Iceman75 Geschrieben 15. Februar 2011 Geschrieben 15. Februar 2011 Hi, folgendes Szenario: Wir haben 9 Server im Einsatz. Ein Server (W2K3) wird mit BackupExec 12.5 auf ein lokal angeschlossenes Bandlaufwerk gesichert. Sieben Server (W2K3) werden per ntbackup auf eine Freigabe gesichert. Ein Server (W2K8) wird per Windows Sicherung auf eine Freigabe gesichert. Jetzt meine Frage: Wenn ein Server einmal "abraucht", dauert es ja ewig, wenn überhaupt diesen mit ntbackup wieder herzustellen. Oder ist das falsch. Habe mal nachgelesen und das scheint sehr sehr kompliziert und zeitaufwendig zu sein. Bei dem W2K8 Server ist die Sicherung eh schlecht da man nicht mal Einzelne Ordner geschweige den Dateien wieder herstellen kann. Auf den meisten Servern laufen kritische Anwendungen die im Fall der Fälle sehr schnell wieder laufen müssen. Habe mir jetzt mal Backup Exec 2010 angeschaut. Scheint für mich ein gutes Programm für unsere Zwecke. Oder gibt es andere Alternativen/Vorgehensweisen? Danke Greetz Zitieren
DocInfra Geschrieben 15. Februar 2011 Geschrieben 15. Februar 2011 HP Data Protector. Abhängig davon, was auf dem 2003 Server läuft (DB, ERP o.ä.) brauchst du nur ein Data Protector Cell Manager Starterpack. Du kannst soviele Agents verteilen wie du willst. Lizenziert wird nur pro Server, wenn Datenbanken (Oracle, MS SQL, Exchange, SAP, DB2 etc.) zum Einsatz kommen. Wenn mehrere DBs auf einem Server laufen, wird trotzdem pro Server lizenziert. Viel einfacher zu lizenzieren als alles andere auf dem Markt. Je nach Größe der Installation auch viel billiger. Zitieren
Iceman75 Geschrieben 15. Februar 2011 Autor Geschrieben 15. Februar 2011 Bedeutet auf einen Server installiere ich das "Adminprogramm" und auf den anderen Server nur einen Client der dann den Server auf dem Adminserver (Freigabe) sichert..?? Zitieren
DocInfra Geschrieben 15. Februar 2011 Geschrieben 15. Februar 2011 Korrekt. Auf einem Server läuft der sog. Cell Manager (Jobverwaltung, Datenbank, Medien- und Devicemanagement, Reporting, Lizenzen etc.). Auf Maschinen mit Bandlaufwerken kommt ein Media-Agent (kann auch mit dem Cell Manager zusammen installiert werden) und auf Rechner, die gesichert werden sollen, kommt ein sog. Disk-Agent. Wenn dort dann Anwendungen laufen (z.B. Exchange), dann muss noch eine sog. On-Line Integration installiert werden. Zitieren
Iceman75 Geschrieben 15. Februar 2011 Autor Geschrieben 15. Februar 2011 (bearbeitet) Cool. Gucke ich mir mal an......:-) Kann man HP Data Protector mit Backup Symantec 2010 vergleichen??? Bearbeitet 15. Februar 2011 von Iceman75 Zitieren
Eye-Q Geschrieben 15. Februar 2011 Geschrieben 15. Februar 2011 Wenn Server möglichst schnell wieder laufen sollen, ist ein Imaging-Programm, was konsistente Images erzeugt, am besten. Ein Beispiel hierfür wäre Acronis Backup&Recovery. Auf lange Sicht ist meiner Meinung nach jedoch eher eine Virtualisierung mit zentraler Storage und "High Availability"-Option besser. So laufen die Server unabhängiger von der darunterliegenden Hardware - wenn ein Host ausfällt, werden die virtuellen Maschinen einfach auf einem anderen Host neu gestartet, ohne dass groß eine Rücksicherung angeschmissen werden müsste. Zitieren
Iceman75 Geschrieben 16. Februar 2011 Autor Geschrieben 16. Februar 2011 Klar Virtualisierung ist nen Thema. Aber ich denke das die Kosten dafür sehr hoch sind oder? (Also aus unserer physischen Hardware in eine Virtualisierte) Habe mich mit dem Thema noch nicht auseinander gesetzt aber ich denke ich werde mich damit mal befassen. Zitieren
DocInfra Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 Cool. Gucke ich mir mal an......:-) Kann man HP Data Protector mit Backup Symantec 2010 vergleichen??? Eher schlecht. Symantec BackupExec ist die kleinere Lösung. Wenn du es schon mit Symantec-Produkten vergleichen willst, dann NetBackup. Data Protector spielt in der Liga EMC Networker, IBM TSM, Symantec NetBackup. Wenn Server möglichst schnell wieder laufen sollen, ist ein Imaging-Programm, was konsistente Images erzeugt, am besten. Ein Beispiel hierfür wäre Acronis Backup&Recovery. Images sind nett, aber kein Backup. Auf lange Sicht ist meiner Meinung nach jedoch eher eine Virtualisierung mit zentraler Storage und "High Availability"-Option besser. So laufen die Server unabhängiger von der darunterliegenden Hardware - wenn ein Host ausfällt, werden die virtuellen Maschinen einfach auf einem anderen Host neu gestartet, ohne dass groß eine Rücksicherung angeschmissen werden müsste. Ändert aber nichts am Umstand, dass du trotzdem eine DR machen musst, wenn das OS der VM hinüber ist. Virtualisierung ist KEIN Allheilmittel. Zitieren
Iceman75 Geschrieben 16. Februar 2011 Autor Geschrieben 16. Februar 2011 Gibt es vielleicht ein Programm das neben Back up auch noch Überwachen kann? Suche ne Festplattenüberwachung das ich nicht jeden Tag auf jeden Server drauf gucken muss. Zitieren
DocInfra Geschrieben 16. Februar 2011 Geschrieben 16. Februar 2011 Gibt es vielleicht ein Programm das neben Back up auch noch Überwachen kann? Suche ne Festplattenüberwachung das ich nicht jeden Tag auf jeden Server drauf gucken muss. Was willst du überwachen? Aber mir ist dahingehend kein Produkt bekannt. Warum auch sollte man sowas bauen? Was hat Backup mit Systemmanagement zu tun? Zitieren
Iceman75 Geschrieben 17. Februar 2011 Autor Geschrieben 17. Februar 2011 Hätte ja sein können. Wenn nur der Plattenplatz und evtl. e-mail o. SMS bei einem bestimmten erreichen einer Grenze. Werde jetzt mal das HP Data Protect Express testen. Ist ja doch um einiges günstiger als Backup Exec 2010. Zitieren
DocInfra Geschrieben 17. Februar 2011 Geschrieben 17. Februar 2011 Hätte ja sein können. Wenn nur der Plattenplatz und evtl. e-mail o. SMS bei einem bestimmten erreichen einer Grenze. Werde jetzt mal das HP Data Protect Express testen. Ist ja doch um einiges günstiger als Backup Exec 2010. Der DP Express hat NICHTS mit Data Protector zu tun. Das Ding kam ursprünglich von Yosemite und heißt dort Yosemite Backup. Musst du denn beim Backup, was ja nun mal überlebenswichtig sein kann, so auf den Preis gucken?! Mir leuchtet das irgendwie nicht ein... Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 17. Februar 2011 Geschrieben 17. Februar 2011 Kleiner Einwurf: man verwende die Zitatfunktion sparsam - bzw. an den Stellen, wo es notwendig ist. Vollzitate des direkten vorherigen Beitrags für Kurzantworten sind eher kontraproduktiv. Danke. Zitieren
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