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Demnächst Gehaltsverhandlungen.


AYXAYX

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Demnächst stehen bei mir Gehaltsverhandlungen an. Was meint Ihr was ich verlangen kann. Bräuchte auch ein paar Tipps wie ich mich am besten anstellen soll.

Alter: 24

Wohnort: Rlp ländliche Gegend

Ausbildungsabschluss: FIAE 2010

Berufserfahrung: Bei der Verhandlung werden es 9 Monate sein, als FIAE

Vorbildung: FH-Reife, staatl. geprüfter kaufmännischer Assistent für Datenverarbeitung

Arbeitsort: Rlp ländliche Gegend

Grösse der Firma: ca. 180 Mitarbeiter

Branche der Firma: Softwareentwicklung

Arbeitsstunden pro Woche: 40 Stunden, Überstunden können abgefeiert werden.

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich)

Programmierung, JAVA, JSP, C++, Admin Versionsverwaltung, Kundensupport telefonisch In- und Ausland, gelegentliche Termine vorort beim Kunden ,und alles was sonst noch so ansteht. Mädchen für alles. Keine Personal oder Budgetverantwortung.

Aktuelles Gehalt: 26200

Wo würdet ihr bei den Verhandlungen ansetzen und vorallem wie bringt man es dem Chef am besten bei. Wenns nur ums Gehalt gehen würde, hätte ich mich wahrscheinlich schon woanders umgesehen. Ich bin gerne bei der Firma und habe in meiner aktuellen Position sehr gute Aufstiegschancen.

Viele Grüße

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Berufserfahrung: Bei der Verhandlung werden es 9 Monate sein, als FIAE

Aufgrunddessen eher mal piano, ausser es war ein Sprung nach einem Jahr vereinbart. Mehr als auf 28k wirst ansonstne wahrscheinlich nicht kommen (wenn überhaupt), nach so kurzer Zeit.

Ansonsten denke ich, dass du nach insgesamt 2-3 Jahren schon deutlich mehr bekommen könntest. Was aber, wie nahezu immer, leider ohne einen Stellenwechsel selten möglich ist.

Bearbeitet von bigvic
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Also zunächst solltest du mal rausfinden, was andere so verdienen in deiner Region mit deiner Ausbildung. Mir hat da sehr der Kontakt zu den anderen Leuten von der Berufsschule geholfen. Die waren genau in der gleichen Situation.

Als FiSi in München waren da Einstiegs-Gehälter dabei von 1900-2600 Euro/Monat (meins war damals 2300 Euro).

2400 Euro/Monat, das wären 28800/Jahr wäre mein Verhandlungsvorschlag für dich auf Grund . Evtl. kannst du auch versuchen dich statt auf eine volle Gehaltserhöhung auf eine niedrigere Gehaltserhöhung + Fahrkostenvergütung "runterhandeln" zu lassen. Denke das funktioniert am besten wenn du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fährst und eine Monatskarte mit festem Preis hast. In München kostet die Karte ca. 50 Euro /Monat und manche Chefs beißen da eher drauf an und für dich machts effektiv keinen Unterschied.

Wichtig ist, dass du deinem Chef klar machst warum er mehr für dich zahlen soll. Also im Vorfeld schon gut auf das Gespräch vorbereiten. Also erstmal erzählen was du erreicht hast in den 9 Monaten, dann dass dein Einstiegsgehalt relativ niedrig war. Die Arbeit in der Firma gefällt dir, aber du hast das Gefühl auf Grund der genannten Leistungen hättest du ein höheres Gehalt verdient.

Auf weniger als 2300 Euro würde ich mich auf keinen Fall runter handeln lassen.

Bearbeitet von elbinario
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Danke für eure Tipps.

Ich denke, dass mein Chef auch selber weiß, dass mein Einstiegsgehalt nicht besonders Fett war. Evtl. habe ich dadurch einen etwas größeren Spielraum. Die Gehälter in meinem Bekanntenkreis gehen teilweise deutlich auseinander, sie fangen bei 1700 Brutto mtl. an und gehen bis 2350 für ähnliche Anforderungen.

Ich werde mit einem Wunschgehalt von 28000 € in die Verhandlungen gehen, damit könnte ich im kommenden Jahr sehr Gut leben. Bei der Argumentation, muss ich ihm versuchen irgendwie klar zu machen, dass mein Aufgabengebiet sich gegenüber der Ausbildungszeit deutlich vergrößert hat und ich mein Wissen gut ausbauen konnte.

Eine Fahrtkostenvergütung werde ich leider nicht durchbringen können, da ich momentan keine 10 min von meiner Arbeit weg Wohne und in den kommenden Monaten wahrscheinlich in den gleichen Ort ziehen werde in dem sich meine Arbeitsstelle befindet.

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  • 3 Wochen später...

Hi,

auch wenn es zu spät ist, aber ich weiss, wie manche Chefs ticken (arbeite nicht nur FÜR sondern auch MIT den Chefs)

Daher weiss ich auch, das ein Einstiegsgehalt bei Deinen Vorraussetzungen recht niedrig ist (auch bei wenig Berufserfahrung). Da ich eigentlich aus der Betriebswirtschaft komme und mich jetzt erst wieder mit der IT beschäftigen (muss !!!), weiss ich das 30k E/Jahr fast normal sind. Gerade jetzt im Aufschwung. Die Bitkom-Zahlen prognostizieren entsprechend gut. ABER:

Der Markt ist überlaufen, wenn Du Dich also herausragend präsentierst und verkaufst, bist Du ganz fix vorn dabei. Aber das ist leichter gesagt als getan.

Hab jedoch in meiner Firma gesehen, das das sehr oft so ist.

Beispiel aus Dezember 2010 von meinem Arbeitskollegen:

Er, 24 Jahre, Ledig (also LstKl 3), Realschulabschluss. Hat bei uns seinen FiSi mit 2 abgeschlossen. Jetzt sollte er übernommen werden (wegen der Note, ...bei der Abschlussnote 3 wärs nix geworden ;) ).

Ausbildungserfahrung, keine Berufserfahrung (wird aber angerechnet). Er zeigt ungewöhnlichen Ehrgeiz und arbeitet (natürlich) projektorientiert. (was das bedeutet weiss wohl jeder !)

Einstiegsgehalt für die ersten 6 Monate 29K. (Wir sprechen hierbei immer von Brutto). Die Aufstiegschancen sind überdurchschnittlich.

Firmenname darf ich natürlich jetzt nicht sagen, nur soviel: Es ist in Hamburg.

Man darf auch immer gern sagen, das man uneingeschränkte Reisebereitschaft, sowie auch gern Mehrarbeit in Kauf nimmt, wenn nötig.

Ich hoffe, das ich Dir damit etwas weiterhelfen konnte.

Viele Grüsse

Arem

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So schätze ich meinen Chef ein. Und selbst wenn nicht ? Wo ist das Problem ? So ist er halt..muss niemandem gefallen ;)

Ausserdem, gehts hier nicht darum was der Typ denkt, sondern um eine Info an den Fragesteller dieses Threads. Beim Thema bleiben, danke ;)

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  • 3 Monate später...
  • 10 Monate später...

Ich hole den Thread mal wieder hoch. Inzwischen ist seit den letzten Verhandlungen ein knappes Jahr vergangen.

Was soll ich sagen mit der derzeitigen Gehaltssituation bin ich wieder unzufrieden, was vorallem daran liegt, dass sich mein Aufgabengebiet weiter vergrößert hat und ich von meinen Chefs bezüglich geplanter Projekte vertrößtet wurde. Nun bin ich voll in der Projektarbeit drin mit maßig Überstunden ohne Möglichkeit diese in naher Zukunft abzubauen.

Außerdem studiere ich mittlerweile im 2. Semester nebenberuflich Wirtschaftsinformatik, was sich nicht gut mit der vielen Arbeit verträgt.

Ich aktualisiere nochmal meine Daten und bitte euch um ein Paar Tipps wo ich mit dem Gehalt ansetzen sollte.

Alter: 25

Wohnort: Rlp ländliche Gegend

Ausbildungsabschluss: FIAE 2010

Berufserfahrung: 2 Jahre FIAE

Vorbildung: FH-Reife, staatl. geprüfter kaufmännischer Assistent für Datenverarbeitung, 2 Semester Studium WiInfo

Arbeitsort: Rlp ländliche Gegend

Grösse der Firma: ca. 180 Mitarbeiter

Branche der Firma: Softwareentwicklung

Arbeitsstunden pro Woche: 40 Stunden + 5 bis 10 Überstunden, "Überstunden können abgefeiert werden"

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich)

Programmierung, JAVA, JSP, JasperReports, MySQL, JavaScript, Administration Versionsverwaltung, Kundensupport telefonisch In- und Ausland, gelegentliche Termine vorort beim Kunden. Eigenständige Projektarbeit: beginnt bei Aufnahme der Anforderung, Kontakt mit Auftraggeber, Implementation, Test, Einrichtung vor Ort, Projektverantwortung vor dem Auftraggeber.

Aktuelles Gehalt: 29500

Freue mich auf eure Meinungen.

VG, ayxayx

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Hi Ayxayx,

dein Aufgabenbereich klingt sehr umfangreich, stelle ich mir sehr dynamisch vor, da du laut deiner Beschreibung sowohl Betriebs- als auch Projekttätigkeiten zu verantworten hast. Bei deiner ersten Gehaltsverhandlung hattest du 9 Monate Berufserfahrung. Den Schritt von 26.2k auf 29.5k finde ich für diese kurze Zeit sehr beeindruckend. Dein AG sieht wohl wie viel Verantwortung und Aufwand in deiner Stelle steckt.

Du weisst es ja am besten wie viel du leistest und leisten musst. Wenn ich richtig verstanden habe, dann herrscht bei euch eine unklare Regelung was den Zeitabbau betrifft. Das ist Schade. Überstunden sind in der IT-Branche nicht in Frage zu stellen - klar. Ehrgeiz und Engangement sind natürlich auch nicht verkehrt. Doch ich rate dir: verschenke nicht all zu viel an deinen AG und bringe hervor, was sich in den 15 Monaten für dich geändert hat.

Derzeit werden IT-Kräfte wie Sand am Meer gesucht. Ein anständiger Mirarbeiter mit einem deartig dynamischen Arbeitsumfeld (was sicherlich auch einen guten Teil des Privatlebens schluckt ) möchte ein wirtschaftlich stabiler AG doch nicht missen wollen. Wenn du dich in 5 Jahren immer noch bei deinem jetzigen AG siehst, würde ich das genauso erwähnen.

Sofern du keine anderen Boni wie Firmenwagen,Schulungen, etc. erhälst oder eine klare Überstundenregelung findest denke ich, dass 32k auf jeden Fall drin sind.

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Hallo robque,

danke für deinen Beitrag, ich finde auch dass die 32 k drin sein sollten. Ich werde mit 35 k in die Verhandlungen gehen für weniger möchte ich die Arbeit einfach nicht mehr machen. Wie du schon sagst habe ich an den AG nichts zu verschenken :)

Falls bei der Verhandlung kein gescheites Ergebnis rauskommt, habe ich ja immernoch die Möglichkeit mich anderweitig umzusehen.

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Guten Abend, ich bin zwar noch Jung aber kann dir wohl auch einen Tipp mit auf den weg geben..

Mein Arbeitskollege hatte letztens auch eine Verhandlung und da hat er dem Chef einfach klar gemacht, dass sich sein Aufgabenfeld vergrößert hat und er dadurch auch Überstunden macht und Privat darin Zeit invistiert, damit kann man glaub ich am besten überzeugen.

Mit 35k Ist auch Klug da rein zugehen, einfach gute Argumente bringen und damit solltest du es in der Tasche haben.

Berichte uns wie es gelaufen ist.. :)

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  • 2 Wochen später...

Hallo Nightmar,

nur weil du jung bist heißt es nicht, dass du keinen guten Tipp parat haben kannst.

So in etwa habe ich es mir auch vorgestellt. Den ersten Schritt habe ich bereits getan und mit meinem Teamleiter über die derzeitige Situation gesprochen, er sieht es ähnlich wie ich also sollte den Gehaltsverhandlungen nichts im Weg stehen. Er in der nächsten Zeit ein Gespräch mit dem Personalleiter für mich in die Wege leiten.

Sobald sich etwas getan hat werde ich berichten.

VG

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  • 3 Monate später...

Ich wollte hier schon vor rund einer Woche aktualisieren, bin zeitlich leider nicht dazu gekommen.

Die Verhandlung war erst vor zwei Wochen. Ich wurde leider über die Urlaubszeit der Leitung hinaus vertröstet, von dem Zeitpunkt an dem ich das Problem angesprochen habe bis zur Verhandlung sind ca. 4-5 Monate ins Land gezogen. So positiv wie ich es mir erhofft habe verlief das Gespräch leider nicht. Von meinen ursprünglich angepeilten 35 k sind 32750,- übrig geblieben, die Überstunden sind jetzt etwas klarer geregelt. Überstunden die auf einer Dienstreise anfallen werden ausgezahlt. Überstunden die am ständigen Arbeitsort anfallen sollen im selben Monat abgefeiert werden (was so gut wie unmöglich ist).

Bereits in einem halben Jahr soll das Gehalt nachverhandelt werden. Ich weiß nicht ob es jetzt nur eine Floskel war, aber mein Verhandlungspartner sagte mir, dass er es einsieht, dass ich mehr Gehalt bekommen soll. Er hätte nur schwierigkeiten den großen Gehaltssprung vor der Geschäftsleitung zu rechtfertigen.

100%ig zufrieden bin ich mit der Situation nicht, jedoch auch nicht unzufrieden genug um etwas grundlegend zu ändern.

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Gast Fernstudent
Außerdem studiere ich mittlerweile im 2. Semester nebenberuflich Wirtschaftsinformatik, was sich nicht gut mit der vielen Arbeit verträgt.

Nach Abschluss kannst du bei deinem Tätigkeitsbereich eine Gehaltserhöhung von mindestens 50% verlangen. Wenn dein aktueller Arbeitgeber die Gehaltserhöhung nicht bezahlt, macht es ein anderes Unternehmen.

Fazit: Überstunden konsequenter abfeiern, damit du einen guten Abschluss schaffst. Lieber bei der nächsten Gehaltsverhandlung das Gehalt nur auf 33.000,00 Euro aufrunden lassen aber dafür die Überstunden konsequent einfordern. Auf 35k kannst du in einem Jahr immer noch gehen, wenn das mit den Überstunden endlich klappt.

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Nach Abschluss kannst du bei deinem Tätigkeitsbereich eine Gehaltserhöhung von mindestens 50% verlangen.

Ich würde darauf wetten, dass es so nicht klappt. Fakt ist, dass er sehr tief eingestiegen ist und im Allgemeinen auch tief bleibt. Eine Erhöhung um 50% ist nicht zu rechtfertigen, das Totschlagargument heißt dann immer "Leisten Sie auch 50% mehr?!". Hier hat man nur Glück wenn der Chef einsieht, dass man tief eingestiegen ist und der Fairness halber das Gehalt an die Gehälter der Kollegen angleichen möchte. Das habe ich bis jetzt nur ein einziges Mal mitbekommen.

Das ist der Grund warum man immer rät nicht so tief einzusteigen.

Wenn dein aktueller Arbeitgeber die Gehaltserhöhung nicht bezahlt, macht es ein anderes Unternehmen.

Das ist jedoch korrekt. Größere Gehaltssprünge sind meist nur bei einem AG-Wechsel drin. Also sich lieber schon einmal darauf einstellen.

Fazit: Überstunden konsequenter abfeiern, damit du einen guten Abschluss schaffst.

Genau das. Wenn jemand meckert, sagen dass man Gehaltsverhandlungen hatte und gesagt wurde, dass man die Überstunden nicht bezahlen möchte sondern man diese innerhalb eines Monats ausgleichen muss weil diese sonst verfallen. Ist ja nicht deine Schuld und auch hier haben die meisten Kollegen Verständnis, dass man seine Arbeitszeit dem Unternehmen nicht andauernd schenken möchte.

Sobald Du deinen Abschluss in der Tasche hast, empfehle ich Dir einen Wechsel. Wenn Du nett sein willst, kannst Du anfragen was Du tun musst um auf z.B. 60k zu kommen und Du gerne mehr Verantwortung tragen würdest. durch die angesammelte Berufserfahrung, das Engagement und den akademischen Abschluss siehst Du dich dazu sehr gut in der Lage. Wenn innerhalb von 3-6 Monaten kein akzeptabler Vorschlag kommt wechselst Du aufgrund von mangelnden Perspektiven. Wie gesagt: ich würde mich bereits bewerben sobald ich die Bachelor-Arbeit in den Briefkasten geworfen habe.

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Ihr habt vollkommen recht, leider habe ich das Studium im letzten Semester etwas schleifen lassen und habe mich mehr auf die Arbeit konzentriert und direkt darauf die Quittung dazu erhalten. Das möchte ich nicht noch einmal zulassen. Leider bin ich im Bezug auf meine Arbeitszeit bisher zu gutmütig gewesen und habe oft meine Stunden an das Unternehmen verschenkt. :upps

Auch wenn die Arbeit oft nerven zerreibend ist, mache ich den Job jedoch gerne und da ich in der Firma gute Aufstiegschancen habe, werde ich versuchen die Zeit bis zu meinem Abschluss zu bleiben solange die Konditionen für mich noch akzeptabel sind.

In der Zukunft werde ich auch versuchen die Arbeit etwas weniger ernst zu nehmen und Überstunden nur dann aufkommen lassen, wenn es sich gar nicht mehr vermeiden lässt. Spätestens in einem halben Jahr wenn ich die nächsten Verhandlungen hinter mich gebracht habe, werde ich hier wieder aktualisieren.

VG

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  • 4 Monate später...

Es wird mal wieder Zeit das den Thread auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen.

Meine Arbeitssituation hat sich im letzten halben Jahr in so fern verbessert, dass ich insgesamt nur wenig Stunden angehäuft habe. Die meiste Zeit konnte ich nach der 40 Std. Woche ins Wochenende starten und durchatmen. Überstunden die beim Kunden vor Ort anfallen, werden wie versprochen ausbezahlt. Die versprochene Gehaltserhöhung habe ich heute erhalten. Im großen und ganzen bin ich mit meiner derzeitigen Situation zufrieden.

Alter: 26

Wohnort: Rlp ländliche Gegend

Ausbildungsabschluss: FIAE 2010

Berufserfahrung: 2,5 Jahre FIAE

Vorbildung: FH-Reife, staatl. geprüfter kaufmännischer Assistent für Datenverarbeitung, 3 Semester Studium WiInfo

Arbeitsort: Rlp ländliche Gegend

Grösse der Firma: ca. 180 Mitarbeiter

Branche der Firma: Softwareentwicklung

Arbeitsstunden pro Woche: 40 Stunden + 1-3 Überstunden, "Überstunden können abgefeiert oder ausbezahlt werden"

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich)

Programmierung, JAVA, JSP, JasperReports, MySQL, JavaScript, Administration Versionsverwaltung, Kundensupport telefonisch In- und Ausland, gelegentliche Termine vorort beim Kunden im In- und Ausland. Eigenständige Projektarbeit: beginnt bei Aufnahme der Anforderung, Kontakt mit Auftraggeber, Implementation, Test, Einrichtung vor Ort, Projektverantwortung vor dem Auftraggeber. Weisungsbefugnis: Ein Mitarbeiter und ein Azubi. Teamleiter in Vertretung (Teamleitung bei Krankheit und Urlaub des Teamleiters)

Aktuelles Gehalt: 35370,- + 1-5% (Gewinnabhängig)

Ich bin zuversichtlich, dass ich mit meiner derzeitigeng Stelle die nächsten 3 Jahre gut leben kann. Nach dem Studium werde ich meine Karten neu mischen.

Viele Grüße

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Hört sich doch gut an! Du hast also dein Gehalt innerhalb von weniger als 2 Jahren um 35% gesteigert - und das bei einem Mittelständler. Dazu noch bessere Überstundenregelung.

Ein weiteres Beispiel dafür, dass man nicht zwangsläufig den Betrieb wechseln muss, um ordentliche Gehaltssteigerungen zu erzielen.

Ich denke für RLP und 2,5 Jahre BE ist das Gehalt auf jeden Fall ok.

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