Systemlord Geschrieben 13. Februar 2011 Teilen Geschrieben 13. Februar 2011 Hallo, kann man folgendes Anschreiben so lassen oder gibt es Stellen, die man noch verändern sollte? Sehr geehrte Damen und Herren, da ich in meiner derzeitigen Position keine Möglichkeiten mehr sehe, mich beruflich weiter zu entwickeln und mich neuen Herausforderungen zu stellen, bewerbe ich mich hiermit bei Ihnen um einen Arbeitsplatz alsSoftwareentwickler. Ich bin überzeugt, in Ihrem Unternehmen meinen Erfahrungshorizont zum beiderseitigen Vorteil erweitern und meinen vorhandenen Wissensschatz weiter vertiefen zu können. Wie Sie aus meinem Lebenslauf entnehmen können, habe ich bereits einige Jahre Berufserfahrung als Softwareentwickler vorzuweisen. Ich habe bislang hauptsächlich die RAD-Werkzeuge Sybase PowerBuilder und Borland Delphi verwendet. Im Bereich Datenbanken lag mein bisheriger Schwerpunkt beim Microsoft SQL Server und Sybase SQL Anywhere. Darüber hinaus verfüge ich auch über grundlegende Kenntnisse im Umgang mit PHP, Java und C# als Entwicklungswerkzeuge. Ferner verfüge ich aufgrund eines mit der Note 1 erfolgreich absolvierten Fernlehrganges über Grundkenntnisse im Umgang mit C++. Der Umgang mit den Datenbanksystemen Oracle, Firebird und MySQL ist mir ebenfalls nicht fremd. Meine persönlichen Stärken sehe ich in meiner schnellen Auffassungsgabe in Kombination mit den Fähigkeiten zum abstrakten und analytischen Denken. Da ich bei der Erfüllung der an mich gestellten Aufgaben ziel orientiert vorgehe, bin ich stets daran interessiert, in der zur Verfügung stehenden Zeit das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Aus diesem Grund bin ich stets bemüht, bereits vorhandene Lösungsansätze weiterzuentwickeln, um so stets das bestmögliche Ergebnis präsentieren zu können. Meine Gehaltsvorstellungen sind verhandelbar und bewegen sich zwischen 30.000 € und 42.000 € p.a. Ich freue mich auf das persönliche Gespräch mit Ihnen und hoffe, dass sich hieraus die Grundlage für ein erfolgreiches Arbeitsverhältnis ergibt. Mit freundlichen Grüßen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 13. Februar 2011 Teilen Geschrieben 13. Februar 2011 Meine Gehaltsvorstellungen sind verhandelbar und bewegen sich zwischen 30.000 € und 42.000 € p.a. Wenn du schon das Gehalt reinschreibst, was ich unaufgefordert für einen Fehler halte, dann ist so ein riesiger Range (~ 40%) völliger Käse. Damit macht man sich nur lächerlich. Schreibe wenn schon eine konkrete Summe (z.B. 40k p.a.). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Systemlord Geschrieben 13. Februar 2011 Autor Teilen Geschrieben 13. Februar 2011 (bearbeitet) Das Anschreiben ist für eine Initiativbewerbung und laut Auskunft des verantwortlichen Personalers soll eine Gehaltsvorstellung rein und die Anrede allgemein sein. BTW: Ein Bekannter meinte, das man in der Bewerbung am besten keine konkreten Summen nennen sollte, auch wenn dies gefordert ist, sondern eher etwas wie Marktgerecht, abhängig von der Verantwortung und von der Art und dem Umfang der Aufgaben.. Ansonsten würde man dem zukünftigen AG nur eine bessere Verhandlungsposition verschaffen, weil man mit seinem Gehaltswunsch nur noch nach unten gehen kann. Stimmt das? Bearbeitet 13. Februar 2011 von Systemlord Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 13. Februar 2011 Teilen Geschrieben 13. Februar 2011 Wenn es gefordert wird, dann gibt man es auch an, sonst landet man ggf. in der Ablage P. Wenn nicht, dann lässt man es am besten weg. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Systemlord Geschrieben 13. Februar 2011 Autor Teilen Geschrieben 13. Februar 2011 Wobei die Argumentation ansich schlüssig klingt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 13. Februar 2011 Teilen Geschrieben 13. Februar 2011 Es gibt 2 Hauptgründe, warum man nach dem Gehalt fragt. 1) Prüfung, ob der Bewerber weiss wie sein/der Marktwert ist 2) Passt der Bewerber mit seiner Vorstellung ins Gehaltsgefüge Und prinzipiell gilt, dass man auf eine Frage antworten sollte und nicht um den heissen Brei redet. Spätestens beim Bewerbungsgespräch muss man sowieso eine Summe nennen, insofern bringt das Herumlamentieren garnichts, ausser das man den Personaler verärgert. Und ja, es ist korrekt. Nach oben korrigieren geht idR nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Systemlord Geschrieben 13. Februar 2011 Autor Teilen Geschrieben 13. Februar 2011 Womit man sich in einer wunderbaren Zwickmühle befindet: Setzt man den Gehaltswunsch zu hoch an, läuft man Gefahr, gleich in der Ablage "P" zu landen. Setzt man ihn zu niedrig an, läuft man Gefahr, sich unter Wert zu verkaufen :-/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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