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Kaufempfehlung, Hardware für Server


TDM

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Grüße,

wir planen z.Z. auf Arbeit einen zusätzlichen Rechner hinzustellen, der als Server fungieren würde. Der Verwendungszweck ist soweit ersteinmal klar:

  • Versionierungstool soll darauf laufen, für die Quellcodeverwaltung (je nach Tool läuft evtl. auch eine Datenbank drauf), Hauptanliegen
  • VM-Ware (GSX) für eine Testumgebung der Programme, optional
  • Remotezugriff über LAN/WAN, wünschenswert
  • Später evtl. als DC für eine Domain von 3-5 Leuten

Zunächst ersteinmal die Komponenten, die ich mir dazu gedacht hatte:

  • Dual-/Quadcore Prozessor, möglichst Intel zwecks Datendurchsatz
  • ca. 8 GiB RAM
  • RAID 3 mit 4x1TB SATA Platten (ob es mainboardintegrierte Controller für SATA gibt, weiß ich nicht)
  • 1x DVD-Laufwerk (oder Brenner, wenn es sich preislich nichts nimmt)
  • 1x 1GiB LAN-Karte, möglichst mit WOL/WOW
  • Serverbetriebssystem (64-Bit) (Windows Server, keine Ahnung was zu empfehlen ist)

Gibt es Anregungen/Kritik dafür? Evtl. auch ein gutes Versionierungstool.

Ist Wake-on-LAN auch über WAN möglich?

Hab ich das richtig in Erinnerung, dass ich bei der RAID-Konstellation effektiv 1GiB hab und die 4. Platte als Backup nehm?

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Gibt es Anregungen/Kritik dafür? Evtl. auch ein gutes Versionierungstool. Ist Wake-on-LAN auch über WAN möglich?

Hab ich das richtig in Erinnerung, dass ich bei der RAID-Konstellation effektiv 1GiB hab und die 4. Platte als Backup nehm?

WOL ist afaik auch über WAN möglich, ja.

Und du hast definitiv mehr als 1GiB zu Verfügung ;-)

Ich würde an deiner Stelle entweder 3 oder 5 Platten nehmen und ein RAID 5 machen.

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Ich würde an deiner Stelle entweder 3 oder 5 Platten nehmen und ein RAID 5 machen.

Die Frage ist warum?

Lt. Wikipedia...

In schreibintensiven Umgebungen mit kleinen, nicht zusammenhängenden Änderungen ist RAID 5 nicht zu empfehlen, da bei zufälligen Schreibzugriffen der Durchsatz aufgrund des zweiphasigen Schreibverfahrens deutlich abnimmt (an dieser Stelle wäre eine RAID-0+1-Konfiguration vorzuziehen).

...würde sich das nicht lohnen, da es sich wie gesagt um Quellcode handelt (und ich da die Änderungen als "klein" anseh), wäre das erstens Performanceeinbuße und außerdem würde sich dann (Preis-Leistungs-mäßig) ein RAID 10 eher lohnen. Muss ja immer die Kosten im Hinterkopf haben... :rolleyes:

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Naja, Sinn der Sache ist eigentlich eher die Datensicherung. Cheffchen würde dann jeden Freitag halt die 4. Platte (Paritätsplatte) mit nach Hause nehmen (oder Backup ziehen) im Falle einer Katastrophe (Brand, Einbruch, ...)

Aber ok, sind ja alles Dinge die ich berücksichtigen kann.

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also das mit 4te platte mit nach hause nehmen ist nicht besonders sinnvoll.

die parity reicht nicht um alle daten wieder herzustellen. das ist kein backup, sondern hilft nur falls eine platte kaputt geht.

und nein du hast effektiv 3TB + eine platte für parity.

mit den schreibzugriffen hast du zwar recht, nur sollte man überlegen welchen durchsatz man überhaupt benötigt. in dem fall: wie häufig sollte denn in das versionierungstool überhaupt geschrieben werden? alle änderungen sofort oder jeder holt früh den aktuellen stand und commitet seine änderung zum feierabend?

raidcontroller onboard bieten selten raid 5 und raid 3 hab ich da noch nie gesehen.

allgemein ist raid 3 recht selten, areca bietet controller mit raid 3: Areca ARC-1110 ab 262.23 € | heise online-Preisvergleich (260€ 4-Port)

das ganze liese sich auch in software lösen, aber dann steht wieder die frage des durchsatzes.

das einzige was die hardware anforderungen hochschraubt ist der GSX, und dafür sind 8GB Ram bei mehreren benutzern fast schon zu wenig.

tja und versionierung: git, Why Git is Better Than X

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Wie groß ist denn die Datenmenge die gesichert werden soll?

Momentan ist die Datengröße alle Projekte sicher irgendwas um die 10 GB, wobei allerdings max. 1-2 GB Quellcode ist, der gesichert wird.

Willst du keine automatisierte Backuplösung in Betracht ziehen?

hmm.

*Acronis mit auf den Wunschzettel schreib*

Automatisiert eher nicht. Wobei das in Zukunft vielleicht mal eine Rolle spielen könnte, danke für den Wink mitm Zaunpfahl.

mit den schreibzugriffen hast du zwar recht, nur sollte man überlegen welchen durchsatz man überhaupt benötigt. in dem fall: wie häufig sollte denn in das versionierungstool überhaupt geschrieben werden? alle änderungen sofort oder jeder holt früh den aktuellen stand und commitet seine änderung zum feierabend?

So wie ichs verstanden hab, wird das unterschiedlich sein: wichtige Änderungen sofort und größere nach ausgiebiger Testphase; aber in der Regel zum Feierabend auf den Server schieben.

raidcontroller onboard bieten selten raid 5 und raid 3 hab ich da noch nie gesehen.

allgemein ist raid 3 recht selten, areca bietet controller mit raid 3: Areca ARC-1110 ab 262.23 € | heise online-Preisvergleich (260€ 4-Port)

das ganze liese sich auch in software lösen, aber dann steht wieder die frage des durchsatzes.

Wenn du sagst, dass das recht selten ist, dann nehm ich mal an, dass die Komponenten auch verhältnismäßig teurer werden, somit könnte ich auch gleich auf RAID 5 gehen. (die Sache mit dem Paritätsbackup funktioniert ja nicht) Ob nun mit 3 oder 5 Platten, da muss ich nochmal Rücksprache mit Cheffchen haben.

das einzige was die hardware anforderungen hochschraubt ist der GSX, und dafür sind 8GB Ram bei mehreren benutzern fast schon zu wenig.

Wie gesagt, der GSX ist ein Nicetohave, notfalls können wir den hier auch auf jeder Workstation einzeln installieren. Es geht eigentlich nur darum, dass die Programme möglichst barrierefrei auf Windowskisten laufen. Zum Teil haben die Kunden noch Windows 98/2000 (und ein Mono-Test hat sicher auch mal was :floet:). Notfalls kann man auch nachrüsten.

tja und versionierung: git, Why Git is Better Than X

Werd ich mir mal ansehen, danke.

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