Genodi Geschrieben 28. April 2011 Teilen Geschrieben 28. April 2011 (bearbeitet) Hallo Zusammen, ich bin ja schön fleißig für die Prüfung am lernen und komme immer wieder in Konflikt mit den Lösungen. Es geht mir allegemein darum, dass wenn ich eine Rechenaufgabe habe und ich darin dann zum Beispiel die Einheit Bit habe und jetzt gerne hoch auf MB rechnetn möchte. Laut Begrifflichkeit nutzt man für MB (Megabyte) 1000 als Teiler und für MiB (Mebibyte) 1024 als Teiler. Wenn in der Aufgabe nicht steht, was als Teiler genommen werden soll, wie soll dann vorgegangen werden? Das Beste ist, dass in den Lösungen von der IHK mit dem Begriff KB und MB gerechnet wird aber mit dem Teiler 1024. Das ist total verwirrend und bei diesen 50:50-Entscheidungen welchen Teile ich nehmen soll liege ich immer falsch. Danke im Voraus und schöne Grüße Kurze Ergänzung: Beispiel Kerquali Winter 2006/07, Aufgabe 3 ac) Bearbeitet 28. April 2011 von Genodi Mebibyte falsch geschrieben und Beispiel hunzugefügt: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
addiks Geschrieben 28. April 2011 Teilen Geschrieben 28. April 2011 Ich hatte vor ner Weile mal das selbe Thema mit meinem Lehrer. Ich meine er hätte gesagt man solle das nicht so eng sehen. Naja wie dem auch sei, ich würde in der Situation (keine Angabe ob MB oder MiB) mit 1024 rechnen und unten irgendwo in die Ecke schreiben das MB = 1000*1000 und MiB = 1024*1024 Wenn MB angegeben ist mit 1000 Rechnen und das selbe drunterschreiben. Ich denke die Prüfer werden dafür wohl verständnis haben. Wenn platz und Zeit reicht eventuell beide Rechnungen parallel. Aber vielleicht ist ja auch jemand hier der sich da besser auskennt, bin ja auch nur azubi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Genodi Geschrieben 28. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 28. April 2011 Da wird man ja wohl keine Wahl haben als mindestens eine Anmerkung zu haben, aber ich dachte das ist ziemlich klar das MiB 1024 sind und MB 1000, und in der Lösung werfen die einfach alles durcheinander. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 wieso sollte man für mb und mib unterschiedlich rechnen: eine festplatte mit 100mb (alte bezeichnung) hat die gleiche kapazität wie eine neue festplatte mit 100 mib... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Genodi Geschrieben 29. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2011 ne das ist falsch: 1 KB = 1000 Byte 1 KiB = 1024 Byte Tabellenübersicht Und wenn man jetzt was in Bit gerechnet hat: Beispiel: 556855488 Bit = 69606936 Byte = 69606,936 KB = 69,606936 MB (Immer durch 1000 geteilt) 556855488 Bit = 69606936 Byte = 67975,52 KiB = 66,38 MiB (Immer durch 1024 geteilt) Ist das so etwas klarer? Das zweite wird in der IHK-Lösung als richtig angesehen, aber in der Lösung selbst ist nichts mehr von MiB sonder nur MB gezeigt. Was eigentlich dann auch nicht richtig sein kann oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
addiks Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 Um vielleicht noch etwas klarer darauf hinzuweisen: ... Beispiel: 512 MiB (Mebibyte) = 512 · 2^20 Byte = 536.870.912 Byte ≈ 537 MB (Megabyte). ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Genodi Geschrieben 29. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2011 danke addiks, es sollte nur einheitlich mal sein und ich dachte doch auch, dass Fachmänner die Prüfungsaufgaben und Lösungen machen. Ich finde das ist keine unwichtige Sache, sowas kann in der Prüfung entscheidend sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bjarki Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 .....dass Fachmänner die Prüfungsaufgaben und Lösungen machen..... Made my day Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
addiks Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 (bearbeitet) ... und ich dachte doch auch, dass Fachmänner die Prüfungsaufgaben und Lösungen machen. Also ich möchte hier niemandem zu nahe treten (oder übermäßigen Alkoholkonsum unterstellen), aber ich habe schon einige viel heftigere Dinger in schriftlichen Prüfungen gesehen als umrechnung mit 1000 oder 1024. Als Beispiel bringe ich einfach mal einen in der Aufgabenstellung vorrausgesetzten SQL Tabellennamen: "Mitarbeiter/-in" Kann sein das ich mich irre, mit den internen Abläufen der IHK kenne ich mich nicht aus, aber soweit ich gehört habe wurde vor ein paar Jahren aus Kostengründen die Kontrolle der Aufgabenstellungen abgeschafft. Seit dem gehen solche Fragen unkontrolliert in die Prüfungen ein. Deswegen sollte man hinterher auch nochmal prüfen ob alles korrekt abgelaufen ist oder so eine Frage nicht lösbar war oder die falsche Antwort in der Musterlösung steht. Wenn nicht kann einem das ein paar Punkte kosten. Bearbeitet 29. April 2011 von addiks Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 ne das ist falsch: 1 KB = 1000 Byte 1 KiB = 1024 Byte Tabellenübersicht Und wenn man jetzt was in Bit gerechnet hat: Beispiel: 556855488 Bit = 69606936 Byte = 69606,936 KB = 69,606936 MB (Immer durch 1000 geteilt) 556855488 Bit = 69606936 Byte = 67975,52 KiB = 66,38 MiB (Immer durch 1024 geteilt) Ist das so etwas klarer? Das zweite wird in der IHK-Lösung als richtig angesehen, aber in der Lösung selbst ist nichts mehr von MiB sonder nur MB gezeigt. Was eigentlich dann auch nicht richtig sein kann oder? http://www.wdc.com/de/products/external/desktop/ Schön, dass es diese formaltheoretischen Standards gibt, in der Realität haben die nur keine Umsetzung gefunden... oder seit wann kaufst Du Platten mit TiB als Kapazität Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Genodi Geschrieben 29. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2011 Richtig in der Realität wird auch mit dem Teile 1000 gerechnet, dann darf auch MB oder TB benutzt werden, aber nicht wenn mit dem Teiler 1024 gerechnet wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
addiks Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 Schön, dass es diese formaltheoretischen Standards gibt, in der Realität haben die nur keine Umsetzung gefunden... Das ist die Begründung dafür Prüflinge mit Punktabzug zu bestrafen wenn sie diese "formaltheoretischen" Standards anwenden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Genodi Geschrieben 29. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2011 ist ja in ordnung, wenn es nich angegeben ist, ist es unklar, und in der Lösung ist es auch falsch angegeben (MB obwohl mit 1024 geteilt) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.