jokertus Geschrieben 20. Januar 2011 Teilen Geschrieben 20. Januar 2011 (bearbeitet) Hallo zusammen, bin neu hier angemeldet, habe bisher immer fleißig mitgelesen. Nun bräuchte ich mal eure Meinung zu meinem Projektantrag. Bei den Phasen bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, da ich bevor ich mich nicht für eine Software (VMWare View / Citrix XenDesktop, oder welche Anbieter sollte ich noch mit einbeziehen?) entschieden habe, ja garnicht die genaue Reihenfolge weiß, was wann wie konfiguriert werden muss. Sollte ich schon einen Anbieter im Projektantrag erwähnen? Schliesslich ist ja die Evaluierung der geeigneten Software auch ein Punkt des Projekts. Zudem wollte ich nachfragen, wie das mit den Dokumentationen aussieht. Wenn ich ein Kundenprojekt mache, muss ich zusätzlich eine Kundendokumentation anfertigen, ist das richtig? Diese muss ich dann auch der normalen Dokumentation anfügen? Nun zu den Fakten: Projektbeschreibung: Kunde XY besitzt derzeit ein Client-Server Netzwerk mit XX Clients welche mit Windows XP und Windows 7 betrieben werden. Die XX größtenteils bereits virtualisierten Server werden mit Windows Server 2003 und 2008 betrieben. Das Unternehmen möchte die Datensicherheit verbessern und die administrativen Aufwand der zuständen Administratoren verringen. Dies lässt sich beides durch die Virtualisierung der Clients erreichen, da jegliche Laufwege entfallen, und die Daten zentral gehalten und gesichert werden. Ebenfalls ist der Zugriff für die User von Extern leicht möglich, da die virtuellen Desktops auch über ein WAN gestreamed werden können. Ich evaluiere die geeignete Lösung zur Desktopvirtualisierung, plane die Umsetzung und realisiere diese anschliessend. Begonnen wird mit der Grundinstallation eines Servers welcher als Grundlage für die Desktopvirtualisierung von Nöten ist. Anschliessend werden alle benötigten Dienste auf den im Netzwerk vorhanden Servern installiert und konfiguriert. Dem Kundenwunsch gemäß werde ich die benötigten virtuellen Desktops erstellen und die Arbeitsplätze hierauf umstellen. Projektphasen: 1. Planungsphase (5 h) - Gespräch mit den Administratoren des Kunden (1 h) - IST-Analyse vor Ort (1 h) - Planung des Projektes (3,0 h) + Evaluierung der geeigneten Software + Erstellung eines Soll-Konzepts 2. Realisierungsphase (18,5 h) - Installation eines Servers für die Virtualisierungsplattform (3 h) + RAID-Konfiguration + Windows Server 2008 R2 + Einbindung in das bestehende Netzwerk - Installation der Softwarebestandteile (3,5 h) - Konfiguration und Integration der Virtualisierungsplattform (5, h) - Erstellung der gewünschten virtuellen Desktops (6,0 h) - Funktionsüberprüfung (1,0 h) 3. Kontrollphase (1 h) - Test der Clients (1 h) + Test über das lokale Netzwerk + Test über WAN 4. Abschlussphase (10,5 h) - Abnahme (1 h) - Erstellung einer Kundendokumentation (1,5 h) - Abschlussbesprechung (1 h) - Ausarbeitung der Projektdokumentation (7 h) Summe: 35 Stunden Vielen Dank im Vorraus! jokertus Bearbeitet 20. Januar 2011 von jokertus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jokertus Geschrieben 21. Januar 2011 Autor Teilen Geschrieben 21. Januar 2011 Mag sich niemand erbamen? :hells: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 21. Januar 2011 Teilen Geschrieben 21. Januar 2011 das "Mögen" ist wohl der richtige Ausdruck also erstmal sind da REICHLICH Fehler im Deutsch drin, die müssen raus. Weiterhin ist die "Ich-Form" völlig unangebracht. Es gibt Prüfer, die mögen das in der Doku ( ich gehöre da absolut nicht zu, sowas ist völlig unprofessionell ! ) ... aber im Antrag will ich sowas nun wirklich nicht haben. Der Antrag selbst scheint vordefiniert. Ich erkenne in den Projektphasen samt Zeitplan keine wirkliche komplexe Evaluationsleistung. Auch störe ich mich an dem Begriff der "Datensicherheit", die Du dann mittels Virtualisierung erhöhen willst ? Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Andere Meinungen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jokertus Geschrieben 22. Januar 2011 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2011 (bearbeitet) Erstmal vielen Dank für das Feedback! Wirklich viele Rechtschreibfehler finde ich nicht, aber das ist für mich auch erstmal nebensächlich, da es mir hier primär um den Inhalt geht. Das mit der "Ich-Form" wurde mir geraten, werde ich aber ändern - finde das selbst etwas komisch ausgedrückt. Ich nehme an, mit vordefiniert beziehst du dich darauf, dass das gesamte Konzept bereits definiert ist? Oder darauf, dass die Struktur/der Aufbau abgekupfert sein könnte? Den Begriff "Datenscherheit" bringe ich im Bezug darauf, dass bei der Desktopvirtualisierung keinerlei Daten auf dem Client-System liegen, und sich die Daten 100% Zentral auf den im Serverraum/RZ befindlichen Systemen befinden. Sprich: Alles wird zentral gehalten, gesichert und überwacht. Kann/soll ich das anders/besser ausdrücken? Ich habe mir hier schon einige Anträge zur Korrektur durchgelesen, und habe bereits eine "Du sollst nicht nur eine Routine durchklicken etc. pp."-Antwort erwartet. Bei mir sieht es wie folgt aus: Unser Kunde kam mit dem Wunsch der Deksktopvirtualisierung in ihrem Hause auf uns zu, da die (in der Beschreibung genannten) Vorteile der Desktopvirtualisierung genau ihren Wünschen entsprechen. Wie könnte ich die Problemstellung formulieren (anders, als bereits getan)? Die angesprochene Evaluierungsleistung, wie sollte diese in angesprochenem Thema aussehen? Außer der Gegenüberstellung der verfügbaren Produkte zur Dekstopvirtualisierung bietet sich glaube ich keine viel größere Möglichkeit zur Evaluierung. - Sollte ich generell Alternativen für die Desktopvirtualisierung (und nicht nur entscheiden zwischen welchem Hersteller von Desktopvirtualisierungssoftware ich mich [wie und warum] entscheide) herraussuchen, und alle möglichen Techniken miteinander abgwiegen und mich für die für den Kunden am besten geeignetste entscheiden? Ich habe kein alternatives Projekt, sprich ich habe ledeglich diese Option als Projekt, und war mir bisher auch recht sicher, dass dieses Anspruchsvoll genug ist? Desktopvirtualisierung ist ein sehr aktuelles Thema und bietet wirklich viele Möglichkeiten. Im Vorraus vielen Dank für eure Mühe Bearbeitet 22. Januar 2011 von jokertus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 22. Januar 2011 Teilen Geschrieben 22. Januar 2011 - Sollte ich generell Alternativen für die Desktopvirtualisierung (und nicht nur entscheiden zwischen welchem Hersteller von Desktopvirtualisierungssoftware ich mich [wie und warum] entscheide) herraussuchen, und alle möglichen Techniken miteinander abgwiegen und mich für die für den Kunden am besten geeignetste entscheiden? DAS wäre exakt das, was bislang fehlt. Damit könnte ich prima leben Ich habe kein alternatives Projekt, sprich ich habe ledeglich diese Option als Projekt, und war mir bisher auch recht sicher, dass dieses Anspruchsvoll genug ist? Desktopvirtualisierung ist ein sehr aktuelles Thema und bietet wirklich viele Möglichkeiten. In diesem Fall ist der WEG das Ziel. Klar ist das komplex, aber Du musst es passend zum grossen Akt der Abschlußprüfung auch verkaufen können. Formuliere mal den Antrag neu und wir schauen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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