daawuud Geschrieben 19. Mai 2011 Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 (bearbeitet) Guten Tag, da ich momentan selber in der Phase mit Bewerbung schreiben etc. bin, wollte ich meine lange Recherche über hilfreiche Tipps bzw. Empfehlungen seitens Experten nicht vorenthalten. Vorbereitungphase - Falls Stelle ausgeschrieben ist ggf. anrufen und Interesse zeigen indem man sich zur zuständigen Ansprechpartner/in verbinden lässt und fragt ob die Bewerbung umfangreich sein soll oder eine grobe genügt und am Ende des Gesprächs nicht vergessen den Namen als auch die E-Mail-Adresse zu erfragen - E-Mail-Adresse (vorname.nachname@Provider) - bei einem seriösen E-Mail-Provider erstellen; empfohlen wird neben gmx, web etc. auch von Städten, Landkreisen oder Staaten (bspw. @Sachsen-Anhalt), zeigt nämlich, dass man Engagament hat oder wenn man erstellt sich selber eine Domain (entsprechend mit einem seriösen Namen). Nicht empfohlen werden Provider wie Hotmail, Googlemail etc. aufgrund, dass die im Spamverzeichnis der Unternehmen sind und von vorneherein schon geblockt werden - E-Mail-Format unter Optionen von HTML auf Textformat umstellen - Handgeschriebene Unterschrift/Signatur einscannen - Geld für profesionelles Lichtbild investieren, als Bilddatei mitgeben lassen und oben rechts beim Lebenslauf einfügen Durchführungsphase - Auf die Stelle zugeschnittenes Anschreiben verfassen und nicht so kopiertes Text, sonst liegen die schneller im Papierkorb, als man sich das vorstellt! - Dateiname folglich so vergeben vorname_name_Anschreiben und bei vorhandensein von Sonderzeichen wie ü,ö,ä auf ue,oe,ae umändern, da es falsch angezeigt werden könnte - Betreff ist derselbe des Anschreibens 1. Zeile # Arbeitsstelle: Bewerbung als ... # Ausbildungsstele: Bewerbung zum ... 2. Zeile # Ihre/Die Stellenausschreibung für den (Ort) auf Ihrer Internetpräsenz/auf der soundso-Seite - Anschreiben und Lebenslauf --> im MS-Word Format verfassen --> Handgeschriebene Unterschrift/Signatur bei beiden einfügen --> - Anschreiben und Lebenslauf zusammen mit den Fertigkeiten (Zeugnissen, Zertifikaten [Nur relevante Dokumente verwenden] etc.) und in eine PDF-Datei umwandeln. - Anschreiben (ohne Unterschrift) kopieren und in Anschreiben einfügen - Am Ende der E-Mail die Kontaktdaten nach Anlagen nicht vergessen - Test E-Mail an sich selber verschicken (ob alles korrekt angezeigt wird und die Bewerbungsmappe geschickt wird) Wartephase - Nach Einladung zu einem Vorstellungsgespräch sollte man neben der Zustimmung (welche man ja üblich macht), nicht vergessen sich zu bedanken, denn es kommt bei einer Umfrage bei den meisten Firmen gut an! - Falls über längere Zeit nichts kommt oder im Allgemeinen zwar eine Eingangsbestätigung existiert, jedoch aus ihr nicht hervorgeht, wie lange man warten muss, so sollte man nach spätestens zehn bis 14 Tagen anrufen und fragen, ob die E-Mail nicht vielleicht untergangen ist Übrigens empfehle ich jedem mit der Arbeitsagentur sich in Verbindung zu setzen, denn diese soll anhand von Rechnungen/Kassenzettel etwas zurück erstatten. Bearbeitet 19. Mai 2011 von daawuud Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ezra Geschrieben 19. Mai 2011 Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 Danke, das ist eine schöne Liste. im MS-Word Format verfassen Warum das? Ich habs in LateX gemacht. Woher die PDF am Ende kommt, dürfte egal sein, solange es gut aussieht. Anschreiben und Lebenslauf zusammen mit den Fertigkeiten (Zeugnissen, Zertifikaten [Nur relevante Dokumente verwenden] etc.) und in eine PDF-Datei umwandeln Finde ich sehr wichtig. Auch, dass das Anschreiben mit dabei ist. Die Personaler drucken sich das aus und wenn es nur in der E-Mail als Nachricht steht, ist die Formatierung berze und es macht mehr Umstand als notwendig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 19. Mai 2011 Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 - Falls Stelle ausgeschrieben ist ggf. anrufen und Interesse zeigen indem man sich zur zuständigen Ansprechpartner/in verbinden lässt und fragt ob die Bewerbung umfangreich sein soll oder eine grobe genügt und am Ende des Gesprächs nicht vergessen den Namen als auch die E-Mail-Adresse zu erfragen ja ich kann mir bildlich vorstellen, wie gut ein personaler das aufnimmt, wenn man bereits der 50. anrufer am tag ist, der deswegen nachfragt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
itazubi Geschrieben 19. Mai 2011 Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 (bearbeitet) ja ich kann mir bildlich vorstellen, wie gut ein personaler das aufnimmt, wenn man bereits der 50. anrufer am tag ist, der deswegen nachfragt Es gibt Personalerbefragungen, von einem Abiturientenmagazin, wo manche Personaler antworteten: kein Anruf vor der Bewerbung fragt ob die Bewerbung umfangreich sein soll oder eine grobe genügt Quelle? Für mich gesehen absolutes No-Go. Zeugt von viel Unselbstständigkeit/ Faulheit, wenn man die Bewerbung dadurch kurzhalten will. Bearbeitet 19. Mai 2011 von itazubi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daawuud Geschrieben 19. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 Warum das? Ich habs in LateX gemacht. Woher die PDF am Ende kommt, dürfte egal sein, solange es gut aussieht. Das ist eher an Leute gerichtet, welche das mit dem WordPad erstellen^^ ja ich kann mir bildlich vorstellen, wie gut ein personaler das aufnimmt, wenn man bereits der 50. anrufer am tag ist, der deswegen nachfragt Es gibt Personalerbefragungen, von einem Abiturientenmagazin, wo manche Personaler antworteten: kein Anruf vor der Bewerbung Hierbei gibt es ein sehr großes Problem, denn fast jeder Bewerbungsexperte empfiehlt einen Ansprechpartner in der Bewerbung mitanzugeben. Eine Lösung wäre vielleicht bei der Hauptzentrale anzurufen und wenigstens den Namen der jeweiligen Kontaktperson herauszubekommen. Das mit der E-Mail ist so eine Sache, gewiss gibt es Firmen die es gut finden würden, wenn man es macht wie alle, doch viele Bewerbungsexperten meinen, es wäre besser, da es bei so Sammeladresse wie Bewerbung@firmaxy.de untergehen könnte... Quelle? Für mich gesehen absolutes No-Go. Zeugt von viel Unselbstständigkeit/ Faulheit, wenn man die Bewerbung dadurch kurzhalten will. Das was ich geschrieben habe, ist die Synthese zahlreicher Bewerbungsexperten im Internet, sprich, ich hab "E-Mail-Bewerbung" eingegeben und bin auf die jeweiligen Tipps gestoßen und habe die Konsense aufdokumentiert und hier präsentiert. Wird praktisch schwer sein, dir eine Quelle anzugeben, doch dieser Tipp kam von mehreren Experten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 19. Mai 2011 Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 Wie war das, wer selber in seinem Fachgebiet nichts taugt wird einfach "Experte"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
neinal Geschrieben 19. Mai 2011 Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 Erst Mal vielen Dank für deine Mühe. Ich muss zwar zur Zeit keine Bewerbungen schreiben, und es ist auch nicht wirklich etwas Neues dabei, aber es gibt bestimmt einige Leute, denen das sehr weiterhilft. - Falls über längere Zeit nichts kommt oder im Allgemeinen zwar eine Eingangsbestätigung existiert, jedoch aus ihr nicht hervorgeht, wie lange man warten muss, so sollte man nach spätestens zehn bis 14 Tagen anrufen und fragen, ob die E-Mail nicht vielleicht untergangen ist Das sehe ich ein bisschen anders. Natürlich sollte man nachfragen..ganz klare Sache.. Problem ist nur, wenn man sich bei einer ziemlich großen Firma beworben hat, dauert es einfach, bis eine Antwort kommt, da mehrere Bewerbungen vorher durchgegangen werden müssen... bei Audi etwa (nur ein Beispiel) muss man definitiv mehr Geduld als 14 Tage haben... bringt nicht sehr viel wenn man alle 14 Tage dort anruft und den Leuten auf die Nerven geht.... Bei kleineren Firmen bekommt man nach 14 Tagen sehr wahrscheinlich schon Auskünfte... Und einen Punkt würde ich noch gern hinzufügen. Wenn man eine Absage erhält, am besten versuchen nachzufragen warum es zu einer Absage gekommen ist. Es gibt zwar Firmen die dazu nicht gerne Auskunft geben, aber es gibt auch einige von denen man die ehrliche Antwort bekommt. Einfach versuchen.. am besten am Telefon oder persönlich... Alle Informationen die man bekommen kann, warum es nicht geklappt hat anhören und versuchen zu verbessern. Oftmals liegt es an Kleinigkeiten die aber evtl. wichtig sein können.... Und natürlich nicht verzagen, wenn eine Zeit lang nur Absagen zurück kommen.... ich kenn das.. ist zwar deprimierend, bringt aber nichts dann den Kopf in den Sand zu stecken Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
itazubi Geschrieben 19. Mai 2011 Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 Es gibt allerdings Firmen die im Vornherein sagen: "wir sind groß, daher können wir keine Angaben machen" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daawuud Geschrieben 19. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 Wie war das, wer selber in seinem Fachgebiet nichts taugt wird einfach "Experte"? wolltest du diesem Thread etwas konstruktives beitragen oder einfach nur einen sinnlosen Kommentar ablassen? Das sehe ich ein bisschen anders. Natürlich sollte man nachfragen..ganz klare Sache.. Problem ist nur, wenn man sich bei einer ziemlich großen Firma beworben hat, dauert es einfach, bis eine Antwort kommt, da mehrere Bewerbungen vorher durchgegangen werden müssen... bei Audi etwa (nur ein Beispiel) muss man definitiv mehr Geduld als 14 Tage haben... bringt nicht sehr viel wenn man alle 14 Tage dort anruft und den Leuten auf die Nerven geht.... Bei kleineren Firmen bekommt man nach 14 Tagen sehr wahrscheinlich schon Auskünfte... also doch besser, wenn man zwischen Groß- und Kleinunternehmen unterscheidet - hört sich zumindest rational an Und einen Punkt würde ich noch gern hinzufügen. Wenn man eine Absage erhält, am besten versuchen nachzufragen warum es zu einer Absage gekommen ist. Es gibt zwar Firmen die dazu nicht gerne Auskunft geben, aber es gibt auch einige von denen man die ehrliche Antwort bekommt. Einfach versuchen.. am besten am Telefon oder persönlich... Alle Informationen die man bekommen kann, warum es nicht geklappt hat anhören und versuchen zu verbessern. Oftmals liegt es an Kleinigkeiten die aber evtl. wichtig sein können.... Und natürlich nicht verzagen, wenn eine Zeit lang nur Absagen zurück kommen.... ich kenn das.. ist zwar deprimierend, bringt aber nichts dann den Kopf in den Sand zu stecken Genau, das ist auch sehr wichtig, denn man kann praktisch aus seinen Fehlern lernen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 19. Mai 2011 Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 ja, dass man auch einstimmige "experten"-meinungen kritisch prüfen sollte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daawuud Geschrieben 19. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 ja, dass man auch einstimmige "experten"-meinungen kritisch prüfen sollte was nehmen wir zur kritischen Prüfung als Maßstab? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
neinal Geschrieben 19. Mai 2011 Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 Genau, das ist auch sehr wichtig, denn man kann praktisch aus seinen Fehlern lernen Ich kann dazu sagen, dass ich mal ein Praktikum bei einer IT-Firma gemacht habe, und der Chef kein Blatt vor den Mund genommen hat.. Am ersten Tag (noch bevor klar war, ob ich ein Praktikum machen kann) hat er mir von vornerein gesagt, dass ich definitiv keine Ausbildungsstelle bekomme, da er in dem jahr nicht ausbilden wollte. Danach, hat er meine komplette Bewerbung, mein Auftreten, meine Kenntnisse auseinandergenommen... Das war zwar nicht gerade schön, aber ich muss im Nachhinein sagen, dass mir das sehr viel gebracht hat... Er hat mir z. B. damals Tipps für die Aufmachung meines Lebenslaufs gegeben.. und ich muss sagen, nun sieht das alles viel schicker aus Wenn man so eine Möglichkeit hat... ANNEHMEN !!!! Ist zwar, je nachdem, kein angenehmes Gespräch, aber ich denke, dass es jedem etwas bringt... es gibt wahrscheinlich bei jedem ein paar Kleinigkeiten die man verbessern könnte.. und es gibt nunmal Leute die mehr Ahnung von sowas haben, als man selbst... Das wichtigste daran ist natürlich, dass man konstruktive Kritik versucht umzusetzen.... Auch, wenns manchmal schwer ist... aber in den meisten Fällen hilft es... Also, falls ihr so eine Chance bekommt..versucht es zu machen.. Muss ja auch nicht unbedingt ein IT-Unternehmen sein.. kann ja auch ein 'bekannter' Personalchef von einer andern Firma sein.. geht ja meist erstmal um die Bewerbung selbst und um das Auftreten... über fachliches Wissen lässt sich eh streiten.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daawuud Geschrieben 19. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 19. Mai 2011 Ein Mensch der nicht kritifkähig ist, der wird an einer bestimmten Stelle im Leben hängen bleiben. Dazu passend zwei Zitate „Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.“ by Kästner „Besser kritisiert als ignoriert. Ich kann wunderbar leben mit schlechter Kritik.“ by Farian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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