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Geschrieben

Hallo zusammen,

vorweg an die Mods: Dieser Thread soll dazu da sein das ich oder wer anders hin und wieder Probleme bei Aufgaben die in der Zwischenprüfung vorkommen hier posten um eine Erklärung (nicht Lösung) zu bekommen.

Darf der Thread bleiben - oder wird er als Spam geschlossen?

Hoffe nicht ;)

Also dann fang ich mal an:

Der Speicher eines Druckers soll erweitert werden. Der Drucker hat einen 32 Bit Adressbus und einen 8 bit Datenbus

Auf welche Größe kann der addressierbare Arbeitsspeicher maximal erweitert werden?

a) 32 Mbyte

B) 124 Mbyte

c) 512 Mybte

d) 4Gbyte

e) 16 Gbyte

Lösung ist 4 Gbyte. Aber warum? wie rechnet man das? THX

Geschrieben (bearbeitet)

na ich bin immer ein wenig voreilig.

-> Bei einem System mit 32 Adressleitungen können also 2^32 = 4.294.967.296 Byte (eine Speicherzelle = 8 Bit) = 4 GiByte angesprochen werden.

na jut, auch wenn die erklärung von wikipedia ein wenig holbrig ist, gebe ich mich damit zu frieden

Bearbeitet von fisianer2009
Geschrieben

ne, das war jetzt nichts gegen andere gemeint. nur ist es generell so wenn man es selbst herausfindet etc... aber wenn jemand anderes sein problem hier posten möchte kann er das ja gerne tun.

also zu meinen problem: 32bit bedeuten 32 speicherzellen. 1 speicherzelle ist 8 bit bzw. 1 byte. deswegen 2^32 = 4GB. bischen komisch ist aber so ;)

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

leider habe ich verzweifelt im Internet nach Prüfungsunterlagen gesucht, aber nur kostenpflichtige gefunden. :-(

Da hier ja noch einige Fachinformatiker unterwegs sind, hoffe ich das sich einige überwinden können und auch mir Prüfungsunterlagen zukommen lassen können.

Egal ob Zwischen- oder Abschlussprüfung ich nehme jeden Lernstoff dankend an.

mfg

Dirk

Schon mal vielen vielen Dank im Vorraus

Geschrieben

japp, du musst dir das vorstellen wie ein rechteck:

1 2 3 4 5 6 7 8

1

2

3

.

.

.

.

.

32

Horizontal: deine Speicherbits, Vertikal deine Adressmöglichkeiten (anzahl).

Ein Viereck rechnet man ja auch seiteA*seiteB!

Daher hier die Rechnung:

1. 2^32*8 =34359738368 Bit

2. 34359738368 Bit / 8 = 4294967296 Byte

3. 4294967296 Byte / 1024 = 4194304 KB

4. 4194304 KB 7 1024 = 4096 MB

5. 4096 MB / 1024 = 4 GB!!

Geschrieben

Hi zusammen,

also wer es noch nicht gemerkt hat, ja ich bin eine Mathe-Niete :(

Ich habe es mit Zahlen irgendwie gar nicht, weiß auch nicht woran das liegt, vielleicht weil ich in der Grundschule zu wenig Hausaufgaben gemacht habe... ?

Naja jedenfalls habe ich noch eine Aufgabe die ich nicht checke :(

Der XXXX GmbH liegen zur Beschaffung von Druckerverbrauchsmaterial folgende Angebote vor:

Neue Tintendrucker-Patrone

Beschaffung: 14,50 Euro

Entsorgung: 0,50 Euro

Wiederauffüllen von Tintendrucker-Patronen mit Tinte (Refill)

10 Euro / Refill

200 Euro Service Kosten für Auffüllen / Jahr

Ermitteln Sie die Anzahl Tintendrucker-Patronen pro Jahr, ab der ein Wiederauffüllen kostengünstiger ist.

... Ergebnis: 41 ... aber warum? Bzw. hat jemand den Rechenweg?

Geschrieben

Also, sieht schwerer aus, als du denkst ;)

ist eine Formel, die du gleichsetzt (Gleichsetzungsverfahren).

Du musst ja etwas vergleichen.

Als Anzahl für die Patronen, die wir ja nicht wissen, nehmen wir die variable "X".

Für die Neuanschaffung haben wir dann eine Summe von 15 Euro (14,50 für Patrone mit Tine + 50 Cent für die Entsorgung).

Beim Wiederauffüllen haben wir diese Werte:

10 Euro pro Befüllung und einmalig 200 Euro für den Service pro Jahr.

Nun müssen wir auseinanderhalten die variablen Kosten (die Kosten, die abhängig sind von der Anzahl der Patronen, die man kauft) und den Fixkosten.

Variabel wären hier also: die 15 Euro der Neuanschaffung und die 10 Euro des Auffüllens.

Fix wären hier lediglich die 200 Euro.

Nun stellt sich diese Formel:

15*X = 10*X + 200 |- 10X

5*X = 200 | /5

X = 40.

So, nun haben wir für X (die Patronenmenge 40 heraus).

Da wir nun aber ein Gleichgewicht haben (sprich bei 40 Patronen kostet es gleich und es ist egal, was wir machen), addieren wir 1 hinzu auf die anzahl der patronen und schon spricht die sache fürs befüllen ;)

ich hoffe, ich konnte helfen.

liebe grüße

Geschrieben

Ich bin mal wieder "festgefahren". :rolleyes:

[...] Bestimmen Sie die Kosten des Systems im Anschaffungsjahr für die günstigere Lizenzierungsvariante!

Variante A:

Miete der Lizenzen: 1000 Euro / Monat

Wartung: 17% der jährlichen Lizenzkosten

Installation 5 Manntage

(750 Euro pro Manntag)

Variante B:

Miete der Lizenzen inklusive Wartung für

1. bis 10. User je 105 Euro pro Jahr

11. bis 100. User je 75 Euro pro Jahr

Ab dem 101. User je 40 Euro pro Jahr

Installation: 10 Euro pro User

:confused: Gruß FISI

Geschrieben

Sehr gute Frage... ich dachte erst man muss wieder mit einer Unbekannten rechnen, nein, Die User-Anzahl steht ein paar Seiten vorher: 250 User. Also ehrlich das ist eine ZP von 2007 und ist nicht gerade einleuchten das man erst wieder ein paar Seiten zurückblättern muss... :old

Würde trotzdem gerne den Rechenweg von beiden Varianten wissen, weil ich bei Variante A auf ein ganz anderes Ergebnis komme...

Geschrieben

Ich komme bei A auch auf 17.790. Allerdings komme ich bei B auf 16.300. Vermutlich sind 16.300 und 12.500 die möglichen Werte für Variante B, je nachdem, ob man die günstigeren Preise für alle Lizenzen rechnet oder nicht. Und da nur nach den Kosten für die günstigere Variante gefragt war, taucht A gar nicht als Lösungmöglichkeit auf.

Geschrieben
je nachdem, ob man die günstigeren Preise für alle Lizenzen rechnet oder nicht. Und da nur nach den Kosten für die günstigere Variante gefragt war, taucht A gar nicht als Lösungmöglichkeit auf.

Jup, ich denke du hast recht. Aber nur interessehalber, wie sähe die Berechnung mit 16 300 aus? :)

Gruß, FISI

Geschrieben

Etwas ausführlicher:

40 * 250 + 250 * 10 = 12 500

So kann man das rechnen. Man kann die Beschreibung von Variante B aber auch so auffassen, dass unabhängig von der Gesamtanzahl an Lizenzen die ersten zehn 105 Euro kosten, die nächsten 90 75 Euro usw.:

10 * 105 Euro (Lizenzen 1 bis 10)

90 * 75 Euro (Lizenzen 11 bis 100)

150 * 40 Euro (Lizenzen 101 bis 250)

250 * 10 Euro (Installation)

Summe: 16.300 Euro

Geschrieben
Etwas ausführlicher:

So kann man das rechnen. Man kann die Beschreibung von Variante B aber auch so auffassen, dass unabhängig von der Gesamtanzahl an Lizenzen die ersten zehn 105 Euro kosten, die nächsten 90 75 Euro usw.:

10 * 105 Euro (Lizenzen 1 bis 10)

90 * 75 Euro (Lizenzen 11 bis 100)

150 * 40 Euro (Lizenzen 101 bis 250)

250 * 10 Euro (Installation)

Summe: 16.300 Euro

hm genau so ähnlich habe ich gedacht nur statt mit zB 90 habe ich 89 gerechnet :upps ich bin halt nit so der Zahlenkönig :old

Geschrieben

also irgendwie sollte man den Leuten, die die Prüfung erstellen, mal selbst ihre Prüfungen durchgehen lassen.

ich hab jetzt auch bald Zwischenprüfung und habe jetzt auch schon mehrere durchgetestet. abgesehen davon das die sich vom schwierigkeitsgrad alle stark unterscheiden sind teilweise auch die aufgaben der Hammer. bei einer Prüfung waren einfach alle Antwortmöglichkeiten richtig ?! oder dann sollte man Speichermedien zuordnen, ob die optisch oder magnetisch sind.

ich mein die einfachen fragen sind ja ganz cool :D aber dann kloppen die da manchmal auch die übelsten Dinger raus die man einfach in keinem Lehrbuch findet. teilweise denke ich auch dass ich hier schon eher Prüfungen für Anwendungsentwickler mache, bei den ganzen Struktogrammen (lerne Informatikkaufmann)

das schlimmste ist einfach das die Prüfungen unabhängig vom schulplan sind. man kann in der schule einfach noch so gut sein, wenn fragen kommen die man im Untericht erst ab der zweiten hälfte lernt hat man eh verloren. es ist also auch mit ne Glückssache.

aber es sollte doch ne ´Lernkontrolle sein um einen selbst zu zeigen was man noch lernen muss. wenn ich aber alles falsch hab was ich noch nicht hatte, dann ist klar dass ich das noch lernen muss, weil ich es halt noch nicht hatte.

sagt nicht übers eigentliche können aus. zum glück geht die nicht in die Bewertung der Abschlussprüfung mit rein...

Geschrieben

So, es ist mal wieder so weit - ihr dürft mich wieder steinigen, für meine lausige Mathe Kenntnis!

[...] Speicherbedarf digitaler Fotos, zum Vergleich ziehen Sie ein Foto im Format 12x8 cm heran. Die Fotos werden standartmäßig mit einer Auflösung von 150 dpi (Pixel pro Zoll, 1 Zoll = 2,54 cm) als True-Color-Grafik (24bit / pixel) gespeichert.

Ermitteln Sie, wie viele Fotos unkomprimiert auf dem internen 8 MB-Speicher der Kamera abgelegt werden können!

Lösung: 8 ...

hm... also 1 MB pro Foto.. ? Ich kapier den Rechenweg irgendwie nicht :old

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