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FiSi bei einem Ausbildungsverbund


JokerGermany

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Ich habe mich in diesem Jahr bei allem beworben, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Mit dabei ist ein Ausbildungsverbund.

Bei diesem hatte ich letztes Jahr ein Vorstellungsgespräch und nun in einer Woche bei der Firma.

Ich würde, wenn ich die Firma überzeugt habe beim Ausbildungsverbund angestellt werden und dieser ist dnan auch mein Ausbilder, weil in der Betrieb Firma über eine Ausbilderqualifikation verfügt.

Angeblich soll ich für Ausbildungsinhalte, die die Firma nicht bieten kann, zu

einer anderen Firma geschickt werden.

Dazu soll es wohl vom Ausbildungsverbund berufsspezifische Schulungen geben um auf die Zwischen- und Abschlussprüfung vorzubereiten.

Für die Schulungen und Prüfungsvorbereitung würde ich von der Firma freigestellt werden.

Als Vorteile nenen sie unter anderen:

* Wissensvorsprung durch interne Schulungen

* Ausbildung mit Gleichgesinnten

* Vorteile für Ausbilder, damit der Einstieg leichter fällt

* aktive Projektarbeit

* gründliche Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfung

Was meint ihr?

Die Firma müsste etwas mehr als 800€ an den Ausbildungsverbund zahlen.

Bearbeitet von JokerGermany
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Klingt überlegt. Insbesondere zeigt es aber, dass der Firma die Erfüllung des Ausbildungsrahmenplans wichtig ist. Das ist bei vielen Betrieben nicht so, da werden nicht im Betrieb vermittelbare Inhalte stillschweigend unter den Teppich gekehrt oder gegen andere Dinge ersetzt. Ebenfalls sind Schulungen nicht immer selbstverständlich oder dass den Auszubildenden für die Prüfungsvorbereitung freigestellt wird. Manche bekommen nicht mal die Zeit zugestanden, um ihr Projekt im Betrieb zu realisieren.

Eine Person mit Ausbilderschein sollte schon vorhanden sein oder jemand, der entsprechend anderweitig qualifiziert ist. Dies wäre für mich der einzige Punkt, wo ich aus der bisherigen Beschreibung ein mulmiges Gefühl entwickeln könnte. Wie die genaue Umsetzung aussieht, ist daraus natürlich nicht zu beurteilen.

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Moin,

das klingt für mich wie eine Variante einer Verbundausbildung, bei der ein Teil (den der TE Ausbildungsverbund nennt) etliche Azubis einstellt und sich diese mit Betrieben, die dann idR keine AEVO haben (und auch nicht brauchen) teilen. Darum auch der (IMHO hohe) zu zahlende Betrag seitens der Firmen. Sehr häufig sind hier als Ausbildungsverbund Bildungsträger oä beteiligt.

Das muss nicht grundsätzlich schlecht sein, hängt halt davon ab, welchen Betrieb man erwischt und wie der Ausbildungsverbund organisiert ist. Hier sehe ich die Gefahr, das der Ausbilder in vielen Fällen sehr wenig Zeit für seine Azubis hat, weil er neue Betriebe für den nächsten Jahrgang akquirieren muss, was einen Großteil seiner Zeit verbraucht.

Trotzdem erscheint mir diese Variante sehr viel sinnvoller und praxisnäher als zB eine rein schulische Ausbildung.

Reinhold

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