thomass1 Geschrieben 5. Juni 2011 Teilen Geschrieben 5. Juni 2011 Hey, langsam rückt auch bei mir die Abschlusspräsentation immer näher.. Ein paar Fragen von mir: 1. In der Handreichung meiner IHK steht nichts von einem Handout.. habe es gerade zuällig irgendwo gelesen. Sollte man die Folien für jeden Prüfer (3 Stück oder?) einmal ausdrucken? Wenn ja, steht da noch was anderes drauf außer die eigentlichen Folien? 2. Reicht eine PowerPoint Präsentation alleine aus... oder sollte man (zwanghaft) versuchen noch ein anderes Medium einzusetzen, z.B. FlipChart mit Name + Gliederung der Präsentation (wobei diese auch in den Folien mal auftaucht)? 3. Nachfolgend meine aktuelle Gliederung. Fehlt was wichtiges, würdet ihr was rauswerfen bzw. die Gliederung anderst gestalten? Würde mich über Verbesserungsvorschläge freuen. Einleitung - Unternehmen (Vortellung meines Unternehmens,..) - Projektauftrag (Wo gliedert sich mein Projekt im Gesamtprojekt ein, was ist mein Projekt,...) Problemstellung (Ist-Situation) Projektziel Projektplanung - Soll-Konzept (Ausarbeitung des Projetktziels in konkrete Maßnahmen bzw. "Features") - Zeitplan - Kostenplanung (?) Projektimplementierung - Datenmodell/Datenbankstruktur (UML-Diagramm + Erklärungen) - Schwierigkeiten bei Implementierung Demonstration des Projektergebnisses (Eindruck wie das Ergebnis aussieht: Scrrenshots, paar Worte zur Funktionsweise) Qualitätssicherung - Anforderungen - Testphase Abschlussphase - Fazit - Ausblick Grüße Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 5. Juni 2011 Teilen Geschrieben 5. Juni 2011 1. In der Handreichung meiner IHK steht nichts von einem Handout.. habe es gerade zuällig irgendwo gelesen. Sollte man die Folien für jeden Prüfer (3 Stück oder?) einmal ausdrucken? Wenn ja, steht da noch was anderes drauf außer die eigentlichen Folien? Handouts werden jedes halbe Jahr heiss diskutiert, hier mal aktuell: http://www.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/147110-handreichung-zur-abschlusspraesi-fachgesraech.html Von der allgemeinen Meinung hat sich in den letzten Jahren nichts geändert. Anzahl der Folien, grobe (!!) Daumenregel: Pro Folie eine Minute, macht 15 Folien bei geplanten 15 Minuten Päsentation. Wieviele Folien hast du? Sind auf jeden Fall deutlich mehr Unterpunkte bei dir, wenn ich mich nicht verzählt habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thomass1 Geschrieben 5. Juni 2011 Autor Teilen Geschrieben 5. Juni 2011 Schon mal danke für die Antwort. Es wären aktuell 14 Folien (Hauptpunkte, die Unterpunkte haben stellen keine eigene Folie dar). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 5. Juni 2011 Teilen Geschrieben 5. Juni 2011 2. PPT reicht aus. Wenn man sehr gut ist, kann man auch mehrere Medien verwenden. Die Gefahr ist aber, dass man sich verstrickt, den Faden verliert oder schlichtweg überfordert ist. Viele haben schon genug mit einem Präsentationsmittel zu kämpfen (außerdem erhöht sich die Ausfallgefahr - bei Flipcharts können z.B. die Stifte plötzlich leer oder eingetrocknet sein). Wenn man nicht geübt darin ist, sollte man sich von dieser Idee verabschieden. Eine sehr gute Benotung kann man auch mit nur einem Präsentationsmittel erreichen. Wichtiger ist es m.E., dass man eine Alternative zur PPT hat, falls der Beamer ausfällt (also meinetwegen die Präsentation auf Overheadfolien ausdrucken). 3. Die Gliederung klingt in Ordnung. Ohne das Projekt und die Ausgestaltung der Folien zu kennen, ist eine Bewertung aber fast nicht möglich. Pro Folie sollte man mit 1 bis 3 Minuten Zeit planen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thomass1 Geschrieben 5. Juni 2011 Autor Teilen Geschrieben 5. Juni 2011 Hey, danke für die Antworten Habe meine Stuktur jetzt noch ein wenig kompakter gestaltet bzw. fühle mich mit meinen Anpassungen selbst auch ein wenig wohler. Grundsätzlich fällt mir bei meiner Präsentation auf, dass ich doch sehr oberflächlich erzähle.. also meine Implementierung ansich kommt relativ kurz (außer die Erwähnung von den eingesetzten Technologien, wieso ich diese verwendet habe und ein UML-Klassendiagramm). Bei 15 Minuten muss man aber natürlich Abstriche machen, ist das starke Reduzieren des technischesn Teils ok (ich wüsste eigentlich auch nicht genau, was ich groß dazu erzähle sollte ohne direkt auf meinen Code einzugehen)? Würde lieber am Ende nochmal ein wenig auf die Probleme, die im Projekt aufgetreten sind eingehen. Oder würdet ihr das lieber vermeiden? Würdet ihr sowas ins Fazit packen? Noch zwei Fragen zur Abschlusspräsentation ansich: Begrüßt man den Prüfungsausschuss mit Händeschütteln oder reicht "ein einfaches Hallo"? Schon mal Danke für die immer so schnell kommenden Antworten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
elchfarmer Geschrieben 6. Juni 2011 Teilen Geschrieben 6. Juni 2011 Uns wurde explizit gesagt, dass man nicht anfangen soll mit Händeschütteln. Der PA bedankt sich, wenn er jedem vorbeigelaufenen Honk die Hand geben muss, gerade in der heutigen Zeit mitseltsamen Krankheiten und Viren... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 6. Juni 2011 Teilen Geschrieben 6. Juni 2011 Die Begrüßung wird häufig vom Prüfungsausschuss in die Hand genommen, bevor dann offiziell das Wort an den Prüfling übergeben wird. Der PA wird sich kurz vorstellen. Insofern würde ich davon ausgehen, dass der Ball erstmal beim PA liegt. Im Prinzip übernimmt der PA die Rolle des Gastgebers und der Prüfling die Rolle des Gastes und auch bei euch in der Firma werden die Gäste wahrscheinlich erstmal an die Hand genommen (Wie war die Fahrt? Möchten Sie einen Kaffee? Brauchen Sie einen Beamer?). Sollte es wider Erwarten anders sein, dann würde ich das Shaking Hands nur machen, solange noch alle stehen. Der Code ist bei einer Präsenation nicht so wichtig, es sei denn du hast eine Zielgruppe ausgewählt, die eine genauere Erläuterung verlangt (z.B. Zielgruppe andere Entwickler). Die Frage finde ich allerdings relativ leicht zu beantworten, denn man selbst hätte bei mehreren Präsentationen am Tag auch wenig Lust sich komplizierte Details anzuhören. Es reicht, wichtige Entscheidungen bei der Implementierung aufzuführen bzw. zu begründen (Programmiersprache, OOP vs. Prozedual, 2-Schicht- vs. 3-Schicht-Architektur, Webprogrammierung vs. Desktopprogrammierung, UML...). Für Details gibt es sowieso die Projektdokumentation. Probleme kann man benennen, wenn sie nicht banal waren oder sich nur technisch umständlich erklären lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 6. Juni 2011 Teilen Geschrieben 6. Juni 2011 Uns wurde explizit gesagt, dass man nicht anfangen soll mit Händeschütteln. Der PA bedankt sich, wenn er jedem vorbeigelaufenen Honk die Hand geben muss, gerade in der heutigen Zeit mitseltsamen Krankheiten und Viren... Wie würdest du dich denn fühlen, wenn jemand sich klinisch distanziert von dir hält? Da könnte man denken, dass sich der andere vor einem ekelt. Für den ersten Eindruck wäre das nicht gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
elchfarmer Geschrieben 6. Juni 2011 Teilen Geschrieben 6. Juni 2011 Wie würdest du dich denn fühlen, wenn jemand sich klinisch distanziert von dir hält? Da könnte man denken, dass sich der andere vor einem ekelt. Für den ersten Eindruck wäre das nicht gut. Wie gesagt - das war nur die Aussage von einem Prüfer. Natürlich kann das jeder für sich entscheiden, aber ich kann die Aussage zumindest nachvollziehen und werde es für mich auch so handhaben, wenn ein Prüfer es so wünscht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 6. Juni 2011 Teilen Geschrieben 6. Juni 2011 Also vorher nachfragen, ob man die Hände schütteln soll? Im geschäftlichen Umfeld gehört es halt dazu (zumindest in Europa) und es drückt Vertrauen und Offenheit gegenüber einer Person aus. Ein Infektionsrisiko ist gegeben, aber wenn man davor Angst hat, dann darf man auch keine Türklinken anfassen und keine Kugelschreiber von anderen Leuten in die Hand nehmen. Wenn jemand weiß, dass er gerade krank ist, dann kann er höflich darauf hinweisen, dass er auf das Händeschütteln verzichten möchte (falls er nicht eh im Bett liegen bleibt). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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