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Gehaltsverhandlung FiSi


8daniel9

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Hallo alle miteinander.

Ich stehe kurz vor der Abschlußprüfung zum FiSi diese Jahr und Freitag stehen Gehaltsverhandlungen in meiner Firma an.

Jetzt habe ich allerdings garkeine Vorstellungen wo ich ansetzen kann...

Ich schreibe erstmal ein wenig zu mir/der Firma:

Beruf: Fachinformatiker Systemintegration

Alter: 22

Branche: Maschinenbau (Bohrgeräte)

Sitz der Firma: in Niedersachsen

Mitarbeiter: ca. 80

Anzahl Monatsgehälter: 12

Sonderzahlungen: (während Ausbilung) Urlaubs (50%Bruttomonatslohn) und Weihnachtsgeld (Fixbetrag)

Meine Aufgaben bislang und auch weitergehend:

Administration von 3 Windows 2003 Servern

Administration von TK-Anlage

Betreueng der DB zur Material-/Warenwirtschaft

Support der Mitarbeiter

Da unser Warenwirtschaftssystem voraussichtlich auf SAP ungestellt wird, werde ich das Tagesgeschäft größtenteils auf mich nehmen, da sich mein Chef auf die Umstellung konzentrieren wird.

Jetzt würde ich (da ich auch zuhause Ausziehen will,sprich Miete bewältigen muss) erst einmal bei 2.100€ ansetzen...

Setze ich da zu hoch an?

Danke schonmal für Rückmeldungen.

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Wenn Du keine Alternativen hast: machen!

Von 1800 brutto (ca. 1250 netto) kann man leben und wichtig ist erstmal Berufserfahrung, da kann man aufbauen!

Du kannst Dich ja trotzdem weiter bewerben und erstmal einen Job haben, da hat man es auch etwas einfacher!

Allerdings kann man auch einen Chef diplomatisch darauf hinweisen, das sogar IT-Zeitarbeitsfirmen locker mal 1900 brutto zahlen. Ich finde 1800 auch wenig aber bevor man zu AA rennt, nimm es erstmal an und schau Dich weiter um, in der Probezeit kann man bei besseren Angeboten auch schnell weg!:D

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Da bin ich schon seit Dezember dabei...

Problem sind nur die Firmen die am liebsten 25Jährige mit 5 Jahren+Berufserfahrung haben wollen, die außerdem noch mindestens 5 Zertifikate haben müssen.

Und entweder wird sich garnicht gemeldet (macht der großteil) oder aber standardabsagen á la "Leider können wir unter der Masse an Bewerbern nicht allen die Chance geben sich vorzustellen" bla bla bla...

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Klar ist immer noch besser als sich Arbeitslos zu melden und kommt im Lebenslauf auch definitiv besser wenn man übernommen worden ist...

Bloß mit der eigenen Mietswohnung wirds dann schon wieder knapp...

:(:eek

Naja, kommt drauf an! Ich hab damals im Helpdesk auch nur 1300 netto gehabt und konnte mir eine 1Raum Wohnung in Berlin-Mitte leisten, hab ca. 400 € warm gezahlt. Ich hätte es aber auch geschafft, bis zu 500 € zu zahlen. Muss man halt woanders sparen, so ist das immer am Anfang! :)

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Gast Gesperrt_61948

Hallo,

ich finde es immer etwas "witzig" wenn in diesen Gehaltsthreads immer darüber diskutiert wird, wer wie seine Miete bezahlt. Es ist ja schön das ihr euch gegenseitig Mut macht und Tipps gebt, aber das ist doch gar nicht hier das Thema.

1800 Euro brutto für einen FiSi finde ich sehr nach unten übertrieben. Dafür ist die Ausbildung zum Fachinformatiker einfach zu hoch qualifiziert. Ab 2200 Euro aufwärts würde ich als minimum ansehen.

Die Frage ist auch, woher kommt das Gerücht mit den 1800 Euro? Vielleicht "nur" von der Bürokauffrau Azubine, die nach ihrer Ausbildung nicht mehr bekommen wird?

Ich würde auch erstmal bei 2500 Euro brutto/Monat ansetzen. Dann kannst Du immer noch runtergehen. Aber 2000 Euro würde ich als absolut unterstes Level ansetzen.

Du musst dabei auch ein wenig einschätzen ob die Firma dich wirklich benötigt. Wenn sie dich wirklich benötigen, dann würde ich auch höher pokern. Denn einen guten FiSi werden sie für 1800 Euro brutto/Monat ganz sicher nicht bekommen. Mit dir wissen sie, dass sie einen guten und selbst ausgebildeten ITler haben.

Wenn sie dich aber nicht benötigen und dir nur einen Vertrag geben damit Du die Zeit bis zu einer neuen und festen Anstellung überbrücken kannst, dann hast Du natürlich keine guten Karten bei der Gehaltsverhandlung und kannst froh sein, dass Du überhaupt einen Vertrag bekommst.

Versuche doch das erst mal genauer einzuschätzen.

Gruß

Maloja

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Naja, kommt drauf an! Ich hab damals im Helpdesk auch nur 1300 netto gehabt und konnte mir eine 1Raum Wohnung in Berlin-Mitte leisten, hab ca. 400 € warm gezahlt. Ich hätte es aber auch geschafft, bis zu 500 € zu zahlen. Muss man halt woanders sparen, so ist das immer am Anfang! :)

In Berlin kann man sogar in der Innenstadt relativ günstig wohnen und in manchen Außenbezirken zu echten Schnäppchenpreisen.

Hier im südlichen Rhein-Main-Gebiet kannst du froh sein, wenn du für 400 Euro warm ein einigermaßen anständiges WG-Zimmer bekommst. Für eine 1.5-Zimmer Altbauwohnung in Darmstadt ohne Bad mit Gemeinschaftsklo im Treppenhaus zahlst du 600 Euro oder mehr.

Hier ist das garnicht so lustig. Wer wenig verdient, arbeitet im Wesentlichen für seine Miete und mancherorts sind Leute mit einem Nettoeinkommen von über 1.000 Euro immernoch aufstockende Hartz-IV Empfänger.

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Dafür ist die Ausbildung zum Fachinformatiker einfach zu hoch qualifiziert. Ab 2200 Euro aufwärts würde ich als minimum ansehen.

Die Frage ist auch, woher kommt das Gerücht mit den 1800 Euro? Vielleicht "nur" von der Bürokauffrau Azubine, die nach ihrer Ausbildung nicht mehr bekommen wird?

Und da ist er wieder einmal, der Vergleich zwischen den einzelnen Berufen. Warum bitte sollte ein Fachinformatiker höher qualifiziert sein als eine Bürokauffrau?

Beides sind IHK-Berufe (Lehrberufe), für beide genügt als formales Minimum ein Hauptschulabschluss und beide dauern 3 Jahre.

Grundaufbau/Struktur der Ausbildung (Betrieb + Berufsschule) ist bei beiden derselbe, auch der Umfang der Prüfungen usw...

Also warum sollte ein FI nach seiner Ausbildung "einfach zu hoch qualifiziert" sein? Erkläre das doch bitte mal.

Es scheint wohl eine spezielle "Krankheit" des Informatikers zu sein, sich für ganz besonders wichtig oder toll anzusehen, obwohl es ja auch nur ein Beruf wie jeder andere ist. (Und damit kein falscher Eindruck entsteht: ich habe selbst eine Ausbildung als FIAE abgeschlossen, bin also auch einer von diesen.)

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Die Frage kannst du realtiv schnell selbst beantworten.

Warum bekommt ein FI (in aller Regel) mehr Gehalt als eine Friseurin, Bäckereifachverkäuferein, Tankwart, etc. ? Alles sind IHK Abschlüsse.

Kleiner Tipp: Die Argumentation beruht nicht zwangsläufig auf "höherer", sondern auf "marktrelevanterer" Qualifikation. Daher bekommt auch ein mittelmässiger FI idR mehr Gehalt als die meisten Akademiker im sozialen Bereich.

Am Rande: "Formales Minimum" für eine Ausbildung gibt es nicht! Viel wichtiger ist aber ohnehin was die Azubis in der Realität für einen Abschluss mitbringen müssen, um einen Ausbildungsplatz zu erwerben.

Bearbeitet von bigvic
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Am Rande: "Formales Minimum" für eine Ausbildung gibt es nicht! Viel wichtiger ist aber ohnehin was die Azubis in der Realität für einen Abschluss mitbringen müssen, um einen Ausbildungsplatz zu erwerben.

Hmm, ja, da hast Du Recht. Gemeint war letztendlich, dass für jede Art von Ausbildung in der Praxis zumindest ein Schulabschluss vorhanden sein muss. Natürlich könnte ein Betrieb auch einen Azubi einstellen, der gar keinen Schulabschluss hat, also zum Beispiel in der 9. Klasse der Hauptschule abgebrochen hat, aber i. d. R. wird ja ein Schulabschluss verlangt. So in etwa war das gemeint ... ;)

Ich habe letztendlich Bezug auf den von Maloja verwendeten Vergleich genommen, und da ist es eben, zumindest in meinen Augen, nicht unbedingt ersichtlich, warum der FI höher qualifiziert sein sollte als der Bürokaufmann (letztendlich ist es ja wurscht, welchen Beruf Du hier nimmst).

(Hoffentlich liest hier kein Bürokaufmann mit, sonst wäre er ja nicht sehr erfreut, wenn er sieht, wie sein Beruf herabgewürdigt wird ...)

(Nachtrag: der Betrag, den 8daniel9 in seinem Ursprungsposting genannt hat, scheint mir als Einstieg, je nach Wohnort auch für einen, um beim Beispiel zu bleiben, Bürokaufmann nicht sooo ungewöhnlich zu sein.)

Gruß fach_i_81 & schöne Mittagspause

Bearbeitet von fach_i_81
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Es scheint wohl eine spezielle "Krankheit" des Informatikers zu sein, sich für ganz besonders wichtig oder toll anzusehen, obwohl es ja auch nur ein Beruf wie jeder andere ist. (Und damit kein falscher Eindruck entsteht: ich habe selbst eine Ausbildung als FIAE abgeschlossen, bin also auch einer von diesen.)

Bei einer Bürokauffrau stellt sich genauso wie bei einem Fachinformatiker die Frage, was sie alles kann.

Der Abschluss alleine sagt bei beiden Berufen nämlich recht wenig aus. Eine Bürokauffrau hat ggf. Buchhaltung gelernt, die Geschäftsführung assistiert, komplizierte Statistiken angefertigt, sich mit Wirtschaftsplanung auseinandergesetzt und eigenverantwortlich neue Marketingstrategien umgesetzt. Eine Andere hat sich ggf. während ihrer Ausbildung mit garnichts von all dem befasst.

Ein Fachinformatiker hingegen mag hochkomplexe Programme programmieren können oder nur dazu befähigt worden sein, Windows aufzuspielen und Drucker zu installieren.

Durch den Abschluss weiss ein Arbeitgeber nicht, was er hat. Und je nach dem, wie tief man in der Materie drin steckt, kommt man auch für besser bezahlte Jobs in Frage.

Im Übrigen kann es eine gute Bürokauffrau bis in die mittlere Führungsebene schaffen und ein Jahresgehalt zwischen 40.000 und 60.000 Euro verdienen.

Jemand, der in seiner Ausbildungszeit aber nur "bessere Alltagskenntnisse" erworben hat, der hat auch kaum einen höheren Wert als ein Ungelernter. Das gilt für Informatiker wie Kaufleute.

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Gast Gesperrt_61948
Und da ist er wieder einmal, der Vergleich zwischen den einzelnen Berufen. Warum bitte sollte ein Fachinformatiker höher qualifiziert sein als eine Bürokauffrau?

Beides sind IHK-Berufe (Lehrberufe), für beide genügt als formales Minimum ein Hauptschulabschluss und beide dauern 3 Jahre.

Grundaufbau/Struktur der Ausbildung (Betrieb + Berufsschule) ist bei beiden derselbe, auch der Umfang der Prüfungen usw...

Also warum sollte ein FI nach seiner Ausbildung "einfach zu hoch qualifiziert" sein? Erkläre das doch bitte mal.

Es scheint wohl eine spezielle "Krankheit" des Informatikers zu sein, sich für ganz besonders wichtig oder toll anzusehen, obwohl es ja auch nur ein Beruf wie jeder andere ist. (Und damit kein falscher Eindruck entsteht: ich habe selbst eine Ausbildung als FIAE abgeschlossen, bin also auch einer von diesen.)

Ich muss dich leider erst mal korrigieren. Für die von dir aufgeführten IHK Ausbildungsberufe benötigst Du gar keinen Schulabschluss. Also noch nicht mal einen Hauptschulabschluss.

Dann würde ich auch nicht einen Fachinformatiker mit einer Bürfokauffrau vergleichen, sondern als Beispiel eher einen Fachinformatiker mit einem Bürokaufmann. Dann kommt es, genau wie die anderen hier auch geschrieben haben, nicht unbedingt auch die Berufsbezeichnung selber an, sondern auf die genaue Tätigkeit. Da wir aber mal davon ausgehen, dass ein Fachinformatiker in Regel die typischen Tätigkeiten eines Fachinformatikers ausführt und ein Bürokaufmann die typischen Tätigkeiten eines Bürokaufmanns, sehe ich da schon starke Unterschiede in der Qualifikation, in der Tätigkeit und um Gehalt.

Die IT-Berufe und gerade der Beruf des FI ist aus meiner Sicht schon ein anspruchsvoller Beruf, wenn er richtig ausgeführt wird. Man muß viel lernen, bestimmte persönliche Voraussetzungen mitbringen, sich ständig weiterbilden, komplexe und aufwenige Aufgaben und Projekte lösen. Ich möchte hier nicht andere Berufe in Abrede stellen, aber die klassische Tätigkeit eines Bürokaufmanns sieht anders aus.

Aus meiner Sicht ist es absolut gerechtfertigt, dass ein IT-ler ein höheres Gehalt erhält als ein Mitarbeiter der eine andere und wesentlich "einfachere" Tätigkeit ausführt.

Deshalb werden bestimmte Stellen auch so ausgeschrieben, dass die gleichzeitig auf einen studierten Informatiker, sowie auch auf einen Fachinformatiker passen.

Gruß

Maloja

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@all

Das mag schon alles sein. Ich amüsiere mich zumindest manchmal ein wenig darüber, dass Informatiker (ganz allgemein - egal, ob FIs oder sonstwer) ab und zu dazu neigen, sich selbst etwas zu wichtig zu nehmen (weil sie ja so unglaublich hoch qualifiziert sind ...) oder ihre Bedeutung zu überschätzen. Bei allem Respekt, den ich ja sonst vor den IT'lern habe. Menschlich gesehen ist das natürlich nachvollziehbar, klar.

Man kann sogar ohne Informatiker zurecht kommen. Hier bei uns wird in gewissen Bereichen die IT von Beamten des mittleren Dienstes betreut, und nein, die haben - natürlich - keine spezielle IT-Ausbildung, so wie ein Fachinformatiker. Wie ihr Euch sicherlich denken könnt. Vielleicht seid ihr etwas überrascht? Aber ich kann euch sagen - das klappt tatsächlich! Die EDV läuft, die Anwender können arbeiten - wunderbar!

Für das normale Tagesgeschäft reicht das, und für schwierige Fälle können wir ja immer noch z. B. Diplominformatiker verwenden.

@Maloja

Was den Abschluss angeht, gut, okay. Ist ja durchaus richtig. Und, ob die Bürotätigkeiten nun von einem Kaufmann oder einer Kauffrau durchgeführt werden, dahingend habe ich natürlich nicht differenziert. ;-)

Ich wünnsch Euch noch einen wunderschönen Tag und ein schönes Wochenende ...

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So, Termin ist rum...

Am Gehalt hat sich leider nichts geändert...1800 ist das Maximum...

Eine Woche habe ich noch um evtl. woanders ein besseres Angebot zu bekommen.

Also gilt es das positive zu sehen:

Ich brauche mir 12 Monate lang erstmal keine Gedanken mehr machen.

Im Lebenslauf machts sich definitiv besser nach der Ausbildung übernommen zu werden.

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Gast Gesperrt_61948
Also gilt es das positive zu sehen:

Ich brauche mir 12 Monate lang erstmal keine Gedanken mehr machen.

Das sehe ich definitv anders. Willst Du dich ein Jahr lang auf dieser unterbezahlten Stelle ausruhen?

Wenn Du die Stelle nimmst, würde ich mich durchgehend weiter bewerben. Solltest Du nach dem Jahr arbeitslos werden, hast Du nicht mehr als ein Hartz4 Empfänger.

1800 Euro brutto und dann auch nur ein "Jahresvertrag"? Das ist aber sehr sehr mager. Eigentlich sogar richtig frech.

Ich würde die Stelle nehmen und mir ganz dringend eine bessere Stelle suchen.

Gruß

Maloja

Bearbeitet von Gesperrt_61948
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Ich würde die Stelle nehmen und mir ganz dringend eine bessere Stelle suchen.

Ich wäre bei einem befristeten Vertrag erstmal vorsichtig, was die vorzeitige Kündigung angeht. Wenn du ein auf ein Jahr befristetes Arbeitsverhältnis beginnst und sagen wir mal nach 4 Monaten hast du einen besseren Job gefunden bei den du gleich anfangen willst, dann könnte es u.U. schwer werden, da raus zu kommen.

Diesbezüglich unbedingt vorher genau erkundigen (Anwalt, Arbeitsgericht), wie das genau bei befristeten Verträgen aussieht und was da evtl. im Vertrag stehen muss, dass du "normal" vorzeitig kündigen kannst.

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Das sehe ich definitv anders. Willst Du dich ein Jahr lang auf dieser unterbezahlten Stelle ausruhen?

Wenn Du die Stelle nimmst, würde ich mich durchgehend weiter bewerben. Solltest Du nach dem Jahr arbeitslos werden, hast Du nicht mehr als ein Hartz4 Empfänger.

1800 Euro brutto und dann auch nur ein "Jahresvertrag"? Das ist aber sehr sehr mager. Eigentlich sogar richtig frech.

Ich würde die Stelle nehmen und mir ganz dringend eine bessere Stelle suchen.

Gruß

Maloja

Richtig, so habe ich es damals auch gemacht und würde es wieder tun!

Mein Lohn hat sich dadurch nach 2 Jahren fast verdoppelt. Warum soll man die Waffen des AG nicht gegen diese selbst verwenden? :bimei

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