Araxx Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 (bearbeitet) Hy Leute! Ich habe einen Drucker am Firmennetzwerk hängen, bei dem ich ca. 100 Seiten rauslassen muss, weil die Tonerstation gewechselt wurde und jetzt neu gemischt werden muss. Da ich keine Zeit und Lust habe, andauernd am Printer selbst die Status-seiten rauszulassen, wollte ich ein Word-Dokument drucken. Der Drucker stammt von einer Zweigstelle meiner Firma und passt IP-technisch nicht in unser Netzwerk. Die IP ist fest am Drucker vergeben. Wie schaffe ich es, dass ich diesen Drucker zum drucken hernehme bzw. ihn auf meinen PC verbinde? Ich habe schon versucht, meinem Rechner eine IP der Ausstenstelle zuzuweisen, dann wusste ich allerdings auch nicht recht weiter. Kann mir wer helfen? :confused: Bearbeitet 29. April 2011 von Araxx Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 Spontan würde mir da ein SSH Tunnel zu einem anderen Rechner in dem Netz, in dem sich der Drucker befindet, einfallen: ssh -L 1024:printer:port zielrechner Dann kannst Du den Drucker über localhost:1024 von Deinem Rechner aus ansprechen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Araxx Geschrieben 29. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2011 Wo führe ich den SSH Code aus? Mein Drucker hat die Adresse 53.100.124.80 in dem Netzwerk 53.100.124.81. Sorry wenn ich so dumm frage, habe erst vor 3 Monaten mit der Ausbildung begonnen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 ein Drucker hat die Adresse 53.100.124.80 in dem Netzwerk 53.100.124.81. Interessant... ein grosser deutscher Automobilhersteller verwendet öffentliche IP Adressen für lokale Geräte. Kann man schon etwas aus der Netzstruktur herauslesen. Du solltest dich ganz schnell mit den Begriffen "öffentliche IP", "private IP" und "Datenschutz" auseinandersetzen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Araxx Geschrieben 29. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2011 Nein, nein. Die Aussenstelle ist ziemlich klein und hat kein eigenes Firmennetzwerk. Wir im Hauptbetrieb haben ein eigenes Firmennetzwerk. Genau weiß ich aber auch nicht, was die in der 300km entfernten Filiale da so machen. Ich habe den Drucker so bekommen. Aber wenn mir keiner helfen kann, dann schließe ich ihn einfach per USB an und gut ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 z.B. SSH siehe Kapitel "SSH-Tunnel" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Araxx Geschrieben 29. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2011 Ich habe Windows, da funktioniert das nicht. Gibt es keine andere Möglichkeit? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 Man kann auch unter Windows SSH nutzen. Einen Client für Windows PuTTY Download Page und man kann z.B. OpenSSH unter Cygwin direkt betreiben, siehe OpenSSH Alternatives for Windows Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 Nein, nein. Dochdoch... die IP Range 53.0.0.0 gehört der Daimler AG. Das sind eigentlich "öffentliche" IP Adressen. Schon interessant, dass in einer Zeit, in der IP4 Adressen knapp sind und nur noch für wenige Wochen ausreichen, diese für Drucker im lokalen Netz vergeudet werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Araxx Geschrieben 29. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2011 Weiß nicht was die machen. Ist aber hier auch egal, mir geht's drum, den Drucker zu erreichen. Werde das mal via Putty probieren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 Werde das mal via Putty probieren Putty alleine reicht nicht aus ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Araxx Geschrieben 29. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2011 Meinte in Verbindung mit OpenSSH Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tester2k5 Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 Ich habe einen Drucker am Firmennetzwerk hängen... Der Drucker stammt von einer Zweigstelle... Wenn ich mich nicht verlesen habe, steht der Drucker bei dir. Wozu SSH? Druck dir die Konfig-Seite, ändere die IP auf dein Netz, mach dein Ding und ändere die IP des Drucker wieder zurück. Aber für 100 Seiten, würde ich mir den per USB anklemmen. Nein, nein. Die Aussenstelle ist ziemlich klein und hat kein eigenes Firmennetzwerk... Ich denke schon das die ein Netzwerk haben. Das kann dein Ausbilder sicher auch bestätigen. Gruss, tester2k5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 Themaerweiterung: Schon ganz interessant, der gesamte Block 53.0.0.0 /8 gehört Daimler... das heisst, dass die anscheinend rund 16 Millionen öffentliche IP Adressen für den internen Gebrauch verwenden... In Zeiten von IPv4 Adressknappheit wird man da doch nachdenklich. Hier mal eine Liste aller reservierten /8 Blöcke: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_assigned_/8_IPv4_address_blocks Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
disarstar Geschrieben 29. April 2011 Teilen Geschrieben 29. April 2011 Ich frag mich wozu Daimler 16 Millionen öffentliche IP Adressen brauch, oder ob so ein Konzern diese Anzahl an öffentlichen IP Adressen sinnvoll nutzen kann? Ich tendiere eher dazu die Vergabe von öffentlichen IP Adressen zu hinterfragen, da es doch ziemlich maßlos erscheint. Naja das mal zur Themenerweiterung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Uwe_B Geschrieben 2. Mai 2011 Teilen Geschrieben 2. Mai 2011 ...vielleicht mal als Anregung für die Zukunft: Notebook schnappen-->Notebook und Drucker via Switch verbinden (oder mit Crossoverkabel)-->Notebook IP passend zum Drucker abändern-->Webinterface des Druckers öffnen und IP abändern-->Drucker ins eigene Netz hängen und glücklich sein... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Araxx Geschrieben 2. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. Mai 2011 Welch ein geiler Zufall xD Genau so habe ich es heute Morgen gemacht Crossoverkabel genommen und zusammengestöpselt, TCP/IP und Gateway abgeändert, im Webinterface des Printers passend die Einstellungen verändert und Schwuppdiwupp war ein Windows-Update Log gedruckt und die Tonerstation neu gemischt. Frage mich, wieso ich da nicht eher drauf gekommen bin Danke trotzdem für die vielen Antworten! Und zum Thema Daimler: Ich glaube, Daimler ist gut genug kontrolliert und weiß genau, was sie machen dürfen und was nicht. Die IP des Druckers war eine öffentliche IP, ganz recht, da in diesem Autohaus eigentlich ein anderes IP-Netz besteht und diese 53.x.x.x nur für 2 externe Verkäufer (direkt vom Konzern) gedacht ist. Die restlichen Mitarbeiter nutzen private Adressen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 5. Mai 2011 Teilen Geschrieben 5. Mai 2011 Ich glaube, Daimler ist gut genug kontrolliert und weiß genau, was sie machen dürfen und was nicht. Die IP des Druckers war eine öffentliche IP, ganz recht, da in diesem Autohaus eigentlich ein anderes IP-Netz besteht und diese 53.x.x.x nur für 2 externe Verkäufer (direkt vom Konzern) gedacht ist. Die restlichen Mitarbeiter nutzen private Adressen. Tja, du rückst mit immer mehr Informationen raus, die es durchaus leicht machen, eine Attacke auf den Drucker zu fahren und ein wenig Werksspionage zu versuchen. Überwachung: Spionage per Fotokopierer - Wissen | STERN.DE Wenn du weiterhin so sorglos Firmengeheimnisse ausplauderst, solltest du dir vielleicht schon einmal Gedanken um einen neuen Ausbildungsbetrieb machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
afo Geschrieben 6. Mai 2011 Teilen Geschrieben 6. Mai 2011 Macht halt mal ein Traceroute auf die Adressen. Es sind zwar öffentliche Adressen aber die werden normalerweise nicht rausgeroutet/reingeroutet. Ich vermute auch, das diese zwei besagten "externen Verkäufer" über ein VPN angebunden sind. Ich traue Daimler schon zu das richtig zu machen. (Ich habe keine Insiderinformationen, was diesen "Fall" angeht, um das klarzustellen!) Und das 53/8 kommt eben aus der Zeit, als jedem der eine IP-Adresse wollte, und der etwas größer war, ein Class-A Netz zugewiesen wurde. HP hat durch Zukäufe inzwischen 2 davon. Das lässt sich aber so auch nicht aufbrechen und verteilen, da der Aufwand sich nicht lohnt, damit den IPv4 "Doomsday" ein paar Wochen oder Monate rauszuschieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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