Ubuntu/Fedora rebooten nach Shutdown

[It-Specialist]

Servus,

ich habe folgendes Problem:

Auf meinem Atom-Nettop (E2076D Medion) wollte ich zusätzlich zu meinem frischen Windows 7 ein Linux Distribution installieren.

Hat auch alles super geklappt. Allerdings jedes mal wenn der Rechner runtergefahren wird (sowohl über Gnome als auch sämtliche shutdown oder init Befehle) fährt das Teil wieder hoch.

Der Shutdown per Win7 x86 funktioniert einwandfrei. Ich bin nun erstmal von einem acpi Problem ausgegangen, habe dann sowohl acpi=on/off sowie den Betrieb über apm ausprobiert, immer mit dem selben Ergebnis. Dann dachte ich an WOL oder ähnliches, allerdings kanns da auch keine Probleme geben, da dies Bios seitig deaktivert ist.

Als das ganze mit Ubuntu nicht hingehauen hat, habe ich mir die neuste Fedora Core 15 installiert, mit selbigen Ergebnis.

Neuestes Bios habe ich drauf, und großartige Konfigurations-Möglichkeiten habe ich bei der Atom-Brotdose leider nicht. Ich bin so ziemlich mit meinem Latein am Ende hat da Jemand von Euch ev. noch einen Tipp?

ACPI komplett "ausschalten" kann ich seitens Bios nicht.

Jedes mal den Rechner beim Reboot ausschalten kommt nicht so gut.

Mit besten Grüßen

IT-Specialist

Bearbeitet 30. Mai 2011 von It-Specialist

[flashpixx]

Ich denke Du solltest den Kernel selbst kompilieren und dann die ACPI / APM Optionen im Kernel einmal durch testen ggf dabei auf den neusten Kernel umstiegen (siehe kernel.org)