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Geschrieben

Hallo zusammen :)

Ich suche nach guten Inputs betreffend eines Konzeptes für die Infrastruktur und eingesetzte Software eines Seminarraumes.

Ist-Zustand:

  • Netzwerk im Raum ist komplett getrennt vom Firmennetzwerk und besittz ein eigenen Internetanschluss
  • Es sind 10 PCs + 1 Teacher PC
  • Auf allen ist ein Windows Betriebssystem isntalliert auf dem keine Rechte gewährt werden
  • Der Seminarteilnehmer startet auf diesem System eine Virtuelle Maschine auf welcher er dann arbeitet
  • Die virtuellen Maschinen werden wir Copy&Paste von einem Share (auf dem Teacher PC) auf die Clients kopiert

Soll:

  • Die Clients sollten untereinander kommunizieren können, vorallem mit dem Teacher PC (geht heute nicht weil alle VMs den gleichen Computer Namen haben -> kein Netzwerk kann aufgebaut werden)
  • Ich möchte nicht 11 Verschiedene VMs pro Seminar pfegen müssen, maximal 2 (1x Teacher, 1x Student)-> Also irgend eine Art von Ausbreitung muss vorhanden sein
  • Es muss möglich sein verschiedene "Templates" zu haben welche je nach Seminar gestartet werden können. (ob das VM ist, oder gleich eine Auswahl beim booten, oder anders is egal)

Ich bin offen für alle Vorschläge. Ich kenne mich in diesem Bereich überhaupt nicht aus und wäre froh um ein paar Inputs :)

Danke euch vielmals!

Geschrieben

Also das mit den VMs ist irgendwie nicht schlüssig. Denn ich kann einen PC auch so erstellen, dass der User keine Veränderungen am System durchführen kann (entweder durch Rechtebeschränkung oder z.B. durch Dr. Kaiser Systemhaus PC-Wächter). Weiterhin würde man einmal das Image erzeugen und dann bei Bedarf auf die Clients installieren, wobei IP Adresse eh durch einen DHCP vergeben werden sollte und der Name kann man auch dynamisch bei der Installation anpassen. Falls Benutzer eigene Daten speichern sollen, würde sich ein zentrales Netzlaufwerk (mit Userkennung) auf dem Server anbieten.

Wenn man unterschiedliche Images braucht, dann erzeugt man diese eben einmalig und stellt sie via PXE zur Verfügung oder kombiniert dieses dann mit einem Multiboot-Loader, so dass beim Booten das passende OS geladen werden kann (Neuinstallation via PXE Boot und zentralem Image).

Die Sache mit den VMs halte ich für etwas unstrukturiert, aber eine Netzanbindung bzw Kommunikation kann man ohne weiteres Erreichen, sofern man eben das Netzwerkinterface passend konfiguriert und ggf bei einem NAT Interface das Portforwarding richtig einrichtet.

Geschrieben

Danke erstmal für die Antwort

PXE klingt schonma spannend. Wie mach ich denn das aber, dass die pc namen auch unterschiedlich sind. Ich will nicht für jeden student PC ein eigenes image pflegen müssen, sonst hab ich tonnesnweise images (10 clients * ~5 verschiedene seminare)

Gibts da einen guten weg?

Danke!

Geschrieben

Bei einem Linux muss man beim ersten start den Fingerprint für den SSH Dämon neu erzeugen daraus lässt sich dann auch ein entsprechender Rechnername generieren. Beides muss eben nur in die dazugehörigen Konfigurationsdateien geschrieben werden.

Bei Windows muss die SystemID geändert werden, das ist sogar in dem Wikipedia-Artikel Security Identifier ? Wikipedia beschrieben

Geschrieben

Es geht nur um windowssysteme.

Wie gesagt ist das Thema neu für mich, entschuldige die Fragen, dessen Antworten für Dich selbstverständlich erscheinen.

Mir ist leider immernoch nicht klar wie ich das mache. Es muss gewährleistet sein, dass die computer immer gleich heissen (also nicht alle clients, sondern client 1 muss gleich heissen wie client2 beim nächsten boot, usw...)

Danke nochmals für die gute Hilfe!

Geschrieben

So wie ich das verstehe geht es da um automatische installation, ich will aber nicht jedesmall den seminarteilnehmern zumuten eine systeminstallation abzuwarten bis sie arbeiten können.

Oder komme ich da nicht drum rum?

Danke !

Geschrieben

Also ich hab mich jetzt mal durch den Dschungel durchgelesen. Mir ist noch nicht in lezter Konsequenz klar wie ich das hinkriege, ich versuche es mal aufzulisten:

  • Installation eines Betriebssystems für Seminar 1 in einer VM
  • Installieren aller notwendigen Programme für Seminar 1
  • Sysprep anwenden, daraus entsteht ein BootImage
  • Nun kann ich dieses Image auf alle Clients übertragen und da per VM booten, es nimmt automatisch alles Installationen vor und ist dann bereit zum arbeiten
  • Diese Schritte mit für x Seminare x mal wieder holen, somit kann der Student die VM auswählen die er benötigt

Habe ich das so richtig verstanden?

Wäre es auch möglich diese Images in einer PXE (also Boot auswahl beim starten) bereitzustellen? (somit benötige ich kein Betriebssystem mehr auf den Clients extra)

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