Mel.B Geschrieben 11. Februar 2011 Teilen Geschrieben 11. Februar 2011 -------------------------------------------------------------------------------- Hallo liebe Fachgemeinde, als nicht-wirklich Fachmensch habe´ich eine Frage, die mir hier vielleicht jemand beantworten kann... Folgende Grundsituation: Daten werden von einer Oracle Datenbank über Routinen in eine andere Oracle Datenbank verschoben in der Sie von einer Frontendanwendung "angezapft" und bearbeitet werden können. Die Frontendsoftware (es handelt sich um eine Call Center Software) soll nun ersetzt werden. Dabei besteht die Möglichkeit eine neue Software zu nutzen, die statt auf Oracle Tabellen zuzugreifen eine MS SQL Datenbank im Hintergrund braucht. Nun die Frage :-) : Inwieweit können beim Datentransfer von Oracle zu MS SQL und zurück Konsistenzprobleme auftreten? So... Nun hoffe ich mal, dass meine Frage annähernd verständlich ist und vielleicht irgendjemandem hier etwas dazu einfällt! Danke schonmal und Grüße, Mel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
R1I9C8H5I Geschrieben 12. Februar 2011 Teilen Geschrieben 12. Februar 2011 Die alten Daten müssen halt in die neue Datenbank migriert werden, wie Konsistent das ganze dann am Ende ist, kann man nur sagen, wenn man beide Strukturen wirklich kennt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dr.dimitri Geschrieben 12. Februar 2011 Teilen Geschrieben 12. Februar 2011 Nun die Frage :-) : Inwieweit können beim Datentransfer von Oracle zu MS SQL und zurück Konsistenzprobleme auftreten? Eigentlich keine. Wenn die Daten ordentlich exportiert werden (z.B. in eine Textdatei) dann können sie mit geeigneten Mitteln auch in die MSSQL DB importiert werden. Wo siehst Du hier Probleme? Dim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mel.B Geschrieben 12. Februar 2011 Autor Teilen Geschrieben 12. Februar 2011 Hi Dim, aktuell werden die Daten jede Nacht automatisch über Routinen von der einen Oracle in die andere Oracle geschoben. Also schonmal nicht mit einem Zwischenschritt über eine Textdatei. Dieser nächtliche Automatismus muss auf jeden Fall erhalten bleiben. Die Frage dabei ist zum Beispiel auch, ob Leute die eigentlich Oracle Spezialisten sind, auch eine MS SQL warten können oder ob es einfach sinnvoller ist, weiter bei einem Transfer von Oracle nach Oracle zu bleiben... Ob und wo es Probleme geben kann weiss ich ja gerade nicht. Ich frage hier, denn wenn ich in der Firma frage sind die Antworten immer ein wenig von Interessen gefärbt... Grüße, Mel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 12. Februar 2011 Teilen Geschrieben 12. Februar 2011 Wenn man aus 10km Höhe auf Oracle und MS SQL Server schaut, dann sieht es schon relativ gleich aus. Wenn man aber genauer hinschaut, dann unterscheidet sich die Administration von Oracle und MS SQL Server. Ein Oracle DBA kann nicht von jetzt auf gleich einen MS SQL Server zu 100% betreuen und warten. Da sollte schon eine oder mehrere Schulungen durchgeführt werden. Einen nächtlichen Export bekommt man garantiert hin. Das ist nur eine Frage des Aufwandes und kann nicht pauschal beantwortet werden. Eventuell muss man zwischen den beiden Datenbanken ein externes Skript schalten. Bei Oracle kann man einfach per DB-Link die Daten von einer DB in die andere pusten. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Corto -sX- Geschrieben 14. Februar 2011 Teilen Geschrieben 14. Februar 2011 Hi Dim, über Routinen von der einen Oracle in die andere Oracle geschoben. Das wird warscheinlich per Export/import gemacht, und das geht von Oracle zu ms sql so einfach nicht - soweit ich weiß. darum der Vorschlag mit der CSV datei - die ja nichts anderes ist als die Tabellendaten in Textform. Die kann dann auch eine MSSQL einfach lesen und laden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
.NETter Geschrieben 15. Februar 2011 Teilen Geschrieben 15. Februar 2011 Ich würde hier die Integration Services vom SQL Server nutzen. Hier kannst Du eine ORACLE-Datenquelle wählen und die Daten dann in den SQL Server pumpen. SSIS ist Bestandteil (ein Modul) des SQL Server. Ich habe dieses Szenario in einer Liveumgebung und bis auf wenige Datentypkonvertierungen war dies schnell umgesetzt. Einfach mal über die SQL Server Integration Services (SSIS) schlau machen. Gruß, Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Argbeil Geschrieben 15. Februar 2011 Teilen Geschrieben 15. Februar 2011 Jepp, würde ich genau wie Thomas machen. Über Integration Services die Daten laden, es gibt einen Wizard der aus dem SQL Server Management Studio heraus die IS-Pakete automatisch erstellt, SQL Server kann auch ohne Probleme auf Oracle zugreifen. Konsistenzprobleme treten nur dann auf wenn du nicht alle Daten importierst oder die Quelldaten während des Imports verändert werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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