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Nutzwertanalyse und "Wirtschaftskram" in der Abschlusspräsentation


Apfelchips

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Hallo zusammen,

ich arbeite gerade an meiner Abschlusspräsentation (und hab mich jetzt auf die Zielgruppe "Prüfungsausschuss" festgelegt).

Dabei frage ich mich, welche Inhalte ich in der Präsentation anschauen kann.

Aufgrund des zeitlichen Rahmens werd ich ja nur wesentliche Dinge erläutern können.

Da mit der Präsentation ja auch vermittelt werden soll, dass man wirtschaftlich gedacht und Alternativen berücksichtigt hat, möchte ich eine Nutzwertanalyse zeigen.

Die würde (inhaltlich) 1:1 aus der Doku stammen und aufzeigen, warum ich mich für A und nicht für B entschieden habe.

Haltet Ihr das für sinnvoll oder sollte ich auf solch tabellarischen Darstellungen lieber verzichten?

Außerdem schwebt mir noch die Frage im Kopf herum, ob ich etwas von meiner Terminplanung (evtl. sogar ein Gantt-Diagramm?), Kostenplanung oder Sachmittelplanung zeigen und erläutern soll.

Auch das würde ja i. d. R. alles in tabellarischer Form geschehen.

Wie gesagt: Das etwas aus der wirtschaftlichen Ecke rein muss, ist mir klar. Aber wie soll das so aufbereitet werden, dass es den Prüfungsausschuss nicht einschläfert?

Ich habe mal ein Screenshot von einer Folie meiner Präsentation hochgeladen, welche die von mir eingangs beschriebene Nutzwertanalyse zeigt.

Vielen Dank.

Beste Grüße

Patrick

Bearbeitet von Apfelchips
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ich zeige in der Präsentation eine Kostengegenüberstellung in Form von eines Säulendiagramms.

Die NWA hebe ich nur die die Hauptkriterien vor, erläutere diese kurz und konzentriere mich

dann auf das Endergebnis. Also auf die Gesamtpunktzahl. Gantt lass ich komplett heraus.

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Wie ist denn das jetzt genau: Sollen die Ergebnisse präsentiert werden oder der Projektverlauf?

Ein Punkt in der Präsentation ist zum Beispiel "Projekttestphase". Soll ich dort präsentieren, was (und wie) getestet wurde oder interessieren nur die Testergebnisse?

Bisher gehe ich davon aus, dass der Weg das Ziel ist und die Ergebnisse selbst nur zweitrangig sind. Richtig oder falsch?

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Auch das würde ja i. d. R. alles in tabellarischer Form geschehen.

Wie gesagt: Das etwas aus der wirtschaftlichen Ecke rein muss, ist mir klar. Aber wie soll das so aufbereitet werden, dass es den Prüfungsausschuss nicht einschläfert?

Ich habe mal ein Screenshot von einer Folie meiner Präsentation hochgeladen, welche die von mir eingangs beschriebene Nutzwertanalyse zeigt.

Zum Thema Einschlafen:

Weniger Zahlen, mehr Bild. Wer das erst lesen und im Kopf nach der xten Prüfung am Tag in relation setzen soll, ist genervt. Mein Vorschlag: Nimm Dir einen aussagekräftigen Diagramm-Typ. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte oder Zahlen... und der Mensch kann sowas eher auf einen Blick erfassen, als einen Haufen Zahlen, die erst mal parsen muss.

Außerdem zeigt es, dass Du die richtigen Mittel wählst, um Deine Info rüberzubringen :D

.

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Eine Nutzwertanalyse in Diagramm-Form darzustellen halte ich für unmöglich.

Man muss ja die erreichten Punktzahlen und die Gewicht gleichzeitig darstellen. Die Wertigkeit darzustellen, wäre nicht aussagekräftig: A hat in Kriterium 1 ganze 30 Punkte erreicht, B hat in Kriterium 1 50 Punkte erreicht. Und nun?

Ich hätte keine Idee, wie man so etwas grafisch als Diagramm darstellen soll. Hast Du da einen Tipp, Pixie? Welche Diagrammform schwebt Dir da vor?

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Das erste Programm hab ich bei meinen Google-Suchen auch entdeckt und direkt installiert. Es gibt dort einen extra Menüpunkt, um die Nutzwertanalyse als Diagramm darzustellen. Da kommt allerdings (zur Darstellung der Nutzwertanalyse) ein Säulendiagramm raus und kein Radar-Diagramm. (Abgesehen davon sehen alle von dem Programm generierten Diagramme potthässlich aus.)

Ich habe mich jetzt tatsächlich für ein Säulendiagramm entschieden. Allerdings werden hier nur die Wertigkeiten dargestellt. Das ermöglicht zwar einen Vergleich, gibt aber keine Auskunft darüber, wie es zu den Wertigkeiten kam. Denn nicht jedes Kriterium wird ja gleich gewertet.

Das ist eben das Problem, das ich meinte: Man kann nicht alle Zahlen der von mir gezeigten, doch recht komplexen Tabelle in so ein Diagramm unterbringen.

CELSI EVAL ist übrigens ein professionelles Programm, welches speziell für Nutzwertanalysen ausgelegt ist. Das hier ein professionelles Umfeld angesprochen wird, macht sich schon daran bemerkbar, dass die Benutzerführung des Programms grauenvoll ist. ;-)

In jedem Fall vielen Dank für Deine Bemühungen, Pixie!

(Das Bild im Anhang zeigt, wie das jetzt bei mir aussieht. Übersichtlicher als so eine Tabelle ist das in jedem Fall — da geb ich Dir Recht!)

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