Veröffentlicht 4. März 201114 j Hallo, sicherlich gibt es eine Möglichkeit, mit dem Befehl "grep" nicht nur das aktuelle Verzeichnis nach Zeichenfolgen in Dateien abzufragen, sondern den ganzen Datenbaum, also nacheinander mehrere Direktories. Ich denke an einen Befehl, der alle directories auflistet, um dann jedes einzelne zu durchsuchen, in einer Schleife. Aber als Linux-Halbgebildeter finde ich die Lösung nicht selber. Hat jemand das schon einmal gemacht? Danke für Tips Philipp
4. März 201114 j Hab's gefunden: grep -r in der man-page steht diese Option nicht! Allerdings kann man damit nur in Text-Dateien suchen. Nicht in OpenOffice-Dateien. Vermutlich speichert Oowriter die Dateien in einer anderen Form ab. Gibt es dafuer auch Moeglichkeiten?
4. März 201114 j Natürlich hat OO ein eigenes Fileformat! Du kannst natürlich auch alle Dokumente von OO in Text-Files speichern/exportieren.
4. März 201114 j Natürlich hat OO ein eigenes Fileformat! Du kannst natürlich auch alle Dokumente von OO in Text-Files speichern/exportieren. Das ist klar. Aber wenn ich nach dem String suche, der vermutlich in einer .sxw Datei vorhanden ist, mueste ich in solchen Textformaten suchen koennen.
4. März 201114 j find . -type f | xargs grep "suchstring" Habe getestet: Testdatei mit "suchstring" als .txt, .sxw und .doc abgespeichert. grep -r findet den suchstring nur in *.txt Datei find . -type f | xargs grep "suchstring" findet nichts, auch nicht in der txt-Datei obwohl dieser Befehl eigentlich logisch klingt.
4. März 201114 j Was suchst Du denn? Welches Wort oder welchen String? "suchstring" muss natürlich mit dem zu suchenden Wort/String ersetzt werden!
4. März 201114 j "suchstring" muss natürlich mit dem zu suchenden Wort/String ersetzt werden! Ja, das ist mir klar. "suchstring" steht fuer jede Zeichenkette, die ich suche. Meine Testdate hatte das Wort "suchergebnis" grep -r "suchergebnis" konnte nur in der Datei suchtest.txt gefunden werden, nicht in den Dateien suchtest.sxw und suchtest.doc.
4. März 201114 j Testanordnung: Dateien testsuche.txt, testuche.sxw, testsuche.doc im aktuellen Directory und eine Datei testsuche.txt in einem subdirectory "test" find . -name testsuche.txt | xargs grep "suchergebnis" findet alle Dateien mit diesem String find . -type f | xargs grep "suchergebnis" findet nichts
4. März 201114 j Bei allem Verständnis, aber Du solltest Dir mal die Manpages etwas genauer zu Gemüte führen ... als Linuxfrischling ;-) Also: find . -name "meinefiles\.*" -type f | xargs grep -ra "teststring" Dieses Kommando durchsucht auch Binärfiles.
4. März 201114 j Hatte in einer man-page von FC3 diese optionen von grep nicht gefunden. in der man-page von Ubuntu 10.04 habe ich sie tasaechlich gefunden. Haette nicht gedacht, dass sich bei einem alten Command, wie grep noch etwas aendert. Dennoch: auch der Befehl find . -name -type f | xargs grep -ra "teststring" findet das selbebe wie grep -ra "teststring": nur die Text-Dateien.txt Vielleicht sollte man mit grep und der Option --binary-files=TYPE die OpenOffice-Dateien durchsuchen koennen, wenn man den TYPE der oowriter-Dateien kennt.
6. März 201114 j Vermutlich speichert Oowriter die Dateien in einer anderen Form ab. OpenOffice speichert in Zip-Archiven. Wenn man so eine Datei entpackt erkennt man schnell, dass der Inhalt in einer Datei namens "content.xml" steckt. Meines Wissens kann da nur "zipgrep" weiterhelfen.
7. März 201114 j Im users-request@de.openoffice.org habe ich folgende Info bekommen: Das generelle Format ist das Open Dokument Format, abgekürzt ODF bzw. Open Dokument Template (ODT) für die Vorlagen. Von ODF kommen dann im Dateinamen die ersten beiden Buchstaben, OD bzw. OT, der dritte Buchstabe beschreibt, um welche Art von Dokument es sich handelt. Write hängt ein t für Text an, Calc ein s für Spreadsheet, Math ein f für Formel usw. Mehr in der Wikipedia https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/OpenDocument Vielleicht kommen wir damit weiter.
8. März 201114 j Und weiter schreibt Eric im users-request@de.openoffice.org Es gibt spezielle Suchtools für OpenOffice.org, das Einzige, dessen Lesezeichen noch funktioniert ist Loook und das war/ist auch das Tool, dass ich einsetze. Daneben gibt es Desktopsuchen a la Google Desktop oder Copernicus, eine nicht vollständige Aufzählung findest du z.B. hier <http://opendocumentfellowship.com/applications>. Vielleicht helfen auch diese Foreneinträge <http://www.oooforum.org/forum/viewtopic.phtml?t=53110> weiter.
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