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Beschwerde Mail an die Geschäftsführung der IHK


whzfuxxx

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Das Problem ist doch einfach der Umfang an Stoff in der IT. Und der dehnt sich in Richtung unendlich aus. Woher genau soll ich denn nun wissen was ich lernen soll? Ich kann über das was in der BS und im betrieb gelehrt wird hinaus nur Annahmen treffen und anhand dessen lernen. Es gibt einfach mal überhaupt keine Richtlinie (und die schwammige Ausbildungsverordnung lass ich nicht gelten - Die hilft da auch nur bedingt weiter) - Keine Literaturempfehlungen, nichtmal einen Themenpool.

Ja es war schon immer so und ja es gibt jährlich Beschwerden. Warum auf diese, so lange sie sachlich sind aber niemals auch nur geingfügig eingegangen wird ist mir ein Rätsel. Man braucht doch nur mal ein Bisschen auf die Prüfungen anderer Berufe schauen um zu sehen dass das wesentlich besser laufen kann.

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IT-Themen waren doch wie immer. Nichts ungewöhnliches. Da kann man sich wunderbar an den Prüfungen der letzten Jahre orientieren.

Und der BWL Kram gehört wie gesagt zum Rahmenplan und wurde von vielen (glaube im 2. LJ) durchgenommen. Außerdem waren das Grundkenntnisse und es wurden keine tief gehenden BWL-Kenntnisse abgefragt. Wo ist das Problem?

@rudelq: Fisi

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Mir hat mein Berufsschullehrer damals folgendes erzählt:

Der Stoff den man für die IT-Berufe bis zur Prüfung draufhaben muss, schafft man, wenn man einfach nur zur Schule und in den Betrieb geht in genau 5 Jahren. Man hat allerdings nur 3 Jahre Zeit. D.h. man muss seine Freizeit dafür opfern, wenn man die Prüfung wirklich gut bestehen will. Welche Themen man lernen muss? Genau das, was in den Schulbüchern steht. Da es an den wenigsten Schulen BWL Bücher gibt, muss man da im Unterricht eben besonders gut aufpassen. Aber auch dann ist die Prüfung zu schaffen, da mehr doch gar nicht abgefragt wird. Außerdem gibt es jedes Jahr eine Frage, die eben die 1er von den 2er Kandidaten unterscheiden soll. Evtl. war es dieses Mal eben eine mehr. Na und?

Es hat jeder die Chance die Prüfung mit guten Noten zu bestehen, nur die wenigsten tun leider auch etwas dafür. Alte Prüfungen lernen ist eben nicht der richtige Weg. Das mag meinetwegen in der Realschule ganz gut klappen, aber in der IT zählt nicht das, was man auswendig gelernt hat, sondern das, was man auch tatsächlich kapiert hat. Und genau das fragt die Prüfung auch ab.

Ganz ehrlich? Mir sind die GH1+2 Note, genauso wie WISO völlig egal. Der schulische Teil hat für mich gar keine Aussagekraft. Viel wichtiger: Zeigt euren zukünftigen Arbeitgebern, was ihr drauf habt, indem ihr der IHK eine ordentliche Doku + Präsi + Fachgespräch abgebt. Genau das repräsentiert euer tägliches Arbeiten.

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Sorry, aber so dämlich wie es klingt, aber hier setzen welche Sachen vorraus die gar net im Beruf gefordert werden, das ist genauso dämlich.

Gib mal bitte ein Beispiel.

Woher genau soll ich denn nun wissen was ich lernen soll? Es gibt einfach mal überhaupt keine Richtlinie (und die schwammige Ausbildungsverordnung lass ich nicht gelten - Die hilft da auch nur bedingt weiter) - Keine Literaturempfehlungen, nichtmal einen Themenpool.

Dem kann ich auch nicht zustimmen. Hier eine Übersicht über die Themenfelder: Berufsausbildung Fachinformatiker Systemintegration - Vorbereitung auf die Abschussprüfung des Fachinformatikers/Systemintegration - PC-Erfahrung.de

Wenn du da überall drin fit bist, kann überhaupt nichts passieren.

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Die meißten Azubis lesen/lernen sich die letzten 6 Monate die Augen wund....nur ob das Gelernte abgefragt wird...

Das ist das Los einer jeden Prüfung. Was würde es denn bringen, wenn die Fragen vorher alle schon bekannt sind? Oder soll nur das erlernte abgefragt werden? Am besten amerikanische Verhältnisse. Da gibt es dann auch Leute, die nur Steckdosen einbauen können. Für Lichtschalter kommt dann der Kollege.

... aber imo sind mind. 50% der Prüfungsfragen nicht auf das jeweilige Berufsfeld bezogen.

Da der Fachinformatiker ein kaufmännischer Beruf ist, trügt deine Meinung mit den 50%. Wenn einem klar ist, das Schule und Betrieb nicht alle relevanten Themen vermitteln können, dann muss man dagegen selbst etwas tun. Manche tun das nicht, so zumindest mein Eindruck.

Was hat das mit dem Topic (Beschwerde wegen WiSo-Last in der Prüfung) zu tun? Wird hier jetzt das Thema Faulheit in den Raum geworfen?

Es geht hier schon länger nicht mehr um die WISO-Last der Prüfung. Die ich im übrigen, aufgrund der wirtschaftlichen Krisen der letzten Jahre, nicht schlecht finde. Faulheit? Bei manchen sicherlich. Auch hier gibt es ein Spiegelbild der Gesellschaft. Das gilt auch für den ein oder anderen PA, IHK, oder sonstigen Angehörigen der Schulungskräfte. Und wenn man nicht stehen bleiben will, dann muss man sich selbst um das nötige Wissen bemühen. Das ist in der Ausbildung/Vorbereitung zur Prüfung nichts anderes als später im Berufsleben.

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  • 2 Wochen später...

Okay, die Leute die schon länger hier dabei sind haben natürlich recht behalten, mit dem Spruch:

Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Abschließend möchte ich aber dennoch sagen, dass ich an meinem Standpunkt nichts verändern werde. Es war einfach eine Fragwürdige Fachaufteilung in GA2. Ich finde es gut, dass sich soviele daran beteiligt haben, wenn auch die E-Mail in seiner Vollständigkeit kopiert und verwendet worden ist.

Vielleicht hat es ja was bewirtkt, ob dies so ist werden wohl die wenigsten noch mitkriegen, aber man darf die Hoffnung nie aufgeben. Außerdem, wie meine Mutter schon immer sagte, wer nicht spricht, der nicht kriegt.

Wenn alle immer den Mund halten, weil sie sagen es hat eh keinen Zweck würden wir in einer armen Welt leben...

Mal ein ganz anderes Thema, meint ihr wenn nicht so unglaublich viele Leute auf Demos etc. gegen Atomkraft demonstrieren, würde sich in der Regierung auch nur irgendwas tun? Okay primär dient es der Stimmgewinnung, so wie leider alle Aktionen der Partien aber dennoch alle würden brav so weitermachen wie bisher...

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Okay primär dient es der Stimmgewinnung, so wie leider alle Aktionen der Partien aber dennoch alle würden brav so weitermachen wie bisher...

Wenn unsere Stimme bei der IHK doch nur Gewichtung hätte... :P

Aber im Ernst: Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass GA2 eine Frechheit war und das Gesamtbild sicherlich etwas verdreht. Natürlich wurden bei der Bewertung Augen zugedrückt und natürlich wird jedes Jahr über Aufgaben gemeckert. Aber das kann und darf alles nicht darüber hinweg täuschen, dass GA2 einer INFORMATIKER-Prüfung unwürdig war und vielen Leuten Punkte gekostet hat.

Wenigstens werde ich in einigen Jahren mit Erzählungen über meine Abschlussprüfung bei frischen Azubis Angst und Schrecken verbreiten können, ehe ich sie mit Sprüchen wie "Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird." beruhige... ;)

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Okay, die Leute die schon länger hier dabei sind haben natürlich recht behalten, mit dem Spruch:

Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Das gibt aber keine Genugtuung, sondern zeigt eben nur wie emotional aufgewühlt man nach der Prüfung ist. Deswegen erscheint Ihr heisser als gekocht wurde. ;)

Es geht auch nicht darum sich zurückzulehnen und zu sagen: "Was kann ich denn schon tun?"

Von daher war Dein Ansatz sicher nicht verkehrt.

Dass die Sache fragwürdig war (wenn auch vermutlich völlig korrekt, da lehrplangerecht), stand ausser Frage und auch die Tatsache dass es Sinn macht, dies den betreffenden Stellen mitzuteilen. Dass diese Mitteilung aber keine Auswirkungen auf die geschriebene Prüfung haben wird und man verhältnismässig bleiben sollte (und nicht gleich mit der Klagekeule droht, das ganze als Frechheit bezeichnet und schlussendlich Prüfer, Prüfungsersteller und die IHKn allgemein beschmipft), war dann der Einwurf von mir. Das bezog sich weniger auf Dein Schreiben, als darauf wie hier einige ihrem Ärger Luft machten. Okay, Ihr kocht heisser als normal, aber zu einem gewissen Grad (haha, Wortspiel!) sollte sich jeder zusammenreissen können.

Ansonsten drücke ich die Daumen, dass das Feedback ankam und die nächsten Prüfungen wieder ausgeglichener in der Themenwahl sind. :)

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  • 2 Monate später...

Hallo zusammen,

also ich war mal fleißig und habe alle 18 Seiten durchgelesen.

Auch wenn ich mich jetzt knapp an einer Sperre seitens der Admins bewege, drücke ich einmal ganz frei von der Seele weg aus, was mir seit Beginn meiner Umschulung zum FAAE auf der Seele brennt. Ich stelle mir da eine ganz grundsätzliche Frage:

Wozu das ganze BWL, SWL, Rechts- und Sozialkunde Zeugs? Warum muss man diese Ausbildung mit so viel Blödsinn zuka_cken? ? Da wird so viel Zeit verbrannt, die man echt sinvoller Nutzen könnte.

Ich habe da eine Theorie: Früher in der DDR hatte man zu jeder Ausbildung egal ob Schule, Beruf oder Uni immer schön "ML" mit im Lehrplan. Heute wird mit genau der selben permanennten Frechheit jungen Leuten in den Berufsschulen versucht ins Hirn zu schei_ßen, indem man sie mit solch einer blöden Wirtschaftspropaganda zumüllt und das dann auch noch fröhlich und schön reichlich als "Fachwissen" in Prüfungen abfragt. Das ist jetzt natürlich harter Tobak aber anders kann ich mir persönlich das nicht erklären. Zumal viele der Dinge, die in der Wirtschaftslehre in der Ausbildung unterrichtet werden seit langem als entlarvt gelten(Wirtschaftskrise 2008) aber weiter als richtig unterrichtet werden.

Ich will hier keinen Vergleich mit dem Propagandasystem der DDR machen, aber es sind schon viele parallelen erkennbar. Mein Vorschlag: Es soll doch mal bitte einer der Ausbilder hier ganz grundsätzlich und erörternd dazu Stellung nehmen, warum es für einen FAAE so wichtig ist Basisgrundlagen der Wirtschaft zu kennen. Ich lasse mich gerne argumentativ überzeugen. Vielleicht sehe ich da ja was grundsätzliches falsch aber die Zeit kann man nun wirklich mit viel mehr fachbezogenen Themen füllen als einer Gewinnschwellenberechnung.

in diesem Sinne.....

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Mein Vorschlag: Es soll doch mal bitte einer der Ausbilder hier ganz grundsätzlich und erörternd dazu Stellung nehmen, warum es für einen FAAE so wichtig ist Basisgrundlagen der Wirtschaft zu kennen.
Mein Vorschlag zu deinem Beitrag: Du überlegst dir ganz schnell mal, ob dieser Tonfall angemessen ist.

Ich werde mich jedenfalls mit einem derart hingerotzten Beitrag nicht auch noch inhaltlich auseinandersetzen.

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@Hexa

Was ist du denn programmieren? Stell dir vor du arbeitest in einem Wirtschaftsunternehmen/Industrie/Software-Haus für kaufmänische Software. Du bekommst die Anforderung gestellt, eine Erfassungsmaske und ein Auswertungsbild für eine Bilanz zu programmieren bzw. Teile davon.

Deine erste Frage müsste dann ja sein, "Sorry, was ist eine Bilanz?" und vielleicht später Konten? Ach sie meinen die von der Bank!

Du bekommst die Basic's in der Ausbildung vermittelt und das ist gut so. Es kann ja nicht sein, das ein FIAE nur Software programmieren kann, die sich auch inhaltlich in rein technischen Kontexten abspielt. Bsp.: Programme zur Überprüfung bzw. Visualisierung von Blechdicken. Und selbst da musst du Sachen wissen, die über das reine if/do/while hinausgehen.

Als FISI bzw. Systemelektroniker gebe ich dir tlw. Recht, die haben auch sehr wenig mit den oben genannten Anforderungen eines FIAE zu tun. Allerdings handelt es sich ja auch um eine Ganzheitliche Aufgabenstellung von ALLEN Berufszweigen. Ich als FIAE habe in meinen elf Jahren nicht einmal auf einem Windowsserver ein LDAP-Profil eingerichtet, bzw. konfiguriert, allerdings weiß ich aber das es so was gibt, und wei0 auch wozu!

Immer diese Tellerrandgucker

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@Hexa

Was ist du denn programmieren? Stell dir vor du arbeitest in einem Wirtschaftsunternehmen/Industrie/Software-Haus für kaufmänische Software. Du bekommst die Anforderung gestellt, eine Erfassungsmaske und ein Auswertungsbild für eine Bilanz zu programmieren bzw. Teile davon.

Deine erste Frage müsste dann ja sein, "Sorry, was ist eine Bilanz?" und vielleicht später Konten? Ach sie meinen die von der Bank!

Du bekommst die Basic's in der Ausbildung vermittelt und das ist gut so. Es kann ja nicht sein, das ein FIAE nur Software programmieren kann, die sich auch inhaltlich in rein technischen Kontexten abspielt. Bsp.: Programme zur Überprüfung bzw. Visualisierung von Blechdicken. Und selbst da musst du Sachen wissen, die über das reine if/do/while hinausgehen.

Als FISI bzw. Systemelektroniker gebe ich dir tlw. Recht, die haben auch sehr wenig mit den oben genannten Anforderungen eines FIAE zu tun. Allerdings handelt es sich ja auch um eine Ganzheitliche Aufgabenstellung von ALLEN Berufszweigen. Ich als FIAE habe in meinen elf Jahren nicht einmal auf einem Windowsserver ein LDAP-Profil eingerichtet, bzw. konfiguriert, allerdings weiß ich aber das es so was gibt, und wei0 auch wozu!

Immer diese Tellerrandgucker

Extrem schwaches Argument... was macht er dann, wenn er ne Eingabemaske für ein medizinisches, oder gar etwas für Künstler programmieren soll? Erstmal Medizin und Kunst studieren? Aus diesem Grund wird einem die Politik- und Wirtschaftspropaganda zumindest nicht eingepaukt in der Berufsschule (aber gut wenn ich mir sehe wieviele aus meiner Klasse das deutsche Wahlsystem erklären können, ist es eventuell dennoch gut, dass es unterrichtet wird... auch wenn so nen Schmarrn wie "Zensur findet in Deutschland nicht statt" gelehrt wird)

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ich schreib auch mal frei von der Seele weg ;)

in einer kaufmännischen Ausbildung ( und das ist nunmal der Fachinformatiker ) ist solches Zeuchs wie BWL, Rechts- und Sonstwaskunde usw vollkommen normal. Spätestens bei deinem Abschlußprojekt wirst du diese unschönen Dinge wieder brauchen.

Im Grunde isses wie beim Funken: Denken, Drücken, Sprechen !

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ich schreib auch mal frei von der Seele weg ;)

in einer kaufmännischen Ausbildung ( und das ist nunmal der Fachinformatiker ) ist solches Zeuchs wie BWL, Rechts- und Sonstwaskunde usw vollkommen normal. Spätestens bei deinem Abschlußprojekt wirst du diese unschönen Dinge wieder brauchen.

Dann noch mal in aller Kürze: Es geht nicht darum, DASS es dran kam, sondern, IN WELCHEM UMFANG.

Es geht darum, dass in GH2 ALLE Kernqualifikationen der Berufe geprüft und ihre Kenntnis nachgewiesen werden soll, "BWL, Rechts- und Sonstwaskunde usw" aber mit 60% deutlich überrepräsentiert waren und somit die Gesamtaussage der GH2 verfäscht wurde.

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Die Prüfungen haben auch immer etwas mit Glück zu tun, ob einem das Thema nun liegt oder nicht. Ich persönlich habe für die Abschlussprüfung 2011 sehr wenig gelernt, nur an zwei Tagen mal ein paar Aufgaben durchgeschaut und bissl was im IT-Handbuch nachgelesen. Habe insgesamt mit 84% abgeschlossen und bin damit durchaus zufrieden.

Was die ganzen BWL-Sachen etc angeht, ist es schon sinnvoll diese in der Berufschule zu haben. Ich habe vor meiner ausbildung bereits im väterlichen Betrieb gearbeitet und bin von daher schon lange mit diesen ganzen Betriebswirtschaftlichen Grundsätzen vertraut, von daher viel es mir sehr leicht. Ich fand es aber erschreckend, wie wenig einige Mitschüler von diesen ganzen Sachen verstehen / wissen. Von daher ist es notwenig.

Sicherlich könnte man aber den Lehrplan auch noch besser auf die einzelnen Berufe zuschneiden und, vorallem, die IT-Berufe einzeln unterrichten. Das war bei uns sehr nervig, ITK, FIAE, FISI und ITSE in einer Klasse. Da werden natürlich nicht alle Themen so behandelt wie es sein müsste.

Zum Thema Beschwerdebrief an die IHK: Ich habe nach der Prüfung auch gedacht: Oh ha, das könnte schief gehen bzw. nicht reichen... War dann aber über das Ergebnis erleichtert und habe keinen Grund mich bei der IHK zu beschweren.

Wenn man was drauf hat und sich ein bisschen in allem auskennt, merkt da auch der AG... Meine Firma z.B. hat mich mit 23 Jahren viel lieber als Azubi eingestellt als die die anderen 16-18jährigen, die gerade mit der Schule fertig waren. Würde ich persönlich auch so machen.

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Extrem schwaches Argument... was macht er dann, wenn er ne Eingabemaske für ein medizinisches, oder gar etwas für Künstler programmieren soll? Erstmal Medizin und Kunst studieren? Aus diesem Grund wird einem die Politik- und Wirtschaftspropaganda zumindest nicht eingepaukt in der Berufsschule (aber gut wenn ich mir sehe wieviele aus meiner Klasse das deutsche Wahlsystem erklären können, ist es eventuell dennoch gut, dass es unterrichtet wird... auch wenn so nen Schmarrn wie "Zensur findet in Deutschland nicht statt" gelehrt wird)

Das will ich einmal aufgreifen, denn ich kenne tatsächlich einen Informatiker der Software für medizinische Überwachungsgeräte für Rettungsdienste schreibt. Er kannte natürlich nicht zum Beispiel die Ober- und Untergenzen für den Blutdruck oder Herzrhythmen. Was hat er also gemacht? Richtig! Er hat sich Fachpersonal der Krankenhäuser geschnappt und hat sich alles erzählen lassen was er wissen musste. Er bekam auch ein Essay darüber was sich die Krankenhäuser und Rettungsdienste von den Geräten und der Software wünschen. Dann brav codiert und im sogenannte Spiralmodell in enger Zusammenarbeit fertig entwickelt. Und sie da: nix BWL, SWL, Reku/Soku.

Einer meiner Dozenten, bei denen ich den BWL-Kram unterrichtet bekam, sagte selbst vor versammelter Manschaft, dass nur 5% der IT-ler das im Beruf tatsächlich brauchen.

Ich mache gerade das Praktikum und das einzige was mich in meinen Aufgaben an BWL bindet ist das €urozeichen auf der Tastatur. Die Kaufabwicklung macht ein studierter BWLer und eine gelernte Kauffrau. So sieht es aus!

Und nun zum Moderator: Natürlich ist das einzige Killerargument an meinem Beitrag, dass der Tonfall sehr heftig ist und man deshalb nicht gewillt ist zu antworten. Aber ich nenne Dinge gerne beim Namen, denn anders als mit ne Kollerschnauze erreicht man leider heute sehr wenig. Ich würde mir auch eine sachlichere Disskussion wünschen aber die wird von seiten der Ausbilder und anderer Offizieller (meine Erfahrung) sehr gerne mit den Worten abgetan, dass man als Lernender diese Entscheidungen über Lerninhalte nicht anzufechten habe, das stünde einem nicht zu. Man bekommt eben leider nur Gehör wenn man frotzig daher kommt.

allen einen schönen Tag

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Du hast kein ernsthaftes Interesse an einer Diskussion, da du offensichtlich extrem überzeugt von dir und deiner Ansicht bist.

Such dir halt später einen Job, bei dem du nichts anderes machst als den ganzen Tag stur zu programmieren und bei dem andere für dich das Requirements Engineering, die Planung, Kostenschätzung und das Controlling übernehmen. Soll ja Menschen geben, die damit glücklich sind.

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