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Firmennetzwerk


westcoastboy

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Hallo,

ich will/muss unser Firmennetzwerk umbauen. Wir haben 10 Windows Server, 50 Clients und bekommen bald eine TK-Anlage die über VoIP läuft. Ist es sinnvoll die Server ins Netz 192.168.115.x, die Clients ins Netz 192.168.116.x und die Telefone ins Netz 192.168.117.x zu legen?

Ich bin mir nur etwas unschlüssig wie es hier mit dem Routing funktioniert. Ich will noch 4 Layer3 Switches anschaffen da die Telefone über PoE versorgt werden.

Macht es überhaupt Sinn die einzelnen Komponenten in verschiedene Netze aufzuteilen?

Gruß

Westcoastboy

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Hallo,

warum möchtest du die Server von den Clients trennen? Das könnte man Zusammen legen... aber grundsätzlich muss man erst mal wissen: Wieviel IP Adressen benötige ich für meine Clients (Wieviel kommen noch hinzu etc..) Daran würde ich erst mal fest machen ob du ein 192.168.X.X oder 192.168.115.X Baust.

Telefone zu trennen kann man machen, muss man aber auch nicht. Wie gesagt: Je nach dem was für ein Netz du nimmst.

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Ist es sinnvoll die Server ins Netz 192.168.115.x, die Clients ins Netz 192.168.116.x und die Telefone ins Netz 192.168.117.x zu legen?

Radio Eriwan: Jaein. Kann sinnvoll sein, muss aber nicht. Bei so einem kleinen Netz reicht ja ein Class C-Netz vollkommen aus.

Es ist natürlich auch die Frage, ob PCs und Telefone an gemeinsame Switches angeschlossen werden sollen (One Wire To The Desk) oder ob die Netze physikalisch getrennt sein sollen (linke Dose LAN - rechte Dose Telefon, obwohl ja eigentlich eh alles über TCP/IP geht). Im ersteren Falle sind unterschiedliche Subnetze für Telefon und Netzwerk sinnvoll, im zweiteren Falle unnötig.

Ich will noch 4 Layer3 Switches anschaffen da die Telefone über PoE versorgt werden.

Das eine hat mit dem anderen null komma gar nix zu tun - das Einzige, was ich mir vorstellen kann, wieso neue Switches werden ist, dass die alten eben kein PoE bieten. Layer 3-Fähigkeit ist da nur ein Nebeneffekt, den man haben kann oder auch nicht.

Die Frage ist auch, ob zwischen den VoIP-Endgeräten und den PCs überhaupt vermittelt werden muss - wenn nein, tun's auch normale Layer 2-Switches.

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Es ist natürlich auch die Frage, ob PCs und Telefone an gemeinsame Switches angeschlossen werden sollen (One Wire To The Desk) oder ob die Netze physikalisch getrennt sein sollen (linke Dose LAN - rechte Dose Telefon, obwohl ja eigentlich eh alles über TCP/IP geht).

Mal ne Frage dazu.

Nehmen wir mal an, man hätte die Aufgabe eine kleine Firma mit VoIP -Telefone auszurüsten. Dann könnte man das ja so machen wie Du vorschlägst. Finde das hört sich sehr vernünftig an.

Wie wird dann aber eigentlich letztendlich der Anschluss an das öffentliche Telefonnetz realisiert.

Nehmen wir mal an, die kleine Firma hat einen Vertrag mit einem Provider für den Internetzugang. Wie würde nun das VoIP (LAN) angeschlossen werden ?

Beispiel:

VoIP (LAN) -> Router <-> DSL-Modem <-> Provider <-> Öffentliches Telefonnetz ?

Also den gleichen Weg, den die anderen Rechner auch ins Internet verwenden würden ?

Oder gibt es die Möglichkeit durch zusätzliche Endgeräte, die Netze bis zuletzt physikalisch voneinander zu trennen ?

Welches Verfahren wäre empfehlenswert ?

Gruß

Eleu

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Kommt drauf an, wie das gelöst ist.

Es gibt ja die Möglichkeit, intern VoIP zu nutzen, extern aber noch ISDN zu nehmen, weil vielleicht die Internetbandbreite nicht für VoIP ausreicht. Dann braucht man auf jeden Fall eine Telefonanlage, die dementsprechend zwischen VoIP und ISDN umsetzt.

Soll auch extern VoIP gesprochen werden, kann das einerseits auch wieder über die Telefonanlage geschehen, wo dann SIP-Provider eingetragen sind. Dann gehen die Signale natürlich über die Telefonanlage und das Standardgateway der Telefonanlage in das Internet und beim SIP-Provider gibt's dann irgendwo die Umsetzung in das öffentliche Telefonnetz.

Ohne Telefonanlage melden sich die VoIP-Telefone direkt beim SIP-Provider an (Pakete gehen über das LAN zum Standard-Gateway und von dort zum Provider) und das ist dann im Prinzip wie mit Telefonanlage, außer dass auch interne Gespräche über den SIP-Provider geführt werden.

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Eine Trennung der Subnetze ergibt auch bei 50 Clients Sinn. Zumindest sollten die Telefone abgetrennt werden. Vier Layer-3 Switchers halte ich für zuviel, einer im Core reicht. Der übernimmt dann das intra-vlan Routing.

Vorschlag: Zwei Subnetze (z.B. 192.168.115.0/25), eines für Clients und Server und das zweite Subnetz für Telefone. Sollte für ein Netz in eurer Größe reichen.

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