michaelKoch Geschrieben 29. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2010 Hallo zusammen, ich habe schon lange einen Kurzschluss am PC, der passiert allerdings nur dann, wenn ich den das Netzteil vom PC einschalte und dabei andere Geräte, die mit dem Stromnetz verbunden sind, bereits eingeschaltet sind. (Eigentliches Starten/Booten des PC's spielt keine Rolle.) Sind die anderen Geräte nicht eingeschaltet, kommt beim einschalten des PCs auch kein KS und die anderen Geräte lassen sich ohne Probleme danach einschalten. (Es sind dummerweilse viele Geräte, die ausgeschaltet sein müssen, auch das Licht usw.) Lasse ich das Netzteil an, habe ich klar keine Probleme, aber über Nacht will ich schon den Stecker von der Dose ziehen. Lösung: neues Netzteil? Andere Lösung? :confused: Möglicherweise macht ein neues Netzteil gleiche Probleme... Danke Euch für Ratschläge, Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
michaelKoch Geschrieben 29. Dezember 2010 Autor Teilen Geschrieben 29. Dezember 2010 Korrektur: nicht Kurzschluss passiert, sondern FI springt raus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
127.0.0.1 Geschrieben 31. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2010 kommt die normale sicherung oder der FI? der FI funktioniert wie eine "waage". es wird der hin-strom mit dem rückstrom verglichen. hast du irgendwo einen schluss und der strom fließt nicht mehr über den FI zurück, sondern über pc-gehäuse und erde, dann kommt er. ==> wenn der FI kommt, dann gibt es einen verluststrom. versuche doch mal, alle verbraucher auszuschalten und nach und nach wieder einzuschalten..... wenn die normale sicherung kommt, dann mach mal ne liste mit den geräten, die an diesem stromkreis hängen (inklusive leistungsaufnahme (=Watt)) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
michaelKoch Geschrieben 4. Januar 2011 Autor Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 Hallo 127.0.0.1, ich kenne nicht den Unterschied zwischen FI und einer normalen Sicherung. Das Problem habe ich übrigens entdeckt: Es lag anscheinend an einer alten nicht sehr qualitativen 6er Steckdose an der auch viele andere Geräte angeschlossen sind (über die lief der Strom vom PC bis zur Wand-Steckdose). Ich kaufte eine "bessere" 6er-Leiste, an die Geräte von einer HiFi-Anlage und der PC UND auch die üblichen Geräte rund um den PC von einer anderen "besseren" Leiste angeschlossen sind. Jetzt klappt es wunderbar, ich habe keine Probleme mehr... keine Ahnung, aber egal. Also vielleicht so einfacher erklärt: Der PC darf nicht an eine Leiste direkt mit vielen anderen Geräten angeschlossen sein, sondern alleine an eine andere Leiste, zu der auch eine Leiste führt, an die übliche anderen Computer-Geräte angeschlossen sind... Ob das immer so sein muss oder kann, ist klar fraglich. Vielleicht ist es eine Hilfe... Frohes Neues, michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 4. Januar 2011 Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 (bearbeitet) [...]ich kenne nicht den Unterschied zwischen FI und einer normalen Sicherung.[...]Ein FI ist ein Fehlerstromschalter. Im Vergleich zu den "normalen" Sicherungen, ist er meist breiter und nur einmal für das komplette Haus- oder Wohnungsnetz vorhanden. Wird dieser ausgeschaltet, so ist meist das komplette Stromnetz in der Wohnung aus. Sollte es jedoch eine schon sehr alte Installation sein, kann es durchaus sein, dass der FI nur vor dem Badezimmer hängt, da dort typischerweise am ehesten Kriechströme entstehen, wodurch der eingehende und ausgehende Strom nicht mehr gleich sind. Sicherungen interessiert es nicht, ob Strom "verloren geht", sondern sie lösen bei Überlastung, also Überschreiten einer bestimmten maximalen Stromstärke aus. Dabei gibt es noch verschiedene Geschwindigkeitsstufen von "sehr schnell" bis "sehr träge", die für verschiedene Einsatzzwecke sinnvoll sein können. Sicherungen gibt es in zwei Ausführungen. Einmal als Schmelzsicherung (Im Haus meist zum reinschrauben und sehen grob so wie eine Zündkerze aus) und als zweites elektronische Sicherungen mit Schalter. Schmelzsicherungen müssen ausgetauscht werden, nachdem sie einmal überlastet und durchgebrannt sind. Bei elektronischen Sicherungen muss nur der Schalter wieder umgelegt werden. Auf diesem Bild siehst du in den oberen zwei Zeilen elektronische Sicherungen, die man einfach wieder zurückstellen kann (meist mit 16 Ampere abgesichert im Haushalt). Unten links oder rechts das müsste ein Fehlerstrom (FI)-Schalter sein. Unten in der Mitte sind drei Schmelzsicherungen (Hauptsicherungen für die 3 ankommenden Phasen und vor den restlichen Sicherungen sitzend) Der FI ist meist doppelt bis drei mal so breit wie eine elektronische Sicherung und im Haushalt werden meist Fehlerstromschalter genutzt, die bei 30mA Stromdifferenz auslösen (das ist meist auch von vorne lesbar). Bearbeitet 4. Januar 2011 von Crash2001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
elo22 Geschrieben 7. Januar 2011 Teilen Geschrieben 7. Januar 2011 Im Vergleich zu den "normalen" Sicherungen, ist er meist breiter und nur einmal für das komplette Haus- oder Wohnungsnetz vorhanden. Nach aktuellen Vorschriften sollen es min. zwei sein. Sollte es jedoch eine schon sehr alte Installation sein, kann es durchaus sein, dass der FI nur vor dem Badezimmer hängt Ab 1984 für Bad und Aussensteckdosen. Sicherungen gibt es in zwei Ausführungen. Einmal als Schmelzsicherung (Im Haus meist zum reinschrauben und sehen grob so wie eine Zündkerze aus) und als zweites elektronische Sicherungen mit Schalter. Elektrisch, Elektronik ist da keine drin. Auf diesem Bild siehst du in den oberen zwei Zeilen elektronische Sicherungen, die man einfach wieder zurückstellen kann (meist mit 16 Ampere abgesichert im Haushalt). Auch da hat sich einiges geändert. 16 A ist kein Standard mehr. Unten links Ja das ist ein 4poliger RCD. oder rechts das müsste ein Fehlerstrom (FI)-Schalter sein. Rechts sieht mir eher nach Klingeltrafo aus. Unten in der Mitte sind drei Schmelzsicherungen (Hauptsicherungen für die 3 ankommenden Phasen und vor den restlichen Sicherungen sitzend) Was keinen richtigen Sinn macht. Der FI ist meist doppelt bis drei mal so breit wie eine elektronische Sicherung und im Haushalt werden meist Fehlerstromschalter genutzt, die bei 30mA Stromdifferenz auslösen (das ist meist auch von vorne lesbar). RCDs dürfen ab 50% und müssen bei 100% Nennfehlerstrom ausgelöst haben. 30 mA RCDs sind seit einiger Zeit für Laiensteckdosen vorgeschrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 12. Januar 2011 Teilen Geschrieben 12. Januar 2011 Nach aktuellen Vorschriften sollen es min. zwei sein.Das mag ja sein, aber welches Haus ist bitte nach den aktuellen Vorschriften ausgestattet? Das Stromnetz/Verteilerkasten u.s.w. muss ja schliesslich nur angepasst werden, wenn Änderungen am Netz daran vorgenommen werden. Auch da hat sich einiges geändert. 16 A ist kein Standard mehr.Und dennoch wird in den meisten Haushalten noch immer genau diese Ampereleistung für die Sicherungsautomaten benutzt. Was keinen richtigen Sinn macht.Wieso macht das deiner Ansicht nach keinen Sinn? wenn eine Überspannung ins Netz gelangt, oder aber die Leitung überlastet würde, schmelzen die Sicherungen durch und verhindern so einen Kabelbrand o.ä. Zudem kann somit das ganze nachfolgende interne Netz stillgelegt werden für Arbeiten daran. RCDs dürfen ab 50% und müssen bei 100% Nennfehlerstrom ausgelöst haben. 30 mA RCDs sind seit einiger Zeit für Laiensteckdosen vorgeschrieben.RCD = Residual Current Device, englischer Begriff für FI-Schalter. (Sollte man wohl dazu schreiben) ICh denke mal du meinst das hier, oder? klick mich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
elo22 Geschrieben 12. Januar 2011 Teilen Geschrieben 12. Januar 2011 Wieso macht das deiner Ansicht nach keinen Sinn? 2 Neozedelemente (Schmelzsicherungen) hintereinander, die Zuleitung zur Unterverteilung muss abgesichert werden. oder aber die Leitung überlastet würde, schmelzen die Sicherungen durch und verhindern so einen Kabelbrand o.ä. Das passiert eher in den Leitungen zu Steckdose und Beleuchtung als in der Unterverteilungszuleitung. Lutz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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