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Debian Backup


DroidiX

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Guten Morgen zusammen,

da bei mir jetzt auch die Prüfung ansteht, wollte ich euch mal fragen, was Ihr von meiner bisherigen Idee zum Projektantrag sagt und ob sowas realistische Chancen hat. Gedacht ist ein regelmäßiges Fullbackup mit dem Backupscript tartarus. (Evaluationen zu Alternativen Backuplösungen, werde ich an entsprechender Stelle unterbringen)

Projektbeschreibung, u.a. Projektanlass, Projektziele, Werkzeuge (Software, Hardware)

Ziel des Projektes ist es, ein Datensicherungskonzept für unternehmenskritische Webprojekte und Services zu entwickeln und bereitzustellen. Die Werkzeuge, welche für die Datensicherung notwendig sind, sollen möglichst systemnah und performanceorientiert arbeiten, sodass keine Beeinträchtigung des produktiven Servers entsteht.

Um diese Vorgaben umzusetzen, müssen verschiedene Automatismen entwickelt werden, welche Datensicherungsvorgänge bei den entsprechenden Projekten anstoßen und Backuparchive auf einem zentralen Server im Internet verschlüsselt abspeichern.

Im Rahmen des Projekts wird eine Backupstrategie entwickelt und davon betroffene Mitarbeiter in den entsprechenden Maßnahmen zur erfolgreichen Datensicherung geschult.

Für eine erfolgreiche Umsetzung der Projektvorgaben sind folgende Werkzeuge nötig:

Software: Betriebssysteme, Backupsoftware, SSH Client, WinSCP

Hardware: Endanwendergeräte, Server im Internet

Sonstiges: Internetanbindung

Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden:

1.

Projektanlass- und Ziele

1.1.

Ist- Analyse: 4h

1.2.

Soll-Konzept: 4h

2.

Planung: 8h

3.

Projektumsetzung sowie Konfiguration 7h

4.

Testlauf mit eventuellen Anpassungen der Konfiguration 2h

5.

Schulung der Kollegen 2h

6.

Projektdokumentation 7,5h

7.

Soll / Ist Vergleich: 0,5h

- Abgleich mit dem Konzept

Vielen Dank für Eure Hilfe und gutes gelingen, allen die auch gerade am Projekt sitzen :)

Ich bin der IHK Bonn-Rhein-Sieg und habe mich beim schreiben, an die Titel des Online-Projektantrags gehalten. (Mehr Felder gibt es nicht mehr zum ausfüllen)

Bearbeitet von DroidiX
Ergänzung: IHK Bonn Rhein Sieg
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Also Backup als Prüfungsthema ist durchaus okay, aber so wie Du formulierst ist das einfach zu dünn.

Ich denke wenn Du die Fragen "was ist das Problem", "wo ist das Problem" und "wie willst Du eine Lösung erarbeiten" mal in den Antrag rein packst, dann wird das besser.

So würde ich das nicht durchgehen lassen.

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@flashpixx:

Danke für Deine Antwort :)

Wenn ich das richtig sehe vermisst du sowas wie eine IST-Analyse?

Oder was genau meinst du?

Habs jetzt entsprechend hinzugefügt:

Die Firma XY, betreibt ein Netzwerk spezifischer Websites in den Sparten DSL, Schnäppchen, Gutscheine, Fun und Gaming. Die entsprechenden Projekte, sind bei verschiedenen Webhostern untergebracht. Eine Datensicherung der dort gelagerten Daten, wird wenn überhaupt, automatisch vom Webhostingunternehmen vorgenommen. Eine Backupstrategie ist nicht vorhanden, im Problemfall stehen nur Sicherungen des Webhosters zur Verfügung, die schlimmstenfalls veraltete Daten enthalten.

Ziel dieses Projektes ist es,.............s.oben

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Wenn ich das richtig sehe vermisst du sowas wie eine IST-Analyse?

Nein, die IST Analyse gehört in das Projekt und nicht in den Antrag.

Das Projekt klingt nach "irgendwie was zusammen gestrickt". Schau Dir bitte mal andere Anträge hier an.

Deine Formulierungen sind wirklich grausam z.B. ein Schnäppchen ist sicher nicht bei einem Webhoster untergebracht oder "DSL". Ich würde mal behaupten, dass die Webhoster alle die Daten mehrfach redundant sichern, d.h. Du wirst kaum mitbekommen, wenn dort ein Server defekt ist (sofern Du keinen eigenen Server betreibst und nur Webspace verwendest). Also stellt sich die Frage, warum musst Du eine eigene Sicherung implementieren!? Du redest von "Debian", wo ist das im Projekt?

Fang noch mal von vorne an, in dem Du das Projekt (!) vollständig beschreibst, dazu gehört auch in welchem Projektumfeld es sich befindet. Dann gehört kurz hinein, was die aktuelle Lage ist und was die Zielvorstellung sein soll, dazu dann noch ein entsprechender Zeitplan

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Hallo,

@flashpixx: Du schriebst: "Nein, die IST Analyse gehört in das Projekt und nicht in den Antrag." Am Ende deines Beitrags schreibst du: "Dann gehört kurz hinein, was die aktuelle Lage ist [...]."

Also ich bin der Meinung, dass die aktuelle Lage der IST-Zustand ist. Und dieser sollte im Projektantrag vorkommen.

"[..] Um die Bedeutung des Projektes darzulegen, müssen IST-Zustand und Ziel des Auftrages beschrieben sowie der daraus resultierende Nutzen für den Kunden dargestellt werden. [..]" (Auszug aus "Clevere Tipps für die Projektarbeit - IT Berufe" Abschlussprüfung Teil A von Anselm Rohrer und Ramona Sedlacek)

Liebe Grüße

Jessica

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So habs jetzt nochmal überabeitet: Ich hoffe das ist somit verständlicher geworden :old

Projektbezeichnung:

Erstellung eines Datensicherungskonzepts für firmenkritische Webprojekte

Projektbeschreibung, u.a. Projektanlass, Projektziele, Werkzeuge (Software, Hardware)

Ist

Die Firma XY, betreibt ein Netzwerk spezifischer Webprojekte in den Sparten DSL-Tarife, Schnäppchenmelder, Gutscheine, Fun und Gaming. Die entsprechenden Websites, lagern auf unterschiedlichen Webspaces verschiedener Webhoster und werden dort von Mitarbeitern der Firma XY verwaltet. Die Webspaces werden zwar vom Hostingunternehmen regelmäßig gesichert, allerdings ist keine Kontrolle auf Vollständigkeit und Integrität der Backuparchive möglich. Eine weiterführende Backupstrategie existiert nicht.

Soll

Ziel dieses Projektes ist es, ein Datensicherungskonzept für unternehmenskritische Webprojekte und Services zu implementieren und verantwortliche Mitarbeiter in den Maßnahmen zur Datensicherung zu schulen. Die gesicherten Daten müssen der Firma jederzeit zur Verfügung stehen, sodass ein Administrator schnellstmöglich mit Wiederherstellungsmaßnahmen beginnen kann.

Dazu wird ein, bereits im Unternehmen eingesetzter, Debian Rootserver verwendet, welcher einem Administrator die Verwaltung der Backups ermöglichen soll. Der Debianserver muss nun entsprechend konfiguriert werden, ohne das Beeinträchtigungen im laufenden System entstehen. Um den Administrationsaufwand zu verringern sollen Automatismen eingesetzt werden, um Backupvorgänge automatisiert durchzuführen. Des weiteren sollen die Werkzeuge zur Backuperstellung flexibel einsetzbar sein. Dies bedeutet, bei einem Austausch bzw. Wechsel des Servers, können die eingesetzten Werkzeuge und Mittel weiterhin verwendet werden.

Für eine erfolgreiche Umsetzung der Projektvorgaben sind folgende Werkzeuge nötig:

Software: Betriebssysteme, Backupsoftware, SSH Client, WinSCP

Hardware: Endanwendergeräte, Server im Internet

Sonstiges: Internetanbindung

Zielsetzung 1 Stunde

- Projektanlass

- Projektziele

Planung 12 Stunden

- IST - Analyse

- Evaluation und Alternativen zum gewählten Produkt

- Soll Konzeption

Durchführung 10 Stunden

- Implementierung

- Konfiguration

Qualitätsprüfung 5 Stunden

- Funktionstest

- Performancetest

- Integritätstest

Dokumentation 7 Stunden

- Projektdokumentation

- Anleitung für Backups/Wiederherstellung

- Projektübergabe

Gesamt: 35 Stunden

Bearbeitet von DroidiX
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Verwende bitte die Quotefunktion des Forums.

Also ich bin der Meinung, dass die aktuelle Lage der IST-Zustand ist. Und dieser sollte im Projektantrag vorkommen.

Nein das ist es nicht. IST Analyse liefert Details zu der aktuellen Situation und das gehört nicht in den Antrag. Nur man muss im Antrag irgendwie den Problemcontext erkennen, warum machst Du das Projekt überhaupt und in welchem Umfeld findet das Projekt statt.

"[..] Um die Bedeutung des Projektes darzulegen, müssen IST-Zustand und Ziel des Auftrages beschrieben sowie der daraus resultierende Nutzen für den Kunden dargestellt werden. [..]" (Auszug aus "Clevere Tipps für die Projektarbeit - IT Berufe" Abschlussprüfung Teil A von Anselm Rohrer und Ramona Sedlacek)

Wo ist denn bei Dir der aktuelle Zustand beschrieben (1. Antrag) !? Du beginnst den Antrag mit "Ziel des Projektes ist es...."

------

Zum zweiten Antrag: Die erste Frage ist, warum brauchst Du das Backup !? Du hostest bei einem Anbieter Webspace o.ä.. Wenn deren Hardware aus irgendeinem Grund defekt ist, trifft dieser Maßnahmen für das Backup und der Wiederhestellung. Ich gehe nicht davon aus, dass Du "schneller" eine Redundanz aufbauen kannst als ein Raid-System in den physischen Servern des Anbieters oder dass Du schneller durch eine entsprechende Tape-Library bei dem Anbieter die Daten zurück holen kannst.

Mir leuchtet es nicht ein, warum Du den Webcontent noch einmal sicherst und dann im Verhältnis über eine schmalbrüstige Netzanbindung (im Gegensatz zu dem Hoster).

Wenn Du so zeitkritische Anwendungen hast, dann wäre eher die Frage, warum hostest Du nicht In-House !?

Mir fehlt da irgendwie nachdem die Formulierungen wirklich viel besser sind, der fachliche Aspekt

Bearbeitet von flashpixx
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Hmm das leuchtet mir ein, eine neue Fassung ist schon in Arbeit :)

Zum zweiten Antrag: Die erste Frage ist, warum brauchst Du das Backup !?
=> heterogene IT-Infrastruktur (da unterschiedliche Webhoster, mit unterschiedlichen Hostingmodellen) die ein einheitliches Backupkonzept braucht.

schmalbrüstige Netzanbindung (im Gegensatz zu dem Hoster).

Die Backups liegen ja nur auf dem zentralisierten Debianserver im Netz, der immerhin seine 10Mbyte/s schafft d.h. Übertragungen gehen ab dann eh Rechenzentrumintern...

=> Ergänze aber noch entsprechend im Antrag die Spezifikationen des Servers

warum hostest Du nicht In-House
:

aus Kosten/Verwaltung/Platz und Brandschutzgründen leider keine option.

ps.: ganz schön langsam die seite um diese Zeit ;)

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=> heterogene IT-Infrastruktur (da unterschiedliche Webhoster, mit unterschiedlichen Hostingmodellen) die ein einheitliches Backupkonzept braucht.

Der Punkt ist doch irrelevant!

Du hast einen Hoster X für den Webauftritt, der hat inkl Backupmechanismen alles in seinem Rechenzentrum. Also wofür brauchst Du ein eigenes Backup !?

Und welche Technik bei dem Hoster eingesetzt wird, kann Dir doch egal sein, denn Du lädst die z.B. via (S)FTP hoch und ab dann übernimmt der Hoster den Rest.

Dein Antrag handelt von "Webprojekten", d.h. nen Haufen HTML Dateien, evtl dynamische Scripte + Datenbank. Gehostet wird alles bei einem Anbieter wie Strator, 1&1, ....

Diese Anbieter haben in ihren Rechenzentrum bei weitem bessere Möglichkeiten ein Backup Deiner Daten zu erzeugen und das tun sie auch. Ein normaler User wird wohl kaum mitbekommen, wenn eine Festplatte in dem Server defekt ist. Das wird dann im RZ schnell behoben.

Du willst in Deinem Projekt Deine Daten "auf einen zweiten Server" spiegeln. D.h. aber, dass dafür ein Konzept existieren muss, denn jeden Tag das ganze manuell anstoßen geht wohl schlecht. Weiterhin wäre dann auch direkt zu diskutieren, wie die Daten durchs Netz laufen, d.h. Verschlüsselung. Als weiterer Punkt, würde ich mal behaupten, dass es für Dich via Scripten unmöglich ist, im Sekunden- / Minutenbereich ein Backup zu erzeugen. Der Hoster wird in seinem System sicherlich tagesaktuell, wenn nicht sogar stundenaktuelle (Snapshots) von den Daten vorhalten, so dass ein Recover nur minimale Verluste haben sollte.

Falls das Dein Hoster nicht macht, dann würde ich eher sagen, dass Du den Hoster wechseln solltest, aber so fehlt mir da wirklich fachlich und auch wirtschaftlich ein Ansatz für ein Projekt.

Im Moment habe ich da eher den Eindruck, dass Du ein Projekt stemmen musst, weil Du kein anderes hast. Rein wirtschaftlich finde ich diese Lösung teurer, als wenn ich mir ein passendes Produkt bei einem Hoster aussuche.

Bearbeitet von flashpixx
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Ein eigenes Backup deswegen weils es sehr viele unterschiedliche Webhoster sind. Unterschiedliche Hoster deswegen, weil dies aus Projektspezifischen Gründen auch unerlässlich ist für uns.

Und da dies nun wirklich mehr als nur eine Handvoll Hoster sind, müsste für eine Disaster Recovery jedesmal manuell die Backupfunktion des Hosters verwendet werden. Manche Hoster bieten halt auch keine täglichen/wöchentlichen Backups sondern nur monatliche.

Und für jedes Projekt einen "vollwertigen" Hoster zu mieten ist wirtschaftlich für uns keinesfalls tragbar und auch keinesfalls Praxis.

Also das ist keinesfalls ein "gestemmtes Projekt", sondern tatsächlich echt. Allerdings kann ich deine Kritikpunkte verstehen, nur wenn ich das doch entsprechend Begründe und ausformuliere müsste das doch klappen.

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Und da dies nun wirklich mehr als nur eine Handvoll Hoster sind, müsste für eine Disaster Recovery jedesmal manuell die Backupfunktion des Hosters verwendet werden.

Das kann man belegen, wie oft Du wirklich ein solches Recovery machen musst. Ich denke es wird nicht täglich sein.

Manche Hoster bieten halt auch keine täglichen/wöchentlichen Backups sondern nur monatliche.

Das ist doch ein fadenscheiniges Argument, denn wenn ich mit den Leistungen eines Hosters nicht zufrieden bin, dann wechsle ich einfach zu einem der in meinen Augen bessere Leistungen bietet.

Allerdings kann ich deine Kritikpunkte verstehen, nur wenn ich das doch entsprechend Begründe und ausformuliere müsste das doch klappen.

"müsste klappen" ist immer schlecht, was machst Du wenn es abgelehnt wird, dann musst Du ein komplett neues Projekt Dir in kurzer Zeit überlegen.

Es ist sinnvoll ein Projekt auf stabile Beine zu stellen und genau daran störe ich mich im Moment. Alleine für das Problem fallen mir mehrere Ansätze ein:

  • eigener Server (root) bei einem Hoster, diesen ggf sogar redundant und alle Projekte darauf hosten (nimmt man mehrere Anbieter erhöht man gleichzeitig auch die Erreichbarkeit.)
  • eigenen In-House Server, das Backup habt ihr direkt vor Ort
  • Anbieter wechseln mit besseren Vertragskonditionen bzw ggf direkt beim Hoster nachfragen ob man ein individuelles Backup gegen entsprechende Kosten durchführen kann.

Das was Du in meinen Augen machen willst, ist letztendlich ein bisschen Scripten und das irgendwie zusammenbasteln. Das hat eher etwas von einer Lösung für den Home-User-Bereich, als eine Business-Lösung. Was passiert denn, wenn z.B. einer der Prüfer bei einem Hoster arbeitet und vielleicht so ein passendes Angebot in seinem Produktkatalog kennt und Du nun Deine Scriptlösung präsentierst?

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