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Anschreiben FIAE


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Da es mit diesem Anschreiben bei über 20 Firmen Deutschlandweit nicht geklappt hat und ich mir da langsam Gedanken drüber mache wollte ich gerne mal eure Meinung und Verbesserungsvorschläge hören.

Bewerbung Ausbildung zum Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung 2011

Sehr geehrter xy,

durch eine persönliche Recherche habe ich von einer Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwicklung in Ihrer Firma erfahren. Da ich diesen Beruf schon seit langem Anstrebe sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu.

Im Juli dieses Jahres habe ich den Realschulabschluss erfolgreich abgeschlossen.

Derzeit besuche ich das BSZ 2 im Bereich Wirtschaft und Verwaltung.

Im Informatikunterricht habe ich einen Einblick in dieses Berufsfeld bekommen. Durch mein schnelles Lernvermögen und meinem konzentrierten arbeiten, konnte ich die mir gestellten Aufgaben erfolgreich und mit viel Spaß umsetzten. Im letzten Schuljahr haben wir überwiegend programmiert, wodurch ist mein Interesse an der Ausbildung zum Fachinformatiker noch weiter gestiegen.

Außerdem habe ich mich für diesen Beruf entschieden, da es mir viel Spaß macht mit dem Computer zu arbeiten und ich sehr gerne mit Zahlen und englischen Begriffen umgehe. Durch meine schnelle Auffassungsgabe und dem Ergeiz Neues zu lernen, könnte ich mich mit meinen kreativen Ideen und mit dem von Ihnen erworbenen Fachwissen gut in ihrer Firma einbringen. Ich bewerbe mich bei Ihnen, da das Spektrum Ihrer Aufgabenbereiche sehr umfangreich und interessant ist und ich mich bei Ihrem Stellenangebot sofort angesprochen gefühlt habe. Bei einer Zusage wäre ich außerdem bereit einen Wohnungswechsel durchzuführen.

Ich würde mich freuen Ihnen in einem persönlichen Gespräch meine Stärken und mein Interesse an diesem Beruf zeigen zu dürfen.

Mit frdl. Gruß

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:schlaf::schlaf::schlaf::schlaf: laaaaangweilig!!!!!!!!

dazu noch unstrukturiert, gestelzt, teilweise mit sachlich falschen satzbezügen ("mit dem von ihnen erworbenen fachwissen" = das fachwissen, das der ausbilder erworben hat) und voller allgemeinplätze.

ich hätte deine bewerbubng spätestens dann in ablage p gelegt wenn ich das "frdl." gelesen hätte.....:upps . btw was ist die bsz2 in ba-wü? muss ich das als bayer oder hollsteiner kennen?

du musst mal ein bisschen konkreter werden, sowohl was deine stärken und deine motivation angeht, aber auch, was den angeschrieben betrieb angeht.

du erwähnst im nebensatz, dass du programmiererfahrung hast: welche sprache(n)?

das ganze solltest du in einer sprache abfassen, die du SICHER beherrschst (was ist überhaupt eine recherche? was ist das gegenteil der persönlichen recherche? die unpersönliche? passt der begriff in diesen kontext?; "realschulabschluss erfolgreich abgeschlossen" - man schliest die schule ab - mit einem abschluss...)

und dann musst du deine behauptungen mit belegen unterfüttern ("ich gehe gerne mit zahlen und englischen begriffen um..." - hä???; "mein schnelles lernvermögen..." - klingt schlecht und kann erst mal jeder behaupten. wo sind die belege oder beispiele?)

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Gegenvorschlag:

Bewerbung Ausbildung zum Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung 2011

Sehr geehrter xy,

Am dd.MM.YYYY habe ich die Realschule $Name in $Ort mit $Durchschnitt abgeschlossen. Dabei sind Mathematik und Informatik meine stärksten Fächer ($Schulnoten). Im Rahmen des Informatikunterrichts haben wir gemeinsam mit der Klasse/in Gruppenarbeit/whatever ein $Projekt in $Programmiersprache umgesetzt. Dabei habe ich vorallem $Beitrag geleistet. Dadurch ist meine Neugier für den Beruf des Anwendungsentwicklers geweckt worden.

Bei dem Besuch Ihrer Seite $Homepage habe ich festgestellt, dass sich Ihre Firma schwerpunktmäßig mit $Zeugs beschäftigt. An $Zeugs interessiert mich vorallem $irgendwas und $irgendwasanderes. Daher bewerbe ich mich in Ihrem Unternehmen um einen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker - Fachrichtung Anwendungsentwicklung.

Damit Sie sich ein umfassendes Bild von mir machen können, schlage ich vor, dass wir uns in einem persönlichen Gespräch näher kennen lernen und ggf. ein Praktikum von 4 Wochen Dauer vereinbaren.

Mit freundlichen Grüßen

$08/15 Bewerber

Kürzer, knackiger, und ein wenig frech ;)

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@lilith2k3

lieferst du die dazu passende Access-Datenbank frei Haus? ;)

Damit Sie sich ein umfassendes Bild von mir machen können, schlage ich vor, dass wir uns in einem persönlichen Gespräch näher kennen lernen und ggf. ein Praktikum von 4 Wochen Dauer vereinbaren.

wirkt für mich als No-Go. Solltest du damit dennoch Erfolg haben, dann Glückwünsch.

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willst du für mich $arbeiten...?

Klar .. gegen $Dollar :D

wirkt für mich als No-Go. Solltest du damit dennoch Erfolg haben, dann Glückwünsch.

Kann sein. Aber ich denke da trennt sich die Spreu vom Weizen. Entweder der Personalchef ist auf der Suche nach der nächsten Duckmäuser-Penntüte, dann kann man nicht so selbstbewusst auftreten - sollte sich dann aber auch überlegen, ob es der richtige Betrieb ist, und ob man da wirklich 3 Jahre seines Lebens zustauben möchte.

Andererseits, wenn der Personalchef auf der Suche ist nach Leuten mit eigener Meinung, dann wird er schon einschätzen können, wie die Bewerbung zu verstehen ist.

Im Übrigen hatte ich damit für mich Erfolg, resp. habe ich anderen Personen für die ich Bewerbungen geschrieben habe ebenfalls so weiterhelfen können.

Wie gesagt, nicht jeder Personalchef fährt drauf ab.

Bearbeitet von lilith2k3
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An einem Anschreiben alleine liegt es normaler Weise nicht, dass man bei Bewerbungen nicht berücksichtigt wird (zumindest, wenn er einigermaßen fehlerfrei ist). Wie sieht das mit Deinen Noten und Deinem Lebenslauf aus?

Außerdem solltest Du nicht übersehen, dass es jetzt schon sehr spät für eine Bewerbung in diesem Jahr ist.

Allerdings würde ich das Anschreiben auch natürlicher gestalten. Du hast einen Realschulabschluss, gehst im Moment auf eine Schule (warum eigentlich, d.h. warum hast Du Dich nicht gleich beworben?) und interessierst Dich schon lange für diesen Beruf. Das sollte reichen - der Rest steht im Lebenslauf und wird im Vorstellungsgespräch geklärt (wenn die Noten okay sind)!

GG

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@pruefer_gg

was sagst du zu dem "$"-Schreiben?

@127.0.0.1

"schlage vor". Das Anschreiben berücksichtigt übrigends auch nichts aus der Ausschreibung. An sich mag das zwar ein schöner "Musterbrief" sein. Ebenso beweisen, dass man sich keine Mühe beim Verfassen mehr machen muss.

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Ich find ehrlich gesagt das $-Anschreiben auch nicht so prickelnd..

Ich bin kein Freund davon Notendurchschnitte o.ä. ins Anschreiben zu nehmen. Dafür sendet man ja die Zeugnisse mit.

Zuviel: damit, dabei, dadurch, daher...

Es fehlt auch ganz klar die Info was er jetzt gerade macht etc.

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@Cleo

es wirkt halt auch zu kurz und nicht echt. Warum sollten andere 1 Seite voller Informationen schreiben und hier nur ca. 1/4?

@pruefer_gg

so wie du es schreibst könnte man das Anschreiben dann direkt weglassen. Doch wird nicht auch von Hochschulabsolventen eben jenes gefordert?

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@pruefer_gg

so wie du es schreibst könnte man das Anschreiben dann direkt weglassen. Doch wird nicht auch von Hochschulabsolventen eben jenes gefordert?

Bei uns spielt es in der Tat eine untergeordnete Rolle und es wird kein Azubi-Bewerber nicht eingeladen, weil er kein Anschreiben verfasst hat. Allerdings wird er im Bewerbungsgespräch auf diesen ungewöhnlichen Schritt angesprochen werden (falls er es bis dahin schafft)!

Ich würde daher das Anschreiben nicht weglassen. Aber es wird - zumindest für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz - gewaltig überschätzt. So kann man mit einem "interessanten" Anschreiben (das ja von wer weiß wem verfasst worden sein kann) schwache Noten nicht wett machen.

Was das $-Anschreiben angeht, ist es auch nicht der letzte Schrei. Noten gehören nicht ins Anschreiben. Außerdem würde ich es ggf. persönlicher/ individueller halten. Abgesehen davon würde ich in einem Anschreiben nie ein Praktikum anbieten. Das kann bzw. sollte sich dann ggf. aus dem Bewerbungsgespräch ergeben. Und das mit dem Vorschlagen eines persönlichen Gesprächs halte ich schon für etwas überheblich. Abgesehen davon, dass man das nur dann schreiben sollte, wenn man sicher weiß, dass nicht ein Assessment-Center einem (möglichen) Vorstellungsgespräch vorgeschaltet ist.

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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wtf.. jetzt bitte nicht anfangen Bewerbungen ohne Anschreiben zu schicken.

Auch ist es meiner Meinung nach unsinn das "Praktikum" nicht mit in die Bewerbung aufzunehmen. Zwar find ichs nich so super eine Zeitspanne mit anzugeben, aber zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen ist schon gut. Das Bewerbugsgespräch ist da schon zu spät.

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Auch ist es meiner Meinung nach unsinn das "Praktikum" nicht mit in die Bewerbung aufzunehmen. Zwar find ichs nich so super eine Zeitspanne mit anzugeben, aber zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen ist schon gut. Das Bewerbugsgespräch ist da schon zu spät.

Im Normalfall sollte man einen Ausbildungsplatz ohne das Ableisten eines Praktikums erhalten. Wenn ein Unternehmen nicht fähig ist, aufgrund seines Auswahlverfahrens oder im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs sich seine Meinung über einen Bewerber zu bilden, dann soll es das sagen - und zwar im Rahmen des Vorstellungsgesprächs.

GG

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Hast du dir schon mal überlegt, dass es Leute gibt die selbst wenn sie den Ausbildungsplatz nicht bekommen würden, gerne in einem Unternehmen ein Praktikum absolvieren wollen? Und ja.. es gibt Unternehmen die das machen...

Ich sehe immer noch keinen Grund warum es nicht in der Bewerbung erwähnt werden sollte, dass man bereit ist ein Praktikum zu absolvieren.

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Hallo Leute,

aufgrund der regen Diskussion zum Thema Bewerbung und Anschreiben möchte ich auch gerne ein paar Hinweise aus Arbeitgebersicht beisteuern. Ich bin Inhaber und Geschäftsführer eines Softwarehauses und muss mir immer wieder zig Bewerbungen ansehen und – ehrlich gesagt – oft bin ich frustriert, mit wie wenig Mühe und Selbstvertrauen Bewerbungen geschrieben werden.

Zur Frage nach dem Anschreiben: Eine Bewerbung ohne Anschreiben ist wie ein Pils ohne Schaumkrone. Wer will schon ein abgestandenes Bier?

Das Anschreiben gehört dazu, genau wie ein Foto und der Lebenslauf und die Zeugnisse natürlich. Nach meiner Meinung ist das Anschreiben sogar der wichtigste Teil der Bewerbung, denn hier spreche ich meinen zukünftigen Arbeitgeber direkt an und WERBE für mich!! Das muss mir als Bewerber doch klar sein! Ich will meinem zukünftigen Chef doch zeigen, dass ich der Knaller bin, die beste Wahl, die er überhaupt treffen kann!!

Jede Bewerbung ist WERBUNG – Werbung für die eigene Person. Und wenn ich bei der Werbung für die eigene Person schon oberflächlich oder langweilig oder unordentlich bin, wie kann ich dann erwarten, dass der Chef mich einstellt? Wenn ich in der Disco eine Frau für mich gewinnen will, wird das mit Sprüchen wie „Bist Du auch hier?“ oder „Haste ma Feuer?“ ehr weniger gut klappen. Da muss ich mir schon Mühe geben und kreativ sein und kann mit auswendig gelernten Sätzen oder hohlen Phrasen nicht punkten. Das gilt auch für Bewerbungen um eine Arbeitsstelle.

Im Vertrieb gibt es einen Spruch, den ich mir immer wieder vorsage: Kunden kaufen nur bei Siegern! Und das gilt auch für die Einstellung neuer Mitarbeiter. Ich stelle nur Sieger-Typen ein. Kein Mensch wird einen Mitarbeiter aus Mitleid einstellen oder weil er sein „soziales Soll“ erfüllen will. Als Chef suche ich doch tolle Typen, die sich mit mir und meinem Unternehmen auseinander setzen, die mir erklären, wie super sie sind und dass ich Ihnen vertrauen kann und dass sie ihren Job super machen werden und und und..

Und genau dass muss ein Anschreiben vermitteln:

Als Bewerber habe ich mich mit der Homepage des Unternehmens auseinander gesetzt und kapiert, was das Besondere bei dem Unternehmen ist. Ich denke darüber nach, wie kann ich meine Fähigkeiten sinnvoll einbringen und damit einen guten Beitrag zum Unternehmen leisten.

Ich habe bestimmte Fähigkeiten, Interessen und beschäftige mich auch privat mit den Dingen, die ich beruflich machen will und will damit herausstellen, dass ich der Richtige für den Job bin.

Als Azubi im IT-Umfeld schreibe ich, dass ich privat einen Rechner habe, auf dem Linux, oder Windows X oder … installiert ist, mit dem ich xxx mache. Oder dass ich Homepages erstelle mit dem Tool xxx. Oder Bildbearbeitung mit xxx. Außerdem dass ich mit Word oder Excel so und so vertraut bin. Dass ich Computerzeitungen XXX lesen und mich für YYY interessiere.

Kurz: Das Anschreiben soll den zukünftigen Chef begeistern!

Dann ist das Foto wichtig, denn da „sieht“ man den Bewerber zum ersten Mal. Es sollte professionell gemacht sein, einen sauberen, gepflegten und sympathischen Menschen zeigen. Es muss mein Vertrauen und meine Sympathie wecken. (Manchmal bekomme ich da echte Horror-Fotos zu sehen ...)

Der Lebenslauf muss umfassend und vollständig sein. Er soll dem Chef ein ausgewogenes Bild über die privaten Lebensbedingungen vermitteln und z.B. anhand der Hobbys zeigen, dass der Bewerber zur Stelle „passt“.

Die Zeugnisse (gerade bei Azubis) zeigen dem Chef zwei Dinge: Ersten, welche Noten der Bewerber hat. Keiner, der auf dem Zeugnis mit 4 oder 5 abgeschlossen hat, wird im Unternehmen ein einser-Kandidat werden. Zumindest ist das eher unwahrscheinlich. Außerdem ist damit zu rechnen, dass der Bewerber auch öfter wegen Krankheit oder aus anderen Gründen ausfallen wird, wenn die Anzahl der Fehlstunden auf dem Zeugnis schon entsprechend hoch ist.

Gerade wenn das Zeugnis nicht so berauschend ist und der Bewerber schon einige Absagen einstecken musste, finde ich persönlich ein Praktikum sehr gut. Denn erstens kann der Bewerber ein wenig Erfahrung sammeln und zweitens kann er (vorausgesetzt er ist wirklich gut) auch ein super Praktikumszeugnis einheimsen, mit dem er die schlechten Schulnoten bei zukünftigen Bewerbungen ein wenig ausgleichen kann.

Nun zum konkreten Fall:

Ich würde das Anschreiben individuell für jeden einzelnen Arbeitgeber gestalten. Besuchen Sie die Internetseite des Arbeitgebers und schreiben Sie in das Anschreiben, was genau Sie bei Ihren neuen Arbeitgeber anspricht. Als Azubi, wenn Sie noch keine anderen Jobs und Erfahrungen vorzuweisen haben, stellen Sie Ihre Interessen heraus. Schreiben Sie (im IT-Umfeld) wie und wofür Sie Ihren PC einsetzen (WOW oder andere Ballerspiele eignen sich da natürlich nicht) aber Word, Excel-Erfahrungen, Powerpoint, Grafikbearbeitung, Musikprogramme usw. Alles, woran der Arbeitgeber erkennen kann, das der Umgang mit IT Ihnen liegt und Spaß macht.

Dasselbe gilt für allgemeine Qualifikationen: Kommunikation (Sportverein usw) privates Engagement usw.

Zum $-Anschreiben: Ich finde es gut, wenn man selbstbewusst und konkret ist. Deinen Schreibstil finde ich auch gut. Allerdings vermisse ich die Individualität und ich bin mir nicht sicher, ob sich Bewerber damit einen Gefallen tun, das Anschreiben von anderen Leuten zu übernehmen. Denn spätestens im Vorstellungsgespräch merke ich schnell, ob der Typ des Bewerbers auch zur Bewerbung passt. Besser ist es, sich die Mühe zu machen, seinen Stil zu finden, seine Worte zu nutzen um dem Chef zu zeigen, dass man der Richtig für genau diesen Job ist.

Liebe Grüße

Ein Nachtrag noch: Rechtschreibfehler und Stümmelsätze im Anschreiben, der falsche Name des Ansprechpartners usw. gehen gar nicht! Damit zeige ich, dass ich oberflächlich bin. Und wer stellt schon einen Mitarbeiter ein, der nicht einmal sorgfältig und ordentlich sein kann, wenn es um seine eigenen Interessen geht. Wie will er dann Sorgfalt und Ordnung walten lassen, wenn es um die Interessen des Unternehmens geht?

Bearbeitet von geteco.prinz
Nachtrag
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Also wir suchen keine Verkäufer/ Blender, als Azubis, sondern seriöse Arbeiter. Einmal davon abgesehen, dass eine Bewerbung von wer weiß wem geschrieben worden sein kann - und daher nichts über die Person sagt. Zumindest deutlich weniger, als ein ordentliches Zeugnis und ein ordentlicher Lebenslauf (aus dem sich im Idealfall soziales Engagement ablesen lässt), der natürlich frei von Lücken ist. Wobei es natürlich selbstverständlich ist, dass sämtliche Bewerbungsunterlagen frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sind.

Was Fotos angeht: Fotos dürfen nach dem AGG nicht mehr angefordert werden - und daher auch keine Rolle bei der Einladung zu einem Vorstellungstermin/ Assessment-Center spielen. Wenn eins mitgeschickt wird, sollte es aber gut gemacht sein (sinnvoller Weise von einem professionellen Fotografen).

Die wichtigsten Infos über die Eignung und die Persönlichkeit eines Bewerbers erhält man so wie so erst im persönlichen Gespräch! Deswegen können alle vorgelagerten Vorgänge nur einer Vorselektierung dienen!

Wir fahren mit diesen Kriterien seit Jahren sehr gut!

GG

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