MCXERXES Geschrieben 25. Mai 2011 Teilen Geschrieben 25. Mai 2011 Hallo liebe Kollegen und Kolleginen, ich habe ein Anliegen zum Thema SAN, ich habe eine Aufgabe bekommen bei der ich nicht wirklich weiterkomme. Und zwar schreibe ich gerade an einer Reportation in der ich verschiedene Varianten eines SAN System betrachte. z.B. Openfiler, OpenSAN, und von HP P4000 lefthand. Nach denen Ich die websiten studiert habe bin ich nicht wirklich schlauer geworden, nur das es fast keine Unterschiede gibt weder in verbindung mit VM, Disaster Recovory usw alles das selbe. Weiß nicht wirklich wie ich damit einen Variantenvergleich machen soll. Die HP P4000 lefthand habe ich derzeit in meiner VM laufen alles supi Vielleicht hat jemand von euch Erfahrung und kann hier ein wenig mit Diskutieren Mit freundlichen Grüßen Sebastian Kornatz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 25. Mai 2011 Teilen Geschrieben 25. Mai 2011 Was willst du überhaupt betrachten? Wie du sicherlich schon mitbekommen hast ist z.B. "HP P4000 lefthand" Hardware mit echten Platten zzgl der Software um das zu managen. Und z.B. Openfiler ist ein bisschen Software, dass man auf einem 0815-PC installiert, dass dann die angeschlossenen Platten managed / LUNs bereitstellt / etc. Das ist für mich schon ein sehr grosser Unterschied. P.S.: Was ist eine Reportation? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MCXERXES Geschrieben 25. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2011 (bearbeitet) Reportation ist nichts weiteres als ein anderes Wort für Bericht Das mit der Lefthand ist mir klar das es eine Hardwareseitige lösung ist auch das es nur 60 Tage Testversion auf VM(HP Storage P4000 VSA Laptop Demo Software ohen ESX Server) Basis gibt. Sprich eine Virtuelle Maschinen Abbild. Ergo auch eine Software kösung die auf 0815 Rechnern funktioniert. Das Management bringt auch jede Software mit bei HP heißt sie CMC, bei anderen ....... anders^^ wie bei anderen auch kann ich alles aus er ferne einstellen und managen. Zum brüllen. Wenn ich jetzt eine Variantenvergleich der VM Lefthand, Openfiler, OpenSan usw mache komme ich nicht zum Ziel da alle die Funktionen mitbringen (Backup, Snapshot, versch. Raid level, Disasterrecovery,Anbindung von glasfaser usw, Unterstützung). Der Unterschied ist lediglich auf Hard und Software bzw Preis zu sehen. Die Tatsache das dass eine OpenSource und das andere nicht ist spielt da Glaube ich keine Rolle. Mir scheint es fast so als wenn es nur eine Glaubensfrage wie bei verschiedenen Distri`s der Fall ist. Was ich wann wozu nehme oder brauche Bearbeitet 25. Mai 2011 von MCXERXES Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 25. Mai 2011 Teilen Geschrieben 25. Mai 2011 Nunja, die Kosten sind ja auch ein Faktor, der bei einer Bewertung mit hereinspielen würde - genauso wie auch z.B. der Support. Was bringt mir z.B. ein kostenloses Tool, wenn ich keinen Support bekomme, wenn ich Probleme damit habe. Als Privatperson ist das mit dem Support ja nicht so wichtig, aber als Firma, wenn da Geld dran hängt, ob etwas funktioniert, oder ob nicht, ist es eventuell schon wichtig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 25. Mai 2011 Teilen Geschrieben 25. Mai 2011 Reportation ist nichts weiteres als ein anderes Wort für Bericht Der deutsche Duden kennt das Wort nicht ... Ergo auch eine Software kösung die auf 0815 Rechnern funktioniert. Nur die Demo (welche das alles simuliert) funktioniert auf 0815 Rechnern. Die reale Lösung ist wie gesagt eine Hardwarelösung (mit Managementsoftware) und somit was anderes als Openfiler, das eben nur Software ist und man sich die HW zusammen kauft wie man lustig ist. Und deine Aussage ("Alles ist gleich") ist genauso richtig wie wenn ich sage: Traktor, MAN LKW, Golf, Maybach - alles dasselbe und nur eine Glaubensfrage was man kauft, denn alle haben einen Motor, ein Lenkrad, können blinken und brauchen Sprit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MCXERXES Geschrieben 25. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2011 Ich wollte dir nicht zu nahe treten noch dir auf den Schlips treten. Ich hab lediglich allgemein gehalten um möglichst viel in Erfahrung zu bringen was ich noch nicht weiß bzw wußte. Deswegen auch der vermerk, ob vielleicht jemand Erfahrung hat in dem Bereich. Da es für mich offensichtlich neuland ist. Und den bunten Prospekten kann man auch nicht immer glauben.... Ebenso schleicht sich in mir der Gedanke auf warum man so vor die Wahl der Qual gestellt wird, und man sich die Fakten so mühsam erfragen muß..... Also bitte entschuldige meine Frage aber wir haben alle mal angefangen und keiner ist allwissend Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 25. Mai 2011 Teilen Geschrieben 25. Mai 2011 (bearbeitet) Ebenso schleicht sich in mir der Gedanke auf warum man so vor die Wahl der Qual gestellt wird, und man sich die Fakten so mühsam erfragen muß..... Ist das nicht bei allem so - egal ob Handykauf, Bügeleisen oder Auto? An deiner Stelle würde ich die Betrachtung unterteilen in "Appliance"-Lösungen, also blockbasierte Storage-Systeme wie von HP, Netapp, HDS, EMC, IBM, etc. (um mal die grössten zu nennen). Von denen gibt es schon alles möglich, also JBODS bis hin zu intelligenten Lösungen mit x Features die du ja angesprochen hast. Damit bist schon gut beschäftigt. Und wenn das dann alles hast, dann kannst ja noch eine very-low-cost Lösung betrachten, indem du sagst. Ich kaufe einen x86/x64-System und stopfe die voll mit billigen Platten bzw. hänge ein JBOD dran und mach da drauf dann ein bisschen open source software, die das alles managed. P.S.: Bist du dir über die Unterschiede zwischen file und blockbasierem Speicher bewusst? Wenn nicht, dann solltest du dir das vorher mal anschauen (Stichworte: SCSI/iSCSI/FC/NFS/CIFS/SMB/etc.), da dir sonst die Grundlagen fehlen. Bearbeitet 25. Mai 2011 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 25. Mai 2011 Teilen Geschrieben 25. Mai 2011 Die HP P4000 gibt es in zwei Varianten: Als VSA für Microsoft Hyper-V und VMware ESX und als Appliance, basierend auf DL180 Maschinen. Wenn du dich mit der Materie beschäftigst, wirst du diverse unterschiede zwischen HP P4000 und OpenFiler finden. Wo ist z.B. der Network RAID/ Mirroring Support beim OpenFiler? Was ist mit Space Reclamation in Verbindung mit Thin-Provisioning? Was ist mit Clones? Informiere dich ordentlich, dann findest du auch was. Ich würde dir für das, was du bisher gezeigt hast keine wirklich gute Note geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MCXERXES Geschrieben 25. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2011 Bla!zilla Ich würde mir selber auch keine Gute note geben, weil wie gesagt Neuland. Das was du geschrieben hast habe ich bis jetzt noch auf keiner Webseite gefunden aber ich bin dir sehr Dankbar für den Gedankenanstoß danach Ausschau zu halten bzw. damit mehr zu beschäftigen. Ordentlich zu informieren versuche ich ja deswegen auch die Suche in diesem Forum auf vernüftige Antworten. Wie bei deinen Angesprochenen Punkten fehlt es jedoch bei mir an den wichtigen Eckpunkten die ich aber gerade anhand der Antworten gelernt habe. Dafür bin ich dankbarer als die Hochglanzprospekte der Anbieter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 25. Mai 2011 Teilen Geschrieben 25. Mai 2011 Also bei HP findest du haufenweise Infos zur P4000, es gibt Blogs wo Funktionen erklärt sind, es gibt Handbücher etc. Haufenweise Informationen. Neuland hin oder her. Du wirst dich in Zukunft immer wieder mit Neuem auseinandersetzen müssen. Willst du dann jedes Mal in einem Forum um Hilfe bitten?! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast SYN/ACK Geschrieben 1. Juni 2011 Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Hallo, ich habe zufällig meine Bachelorarbeit in diesem Themenbereich geschrieben. Es ging dort konkret um virtualisierte Speicherkonzepte im Lösungsportfolio eines mittelständischen Outsourcers. Da ich die Arbeit bei meinem Arbeitgeber geschrieben habe (duales Studium) und wir auch RZ-Betreiber sind, konnte ich über die acht Wochen Bearbeitungszeit auch nen kleinen Einblick in dieses Thema erhalten (in Form von RZBesuch und regelmäßigem Austausch mit Kollegen aus unserem Storage-Team). Meine heutige tägliche Arbeit hat mit diesem Fachgebiet fast gar nichts mehr zu tun, aber diese Zeit hat mir selbst verdeutlicht, dass das Thema Storage selbst eine riesengroße Welt innerhalb der IT ist, in die man nicht ohne Weiteres in zwei, drei tagen einsteigen kann Ich weiß ja nicht, welchen Umfang dein Bericht haben soll...aber wenn dir offenbar die Grundlagen und das Basiswissen in diesem Themenkomplex fehlen, zweifle ich doch stark an, dass du einen Systemvergleich von SAN-Komponenten fachgerecht und halbwegs kompetent hinbekommst. Denn es kommt die Problematik dazu, dass du aufgrund des Preisniveaus und der Komplexität von SAN-Komponenten wohl kaum nen "Versuchsaufbau" starten kannst. Mal abgesehen davon, dass solche Evaluationen Monate dauern können... Die Frage ist jetzt, wieviel Fachwissen du bis jetzt aufgebaut hast..? bigvic's letzter Beitrag weist schon in die richtige Richtung: zu den Grundlagen gehören mindestens: - datei- vs. blockbasierter Datenzugriff/Abgrenzung zu NAS und IP-Netzen - (Kanal-)Protokolle und Schichten im SAN-Umfeld: FibreChannel, SCSI, iSCSI, ESCON, FICON - Topologien: FC-P2P, FC-AL, FC-SW - RAID-Level - SAN-Komponenten: Disk Arrays, Tape Libraries, Director Class Switches, HBAs,... - Backup und Archivierung - Speichervirtualisierung - Datendeduplizierung Möchtest du die betriebswirtschaftlichen Aspekte auch noch betrachten, müsste man sich auch mit folgendem befassen: - Anforderungen an das SAN/den Storage (Skalierbarkeit, Sicherheit, Performance/Verfügbarkeit/KPIs/SLAs, Datenklassifizierung, Datensicherung, Management) - Kostenkalkulation (Anschaffung, Wartung,Speicherverrechnung) Ich könnte dir weiterhin noch anbieten, entsprechende Links oder Quellen aus meiner Arbeit herauszusuchen, jedoch musst du dazu das Thema etwas eingrenzen. Denn "SAN-Varianten" gibt es unzählige. Jedes SAN ist anders und weist i.d.R. eine hohe Komplexität auf, insb. wenn Themen wie Load Balancing, Trunking, Mirroring, Backup mit hinzukommen. HTH, SYN Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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