DipDip87 Geschrieben 10. Mai 2011 Teilen Geschrieben 10. Mai 2011 Hallo zusammen, als Informatikkaufmann muss ich auch auf die kaufmännischen Aspekte abzielen. Ich selbst habe als Abschlussprojekt eine Anwendung programmiert, die einen deutlichen Zeitgewinn mit sich bringt. Mein Ausbilder bemängelt in meiner Doku, dass der kaufmännische Part zu kurz gekommen sei und ich mich zu sehr auf die Programmierung konzentriert hätte. Nun... ich habe nur eine Kosten-Nutzen-Analyse, die die Zeitersparnis und die folglichen geringeren Personalkosten entgegenstellt und das habe in in eine halbe Seite gestampft. Es wird keine Hardware o.ä. gekauft, um auf weitere finanzielle Aspekte eingehen zu können (Break-Even-Point, Nutzwertanalyse o.ä.) Deshalb meine Frage: Was könnte man noch als kaufmännischen Aspekt einbringen, um einem Informatikkaufmann gerecht zu werden? Zwar hat die IHK meinen Projektantrag genehmigt, aber wenn ich mir meine Doku anschaue, bemängel ich selbst meinen geringen kaufmännischen Part.... oder seht ihr das anders? Vielen Dank! 1. Projekthinführung 1.1 Unternehmungsbeschreibung 1.2 Projektumfeld 1.3 Projektbeteiligte 2. Projektdefinition 2.1 Projektziel 2.2 Ist-Analyse 3. Projektplanung 3.1 Soll-Konzept 3.2 Kosten-Nutzen Analyse 3.3 Zeitplanung 4. Projektrealisierung 4.1 Informationsbeschaffung 4.2 Programmierung in Delphi 4.3 Kurzanleitung 5. Projektabschluss 5.1 Testphase und Abnahme 5.2 Schulungsvorbereitung 5.3 Halten der Schulung 5.4 Auswertung 6. Anlagen 6.1 Glossar 6.2 Datenbankmodell 6.3 Auszug Quellcode 6.4 Kurzanleitung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 10. Mai 2011 Teilen Geschrieben 10. Mai 2011 Wie wäre es z. B. mit einer "Make or Buy" Entscheidung. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DipDip87 Geschrieben 10. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 10. Mai 2011 Es war bereits von Anfang an klar festgelegt, dass die Programmierung in der Eigenentwicklung erfolgt, daher fällt eine Make or Buy - Entscheidung leider flach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kaeyu Geschrieben 10. Mai 2011 Teilen Geschrieben 10. Mai 2011 Ich finde ebenfalls, dass Du wenig, fast nichts, kaufmännisches in Deinem Projekt hast. Wundert mich ein wenig, dass die IHK den Antrag so genehmigt hat. Ein Klassenkamerad hatte in unserer Prüfung Sommer 2010 ein ähnliches Projekt gehabt. Der Inhalt seines Projekts war Deinem sehr änhlich und die IHK hatte es abgelehnt. Merkwürdig merkwürdig... Es wird keine Hardware o.ä. gekauft, um auf weitere finanzielle Aspekte eingehen zu können (Break-Even-Point, Nutzwertanalyse o.ä.) Aha, ohne jetzt zu wissen, was eigentlich Dein Thema im Abschlussprojekt ist, bin ich mir absolut sicher, dass die Entwicklung was kostet und dass das Programm hin und wieder angepasst werden muss. Außerdem fallen weitere Kosten an, wenn es sich um Server Software handelt. Der Server kostet schließlich auch was (Strom, Wartung etc.). Und eine Nutzwertanalyse kannst Du immer machen. Oder wird das Programm garnicht erst verwendet? Wenn es verwendet werden soll, muss es auch zu was gut sein. Heißt also es übernimmt evtl. Arbeit - automatisiert diese möglicherweise. Da gibt es eigentlich noch recht viel was Du an kaufmännischen mit reinbringen kannst. Schau doch mal in Deine Schulunterlagen und/oder nach anderen ähnlichen Projekten, gibt genügend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DipDip87 Geschrieben 10. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 10. Mai 2011 bin ich mir absolut sicher, dass die Entwicklung was kostet und dass das Programm hin und wieder angepasst werden muss. Außerdem fallen weitere Kosten an, wenn es sich um Server Software handelt. Der Server kostet schließlich auch was (Strom, Wartung etc.). Da hast du Recht! Alles kostet auf seine Art und Weise geld, egal ob bei der Entwicklung oder weiteren Nutzen. Daher hab ich mit meinem Ausbilder gesprochen und wir haben uns geeinigt, dass die Ermittlung eines Break-even-Points inkl. Grafik vorgenommen wird. Zudem bin ich nun auch der Meinung, eine Nutzwertanalyse hinzaubern zu können. Benutzerfreundlichkeit, Dynamik etc. sind ja gute auch Kriterien, die in eine Nutzwertanalyse miteinbezogen werden können und dennoch sich als kaufmännischen Punkt werten lassen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cath Geschrieben 11. Mai 2011 Teilen Geschrieben 11. Mai 2011 Zeitgewinn für wen? Wenn es ein Zeitgewinn für einen oder mehrere Mitarbeiter bedeutet, so denke doch einmal, dass jeder Mitarbeiter in der Stunde Geld kostet (Zeitersparnis = Finanzielle Ersparnis) Nun könnte man so eine Einsparung ja mal mittels angenommenen Stundensatz * Mannstunde monetär darstellen. /orakeloff Gruß Cath Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
itazubi Geschrieben 11. Mai 2011 Teilen Geschrieben 11. Mai 2011 am besten noch grafisch ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DipDip87 Geschrieben 14. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 14. Mai 2011 Geldeinsparung wurde grafisch mittels Break-Even-Point dargestellt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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