Fänerk Geschrieben 1. April 2011 Geschrieben 1. April 2011 hi, ich habe in einem alten PC von meinen Eltern ein neues Mainboard rein gemacht. (MSI G41M-P25). Dazu eine CPU und RAM. das alte NT liefer 200W. als ich den PC dann das 1. mal angemacht hatte, schaltete dieser sich sofort wieder aus. da dachte ich erst, dass das NT zu schwach dafür ist. (es hängen noch 2 DVD Laufwerke und 2 Festplatten dran) habe heute ein neues NT geholt (350W). hier passierte erst das gleiche, habe dann den rest der Wärmepaste auf die CPU getan und dann lief der PC erst so 2-3 Minuten, dann ging er wieder aus... der lüfter sitzt richtig drauf und läuft auch, aber trotzdem überhitzt die CPU sofort. Wodran kann das liegen? Zitieren
Eye-Q Geschrieben 1. April 2011 Geschrieben 1. April 2011 habe dann den rest der Wärmepaste auf die CPU getan und dann lief der PC erst so 2-3 Minuten, dann ging er wieder aus... Was heißt "den Rest"? Wie viel Paste hattest Du denn? Und wie bestimmst Du, dass die CPU überhitzt? Welches Programm nutzt Du zum auslesen? Und was ist der Rest der Hardware (bitte alles genau aufzählen, zu viele Infos kann man rausfiltern, zu wenige Infos nicht dazudichten)? Wärmeleitpaste darf nur hauchdünn aufgetragen werden, es darf keine dicke Schicht zwischen CPU und Kühlkörper sein, da die Paste nur in die normalerweise mit Luft gefüllten Mini-Zwischenräume, wo Kühlkörper und CPU nicht direkten Kontakt haben, rein soll. Wärmeleitpaste leitet zwar sehr viel besser als Luft, allerdings sehr viel schlechter als ein direkter Kontakt des Kühlkörpers mit der CPU. Zitieren
Fänerk Geschrieben 1. April 2011 Autor Geschrieben 1. April 2011 hi, da der PC garnicht angeht, habe ich das nicht mit einem Programm gemacht. Ich habe an den Rahmen der CPU gepackt und der war sehr warm. ich habe auch nichts, womit ich das sonst messen könnte. das mainboard habe ich von einem arbeitskollegen übernommen, der sich ein neues geholt hatte. bei ihm lief alles ohne probleme. Von der Wärmeleitpaste habe ich noch etwas auf die CPU gemacht, nicht viel. rest der hardware sind 2 DVD Laufwerke (beide P-ATA), 2 Festplatten (eine S-ATA, eine P-ATA), Firewire Steckkarte aber an den sachen liegt es nciht, ich habe die alle mal abgeklemt und ohne laufen lassen, das selbe ergebnis... muss also am MB, RAM oder CPU liegen. Zitieren
SystemCC Geschrieben 2. April 2011 Geschrieben 2. April 2011 Hallo Fänerk, innerhalb von zwei Minuten wird die CPU äußerst unwahrscheinlich so heiß, dass das Mainboard aus Sicherheitsgründen abschaltet. Somit würde ich eine Überhitzung von vornherein ausschließen. Bist Du Dir sicher dass das Mainboard funktionsfähig war? Kannst Du ausschließen dass die CPU defekt ist? Gibt der Computer gewisse Signale von sich? (Bei einem defekten Arbeitsspeicher gibt das Mainboard beispielsweise gewisse Signale von sich. Die Rückschlüsse auf Fehlerquellen zulassen.) Zitieren
Fänerk Geschrieben 5. April 2011 Autor Geschrieben 5. April 2011 es ist nichts ersichtlich. ich habe den pc jetzt erst wieder umgebaut und so läuft er. mit meinem arbeitskollegen gucke ich heute nachmittag nach dem mb. er hat von sich auch noch eine 2. CPU mitgebracht, mit der wir das mb auch testen wollen. werde dann mal kurz berichten. Zitieren
Urishima Geschrieben 5. April 2011 Geschrieben 5. April 2011 Weil ich diesen blöden Fehler auch mal gemacht habe und lange daran saß bis es mir einfiel *schäm* Hast du auch die Folie von der Auflagefläche des Kühlkörpers entfernt? Zitieren
Corto -sX- Geschrieben 5. April 2011 Geschrieben 5. April 2011 harhar, nette geschichte wir haben alle unsere kleinen "disaster in progress" Aktionen hinter uns. bei mir waren das: versucht alte Kühlpaste mit Fön zu entfernen (ging gut also das entfernen) Grafikkarte im Backofen gebacken - leider mit Kühler :upps Zitieren
Urishima Geschrieben 5. April 2011 Geschrieben 5. April 2011 Was trieb dich dazu deine Graka in den Backofen zu stecken? Zitieren
Corto -sX- Geschrieben 7. April 2011 Geschrieben 7. April 2011 Die Karte war nicht sonderlich gut übertaktbar, im Gegensatz zur zweiten X1950 (die beiden aus meiner Signatur..) . Bei Last fiel die eine Karte mit wesentlich weniger Takt aus, während die zweite lief und lief und lief... Bei diesen Generationen der Grakas trat (vorrangig bei nvidias GT's) ein Fehler auf, der als "kalte Lötstellen-Bug" bezeichnet wird... Bei diesem Fehlerbild läuft die Karte bis sie eine gewissen Temperatur erreicht hat, dadurch biegt sich die Platine natürlich etwas - bzw bekommt "spannung" im Sinne von abnehmender Materialsteifigkeit.... langer Rede kurzer Sinn: Die schlechten Lötstellen auf der Platine sorgten für Spannungsabbrüche sobald die Platine sich entsprechend der Temperatur "dehnte"... dann einfach die Graka !OHNE! Lüfter in den Backofen bei 110-130 C° und schon liefen die Dinger wieder wie eine 1. Bei diesen Temperaturen wurde das Lötzinn (oder was es auch immer ist, ka) wieder flüssig und lief in die Ritzen, da die Karte ja "gedehnt" war zu dem Zeitpunkt... habs auch erst für nen Scherz gehalten, aber scheint wirklich oft geholfen zu haben. Zitieren
pantsoff Geschrieben 7. April 2011 Geschrieben 7. April 2011 Hallo, also ich hab mal einen RAM Riegel falsch eingebaut, sodass die Kerbung nicht gepasst hat. Habe nicht drauf geachtet und der Raum war nicht besonders hell . Habe das Ganze aber mit so einer Gewalt reingewürgt, dass es optisch trotzdem "eingerastet ist". Hatte aber Glück, sowohl RAM als auch SLOT haben überlebt. Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 11. April 2011 Geschrieben 11. April 2011 Wenn Loetzinn bei 130°C fluesig wird fress ich nen Besen Das Backen hilft normalerweise nur voruebergehend. Zitieren
Urishima Geschrieben 11. April 2011 Geschrieben 11. April 2011 . Habe das Ganze aber mit so einer Gewalt reingewürgt, dass es optisch trotzdem "eingerastet ist". Hatte aber Glück, sowohl RAM als auch SLOT haben überlebt. Werf mal einen Blick auf meine Sig Zitieren
Fänerk Geschrieben 12. April 2011 Autor Geschrieben 12. April 2011 ganz vergessen diesen threat :upps also: bei mir war der Fehler total dumm/komisch ich habe das ganze mainboard usw. nochmal ausgebaut und alles nochmal neu eingebaut und getestet. beim testen habe ich beim mb nur 3 schrauben zur fixierung benutzt. lief wunderbar, ich war schon super begeistert! dann habe ich die restlichen schrauben auch noch rein gepackt. dann lief er wieder nicht eine schraube hat nen kurzen verursacht und dadurch lief das nicht. habe jede schraube dann getestet und die eine weg gelassen. wie oder was da jetzt genau war weiß ich nicht, aber daran lag es :confused: Zitieren
pantsoff Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Hallo nochmal, ja die "Hammer-Variante" war mir auch eine Lehre, heute achte ich immer gut drauf. Fehler sollte man nur einmal machen . @Fänerk Normalerweise gibt es doch nicht leitende Abstandshalter für die MB-Schrauben, dass so etwas nicht passiert. Die eventuell vergessen? Zitieren
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