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Ausbildung vs. Abi nachholen


Schotte87

Empfohlene Beiträge

Servus,

ich hab mich für dieses Jahr zu einer Ausbildung als Fachinformatiker (in beiden Fachrichtungen) beworben, wie der ein oder andere in einem anderen Thread von mir vielleicht schon mitbekommen hat.

Als Alternative hab ich mir überlegt mein Abi oder Fachabi nachzuholen und dann entweder wieder für Ausbildung bewerben oder studieren gehn.

Ich hatte mir schon mal angeschaut welche Weiterbildungen ich so nach der Ausbildung machen könnte und da würde mich der Systemprogrammierer interessieren. Ich würd später schon gern in höhere Gehaltsregionen so um die 50k - 60k brutto im jahr aber gleichzeitig auch den Job machen der mir Spaß macht. Deswegen frag ich mich ob sich studieren wirklich so sehr lohnt? Ich bin mittlerweile auch 23 und bis ich dieses Jahr mit irgendwas davon anfang bin ich schon fast 24. Welchen Weg würdet ihr einem empfehlen? Ich will am liebsten Programmierer sein und angemessen geld verdienen. Als was wird man denn so nach dem Informatikstudium eingestellt? Ich erwarte jetzt auch nicht das ihr mir meinen Weg vorgibt, mich würden nur mal so eure Erfahrungen und Meinungen dazu interessieren!

Gruß

Björn

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Hi,

Als erstes würde ich mich nicht so auf das Gehalt fixieren. Mach die Ausbildung, die dir Spaß macht bzw. wenn du mit "wahrscheinlich" höheren Einstiegsgehalt starten möchtest geh studieren. Wenn du dann in etwa 4 - 5 Jahren, je nach dem wie lang du brauchst, fertig bist, kann man immer noch ans Gehalt denken. Schön Schritt für Schritt. Finde es nicht richtig sich nur ans Gehalt zu orientieren. Dann wäre ich mit Sicherheit Pilot oder Arzt geworden ;).

Wenn ich den Weg zur 50k oder 60k wüsste, würde ich Ihn gehen. Denke da gibt es keinen Idealweg. Es ist wohl wahrscheinlicher diese Region eher mit einem Studium, als mit einer Ausbildung zu erreichen bzw schneller. Wobei hier ein Studium keine Garantie ist. Ich habe nach der Realschule das Glück gehabt eine Ausbildung zum FISI zu machen. Nach der Ausbildung wurde ich für etwas weniger als die Hälfte deiner Wunschvorstellung übernommen ;). Habe aber gekündigt auf Grund schlechter Entwicklungsmöglichkeiten. Und mache nun auch mein Fachabi nach. Und werde zum WS studieren. Was die Zukunft bringt weiß aber keiner. An deiner Stelle würde ich mich fleißig für eine Ausbildung bewerben und mich ebenso an einer weiterführenden Schule anmelden oder ggf. Abendschule. Falls du keine Ausbildungsstelle bekommst mach dein Abi nach. Und wenn du eine Ausbildung bekommst kann man immer noch viel nebenberuflich erreichen.

Drücke dir die daumen und hoffe du findest deine Lösung.

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Danke für deine Antwort!

Das Gehalt ist mir jetzt auch nicht so wichtig, es geht mir nur darum später einen Beruf zu haben mit dem ich Spaß hab und halbwegs was verdien. Da heutzutage immer alles teuerer wird man aber eher weniger verdient, muss leider gottes schon ein bisschen drauf achten was man wo verdient. Natürlich richte ich mich an dem was mich interessiert, deshalb möcht ich auch in den IT-Bereich. Ich weiß auch nicht genau welche Berufstätigkeiten ein studierter Informatiker im Vergleich zum Fachinformatiker hat. Ich hab bisher oft gelesen das die Informatiker von der Uni mehr in der Entwicklung tätig sind. Ich würd ansich gern studieren, aber da ist dann einmal das ich nicht weiß ob ich überhaupt mein Abi schaffe und das ich endlich mehr Geld verdienen will um auf eigenen Füßen zu stehn und dies würde durch abi und studium wesentlich länger dauern!

Dank dir Turboloader, ich hoffe das auch ;)

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Du solltest bei Deinen Planungen berücksichtigen, dass ca. 50% bereits auf dem Weg zum Abi bzw. im Studium scheitern.

Vielleicht solltest Du jetzt eine Ausbildung machen, dann anschließend (oder berufsbegleitend) an einer FOS in einem (bzw. zwei) Jahr(en) die FH-Reife nachholen und dann studieren.

Wobei Du als Programmierer weder Abi, noch ein Studium benötigst - aber vermutlich auch eher keine 60.000 € verdienen wirst. Zumindest nicht am Anfang Deines Berufslebens.

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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50%? Echt? Das ist schon krass! Ich werd jetzt mal warten ob ich in nächster Zeit eine Zusage zur Ausbildung bekomm. Wenn ich keine bekomm, dann geh ich aufjedenfall die FH Reife nachmachen, auch wenn ich leider durch meinen 1. Ausbildungsabbruch 2 Jahre machen muss. Ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden hab, aber laut arbeitsargentur hat man im Saarland nach einer Ausbildung + 2-3 Jahre Berufserfahrung in dem Bereich automatisch die FH Reife. Ich kopier euch mal den Text, vielleicht hab ich da auch was falsch verstanden.

(2) Fachgebundener Hochschulzugang

- erfolgreiche Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit einer

regulären Ausbildungszeit von mindestens zwei Jahren

- mind. dreijährige hauptberufliche Tätigkeit im erlernten oder verwandten Beruf

(selbständige, hauptberufliche Führung eines Haushaltes mit Verantwortung für

Erziehung mind. eines Kindes oder Pflege mind. einer pflegebedürftigen Person,

kann für erzieherische oder sozialpflegerische Berufe in vollem Umfang, im Übrigen

bis zu einem Jahr als hauptberufliche Tätigkeit anerkannt werden. Teilzeitbeschäftigung

von mind. 50 % gilt als hauptberufliche Tätigkeit)

- Möglichkeit der Reduzierung der nachzuweisenden beruflichen Tätigkeit auf zwei

Jahre für Stipendiaten des Aufstiegsstipendienprogramms des Bundes und für

Bewerber mit bestandener Berufsabschlussprüfung mit mindestens 87 Punkten

oder einem Notendurchschnitt von mindestens 1,9 oder einer besonders erfolgreichen

Teilnahme an einem beruflichen Leistungswettbewerb

- Nachweis der für das Studium erforderlichen Sprachkenntnisse in Deutsch

Wenn ich nach der Ausbildung studieren würde, würde es sich ja aufjedenfall lohnen 3 Jahre zu arbeiten und dann die FH Reife zu bekommen, wie noch Schulisch aktiv zu werden, ist ja viel stressfreier :cool:

Reicht heutzutage auch der Bachelor oder sollte man immer den Master mitnehmen wenn mans schafft?

Gruß

Björn

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Wenn du studieren willst, dann mach es gleich und nicht erst eine Ausbildung. Das wäre ziemliche Zeitverschwendung (du wirst auch nicht jünger) und danach stehst vor dem Problem "Geld verdienen" oder "Studium".

Fazit: Sofort studieren. Wenn es nicht schaffst, dann kannst immernoch eine Lehre machen und hast ggf. den Vorteil übernommen zu werden.

Und wenn du schon eine Ausbildung machen willst, dann mache die FH-Reife parallel. Viele Berufsschulen bieten das durch Zusatzunterricht an.

Zu deiner Frage:

Bildung ist Ländersache. Was im kleinen Saarland zum Hochschulbesuch berechtigt (!= FH-Reife), wird z.B. NRW warhscheinlich anders sein.

Bearbeitet von bigvic
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Wenn ich nach der Ausbildung studieren würde, würde es sich ja aufjedenfall lohnen 3 Jahre zu arbeiten und dann die FH Reife zu bekommen, wie noch Schulisch aktiv zu werden, ist ja viel stressfreier :cool:

Ich habe das Gefühl, dass Du Dir ein Studium ziemlich einfach oder gar zu einfach vorstellst. Selbst wenn die Regelung so zutrifft, wie Du sie verstanden hast, solltest Du Dir bewusst sein, dass Du nach der Ausbildung und den drei Jahren Arbeit die Berechtigung, nicht jedoch zwingend die Befähigung hast zu studieren. Mathe, Physik, E-Technik usw. verlangen nach Grundlagen, die man nicht in der Realschule oder Ausbildung lernt.

Eine Fachoberschule bzw. ein Gymnasium können Dir diese Grundlagen verschaffen und Dir das Studium deutlich vereinfachen.

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Ich weiß nicht ob ich studieren gehen würde, ich meinte nur das ich zumindest dann die Möglichkeit hätte selbst ohne FH Reife wirklich auf einer Schule gemacht zu haben.

Hm...das mit dem Zusatzunterricht an einer Berufsschule für nebenbei FH Reife zu machen klingt wirklich sehr interessant. Ich werd mich diesbezüglich aufjedenfall mal informieren, danke für den Hinweis.

Ich hab heute Antwort auf meinen Einstellungstest bekommen und wurde für nächsten Mittwoch zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Wenn das klappt, werd ich wohl zuerst eine Ausbildung machen und dann mal schaun wie es weitergeht.

Hat man dann aber auch noch etwas Freizeit wenn man Ausbildung + Fh Reife macht?

@Pointerman

Ich glaub das kam etwas falsch rüber. Ich weiß wie schwer ein Studium ist. 2 Kumpels von mir studieren Informatik und der eine noch Mathe dabei. Du hast aber vermutlich recht, dass mir definitiv das Grundwissen für so ein Studium fehlen würde. Man kann aber in 3 jahren auch genug nacharbeiten ;)

Schönen Abend euch noch und danke für eure Antworten!

Gruß

Björn

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Gast Fernstudent

Ein Studium lohnt sich fast immer, sofern du dieses durchziehst.

Problem ist, dass du 24 wirst, momentan die Wirtschaft eher auf Zeitarbeit und Auslagerung setzt und gerade das doppelte Abiturjahr zu studieren anfängt.

Gleich drei Sachen auf einmal. Gut für die Firmen, weniger gut für Arbeitnehmer.

Ich kann mich dem Vorschlag Ausbildung + Fachabi anschließen. Dann kannst du immer noch sehen, ob du in Vollzeit, nebenberuflich oder gar nicht studieren möchtest.

Die 50k kann man mit einem Studium bei größeren Firmen gut erreichen. Nur mit Ausbildung wird es schwierig.

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Hat man dann aber auch noch etwas Freizeit wenn man Ausbildung + Fh Reife macht?

Die Frage ist, wie Du "etwas" definierst. Du musst halt nach Deiner Arbeit abends täglich noch so 2,5 Std. in die Abendschule und dann noch für die Arbeiten lernen. Und trotzdem bekommst Du im Normalfall deutlich weniger Stoff beigebracht, als wenn Du die FH-Reife in Vollzeit machst. Da das ja nur ein Jahr zusätzlich ist, empfehle ich jedem eher diesen Weg.

Außerdem solltest Du nicht vergessen, dass Du für Deine Ausbildung (Berufsschule etc.) auch noch etwas "tun" musst.

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Du musst halt nach Deiner Arbeit abends täglich noch so 2,5 Std. in die Abendschule und dann noch für die Arbeiten lernen.

Das wären 12,5h/Woche. Ich glaube das nicht, wobei ich nicht jede Berufsschule bundesweit kenne. Die mir bekannten BS haben ~6-7h/Woche Zusatzunterricht für die FHR und das ist entweder an einem Samstag vormittag oder an 2 Abenden unter der Woche (wie z.B. auch Fussballtraining) - und dann ist nach 2 Jahren das Ding durch.

Bearbeitet von bigvic
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Gast Fernstudent
Das wären 12,5h/Woche. Ich glaube das nicht, wobei ich nicht jede Berufsschule bundesweit kenne.

Die FHR wird hier zwar nicht angeboten, dafür das Abitur.

4 Stunden und 10 Minuten (sicherlich mit kleineren Pausen), Montag bis Freitag, jeweils am Abend. Macht rund 20 Stunden pro Woche.

4 Jahre für Hauptschüler, 2 1/2 bis 3 Jahre für Realschüler. Mit Ausnahme der letzten 1,5 Schuljahren muss man berufstätig sein.

Grüße

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Das wären 12,5h/Woche. Ich glaube das nicht, wobei ich nicht jede Berufsschule bundesweit kenne. Die mir bekannten BS haben ~6-7h/Woche Zusatzunterricht für die FHR und das ist entweder an einem Samstag vormittag oder an 2 Abenden unter der Woche (wie z.B. auch Fussballtraining) - und dann ist nach 2 Jahren das Ding durch.

Also bei uns kommen sogar noch 2 - 3 volle Samstage pro Schuljahr dazu. Und trotzdem ist's nur eine "FHR-Light"!

Aber vielleicht wird bei den kaufmännischen Berufen bereits mehr FH-orientierter Unterricht gemacht. Bei den naturwissenschaftlichen Berufen ist das definitiv so!

GG

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Also bei uns kommen sogar noch 2 - 3 volle Samstage pro Schuljahr dazu. Und trotzdem ist's nur eine "FHR-Light"!

Aber vielleicht wird bei den kaufmännischen Berufen bereits mehr FH-orientierter Unterricht gemacht. Bei den naturwissenschaftlichen Berufen ist das definitiv so!

Was heisst "bei uns"? Hast du mal Quellen bzw. Links zu diesen Berufsschulen?

In BW (nur mal ein Beispiel) und NRW ist es auf jeden Fall so wie ich gesagt habe. Die FHR macht man da mit relativ wenig Aufwand nebenbei.

Bearbeitet von bigvic
typo
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Ehrlichgesagt ist es unsinnig über den wöchentlichen Stundenaufwand zu sprechen.

Denn wir kennen den Threadstarter und seine Fähigkeiten nicht noch kennen wir den potentiellen Studiengang oder das Pensum des Lehrplans für die Fachhochschulreife.

Ich wollte nie studieren, hab dann eine Lehre zum FIAE gemacht, wegen Konjunkturproblemen dann die wahl gehabt arbeitslos oder Fachabi machen.

in nem knappen Jahr das Fachabitur gemacht(Hessen)

dann nen Job gefunden und nach 1.5 Jahren angefangen in RLP WI-Inf zu studieren. und zwar nebenberuflich. der Spaß hat 3.5 Jahre gedauert der Aufwand war angemessen und gut zu realisieren, ich vermisse es aber auch nicht samstags morgens um 6.30 aufzustehen oder werktags erst um 22.00 zu hause zu sein wegen den vorlesungen(1x Woche)

3.5 Jahre gehen aber auch schneller rum als man denkt.

ob mein Weg der beste war weiss ich nicht, ich glaube aber auch nicht, dass ich mit einem klassischen Studium und der Generation Praktikum wesentlich mehr Geld hätte als jetzt. Ich vermute eher deutlich weniger, aber auch nur weil ich das studium nebenberuflich gemacht habe und so wertvolle Berufserfahrung sammeln konnte.

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Hier wurde ja noch einiges geschrieben. Also ich werd mich die Tage mal bei den Berufsschulen in meiner Nähe informieren wie genau das abläuft mit der FHR, falls das überhaupt jede BS anbietet.

Mit etwas Freizeit meinte ich , ob man nur durchgehend am büffeln ist weil man gleichzeitig für Ausbildung und FHR lernen muss oder ob man auch nebenbei mal noch für andere Sachen Zeit bekommt ;)

Wie sieht das eigentlich mit dem Studium aus, reicht es wenn man den Bachelor macht oder sollte man aufjedenfall Master mitnehmen?

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Wie sieht das eigentlich mit dem Studium aus, reicht es wenn man den Bachelor macht oder sollte man aufjedenfall Master mitnehmen?

Kommt drauf an. Manchmal ist auch der Master zu wenig und man sollte promovieren.

Eine pauschale Antwort ist nicht möglich bzw. die Formel ist recht einfach:

Bachelor > Master > Doktor > Professor.

Je höher der akademische Grad, desto höher die (vermeintlichen) Chancen auf mehr Geld, Ruhm und Ehre. :D

Bearbeitet von bigvic
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Kommt drauf an. Manchmal ist auch der Master zu wenig und man sollte promovieren.

Eine pauschale Antwort ist nicht möglich bzw. die Formel ist recht einfach:

Bachelor > Master > Doktor > Professor.

Je höher der akademische Grad, desto höher die (vermeintlichen) Chancen auf mehr Geld, Ruhm und Ehre. :D

Auch hier gibts ein aber.

Ich habe beim Einkauf von Consultants immer im Hinterkopf, dass ich Praktiker möchte und keine Theoretiker. Sodass ich im zweifel lieber jemanden nehme der mehr praktische Erfahrung hat, als jemanden der jahrelang an einer Uni geforscht hat.

->Man muss eben wissen wo man hin will und erst dann kann man den Weg bestimmen.

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Alles klar! Dann werd ich jetzt erstmal schaun das ich beim Vorstellungsgespräch überzeugen und eine Ausbilung anfangen kann. Dazu die FHR vielleicht und danach werd ich sehn.

Jetzt hätte ich aber noch fragen bezüglich Büchern. Welche könnt ihr mir empfehlen um mich schon mal für den Fachinformatiker gut vorzubereiten? Ich hatte mir letztes Jahr das IT-Handbuch gekauft für IT-Systemelektroniker und Fachinformatiker. Damals war es von meiner Seite aus aber nur für IT-Systemelektroniker gedacht, weil ich das zuerst machen wollte.

Und vielleicht noch eine Buchempfehlung um sich mal in die Sap Welt reinzulesen. Wenns da eins gibt wo man als Anfänger durchblickt!

Gruß

Björn

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hi zusammen vllt kann ich kurz helfen ich hab den Weg gemacht den du gehen willst ich hab ne verkürzte Ausbildung und nebenbei FHR. Die Ausbildung habe ich jetzt im Januar abgeschlossen das Fachabi werde ich vorraussichtlich im Mai Juni beenden.

ich kann nur sagen es ist zwar nicht das einfachste aber wenn du dich reinkniest gehts. Das nervige war nur die 6 tage wochen ich hab immer samstags untericht und dienstags abends aber hey für den Abschluss tu ich gern was naja also wenn du konzentriert bist packt man auch nen guten Abschluss und du kannst ein Studium zumindest versuchen ... der Vorteil ist du verlierst keine Zeit und bist in deinen Entscheidungen nicht gebunden.

Ich habe jetzt vor ab Winter zu studieren und kann sagen bin froh den 2. Bildungsweg gehabt zu haben. Aber vorsicht es ist im vergleich zu den normalen Abiturienten einfacher Stoff deswegen kanns im Studium bestimmt schwer werden aber wer den ehrgeiz hatte 2 Jahre 6 tage die woche zu schaffen hat auch den ehrgeiz im Studium 7 tage die woche zu buckeln denk ich^^

hoffe ich konnte dir nen kleinen eindruck geben

viele Grüße

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Je höher der akademische Grad, desto höher die (vermeintlichen) Chancen auf mehr Geld, Ruhm und Ehre. :D

Wie immer typisch bicvic: ohne Polemik geht's nicht.

Die Chancen auf mehr Geld sind nicht vermeintlich - sondern real - zumindest statistisch gesehen. Mehr Ruhm und Ehre ist eher seltener - vielleicht noch gesellschaftliches Ansehen. Das beginnt dann aber eher bei einem Dr., als einem Professor.

Wenn Du ein Studium beginnst, solltest Du immer den Master im Hinterkopf haben. Das Bachelorstudium ist doch vergleichsweise dünn/ flach. Die Entscheidung, ob Du einen Master (ca. 1,5 Jahre) dranhängen willst kannst Du ja aber immer noch nach dem Bachelor treffen - d.h. nach ca. 3,5 Jahren.

GG

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  • 5 Wochen später...

Hallo!

Ich hab mich mal ein bisschen umgeschaut und meine Berufsschule sowie eine andere Abendschule bieten die FHR frühstens ab dem letzten Ausbildungsjahr an und haben zudem eine 13 std. woche! Ist das normal das ich nicht schon im 1. Lehrjahr mit der FHR anfangen kann? Und bei 13 std. die woche wär das richtig heftig! Irgendwie zerschlägt das meine Motivation grad wieder ein bisschen die FHR nebenbei zu machen :(

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Die Chancen auf mehr Geld sind nicht vermeintlich - sondern real - zumindest statistisch gesehen.

Das trifft nur auf den Unterschied Bachelor - Master zu. Akademiker sind jedoch oft schlechter bezahlt als ihre Kollegen in der Wirtschaft (wenn man wirklich einen Professortitel anstrebt, geht man normalerweise nicht hinterher in die Wirtschaft). Ganz zu schweigen von der langen Zeit, die man an den Titeln arbeitet und oftmals kaum bis gar kein Geld verdient, weil man sich mit schlecht bezahlten Unijobs als Hilfswissenschaftler und Nebenjobs rumschlägt.

Wie sieht das eigentlich mit dem Studium aus, reicht es wenn man den Bachelor macht oder sollte man aufjedenfall Master mitnehmen?

Das bekommst Du schon früh genug an Deiner Hochschule mit. Du wirst merken, was Deine Kollegen und Alumni machen, ob die schon zeitig gute Jobangebote bekommen/bekommen haben oder ob sie Schwierigkeiten haben, etwas Angemessenes zu finden und darum den Master anstreben.

Nicht zuletzt gibt es bei uns auch einige, die in den Job einsteigen und den Master berufsbegleitend machen. Was auch immer, mach Dir darüber später Gedanken. Es hängt auch vom Ruf Deiner Hochschule ab, wie groß Deine Chancen mit "nur" einem Bachelor sind. Hast Du einmal den Fuß in der Tür und viele Referenzen, wird das auch weniger relevant.

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