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Geschrieben

Ich schließe voraussichtlich am Mittwoch mit der Präsentation und Fachgespräch meine Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung erfolgreich ab. Ich habe den schriftlichen Teil leider nur mit 4 abgeschlossen. Das heißt ich kann insgesamt im bestenfall auf eine 3 kommen. Als Gesamtnote der berufsschulischen Leistungen habe ich eine 2.0 im Zeugis stehen, und auch einen Antrag auf Ausweisung der Berufsschulnote in das IHK Zeugnis gestellt. Außerdem habe ich während der Ausbildung 2 Scheine bei einem nebenberuflichen Studium der hier ansässigen FH (Schnitt 2.7) abgelegt. Ich erzähle das, weil ich finde das die 4 in der schriftlichen Prüfung nicht das wiedergibt was ich eigentlich leisten kann.

Ich habe im März eine Zusage auf Übernahme bekommen sollte ich die Ausbildung erfolgreich abschließen. Das ist auch immernoch aktuell. Zumindest habe ich nichts gegenteiliges Vernommen.

Nur bin ich sehr unglücklich bei meiner Ausbildungsfirma. Das liegt nicht an den Kollegen, oder das uninteressante Arbeit da ist. Das Problem ist eher, in welcher Art und Weise dort Software entwickelt wird. Das fängt damit an, das _kein_ Versionsverwaltungssystem eingesetzt wird. Oder das keine ("modernen") Vorgehensmuster angewandt werden. Es gibt keine Struktur und ich habe das Gefühl hier gegen Windmühlen zu kämpfen, wenn ich etwas in die Richtung vorschlage. Die Geschichte zieht sich auch in den Netzwerkbereich. Alles veraltet, die Server wurden vor 5 Jahren gebraucht erstanden.

Ich habe große Lust, nächste Woche den Vertrag nicht zu unterschreiben. Ich kenne die Bestandteile auch noch nicht. Weder mein Arbeitsgebiet, noch meine Vergütung. Da kam noch nichts.

Nun frage ich mich aber, wo soll ich hin? Bzw. wer nimmt mich wenn auf meinen Prüfungszeugnis eine ausreichend prangert? Ich fühle mich da ein wenig in die Ecke gedrängt, und das kann ich überhaupt nicht leiden.

Als Abschlussprojekt habe ich eine Webandwendung mit Ruby On Rails erstellt. Das ist auch die Richtung in der ich mein Geld verdienen möchte. Diese Jobs - sofern es sie gibt - sind aber sehr rar.

Posts wie meine gibt es in diesem Forum zu hauf. Wenn dennoch jmd. Lust hat zu antworten und Tipps für mich hat, wäre super.

Geschrieben

Ich habe große Lust, nächste Woche den Vertrag nicht zu unterschreiben. Ich kenne die Bestandteile auch noch nicht. Weder mein Arbeitsgebiet, noch meine Vergütung. Da kam noch nichts.

Oder anders formuliert: Du hast dich immernoch um garnichts gekümmert.

Nun frage ich mich aber' date=' wo soll ich hin? Bzw. wer nimmt mich wenn auf meinen Prüfungszeugnis eine ausreichend prangert? Ich fühle mich da ein wenig in die Ecke gedrängt, und das kann ich überhaupt nicht leiden.[/quote']

Anhand deiner vorherigen Aussage gehe ich davon aus, dass du dich bislang noch nicht um eine andere Arbeitsstelle bemüht hat. Damit hast du dich in der Tat selbst in eine Ecke gedrängt. Wie die Chancen stehen wirst du wissen, sobald du dich bewirbst. Natürlich sind gute Noten besser als schlechte. Noten sind neben dem Indikator des Fachwissens auch oftmals eine Charakterfrage und werden entsprechend bewertet.

Mein Tipp:

  • Schliesse dein Abschlussprojekt bestmöglichst ab
  • Fange an dich um dein Arbeitsvertag zu kümmern
  • Bewerbe dich bei anderen Firmen um zu sehen, ob du Chancen hast bzw. es dort wirklich besser ist

Geschrieben

Hi,

um ehrlich zu sein weiss ich jetzt gar nicht was dein Problem ist?! Du unterschreibst den Vertrag, damit du Berufserfahrung sammelst, und nach einem Jahr (oder so) bewirbst du dich woanders.

Aber fallst du denkst, dass das "chaotische" Zustände sind oder dass es woanders zwangsläufig besser läuft, lass mich dir diese Illusion nehmen. Gerade in kleineren Firmen ist das oft nicht der Fall, es wird sogar selbst auf unterschiedlichen Versionen entwickelt und hinterher ist man überrascht, dass es auf der natürlich komplett anderen Liveversion nicht funktioniert.

Natürlich ist das kein Traumzustand, aber ich fürchte dass du mit den Noten tatsächlich Schwierigkeiten bekommen könntest. Aber selbst wenn du die Prüfung mit einer 1 und einem Sternchen bestanden hättest, würde ich es mir zwei Mal überlegen, ob ich ein Angebot auf Übernahme einfach so ausschlagen würde.

Geschrieben

Anhand deiner vorherigen Aussage gehe ich davon aus, dass du dich bislang noch nicht um eine andere Arbeitsstelle bemüht hat.

Doch das habe ich.

Es gibt allerdings keine Vollzeitstellen zu vergeben.

Projektbezogene Aufträge wären kein Problem.

Dafür ist es aber zur früh, und ich noch nicht "reif" dazu.

Geschrieben
Doch das habe ich.

Es gibt allerdings keine Vollzeitstellen zu vergeben.

Wo/Wie hast du geschaut/nachgefragt? Wie hast du das Aufgabengebiet eingegrenzt?

In welcher "Region" - Auf der Welt? In Europa? In Deutschland? In deinem Bundesland? In deinem Kreis? In deiner Stadt? In deinem Dorf?

Ich bin mal so kühn zu behaupten, dass deine Aussage so pauschal nicht korrekt ist.

P.S.: Eiine Initiativbewerbung hat auch noch niemand geschadet ...

Geschrieben

Ich bin mal so kühn zu behaupten, dass deine Aussage so pauschal nicht korrekt ist.

Ich habe bei den wenigen Firmen die es in meinem Umkreis gibt und die Webentwickler suchen könnten, vorgesprochen und meine Vorstellungen geäußert. Wie weiter oben schon geschrieben, konnten nur Projektbezogene Arbeiten angeboten werden.

Geschrieben

Guude Carsten,

Du unterschreibst den Vertrag, damit du Berufserfahrung sammelst, und nach einem Jahr (oder so) bewirbst du dich woanders.

Das ist mein Notfallplan.

Aber fallst du denkst, dass das "chaotische" Zustände sind oder dass es woanders zwangsläufig besser läuft, lass mich dir diese Illusion nehmen. Gerade in kleineren Firmen ist das oft nicht der Fall, es wird sogar selbst auf unterschiedlichen Versionen entwickelt und hinterher ist man überrascht, dass es auf der natürlich komplett anderen Liveversion nicht funktioniert.

Ich habe das auch mittlerweile so hingenommen. Da ich aber ein Mensch bin der Struktur braucht, gleicht diese Art zu arbeiten einer Qual. Ich muss mich regelrecht aus dem Bett quälen morgens.

Natürlich ist das kein Traumzustand, aber ich fürchte dass du mit den Noten tatsächlich Schwierigkeiten bekommen könntest. Aber selbst wenn du die Prüfung mit einer 1 und einem Sternchen bestanden hättest, würde ich es mir zwei Mal überlegen, ob ich ein Angebot auf Übernahme einfach so ausschlagen würde.

Ich weiß, das es - in anbetracht meiner schriftlichen Leistungen und der heutigen Arbeitslage - unverantwortlich wäre nicht zu unterschreiben.
Geschrieben

Hi,

Ich habe das auch mittlerweile so hingenommen. Da ich aber ein Mensch bin der Struktur braucht, gleicht diese Art zu arbeiten einer Qual. Ich muss mich regelrecht aus dem Bett quälen morgens.

ich kenne das auch. Es ist schwierig, ich denke das musst du dann abwägen. Ich selber tendiere eher dazu, dass man nur eine Gesundheit hat und sich nicht zu einem Job hinquälen sollte, es andrerseits natürlich auch riskant ist, das Angebot nicht anzunehmen.

Aber auch wenn du es nicht annehmen solltest, wirst du, sobald du dich interessierst und technisch auf dem Laufenden bleibst, irgendwann einen Job bekommen. Es wird vermutlich nur schwieriger.

Geschrieben
P.S.: Eiine Initiativbewerbung hat auch noch niemand geschadet ...

Eine zu schreiben? Oder hunderte Lesen zu müssen?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass weder unangemeldete Spontanvorstellungsgespräche noch Initiativbewerbungen inzwischen gern gesehen werden.

In den 80ern als das noch keiner gemacht hat, konnte man so tatsächlich positiv auffallen - heute eher nur noch -fallen.

Die Chancen sind eher gering - ähnlich wie übrigens die Stellensuche per Internet früher zu einem (Wissensvorsprung) führen konnte und heute keine Vorteile mehr bietet.

@TO:

Das ist auch der Grund weshalb ich meine Prüfung abwarte. Ich sitze innerlich schon auf gepackten Koffern - muss allerdings bis nächstes Jahr noch warten.

Gast Fernstudent
Geschrieben
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass weder unangemeldete Spontanvorstellungsgespräche noch Initiativbewerbungen inzwischen gern gesehen werden.

Ein Kumpel ist durch eine Initiativbewerbung zu seinem aktuellen Job gekommen.

10 Initiativbewerbungen

2 Unbeantwortet

2 Absagen

6 Vorstellungsgespräch

5 Zusagen

100% initiativ waren die Bewerbungen jedoch nicht. Er hat immer zuvor angerufen, gefragt ob eine Bewerbung möglich ist und dann natürlich im Anschreiben vermerkt "Sehr geehrte ... vielen Dank für das Telefongespräch am ...".

Nur eine Firma hat gebeten, keine Bewerbungen zu schicken. Bei den anderen 10 hieß es: Schicken Sie die Bewerbung mal rein.

Außerdem habe ich während der Ausbildung 2 Scheine bei einem nebenberuflichen Studium der hier ansässigen FH (Schnitt 2.7) abgelegt.

Wenn dir nur das Organisatorische (alte Server, kein Versionsmanagement, ...) an der Firma stört aber sonst alles andere passt und kein weiterer Job in Aussicht ist, würde ich den Job annehmen. Fast jeder Arbeitsplatz hat irgendwelche Schattenseiten. Wenn du mit der Ausbildung fertig bist, kannst du für deinen Arbeitsbereich vermutlich einiges optimieren, sofern du an Projekten mehr oder weniger alleine arbeitest.

Nebenher kannst du dann noch die restlichen Scheine deiner ansässigen FH absolvieren und während du Berufserfahrung sammelst, somit noch den Bachelor machen.

Vielleicht schwenkst du dann auch etwas um. Weg von Ruby und hin zu etwas, was stärker gefragt ist.

Grüße

Geschrieben
Wenn du mit der Ausbildung fertig bist, kannst du für deinen Arbeitsbereich vermutlich einiges optimieren, sofern du an Projekten mehr oder weniger alleine arbeitest.

Da ich die Situation auch kenne, bin ich mir da nicht so sicher. Schon dass für sich alleine arbeiten müssen ist etwas unglücklich. So richtig Sinn ergibt eine Versionsverwaltung ja nur, wenn man mit mehreren an einem Projekt arbeitet. Wenn ich für mich selbst arbeite, erstelle ich einfach einen geplanten Task der jeden Tag die Projektordner komprimiert und wegsichert. Die Hardwarelandschaft kann man auch nicht einfach ändern. Bei vielen Verfahrensweisen wie dem Umgang mit Fehlern, Test- und Änderungsmanagement, Releasezyklen usw. hängen noch andere Mitarbeiter mit drin, also auch da Essig. Das Anwenden von "moderner" Softwarearchitektur ist auch schwierig, wenn man ein bestehendes Projekt übernommen hat oder einem auch das Wissen bzw. die Erfahrung für deren Anwendung fehlt. Da müsste man schon mal eine Schulung erhalten oder wenigstens die Zeit bekommen, sich mit so etwas mal zu befassen. Wenn aber die Notwendigkeit nicht gesehen wird, wird so etwas nur als unproduktive Tätigkeit wahrgenommen.

Gast Fernstudent
Geschrieben

Zum Thema Versionsverwaltung:

Man kann natürlich immer Gründe finden, warum es schwer ist, seine eigenen Ideen umzusetzen.

Beim Start meiner Ausbildung zum FiSi waren die ganze Prozesse in meinem Arbeitsbereich undefiniert und Dokumentationen nicht "richtig" vorhanden.

Schon während der Ausbildungszeit optimierte ich das Ganze für mich und nur eine Person fand das, was ich machte, nützlich sei und hat mitgemacht.

Alle anderen waren gegen meine Optimierungen und Dokumentationen, der Teamleiter auch, bei Teamprojekten wurde meine strukturierte Arbeitsweise eher belächelt aber man hat sie nach und nach akzeptiert. Einige Zeit später arbeitete dann auf Druck des Teamleiters jeder mit meinen Prozessanweisungen und Dokumentationen.

Grund: Es wurde erkannt, dass meine Optimierungen sinnvoll waren.

Geschrieben
Die Chancen sind eher gering - ähnlich wie übrigens die Stellensuche per Internet früher zu einem (Wissensvorsprung) führen konnte und heute keine Vorteile mehr bietet.

Auf welche Art der Suche setzt du. Vitamin B, Zeitung, Agenturen?

Geschrieben
Ich erzähle das, weil ich finde das die 4 in der schriftlichen Prüfung nicht das wiedergibt was ich eigentlich leisten kann.

Wenn Du das auch bei Bewerbungen gut kommunizierst, dann ist die schlechte schriftliche Abschlussnote auch kein K.O.-Kriterium. Aber: Wenn Du jetzt eine feste Arbeitsstelle verschmähst, dann könntest Du Probleme bekommen.

Das Problem ist eher, in welcher Art und Weise dort Software entwickelt wird.

Mir fällt dazu ein Artikel ein, den ich vor einiger Zeit gelesen habe:

Die sieben Phasen des Informatikerlebens: Vom naiven Entwickler zum abgebrühten Projektleiter - computerwoche.de

Wenn Du da etwas bewegen kannst (ohne viel Geld auszugeben), dann bist Du vielleicht der Held. Mit den ersten Orden kannst Du dann später Dich woanders umsehen. Im Moment würden Personaler auf den Wechselwunsch wahrscheinlich nicht so begeistert reagieren.

Siehe das Ganze vielleicht als eine Herausforderung und Chance. Es wird aber viel Pragmatismus, Beharrlichkeit und Überzeugungskraft nötig sein (~"Managerqualitäten").

Geschrieben

Guude,

vielen Dank euch allen für die vielen konstruktiven Beiträge. Da ich gerade in den Vorbereitungen für meine Präsentation und das Fachgespräch stecke, kann ich mich erst danach ausführlich äußern.

Ihr habt aber natürlich alle recht. Ein Angebot auf Übernahme in meiner Situation auszuschlagen, wäre dumm. Und ich hätte damit einen Vormund verdient. Nach längeren Überlegungen und dank eurer wertvollen Beiträge, werde ich wohl den Stier an den Hörnern packen und schauen das ich mir eine Arbeitsumgebungen schaffen kann, in der es Spass macht zu arbeiten.

Versionskontrollsoftware zum Beispiel gibt es genügend als OpenSource. Bei Vorgehensmodellen sieht es nicht anders aus. Der "große" Batzen wird wohl die anderen zu überzeugen.

Aber wie gesagt, nach der Prüfung mehr.

Danke nochmals!

Geschrieben

Guude,

so heute hatte ich die mündliche Prüfung. Präsentation und Fachgespräch verlief super. Trotz der 4 in der schriftlichen Prüfung kam ich mit Heute noch auf eine 3 als Gesamtnote. Mit der Gesamtnote 2.0 der Berufsschulischen Leistungen sieht es meiner Meinung nach so schlecht nicht mehr aus. Ich zumindest bin zufrieden. Und habe das maximale noch rausgeholt am Schluss. Besser als die Gesamtnote 3 war nicht mehr drinn.

Der Prüfungsausschuss hat mich sogar gelobt, aufgrund meiner fundierten Kenntnisse beim Fachgespräch. Das hat gut getan, von einer Instanz die vom Fach ist, gesagt zu bekommen "Keule, du kannst den Kram doch!".

Das Gespräch mit meinen Chef war auch kurz und knackig. Er gratulierte mir zu der bestandenen Prüfung, hielt sich aber bedeckt wie es weitergeht. Er müsse erst mit meinem "Ausbilder" sprechen. Wie die Geschichte nun auch immer ausgeht, bin ich stolz und motiviert zugleich, dass das alles ein gutes Ende nehmen wird.

Ich bedanke mich bei allen für den durchweg konstruktiven Thread! Ich bin seit Jahren in Boards unterwegs, und dieser Thread ist einer der besten an denen ich beteiligt war.

Viele Grüße,

Buk

Geschrieben
Du weisst aber schon das mit bestehen der Abschlussprüfung deine Ausbildung beendet ist.

Ja. Und mein Chef weiss das auch, hat mir aber gesagt er muss sich erst mit meinem Ausbilder zusammensetzen, und hat auch im Moment anderes zu tun.

Oder hast du jetzt einen Arbeitsvertrag bekommen/unterschrieben?

Ich habe mich dann bei meinen Kollegen verabschiedet und bin gegangen.

Geschrieben

Das ist ein Vorwand von Verantwortlichen, der mich innerlich immer etwas auf die Palme bringt. Wenn man sich dann anguckt, womit diese Leute dann ihre Zeit verbringen (Friseur, Rasenmähen, Kontrollieren von Zeiterfassungseinträgen...), dann merkt man wie unwichtig die Anliegen eines Angestellten sind (Projektstand besprechen, Probleme klären, Vorschläge erörtern...).

Ich finde es ist generell kein feiner Schachzug, einen angehenden Ausbildungsabsolventen bis zum Tag seiner Prüfung (oder sogar darüber hinaus) im Unklaren darüber zu lassen, wie der Verbleib in der Firma aussehen kann.

Nun denn, alles ab hier ist sowieso OT.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Guude,

ich hole diesen Thread mal wieder an das Tageslicht. Es gibt Veränderungen die ich Euch nicht vorenthalten möchten.

Einen Tag nach meiner bestandenen Prüfung, dem Donnerstag, bekam ich einen Anruf von meinen Ausbilder das sich die Geschäftsleitung gegen mich entschieden hat. Man war mit mir als Azubi unzufrieden wurde als Grund angeführt. Nun gut da kann ich mit leben. Was mich allerdings stinksauer machte, war die Tatsache, das ich schon seit 2007 in diesem Betrieb arbeitete. Man hätte da durchaus mal einen Ton sagen können vorher. Ich habe bis heute noch kein Ausbildungszeugnis. Und ich rufe dort einmal die Woche an und frage nach. Ebenso hat die Personalabteilung meine Lohnsteuerkarte verschlampt. Soviel zu dieser Firma.

Nach einer kurzen Arbeitslosigkeit trete ich nun zum 01.09 eine neue Stelle an.

Geschrieben

Na dann mal viel Glück bei deiner neuen Stelle, kann man ja nur hoffen dass es dir dort besser gefällt.

Mit deinem Ausbildungszeugnis würde ich allerdings nicht ewig warten, irgendwann sollte man den nächsten Schritt tun und dies beim Amtsgericht einklagen.

Die Lohnsteuerkarte wird meines Wissens nach nicht mehr benötigt, dies geschieht mittlerweile alles elektronisch.

Geschrieben

Hi,

du bekommst keine Neue Lohnsteuerkarte mehr, aber als ich aus meinem Unternehmen ausgeschieden bin (im Juli) habe ich meine alte Lohnsteuerkarte von 2010 zurückbekommen, nach der mein neuer AG verlangte.

Geschrieben

Guude,

... nach der mein neuer AG verlangte.

ich habe nun eine 2010 Ersatzkarte da ich diese auch morgen abgeben muss. Es gibt noch keine 2011 Lohnsteuerkarten, da die Finanzämter die EDV umstellen.

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