Thomas2903 Geschrieben 30. Mai 2011 Geschrieben 30. Mai 2011 hallo! Es ist ein altes Thema, man liest viel darüber in diversen Foren. Bei der Partitionierung von Linux/Ubuntu gibt es unterschiedliche Meinungen. Z. B. daß die swap die doppelte Größe des Speichers sein soll, die anderen sagen das sei nicht mehr zeitgemäß. Mir ist vor allem wichtig, daß ich nicht nach jeder Neuinstallation die Daten und Programme und Bibltiotheken (z.b. für Latex und Programmierung) weg sind. Es soll also eine Installation/Partitionierung sein, die ich für Lange Zeit so lassen kann. Ich habe ca 100 bis 120 gb zur Verfügung. Welches Dateisystem sollte ich verwenden? Vorteile/Nachteile dabei? Und wieviel Speicher sollte ich für die Partitionen verwenden? / /home /usr /var noch andere? Ich danke für eure Hilfe. Zitieren
dano0b Geschrieben 3. Juni 2011 Geschrieben 3. Juni 2011 Wenn du Spielraum für die Zukunft benötigst würde ich dir nahe legen dich mit lvm auseinander zu setzen, dies kann dir ermöglichen bestehende Partition komfortabel wachsen zu lassen(und kann dank snapshots vernünftig sichern). So bleibt die Partitionierung eine reine Sicherheitsfrage(z.B. noexec für /tmp). Zitieren
axxis Geschrieben 4. Juni 2011 Geschrieben 4. Juni 2011 Moin, zu erst einmal wäre interessant, für welchen Einsatzzweck du das System vorsiehst. LVM ist in Bezug auf Flexibilität und Skalierbarkeit eine gute Wahl, kann aber in performancekritischen Umgebungen ein Schuss ins eigene Bein sein. Zur Partitionierung an sich teile ich deine Meinung, alle "festen" Systemdaten auf eine Partition und alle "beweglichen" Daten auf n Partitionen. Gruß axxis Zitieren
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