thomass1 Geschrieben 3. Mai 2011 Teilen Geschrieben 3. Mai 2011 Hey, hab noch zwei Fragen vor der bevorstehenden Prüfung 1. "Sofern nicht ausdrücklich ein Brief oder eine Formulierung in ganzen Sätzen gefordert werden, ist eine stichworartige Beantwortung zulässig." Ist bei Fragestellungen mit dem Wort "erläutern" eine stichworartige Anwott erlaubt? Erläutern ist eigentlich mehr als nur Stichworte, in den Musterlösungen sind aber auch immer Stichworte angegeben (eventuell nur für die Leute, die die Korrektur machen?): 2. Gibt es einen falschen Pseudocode.. also kann der Pseudocode zu nah an einer echten Programmiersprache sein? Manchmal fällt es mir echt schwer meinen Code peudomäßig zu schreiben... Grüße Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulfmann Geschrieben 3. Mai 2011 Teilen Geschrieben 3. Mai 2011 Hey Moin! Ist bei Fragestellungen mit dem Wort "erläutern" eine stichworartige Anwott erlaubt? Erläutern ist eigentlich mehr als nur Stichworte (...) Ich zitiere dich mal frech, da du die Antwort schon mitgegeben hast. "Sofern nicht ausdrücklich ein Brief oder eine Formulierung in ganzen Sätzen gefordert werden, ist eine stichworartige Beantwortung zulässig."Punkt! Nichts eigentlich ... und man könnte ja... oder vielleicht doch lieber. Nein! Mach, was da steht 2. Gibt es einen falschen Pseudocode.. also kann der Pseudocode zu nah an einer echten Programmiersprache sein? Ja. Vermeide sprachspezifische Ausdrücke wie "while" oder "break" und schreib stattdessen "solange hmhm.. erfüllt ist, tue das" bzw, "Breche Schleife ab" oder "Verlasse Methode" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
habbeda Geschrieben 3. Mai 2011 Teilen Geschrieben 3. Mai 2011 Vermeide sprachspezifische Ausdrücke wie "while" oder "break" [...] Gerade solche Schlüsselwörter sind m.E. so weit verbreitet und intuitiv verständlich, dass eine Benutzung meiner Meinung nach kein Problem darstellen dürfte. Irgendwie sehe ich keinen Sinn darin, sich großartig verbiegen zu wollen und gängige Schlüsselwörter zu meiden. Ein "unless" (Perl) hingegen würde ich mir schon eher verkneifen, weil es nicht in den "großen Programmiersprachen" bekannt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulfmann Geschrieben 3. Mai 2011 Teilen Geschrieben 3. Mai 2011 (bearbeitet) Siehst du, und da kommen dann Diskussionen auf "Warum wird 'while' akzeptiert und 'unless' oder 'foreach' nicht"? Ich versteh vollkommen, was du meinst (und stimme auch weitestgehend zu), aber es geht nicht darum, was sinnvoll ist oder wie verständlich dieses oder jene Schlüsselwort ist, sondern ob es als Pseudocode akzeptiert wird. Und diesbezüglich würde ich immer so weit wie möglich abstrahieren. Edit: Zumal es auch nicht darum geht "den großen Programmiersprachen" zu entsprechen, wie du sagst, sondern einen Algorithmus sprachunabhägig und allgemein zu halten. Bearbeitet 3. Mai 2011 von Ulfmann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
habbeda Geschrieben 3. Mai 2011 Teilen Geschrieben 3. Mai 2011 (bearbeitet) Naja, schaue ich mir einmal die Pseudocode-Beschreibung auf Wikipedia an, ist eine Sprachunabhängigkeit nicht unbedingt gefordert. Ein Pseudocode sollte eher intuitiv verständlich sein. Ein intuitives Verständnis erreiche ich auch, wenn ich allgemeine Schlüsselworte aus höheren Programmiersprachen einsetze. Den Vorteil dabei sehe ich halt darin, dass man sich nicht unbedingt gedanklich aus der gewohnten Welt verabschieden muss und sich auf diesem Wege ggf. sicherer ist (besonders in einer Prüfungssituation). Generell stimme ich aber durchaus zu: bei einer abstrahierenden Beschreibung kann man auf jeden Fall nichts verkehrt machen, solange es verständlich ist. Bearbeitet 3. Mai 2011 von habbeda Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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