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Geschrieben
Müsste es da nicht beim Kredit eigentlich so sein, dass man jedes Jahr auf einen größeren Betrag (Restschuld vom Vorjahr + Zinsen) die Zinsen berechnet?

Nein in der Regel weniger.

Die Zinsen errechnet sich jeweils aus der Restschuld.

Da diese immer gleich (die vollen 80.000€ werden ja erst am Ende bezahlt) ist fallen für jedes Jahr 5,6% von 80.000€ an.

Gesamtkosten für Kreditkauf = 8 Jahre * 80.000€*5,6% + 80.000€ = 115.840€

Für den Leasingkauf berechnet man lediglich die einzelnen Leasingraten

(1.531,20€ -16%) * 12 Monate * 8 Jahre = 126.720 €

Warum allerdings die 16% USt abgezogen werden weiß ich nicht, aber nur so kam ich aufs richtige Ergebnis.

Geschrieben

achso, ich dachte die restschuld ist dann die restschuld vom vorherigen + zins. Der wird dann da quasi gar nicht dazugerechnet, sondern einfach am rest drauf?

komische sache...

und beim leasing bin ich jetzt verwirrt.. nach deiner Formel komm ich auf 123.475,968 oO

Vielen dank auf jeden fall schonmal:)

Geschrieben (bearbeitet)

oh man... so ein blödsinn... bin ich froh, dass ich kein IKler bin...

danke...

jetzt müsste ich nur noch verstehen, was genau das /1,16 macht...

//EDIT:

Grad gesehen, da steht ja "Zinseszinseffekte nicht berücksichtigen"... .wenn das nicht dortstehen würde, würde der zins dann auf die restschuld vom vorjahr + zins berechnet werden?

Bearbeitet von Pyro
Geschrieben

Nein der Zins wird immer nur auf die Restsumme des Kredites berechnet. Du zahlst ja keine Zinsen auf die Zinsen.

Gutes Beispiel ist GA2 1HS aus Winter 09/10.

Warum man /1,16 rechnet um 16% abzuziehen?

Grundlagen der Prozentrechnung.

Wenn du 16% abziehen willst, dann teile durch 116 und nehme mal 100. Vereinfacht eben /1,16

Sowas sollte man zur Prüfung schon drauf haben. Das hat nicht nur was mit Zinsberechnung zu tun, sondern evtl. auch Skontoberechnung Gewinnzuschlägen.

Aber auch in den Aufgaben wo Speicherkapazität von Festplatten, Kompressionraten etc. berechnet werden müssen.

Geschrieben (bearbeitet)

aAAAAAGH-.-.... oh man... brett vorm kopf... ja, danke-.-

oh man... das lernen macht einen echt wirr im kopf-.-

hatte nicht bedacht, dass die 1531,2 ja schon die 16% mehr sind, also 116 und net 100-.-....

Also, vielen dank:)

Bearbeitet von Pyro
Geschrieben

Man beachte das kleine Wort "inkl."

Wenn das ne Prüfungsausgabe morgen wäre hätte ich den Schritt ehrlich gesagt auch nicht bedacht und auch eiskalt die 1531,20€ berechnet. Ich kam auch nur drauf weil mein erstes Ergebnis falsch war und ich dann nochmal mit dem Nettowert (also abzgl. der 16%) gerechnet habe.

Kann einer erklären warum man die abziehen muss? Aus der Aufgabenstellung war es mir nicht ersichtlich. Oder liegt es daran, dass man die USt an den nächsten Handlespartner bzw. Endkunden weitergibt?

Geschrieben

ein arbeitskollege von mir hatte grad gemeint, weil das ne firma is, zahlt die ohne ust, privatpersonen zahlen mit ust...

d.h. wäre das für eine privatperson gewesen, wäre dein erster rechengedanke richtig gewesen, da es aber eine firma ist, musst du die 16% wieder abziehen...klingt zumindest plausibel^^

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