MrMimi Geschrieben 18. Mai 2011 Teilen Geschrieben 18. Mai 2011 Nabend zusammen, ich arbeite in einem sehr kleinen Unternehmen und soll in kürze einen Leihwagen als Firmenwagen bekommen. Jetzt wurde ich darüber informiert, dass ich im Falle eines Unfalls durch Eigenverschulden die Kosten des Wagens übernehmen muss. Ich finde das ganze doch ein wenig komisch. Der Firmenwagen ist ja ein Arbeitsmittel, dass mir, sofern es benötigt wird, gestellt werden muss, und mir hierdurch wohl auch keine Nachteile entstehen können dürfen. Sehe ich das Richtig ? Über eine schnelle Rückmeldung würde ich mcih sehr freuen ! einen schönen Feierabend noch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 18. Mai 2011 Teilen Geschrieben 18. Mai 2011 (bearbeitet) Hat der Karren keine Versicherung? Eine gewisse Eigenbeteiligung - vielleicht im Rahmen von 500 bis 1000 Euro - ist mMn normal bei Eigenverschulden. Siehe http://www.zum-recht.de/Veroffentlichungen/Der_Dienstwagen_im_Arbeitsrech/body_der_dienstwagen_im_arbeitsrech.html#Schaden Bearbeitet 18. Mai 2011 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Darth_Zeus Geschrieben 18. Mai 2011 Teilen Geschrieben 18. Mai 2011 Der Firmenwagen ist ja ein Arbeitsmittel, dass mir, sofern es benötigt wird, gestellt werden muss, und mir hierdurch wohl auch keine Nachteile entstehen können dürfen. Sehe ich das Richtig ? Einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Arbeitsgerät vorausgesetzt hast du völlig recht. Fährst du StVO konform und dir rummst jemand in die Karre, passiert dir auch nix. Jagst du das Ding innerorts mit70km/h und 2,8 Promille an die Wand, zahlst du. Finde ich auch normal. Und letzten Endes beugt man nicht sachgemässem Umgang (Reifen quietschen, etc) ein wenig vor. Du hast keine Ahnung, was Leute mit nicht eigenen KFZs so alles anstellen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MrMimi Geschrieben 18. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 18. Mai 2011 Hat der Karren keine Versicherung? Eine gewisse Eigenbeteiligung - vielleicht im Rahmen von 500 bis 1000 Euro - ist mMn normal bei Eigenverschulden. Siehe Der Dienstwagen im Arbeitsrecht eine gewisse Selbstbeteiligung kann ich ja grad noch so verstehen/akzeptieren... wobei man ja auch sagen muss, dass ich ja nicht mal im Mietvertrag unterschreibe. Streng genommen läuft ja also eh alles über die Firma... Einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Arbeitsgerät vorausgesetzt hast du völlig recht. Fährst du StVO konform und dir rummst jemand in die Karre, passiert dir auch nix. Jagst du das Ding innerorts mit70km/h und 2,8 Promille an die Wand, zahlst du. Finde ich auch normal. Und letzten Endes beugt man nicht sachgemässem Umgang (Reifen quietschen, etc) ein wenig vor. Du hast keine Ahnung, was Leute mit nicht eigenen KFZs so alles anstellen können. Natürlich gehe ich davon aus, dass ich die StVo beachte aber ein Unfall kann ja nunmal auch sehr gerne sehr schnell passieren. Hatte mit meinem privaten Auto auch schonmal einen Unfall, beidem erst nach 2 Jahren ein Urteil vorlag. Zwar habe ich dann endlich das Geld bekommen, jedoch muss ich, soweit ich weiß, bis dahin trotzdem das Auto aus eigener Tasche "vorstrecken".... Aber gut. Ich denke, bevor ich mich jetzt mit meinem Chef streite, werde ich es drauf ankommen lassen, sofern ich nirgends unterschreiben muss.. Vielen Dank für die Infos ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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