timmiboy Geschrieben 29. März 2011 Teilen Geschrieben 29. März 2011 (bearbeitet) Wie würdet ihr diese Sätze bewerten? Herr X hat seine Berufsausbildung stets mit Interesse betrieben und sich sehr für die Erreichung der Ausbildungsziele eingesetzt. Durch seine Leistungsbereitschaft war er schon nach kurzen Einarbeitungszeiten in der Lage seine Aufgaben selbstständig auszuführen. Wir haben Herrn X als einen jungen Menschen kennen gelernt, der stets aufgeschlossen und bemüht in allen Abteilungen an der Erlernung der Arbeiten und an der Erreichung der Ausbildungsziele gearbeitet hat. Sein persönliches Verhalten war jederzeit einwandfrei. In seinem Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und gegenüber unserer Kunden verstand er es, eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre zu schaffen. Ist das üblich, das vom Ausbilder, die E-Mail Adresse und Telefonnummer auf dem Zeugnis steht? Bearbeitet 29. März 2011 von timmiboy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
itazubi Geschrieben 29. März 2011 Teilen Geschrieben 29. März 2011 wie groß ist den dein Betrieb? Sind die Rechtschreibfehler (z.B. Groß-/Kleinschreibung) auch so eingebaut? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmiboy Geschrieben 29. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. März 2011 Die Niederlassung hat 15 Angetstelle und das Unternehmen ist Europaweit groß (Anzahl weiß ich jetzt nicht) Die 2 Rechtschreibfehler habe ich berichtigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
itazubi Geschrieben 29. März 2011 Teilen Geschrieben 29. März 2011 Rechtschreibfehler, die so drinen stehen, haben eine Bedeutung. Hat die europaweite Abteilung das verfasst? Ein kleiner Betrieb kann es sehr gut mit dir meinen und bei einem großen kommt es anders an. Positiv gesehen kann dein Ausbilder sich als Referenz, Ansprechperson für Interessierte anbieten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmiboy Geschrieben 29. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. März 2011 Mein Ausbilder hat es verfasst. Wie ist das denn jetzt nun? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
itazubi Geschrieben 29. März 2011 Teilen Geschrieben 29. März 2011 mir persönlich fehlt da das Ende. Übernahme/ Wünsche? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 29. März 2011 Teilen Geschrieben 29. März 2011 Herr X hat seine Berufsausbildung stets mit Interesse betrieben und sich sehr für die Erreichung der Ausbildungsziele eingesetzt. Es suggiert, dass du zwar bemüht warst, aber dass nicht so viel dabei rumgekommen ist. Sich für etwas einzusetzen heißt nicht, dass es man sich auch erfolgreich eingesetzt hat. Durch seine Leistungsbereitschaft war er schon nach kurzen Einarbeitungszeiten in der Lage seine Aufgaben selbstständig auszuführen. Nach der Einarbeitung konntest du deine Aufgaben selbstständig durchführen. Du hast nur Aufgaben alleine durchführen können, die man dir vorher gezeigt hat. Wir haben Herrn X als einen jungen Menschen kennen gelernt, der stets aufgeschlossen und bemüht in allen Abteilungen an der Erlernung der Arbeiten und an der Erreichung der Ausbildungsziele gearbeitet hat. Du warst bemüht - recht klassische Warnung. Du hast an der Erreichung der Ausbildungsziele gearbeitet, aber hast du daran auch erfolgreich gearbeitet? Sein persönliches Verhalten war jederzeit einwandfrei. In seinem Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und gegenüber unserer Kunden verstand er es, eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre zu schaffen. Die Reihenfolge sollte anders sein. Besser ist es, wenn die Kunden zuerst genannt werden. Alles andere lässt evtl. darauf schließen, dass das Verhalten gegenüber Kunden eben nicht ganz in Ordnung war. Insgesamt kein so gutes Zeugnis und darüber hinaus auch recht knapp. Was ist mit dem Ende? Wie lautet die Grußformel? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
itazubi Geschrieben 29. März 2011 Teilen Geschrieben 29. März 2011 @gimbo glaubst du das Zeugnis war so gemeint oder eher "gut gemeinter" gemeint? Wenn ich ihn richtig verstehe, dann hat dieses Zeugnis nicht die Personalabteilung erstellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmiboy Geschrieben 29. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. März 2011 (bearbeitet) Nach der Einarbeitung konntest du deine Aufgaben selbstständig durchführen. Du hast nur Aufgaben alleine durchführen können, die man dir vorher gezeigt hat. Du verwirrst mich, wozu ist man denn Azubi? Richtig, um was zu lernen, also das ein Facharbeiter einem was bei bringt und zeigt, wie das funktioniert und das man das denn hinterher alleine umsetzt. Das Ende lautet so: Wir beglückwünschen Herrn X über die erfolgreiche abgelegte Abschlussprüfung xxx am xxx und bedauern das wir ihn aus betrieblichen Gründen nicht in ein weiterführendes Arbeitsverhältnis übernehmen können. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute Das Zeugnis hat ein Facharbeiter geschrieben, der vor 2 Jahren, selbst noch Azubi war, der aber mittlerweile auch Ausbilder ist. Bearbeitet 29. März 2011 von timmiboy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 29. März 2011 Teilen Geschrieben 29. März 2011 Keine Ahnung, ob es gut gemeint war. Da die Person anscheinend selbst noch nicht lange ausgelernt hat und evtl. den AdA-Schein gemacht hat, würde ich mal vermuten, dass sie von der Zeugnissprache weiß. Letztlich kommt es darauf ja aber auch nicht an. Die Person die es liest muss wohl von Absicht ausgehen. Du verwirrst mich, wozu ist man denn Azubi? Richtig, um was zu lernen, also das ein Facharbeiter einem was bei bringt und zeigt, wie das funktioniert und das man das denn hinterher alleine umsetzt. Das gilt vielleicht für das erste Lehrjahr, aber weniger für das letzte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmiboy Geschrieben 29. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. März 2011 Das gilt vielleicht für das erste Lehrjahr, aber weniger für das letzte. Das Zeugnis ist für das Lehrjahr 1-3. ich sehe das so, im ersten Lehrjahr wurde mir alles gezeigt, wie das was funktioniert und danach konnte ich die Arbeit von alleine umsetzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 29. März 2011 Teilen Geschrieben 29. März 2011 Du hast also nur das gemacht, was man dir vorher irgendwann mal gezeigt hat? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmiboy Geschrieben 29. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. März 2011 Im groben ja, dafür ist das ja auch eine Ausbildung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Snipes83 Geschrieben 29. März 2011 Teilen Geschrieben 29. März 2011 Nun ja, ganz so ist es ja nicht. Klar ist eine Ausbildung da um was beigebracht und auch gezeigt zu bekommen, aber gesunden Menschenverstand und eine eigene Logik sollte trotzdem zu erwarten sein. So muss mann einem Fiae ja nicht unbedingt Funktion XY zeigen, wenn man ihn Funktion AB beigebracht hat. Genauso ist ein gewisser Grad von Selbstständigkeit auch zu erwarten. So kann man auch selbst auf gewisse notwendige Arbeiten kommen, ohne das mich jemand drauf hinweißt. Ich denke da wollte Gimbo drauf hinaus Aber generell geb ich Gimbo recht. Das ist alles andere als ein gutes Zeugnis. Vorallem das "bemühte" ist recht böse! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
It-Specialist Geschrieben 30. März 2011 Teilen Geschrieben 30. März 2011 Hallo, das Zeugnis ist unter aller Kanone. Rede mit deinem Ausbilder, und bitte Ihn dir ein neues zu verfassen. In der Ausbildung sollen Dir zwar Dinge gezeigt werden, jedoch sollte der Auszubildende nicht erwarten, dass man ihm alles häppchen weise vorkaut. Eigeninitiative ist gefragt. Die Zeiten von "Mama, ich bin fertig!" sind lange vorbei. Viel Erfolg! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmiboy Geschrieben 30. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 30. März 2011 das Zeugnis ist unter aller Kanone. Rede mit deinem Ausbilder, und bitte Ihn dir ein neues zu verfassen. ! Habe ich da noch Anspruch? Bin seit Dezember 2010 nicht mehr in der Firma. Bzw. anders gefragt, muss er das ändern? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
It-Specialist Geschrieben 30. März 2011 Teilen Geschrieben 30. März 2011 Hi, grundlegend hast du Anspruch auf ein Arbeitszeugnis das der realen Arbeitsleistung entspricht,du hast keinen Anspruch auf ein "Wunsch-Zeugnis". Ich würde trotzdem nochmal anrufen und nachfragen, ob dein Ausbilder dir da nicht ein neues fertig machen kann, was "geringfügig" besser ausfällt. Fragen kostet nichts. OT: Grundlegend solltest du mal schauen, dass du hier nur mit einem Nick unterwegs bist da Doppel-Accounts verboten sind. Entweder Timmiboy oder Timmiboyer...Sollte beim Login ja nicht so kompliziert sein, nur einen Acc zu nutzen. Gruß IT-Specialist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmiboy Geschrieben 30. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 30. März 2011 Wie ist das jetzt eigentlich, ich fange ab Montag in einer neuen Firma an. Sagen wir mal, ich bin 4 jahre in der Firma, muss ich bei den nächsten Bewerbungen, auch das Ausbildungszeugnis beifügen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
It-Specialist Geschrieben 30. März 2011 Teilen Geschrieben 30. März 2011 Hallo, sprichst du hier vom Abschlusszeugnis der Berufsausbildung oder vom Arbeitszeugnis deines damaligen Ausbildungsbetriebes für den Zeitraum der Ausbildung? Generell sollten alle vorhandenen Arbeitszeugnisse der Bewerbung angehängt werden. Fehlende Arbeitszeugnisse wirken nicht gerade vertrauenserweckend. Gruß IT-Specialist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmiboy Geschrieben 30. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 30. März 2011 Das Arbeitszeugnis von meinem Ausbildungsbetrieb... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
It-Specialist Geschrieben 30. März 2011 Teilen Geschrieben 30. März 2011 Das Arbeitszeugnis von meinem Ausbildungsbetrieb... Die Antwort darauf ist in meinem vorherigen Posting gegeben, das Zeugnis wird später auch wichtig sein, kümmere dich darum, dass dein Ausbilder dir nochmal ein neues verfasst. Fertig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmiboy Geschrieben 30. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 30. März 2011 Es wird geändert bzw. das "stets bemüht". DANKE Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 30. März 2011 Teilen Geschrieben 30. März 2011 Na soviel besser ist das aber auch nicht... Die Kernaussage bleibt: Du hast nur das gemacht, was man dir vorher gezeigt hast. Eigeninitiative: Fehlanzeige. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmiboy Geschrieben 30. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 30. März 2011 Jetzt heißt der Satz so, ist das jetzt besser? Wir haben Herrn X als einen jungen Menschen kennen gelernt, der stets aufgeschlossen und pflichtbewusst in allen Abteilungen an der Erlernung der Arbeiten und an der Erreichung der Ausbildungsziele gearbeitet hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 30. März 2011 Teilen Geschrieben 30. März 2011 Naja, um mit dem Zeugnis wirklich zu punkten, müsste es wohl neu geschrieben werden. Da hilft ein einzelnes geändertes Wort nicht wirklich. Wenn schon selbstverständliche Dinge wie Pflichtbewusstsein erwähnt werden, dann gibt es offenbar nicht viel positives über dich zu berichten. Über die Arbeit wird praktisch nichts gesagt, dafür wird aber zweimal das Anstreben der Ausbildungsziele erwähnt. Das Weglassen eines Begriffes wie "erfolgreich" im Zusammenhang mit dem Anstreben der Ausbildungsziele, lässt die Vermutung aufkeimen, dass es eben alles andere als erfolgreich war. Die Hinweise auf die Erfüllung der Ausbildungsziele würde ich jetzt genauso wie die Sache mit dem Pflichtbewusstsein interpretieren: Es gibt nicht viel mehr positives über dich zu sagen. Das ein Auszubildender die Ausbildungsziele zu erfüllen gedenkt, ist eigentlich selbstverständlich. Wo ist deine Kür? Du scheinst deine Ausbildung mit minimalistischem Ehrgeiz geführt zu haben. Es fehlt auch immer noch das Ende des Zeugnisses oder war's das? Wenn es fehlt, macht das ebenfalls keinen guten Eindruck. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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