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Gehaltsvorstellungen Systemadministrator


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Du hast eine Position, und jemand anders eine andere. Du kannst ja kaum der Meinung sein zu wissen, was für alle das Beste ist?!

Nö, behauptet ja auch niemand. Ich sehe da nur keine "Philosophie" dahinter. Es gibt halt niemand der sich mit dem Bewerbungswesen auch nur geringfügig auskennt, der diese Meinung teilt. Nur das wollte ich deutlich machen.

Ich hab hier nur mal ein paar Links:

http://www.bewerbungsratgeber-online.de/bewerbung/gehaltsvorstellung/anschreiben-gehaltsvorstellung.php

Richtig Bewerben = Bewerben mit Erfolg - Praktische Tipps fr die schriftliche Bewerbung und das Vorstellungsgesprch

Bewerbungen: Wenn Sie Ihre Gehaltsvorstellung angeben sollen

Und meine Bücher sagen dasselbe. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren und bitte um irgendwelche Quellen - bin ja lernfähig. Und natürlich darf jeder machen was er will, ich finde es halt nur wichtig dem deutlich zu widersprechen, wenn andere im Forum fragen und nicht wissen was usus ist.

Bearbeitet von bigvic
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So ist es ... keine Angabe über Gehalt (wenn explizit gewünscht), also Ablage P.

Meine Erfahrung sagt das Gegenteil. Meist wird die Bewerbung zunächst nach qualitativen Stichpunkten (Keywords) von fachfremden Personalern durchgegangen. Dann sortiert man nach Gehalt: zu hoch und zu niedrig: Ablage P. Im Rahmen und ohne Angabe: ab zum Fachbereich.

Die Wahrscheinlichkeit bei einer "falschen" Gehaltsangabe, trotz passender Qualitäten aussortiert zu werden ist, meiner Meinung nach, höher als bei einer höflich fehlenden. Das zeigt, dass der Bewerber sich mit der Frage auseinandergesetzt hat, für ihn aber andere Faktoren auch eine Rolle spielen als das nackte Jahresbrutto.

Im Endeffekt: jeder so, wie er am besten fährt oder gefahren ist.

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Ich sehe da nur keine "Philosophie" dahinter

Die Frage der Würde ist für mich schon eine Philosophie. Und die Frage der Individualität auch.

Ich habe mich seinerzeit auch mit einem Bewerbungsschreiben beworben, das gegen alle "Konventionen" verstoßen hat. Später habe ich erfahren, dass mich mein Chef u.a. genau deswegen genommen hat.

GG

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Ich habe mich seinerzeit auch mit einem Bewerbungsschreiben beworben, das gegen alle "Konventionen" verstoßen hat.

Ja, die Individualität ist toll, damit hat man quasi den Freifahrtschein um alles so machen zu können wie man gerade lustig ist.

Natürlich kann man fürs Bewerbungsfoto auch ein Papphut aufsetzen und damit Erfolg haben, die Regel ist es aber bei weitem nicht.

Bei einer Bewerbung muss man immer den Balanceakt zwischen Norm und Individualität finden - aber angeforderte Daten nicht rauszurücken gehören nicht zur individuellen Sparte, da hat man mehr als genug andere Möglichkeiten.

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Das kommt doch auch stark darauf an, wofür man sich bewirbt.

Als Bankkaufmann würd ich nicht in Jeans und T-Shirt da stehen. Als Straßenbauer würd ich nicht im Anzug da stehen.

Das Layout von nem Banker sollte grundsätzlich verschieden sein, zu dem eines Visual Merchandisers.

Das man trotzdem die allgemeine Rechtsschreibung verwendet sollte klar sein, aber ich denke das Aussehen der Bewerbung sollte sich nach der Stelle für die man sich bewirbt ausrichten.

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  • 3 Wochen später...

Sorry das ich mich länger nicht gemeldet hab. Wollte mich nur mal kurz für die Hilfe bedanken.

Hab das ganze mit nem recht einfach gehalten: "Meine Gehaltsvorstellungen liegen bei 30000 Euro p.a. , genauers würde ich gerne in einem persönlichem Gespräch klären."

Obs richtig war oder net werd ich wissen wenn ich die Zusagen hab.

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  • 3 Wochen später...
Und, was ist dabei rausgekommen?

Unabhängig wie Dein Ergebnis ausgefallen ist, finde ich 30.000 p.a. für einen 20 jährigen mit 0 Berufserfahrung (die Ausbildung mal weggelassen) zu viel.

Eher so um die 24.000 - 25.000 p.a.

Lloyd

Schön pauschalisiert, ohne auf die Tätigkeiten und / oder die regionalen Unterschiede einzugehen... :)

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Na ja, lieber anfangs etwas weniger geben aber dafür hat der/diejenige die chance, sich zu steigern. Und das nach 6, 12, 18 etc. Monaten und dementsprechend ist die Freude dann größer, als mit einem hohen Einstiegsgehalt anzufangen und die nächsten 3 Jahre dann keine Erhöhung mitzunehmen.

Aber 30.000 p.a. ohne Berufserfahrung finde ich persönlich einfach zu hoch.

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Na ja, lieber anfangs etwas weniger geben aber dafür hat der/diejenige die chance, sich zu steigern. Und das nach 6, 12, 18 etc. Monaten und dementsprechend ist die Freude dann größer, als mit einem hohen Einstiegsgehalt anzufangen und die nächsten 3 Jahre dann keine Erhöhung mitzunehmen.

Sehr unlogisch. Wer mit einem niedrigen Gehalt einsteigt, bekommt auch meist weniger ("200 EUR mehr im Monat. Das sind 10% Gehaltssteigerung!!! Was wollen Sie denn noch?!") bei Gehaltserhöhungen. Dort wird meist mit Prozent vom aktuellen Gehalt gerechnet, nicht mit festen Beträgen.

Deswegen sagt man auch, dass größere Gehaltssprünge nur bei AG-Wechsel drin sind. Ich habe damals auch mit etwas über 2k angefangen und steigerte mich immer im niedrigen, zweistelligen Bereich. Das war schon prozentual ziemlich hoch, machte den Braten aber auch nicht fett. Der Spruch war dann immer "Das sind doch XX% von Ihrem aktuellen Gehalt!".

Irgendwann habe ich den AG gewechselt und hatte 40% mehr auf dem Lohnzettel. Sowas ist bei einem aktuellen AG nie drin - es sei denn du hast ein anderes Angebot, er braucht dich und du nutzt diese Position. Er wird anschließend aber alles tun um diesen Umstand schnellstmöglich zu ändern.

Aber 30.000 p.a. ohne Berufserfahrung finde ich persönlich einfach zu hoch.

zum Glück bist Du kein AG.

Bearbeitet von Kwaiken
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Du gehst von Deinen Erfahrungen aus, ich von meinen...

Wenn man nicht gerade nach Traif bezahlt wird, kann auch mal mehr als 50 € im Jahr als Gehaltserhöhung erhalten. Es kommt doch immer auf Vergütungsgruppen des Unternehmens an.

Und ich rede nicht von den nach Index festgelegten Gehaltserhöhungen sondern von individuellen, auf die einzelne Person bezogen.

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Die Regel ist einfach, dass man selbst bei individuellen Verhandlungen jährlich keine 20% an Gehaltsteigerung bekommt. Höhere Gehaltserhöhungen werden meist mit Positionswechsel und Verantwortung begründet. So oft kannst Du deine Verantwortung nicht steigern um bei 2k Einstieg irgendwann in absehbarer Zeit auf 60k+ zu landen.

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Eine Gehaltserhöhung ohne Sprung in die nächst höhere Gruppe ist, um es als Beispiel bei uns zu nennen, von knapp 500 € möglich. Damit bin ich noch immer in meiner Vergütungsgruppe. Und das kann ich auf 2 Jahre aufteilen, denn wenn die Arbeit gut ist, sind nebenbei 250 € monatlich mehr, kein schlechtes Geld...

Woher Du die 20% nimmst, weiß ich ich jetzt nicht, ist aber auch nicht der punkt.

Ich denke, es wurde jetzt auch genug auf meine Meinung eingegangen und diese ist nur ein winziges Beispiel, wie man die Vergütung gestalten kann. Da es in jedem Unternehmen anders gehandhabt wird, können wir noch ewig darüber diskutieren....

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