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Fahrrad kaufen - aber welches?


Carwyn

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Hallo,

ich dachte mir, unter FIs gibt's ja doch schon noch die einen oder anderen, die sich auch noch auf der anderen Seite des Kellerfensters aufhalten und sich auch mal hier und da wagen, sich zu bewegen. ;)

Also dachte ich ich frage Euch hier einfach mal.

Ich habe zur Zeit kein Fahrrad mehr und da wir zum einen mit der Firma bald einen Fahrradausflug machen wollen und ich ohnehin überlege, vielleicht mit dem Fahrrad öfters mal zur Arbeit zu fahren, spiele ich jetzt mit dem Gedanken mir eins zuzulegen. Die Frage ist nur was für eins und mit wieviel Geld darf ich rechnen?

Anwendungsgebiete: Kleinere gemütliche Touren, Weg zur Arbeit, ansonsten eben eher ein Stadtrad. Was würdet Ihr da empfehlen und mit welchen Preisen kann ich rechnen?

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das wäre sicherlich gut in einem Studentforum aufgehoben. Die sind ja - in einigen Städten - nur damit unterwegs.

Ich würde ja zu einem einfachen Mountainbike tendieren. Ein Rennrad wäre wohl eher ungeeignet für dich. Allerdings eine Mischung zwischen "normalen Fahrrad" (sollte es sowas noch geben) und Mountainbike.

Ich schätze 100-200 Euro. (je nach Konfiguration auch drüber)

P.s. ich kann auch total daneben liegen mit dem Preis.

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Vor derselben Frage stehe ich auch - hatte die Entscheidung aber schon aus dem letzten Jahr in dieses verschoben :D. Hängt natürlich davon ab, was man möchte. Ich möchte: LED Standlich mit Nabendynamo, 7-8 Gang Nabenschaltung, und "richtig gute" Bremsen. Letztes Frühjahr bin ich ein Rad von Gudereit probegefahren, die gefallen mir auch optisch gut. LC 75 oder so, lag bei stolzen 899,-. Das wäre das Maximum für mich.

Traumrad wäre allerdings das ST-R, das find ich richtig cool -> Gudereit Fahrraeder

Preislich allerdings außerhalb jedes Rahmens, ca. 2TEUR.

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DU kannst, je nach Anspruch sehr viel Kohle liegen lassen.

Von den Billigrädern für 100-200€ würde ich persönlich die Finger lassen, da bezahlst du wirklich (nur) die Qualität die du bekommst. Es muss ja nicht das andere Extrem (1k€+) sein. Geh doch einfach mal in den Fachhandel und lass dich beraten, die müssen dir helfen können.

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Einigermaßen brauchbare Stadträder kosten so um die 500€. Das reicht dann aber wirklich nur zum gemütlichem in der Stadt rumradeln. Wirklich vernümpftinge Räder fangen mittlerweile so bei 1300€ an.

Am besten gehst du einfach mal in einen Fahrradladen und lässt dich beraten. Wichtig ist auch immer mindetens 15 Minuten Probe fahren.

Alternativ kannst du natürlich auch jedes Jahr ein neues Rad für 100€ kaufen, dann sparste dir auch die Kosten für die Verschleißteile.

Ich perrsönlich gebe, wenn ich kann lieber deutlich mehr für ein Fahrrad aus, insbesondere wenn es viel gefahren werden soll.

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Hi,

alles unter 500,- Euro dürfte nicht unbedingt viel Freude bereiten. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber wer billig kauft, kauft zweimal. Ich bin zwar auch kein Experte, aber halte Fahrräder der Firma Stevens für qualitativ hochwertig. Sofern es nicht den Rahmen sprengt, schau dir diese mal an:

Stevens Bikes 2011 | Elegance SX Lady

(Ich nehme an, du bist weiblich? :) ).

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*g* Ich ahnte ja schon, dass Ihr mir von nahezu allem unter 500 EUR abratet. Aber man kann ja nochmal hoffen. ;)

Höchste Ansprüche habe ich nicht. Das Fahrrad soll halt nur ausreichend lange halten, gut bremsen und eben sowohl für normale asphaltierte Wege genauso gebraucht sein, wie bspw. auf einem Schotterweg/Trampelpfad an einem Baggersee oder in einem normalen Stadtpark. Quasi ein Allrounder, der nirgends extrem belastet wird.

@carstenj

Sowas in der Art habe ich mir in etwa auch vorgestellt. :)

Auch wenn der Preis schon wieder schmerzt. Aber ein gutes Fahrrad kriegt man eben nicht hinterhergeworfen.

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Stevens Fahrräder sind sehr gut. Bei meinem alten muss ich nun zwar alles bis auf den Rahmen austauschen, aber es hat auch rund 70.000 km hinter sich.

Gerade habe ich für die Stadt eins von Kettler für rund 500€, da liegen Welten zwischen.

Gerade bei höheren Geschwindigkeiten werden billigere Räder sehr instabil und fangen an zu schlingern. Aber fürs zur Arbeit und zum Einkaufen fahren reicht es schon.

Es hängt auch immer einiges davon ab wie man es pflegt.

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Prinzipiell würde ich zur Beratung im Fahrradhandel raten (Finger weg von Emporon XXL & Co). Lass dich aber nicht einlullen bzgl. CityBike oder so. Das verkaufen die immer gern an solch beschriebene Anforderungen. MMn sind die eindeutig zu schwer und zu unhandlich. Würde bei dir spontan mal auf ein Trekkingbike tippen. MTB ist in der Stadt doch häufig unpraktisch (selbst mit Steckblechen, sieht man bei feuchter Bahn aus wie Sau - was mir nichts ausmacht ^^). Und Citybikes entziehen sich vollkommen meinem Verständnis ^^

Die bereits angesprochenen Preisgrenzen sind schon gut gewählt ^^ Und immerwieder muss man sagen: Finger Weg vom Baumarktrad!

Ich persönlich fahr ein Lakes MTB, was so ziemlich untere Mittelklasse ist und holper recht zufrieden über unsere Kopfsteinplfasterstraßen :)

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Von Mountainbikes würde ich an deiner Stelle auch die Finger lassen. Ein gute Trekkingrad und du bist für alles, was nicht gerade "Über Stock und Stein" geht, gerüstet. In deiner Preisklasse würde ich vor Allem die Finger weg von Federungsschnickschnack lassen. Eine gute Federgabel kostet gerne mal so viel, wie du für das ganze Rad ausgeben möchtest. Aber insgesamt solltest du auch ein wenig mehr als 500 € ausgeben. So ab 700 dürftest du solide Alltagsräder finden.

Wichtig ist aber ein Nabendynamo. Der funktioniert so gut wie immer einwandfrei und kostet praktisch keine Kraft. Ich habe immer das Licht an.

Wenn du weiblich bist lass dir trotzdem kein Damenrad andrehen. Das ist einfach bauartbedingt weniger stabil.

Ich selbst hab mir letztes Frühjahr ein Fahrradmanufaktur T300 gekauft und bin damit sehr zufrieden.

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In deiner Preisklasse würde ich vor Allem die Finger weg von Federungsschnickschnack lassen
Auch wenn dir jeder Fahrradhändler zustimmen wird, hab' ich mit der Aussage meine Probleme. Sicherlich kriegt man in der Preisklasse kein HighEnd Kram aber ich bin froh zumindest vorne meine Gabel drin zu haben und überlege aufgrund der örtlichen Straßenverhältnisse auch wieder auf Fully zu gehen (mag vlt. überzogen sein, aber nach diesem Winter sieht's hier grausiger aus als auf manchen Waldwegen). Ich persönlich würde jedem der in einer Kopfsteinbepflasterten, von Schlaglöchern bevölkerten Gegend wohnt zumindest zur Gabel raten. Und dafür tut's auch eine Günstige.

An der Stelle, denke ich ist das auch eine Geschmackssache :)

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Wenn du weiblich bist lass dir trotzdem kein Damenrad andrehen. Das ist einfach bauartbedingt weniger stabil.

Die haben doch auch einen zusätzlichen, aber niedriger gesetzten Querstreben. Ist der Belastungs- und Stabilitätsunterschied da so groß? Können das andere hier bestätigen?

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Hab' keine Erfahrung mit Damenrädern und das auch noch nie gehört, was nicht heisst, dass es nicht stimmen kann.

Aber bei Damenrädern habe ich das selbe festgestellt, wie bei CityBikes. IdR wird bei denen komischerweise nicht auf Gewicht geachtet und die sind dadurch oft recht gewichtig.

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Ich hab seit letztem Sommer ein Damen-Citybike von Bavaria (Aktionspreis 400€) und bin bisher zufrieden. Im Winter bin ich allerdings nicht damit gefahren und im Sommer nur 1x die Woche ein bisschen über Waldwege. Da gab's bisher keine Probleme :)

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Wie bereits gesagt wurde passt ein Mountain Bike überhaupt nicht zu deinen Anforderungen. Denn damit machst du dir auf allen normalen Wegen nur unnötig viel Arbeit.

Ich hab mir vor 2 Jahren ein Trekking Rad geholt weil ich auch alles so ein bisschen machen wollte. Also zur Arbeit fahren und mal ne Rad Tour auch über Strecken die nicht asphaltiert sind. Bin eigentlich ganz zufrieden damit auch wenn ich noch nicht oft genug gefahren bin das sich der Preis von >800€ gelohnt hätte ;)

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Ich glaube ich werde mich an einem meiner zwei freien Tage diese Woche mal zu Lucky Bike begeben und da mal schauen, in welchem Preisrahmen ich mich bewegen werde. Schwer sollte das Fahrrad nicht sein und wenn die Männermodelle leichter und ggf. auch stabiler wären, dann radel ich im Zweifel auch darauf. Hauptsache es fährt. *g*

Eure Tipps sind auf alle Fälle hilfreich gewesen und so weiss ich schonmal ein wenig genauer, wonach ich fragen muss und was ich ggf. meiden sollte.

Wem noch etwas einfällt: Selbst nach Freitag werde ich mich sicher noch nicht entschieden haben und ich freue mich deswegen auch weiter über weitere Tipps und Empfehlungen. :)

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Ich glaube am Wichtigsten ist welche Qualität die einzelnen Teile haben die da verbaut sind. Also Schaltung, Bremsen usw. Hatte mich damals bei nem Kollegen informiert welche Systeme und Hersteller gut sind, kann da aber leider nix mehr zu sagen weil das nichts ist was mich normalerweise besonders interessiert.

Aber vielleicht ist ja hier noch jemand anderes der sich da häufiger mit beschäftigt...

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@Carw:

Sag das mit dem Schnellkauf nicht.

Meine Mum hatte ca. 2 Jahre rumlamentiert, dass sie nen neues Rad brauche. Und auf einmal zappzerapp, hat se nen Rappel bekommen ist in den Fahrradladen ihres Vertrauens und wenige Minuten später isse mit dem neuen heimgeradelt :) Und die lässt sich sonst bei Klamotten auch in drei verschiedenen Läden Zeug zurücklegen (wenn's um Klamotten geht) ^^

edith: Im ordentlichn Fahrradladen sollte Probefahren kein Problem sein, wäre noch zu empfehlen :)

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Ein Fahrrad ohne Probefahrt zu kaufen ist in der Tat ziemlich unsinnig. Und die Probefahrt sollte schon ein wenig mehr als einmal um den Block sein. Während sich die "Höhe" relativ einfach festlegen lässt hängt die Oberrohrlänge von mehr Faktoren ab.

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