustands 1 Stunde

1.2. Soll-Konzept erstellen 4 Stunden

2. Realisierungsphase 38 Stunden

2.1. Konfiguration des DMS (Dokumentarten anlegen, etc.) 6 Stunden

2.2. Konfiguration und Anpassung der Webapplikation „[WEBAPP]“ (Wird wohl in genauere Punkte aufgesplittet) 32 Stunden

3. Testphase und Qualitätssicherung 8 Stunden

3.1. Test-Vorgang planen und Test-Protokoll anfertigen 1 Stunde

3.2. Tests durchführen 4 Stunden

3.3. Fehlerbehebung 3 Stunden

4. Abnahme 1 Stunde

4.1. Abnahme und gegebenenfalls kurze Schulung beim Kunden 1 Stunde

5. Dokumentation 14 Stunden

5.1. Projektdokumentation erstellen 14 Stunden

6. Puffer 4 Stunden

6.1. Puffer für Nachbesserungen und Nachschulungen 4 Stunden

Gesamt: 70 Stunden

Geplante Dokumentation zur Projektarbeit

- Projektbericht

- Projektdokumentation

Ich bekomme heute noch Bescheid, was denn genau gemacht werden soll, das wollte ich dann mit 2-3 Sätzen noch grob beschreiben, da man ja bisher den Aufwand nicht erkennen kann. Es sei denn, ihr meint das brauch ich nicht, aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Ich freue mich auf eure Kritik ;)

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Als Projekt sicherlich machbar. Es fehlt mir die klare Abgrenzung was Du überhaupt machst. Du nimmst eine bereits fertige Webseite und erweiterst diese. So schlecht kann die gar nicht sein, dass Du daran 32 Stunden verbräst.

Der Punkt 2.1 gehört nicht zu deinen Aufgaben. Vor allem was treibst Du sechs Stunden daran?

Punkt 6 gehört dort auch nicht hin. Wenn man jetzt schon einen Puffer einbaut dann bedeutet es doch, dass man schlecht geplant hat. Also Zeiten besser planen.

Frank

PS: Die Editfunktion ist nur für ein paar Minuten nach dem Erstellen des Beitrages verfügbar.

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Es fehlt mir die klare Abgrenzung was Du überhaupt machst. Du nimmst eine bereits fertige Webseite und erweiterst diese. So schlecht kann die gar nicht sein, dass Du daran 32 Stunden verbräst.

Hatte ja geschrieben, dass ich heute noch Bescheid bekomme. Habe gerade alles erfahren, also es geht darum: Zur Zeit bietet die WebApp nur die Möglichkeit ein Dokument einzeln runter zu laden.

Meine Aufgabe besteht also daraus:

- Layout an das des Kunden anpassen

- Im DMS die ganzen Dokumentarten, Spalten und Akten anlegen (die brauche ich ja sowieso für die WebApp), es sind insgesamt ca. 40 Dokumentarten in zwei Akten verteilt, jede Dokumentart hat noch einige Attribute (Spalten), das ist also keine Arbeit von 5 Minuten.

- WebApp konfigurieren (alle Mappings für die Dokumentarten und Spalten + Bezeichnungen in Deutsch und Englisch)

- WebApp um die Funktion "alle gefundenen Dokumente in einer strukturierten ZIP-Datei (zum Beispiel Bewerber-ID als Ordnername) packen und runterladen" erweitern (das sollte, so zumindest geplant, die meiste Arbeit ausmachen.)

Der Punkt 2.1 gehört nicht zu deinen Aufgaben. Vor allem was treibst Du sechs Stunden daran?

Siehe oben, ich muss die für mich ja anlegen, sonst könnte ich mein WebApp daraufhin ja garnicht testen, vielleicht teile ich das dann aber noch anders auf, bzw. lasse das weg und nehme was anderes mit rein.

Punkt 6 gehört dort auch nicht hin. Wenn man jetzt schon einen Puffer einbaut dann bedeutet es doch, dass man schlecht geplant hat. Also Zeiten besser planen.

Also soll ich lieber 66 Stunden hinschreiben? Das mit dem Puffer hatte ich zum Beispiel im ersten Beitrag erwähnten "Muster"-Antrag gesehen.

Ich bin noch dran den umzuschreiben und den um die Tätigkeiten zu erweitern. Wenn ich den soweit fertig habe, kann ich den ja nochmal posten. Ist der eigentlich zu lang?!

PS: Die Editfunktion ist nur für ein paar Minuten nach dem Erstellen des Beitrages verfügbar.

Gut zu wissen ;)

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Der Punkt 2.1 könnte dann "Erweiterung des bestehenden DMS um zusätzliche Attribute" heißen. Ich bin immer noch der Meinung, dass Du viel zu viel heiße Luft aufwirbelst.

Anpassung des Layouts: 10 Stunden

Erweiterung des DMS um mehrere Dokumente als ZIP Datei zu erhalten: 10 Stunden

Mapping der neuen Attribute: 5 Stunden

Wofür benötist Du dann noch 8 Stunden?

Erweitere deine Zeitplanung in Punkt 2 um weitere Unterkapitel. Vielleicht wird dann die Zeitplanung klarer.

Nur weil Du das mit der Pufferzeit irgendwo gesehen hast, muss es nicht gut sein. Im Punkt 3.3 hast Du doch schon Zeit für Korrekturen reserviert.

Wie ist denn der Name des DMS?

Frank

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Der Punkt 2.1 könnte dann "Erweiterung des bestehenden DMS um zusätzliche Attribute" heißen.

OK

Ich bin immer noch der Meinung, dass Du viel zu viel heiße Luft aufwirbelst.

Anpassung des Layouts: 10 Stunden

Erweiterung des DMS um mehrere Dokumente als ZIP Datei zu erhalten: 10 Stunden

Mapping der neuen Attribute: 5 Stunden

Wofür benötist Du dann noch 8 Stunden?

Ich habe mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen, vielleicht ist das doch etwas zu wenig, zumal die Layout-Anpassung bei weitem keine 10 Stunden in Anspruch nimmt, das es ja effektiv nur eine einzige Seite ist.

Erweitere deine Zeitplanung in Punkt 2 um weitere Unterkapitel. Vielleicht wird dann die Zeitplanung klarer.

Also im Moment habe ich es so geschrieben:

2.1. Konfiguration des DMS (Dokumentarten anlegen, etc.) 6 Stunden

2.2. QuickWeb-Layout an Kunden-Layout anpassen 2 Stunden

2.3. QuickWeb für das DMS konfigurieren (Mapping der

Dokumentarten und Spalten, etc.) 4 Stunden

2.4. Funktion „Mehrere Dokumente in eine strukturierte

ZIP-Datei zusammenfassen“ für QuickWeb 26 Stunden

Nur weil Du das mit der Pufferzeit irgendwo gesehen hast, muss es nicht gut sein. Im Punkt 3.3 hast Du doch schon Zeit für Korrekturen reserviert.

OK, nehme ich raus

Wie ist denn der Name des DMS?

d.3 von d.velop

Ich überleg mir noch was, was ich eventuell noch mit rein nehmen könnte, finde es sowieso bisschen beuscheuert von der IHK, dass man ein reales Kundenprojekt nehmen muss, welches zufälliger Weise genau 70 Stunden umfasst. Ich hätte nämlich noch andere Projekte gehabt, aber die wären alle zu umfangreich gewesen.

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Ja ich hatte ja geschrieben, dass du eigentlich Recht hast. Ist wohl doch weniger Aufwand als ich zuerst dachte. Habe nochmal mit dem Kollegen geredet, es gäbe da doch noch eine weitere Anforderung, die meiner Meinung nach, das Projekt gut füllen würde.

Ich habe nochmal alles genauer beschrieben, bin aber noch dran, werde ihn nach Absprache mit meinem Kollegen nochmal hier einstellen, da er auch nochmal drüber schauen wollte.

Hier ist mal meine aktuelle Realisierungsphase:

2. Realisierungsphase 37 Stunden

2.1. Test-Umgebung vorbereiten 1 Stunde

2.2. [WEBAPP]-Layout an Kunden-Layout anpassen 2 Stunden

2.3. Such-Konfiguration für [WEBAPP] (Mapping) 4 Stunden

2.4. Multi-Download Funktion für [WEBAPP] 10 Stunden

2.5. [WEBAPP] Import-Dialog 18 Stunden

2.6. Import-Konfiguration für [WEBAPP] (Mapping) 2 Stunden

Kurz und knapp Import-Dialog: Die Prüfer können ihre Dokumente ins DMS hochladen und haben dafür ähnlich wie bei der Suche eine Oberfläche wo sie die Attribute (zB. Bewerber-ID) eingeben können.

Wie gesagt, im Text habe ich nochmal alles genau beschrieben, den poste ich dann wohl am Donnerstag nochmal.

Damit würde ich auf 65 Stunden kommen

Bearbeitet von Rickard
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Da wusste ich eben nicht was ich bei mir da "designen" könnte.

Ich habe weder in der Schule, noch hier im Betrieb UML oder ER (seit kurzem einmal gemacht) gemacht. Ich weiß zwar in etwa für was beides ist, aber ehrlich gesagt wüsste ich garnicht wie mir die bei der Umsetzung helfen sollten, da es ja nur ein kleiner Teil eines Projekts ist. Ich werd mir das aber nochmal anschauen, vielleicht kann ich die ja doch noch verwenden.

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So, habe meinen Antrag ja wieder etwas überarbeitet.

Ein Kollege hat nun drüber geguckt und bis auf wenige Fehler fande er ihn (inhaltlich) gut. Zu den Phasen und der Zeiterfassung konnte er allerdings nicht so viel sagen. Hier also mein soweit fertiger Antrag :mod:

Projektbezeichnung

Externer Zugriff auf ein Dokumenten Management System (DMS)

Kurze Projektbeschreibung

Der Kunde ist ein Begabtenförderungswerk, welcher staatliche Fördermittel an besonders begabte Studierende aller Fachrichtungen vergibt. Da das Verwalten der Bewerbungsunterlagen in Papierform mit sehr viel Arbeit verbunden ist, soll eine elektronische Alternative in Form eines Dokumenten Management System (DMS) geschaffen werden, welches auch von außen für die externen Prüfer ohne Probleme erreichbar sein soll.

Ist-Analyse

Im Bewerbungsverfahren werden zahlreiche Unterlagen von den Bewerbern – teilweise in mehrfacher Ausfertigung – eingereicht. Für die weitere Bearbeitung, Sortierung und Ablage der Unterlagen werden verschiedenste papiergebundene Akten angelegt. Dokumente, die digital zugestellt werden (zum Beispiel über Email), werden ausgedruckt und in die entsprechenden Ordner ableget. Durch diese Methode wird viel Platz für die Aufbewahrung gebraucht, außerdem ist das Auffinden von einzelnen Dokumenten auch durch gute Ordnung nur sehr schwierig.

Soll-Analyse

Diese papiergebundene Aktenführung soll in einem DMS elektronisch archiviert werden. Der Vorteil einer elektronischen Archivierung ist neben der einfachen Einhaltung gesetzlicher Aufbewahrungsfristen auch der Komfort, den ein DMS in Hinsicht auf das Ablegen und Wiederfinden von Dokumenten bietet. Neben einer Platzersparnis, nimmt die Sicherung und das Wiederherstellen (Versionierung) von Dokumenten eine große Rolle ein. In vielen Unternehmen, vor allem aber in größeren, ist außerdem ein gutes Rechtemanagement von großer Bedeutung, welches durch das DMS d.3 sehr umfangreich abdeckt wird. Es soll eine Möglichkeit geben, dass externe Prüfer an die Daten gelangen, ohne dabei spezielle Software installieren zu müssen. Außerdem sollen die Prüfer die Bewerberdaten in einem ZIP-Archiv zur Offline-Bearbeitung herunterladen und über eine Import-Maske Dokumente hochladen können. Aus Kostengründen soll auf eine Terminal-Lösung verzichtet werden. Eine Speicherung auf mobilen Datenträgern kommt nicht in Frage, da der Aufwand zum Austauschen und Synchronisieren der Daten zu groß wäre.

Ich übernehme dabei den Teilauftrag, die externe Anbindung an das DMS. Die Anbindung soll über eine bereits in unserem Hause entwickelte Webapplikation „[WEBAPP]“ laufen, bei der ich in der Entwicklung bereits geholfen habe. Da [WEBAPP] eine überschaubare und vertraute Oberfläche im Webbrowser bietet, ist es sehr einfach eine Suche in dem DMS abzusetzen, ohne das eigentliche DMS-Programm zu kennen. [WEBAPP] basiert auf den Webservice des d.3-Moduls „d.3 web“, deshalb stehen alle Funktionen von d.3 web zur Verfügung. Die [WEBAPP]-Konfiguration für die Suche erfolgt über eine Konfigurationsdatei im INI-Dateiformat. Meine Aufgabe besteht darin, zum einen die Test-Umgebung vorzubereiten und zum anderen die Webapplikation [WEBAPP] für die Suche und den Import zu konfigurieren und auf die speziellen Bedürfnisse anzupassen, beziehungsweise umzuschreiben. Weil die Standard-Version weder eine Import-Möglichkeit, noch eine Möglichkeit mehrere Dokumente gemeinsam runter zu laden bietet, ist eine Individual-Programmierung notwendig, welche neben der Layout-Anpassung, den Großteil des Teilauftrags ausmacht. Es soll möglich sein, mehrere Dokumente über eine Auswahlbox zu markieren, und diese zusammen als ZIP-Archiv runter zu laden. Außerdem soll es eine Funktion geben, um alle Dokumente mit einem Klick zu markieren und um die Auswahl wieder aufzuheben. Die Prüfer sollen außerdem die Möglichkeit haben, Dokumente über [WEBAPP] in das DMS hoch zu laden. Dies soll über eine einfache Import-Maske erfolgen, in der neben der Dateiauswahl auch das Setzen von Attributen für die jeweilige Dokumentart möglich ist.

Die gesamte Konfiguration und Entwicklung geschieht in einem Test-System (Virtueller PC) und wird nach erfolgreichen Tests in das Produktiv-System portiert. Da [WEBAPP] über einen Browser aufgerufen wird, ist eine Installation beim Benutzer nicht nötig. Es wird gegebenenfalls eine kurze Schulung vor Ort oder über eine Remote-Verbindung stattfinden.

Projektumfeld

Das Projekt wird hier im Betrieb in Köln durchgeführt. Bei dem verwendeten DMS handelt es sich um das Produkt „d.3“ der Firma d.velop. Das d.3-Modul „d.3 web“ bietet den kompletten Umfang von d.3 über eine Weboberfläche. [WEBAPP] ist eine Webapplikation, welche den Webservice von d.3 web anspricht und eine überschaubare und leicht zu verstehende Suchoberfläche im Webbrowser bietet. Die gefundenen Dokumente können ohne Umwege runter geladen werden. [WEBAPP] ist mit den gängigsten Webbrowsern (ab FireFox 3.x, Internet Explorer 8.x) lauffähig. Für die Test-Umgebung wird eine virtuelle „VMWare“ Maschine mit fertig installiertem d.3-System verwendet. Als Entwicklungsumgebung dient ein recht einfacher Text-Editor mit Syntax-Highlighting, hier „Notepad++“. Als Sprachen werden für funktionstechnische Anpassungen PHP, und für optische Anpassungen HTML verwendet. Einige Funktionen werden in JavaScript geschrieben.

Projektplanung einschl. Zeitplanung

1. Analysephase 5 Stunden

1.1. Analyse des Ist-Zustands 1 Stunde

1.2. Soll-Konzept erstellen 4 Stunden

2. Realisierungsphase 37 Stunden

2.1. Test-Umgebung vorbereiten 1 Stunde

2.2. [WEBAPP]-Layout an Kunden-Layout anpassen 2 Stunden

2.3. Such-Konfiguration für [WEBAPP] (Mapping) 4 Stunden

2.4. Multi-Download Funktion für [WEBAPP] 10 Stunden

2.5. [WEBAPP] Import-Dialog 18 Stunden

2.6. Import-Konfiguration für [WEBAPP] (Mapping) 2 Stunden

3. Testphase und Qualitätssicherung 8 Stunden

3.1. Test-Vorgang planen und Test-Protokoll anfertigen 1 Stunde

3.2. Tests durchführen 4 Stunden

3.3. Fehlerbehebung 3 Stunden

4. Abnahme 1 Stunde

4.1. Abnahme und gegebenenfalls kurze Schulung beim Kunden 1 Stunde

5. Dokumentation 14 Stunden

5.1. Projektdokumentation erstellen 14 Stunden

Gesamt: 65 Stunden

Geplante Dokumentation zur Projektarbeit

- Projektbericht

- Projektdokumentation

Bezüglich der UML/ERM Idee: Gute Idee, aber habe mich nochmal mit einem Kollegen abgesprochen, er sieht auch nicht wirklich Stellen an denen UML oder ERM Sinn machen würde.

Sollte man eigentlich im Antrag auch noch seinen eigenen Betrieb kurz beschreiben?

Ob der so durchgehen würde?!

Ich freue mich auf weitere Kritik / Tipps und bedanke mich schonmal für die bisher gute Kritik!

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

leider hat keiner mehr was zu meinem Projektantrag geschrieben, schade, aber nicht so schlimm.

Da jeder, wirklich JEDER (vorallem wohl die verschiedenen IHK's) eine andere Ansicht von einem Projektantrag hat, bringt es garnicht so viel den vorab beurteilen zu lassen. Meiner soll nochmal überarbeitet werden.

Ich möchte eigentlich nur noch für alle anderen sagen: Schickt ihn einfach ab und schaut was bemängelt wird. Bringt euch nichts wenn einer im Forum schreibt perfekt, euer PA aber doch einiges zu bemängeln habt. Oder eben umgekehrt.

Ich darf zitieren:

Wenn man jetzt schon einen Puffer einbaut dann bedeutet es doch, dass man schlecht geplant hat

und:

Nur weil Du das mit der Pufferzeit irgendwo gesehen hast, muss es nicht gut sein. Im Punkt 3.3 hast Du doch schon Zeit für Korrekturen reserviert.

Ich habe u.a. bei der Zeitplanung folgenden Mängel von der IHK bekommen:

Ein Zeitpuffer wird benötigt!

Also ist jetzt nicht böse gemeint - man sieht halt nur dass jede IHK, bzw. jeder Prüfer da andere Vorstellungen hat. Wobei mir ein Bekannter (ebenfalls Prüfer) mir ebenfalls zu einem Zeitpuffer geraten hat.

Die IHK sollte einfach mal einen offiziellen Beispiel-Projektantrag veröffentlichen :rolleyes:

Statt alle rätseln zu lassen, um dann so viele Projektanträge zurück zu weisen.

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