Zum Inhalt springen

Wieviel verdient Ihr / Frauen in der IT


Pixie

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 54
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Falls zutreffend, wäre außerdem interessant, ob es gleichwertig qualifizierte männliche Kollegen gibt und ob deren Gehalt sich unterscheidet.

Hier würde ich nicht von der Qualifikation, sondern von dem Aufgabengebiet ausgehen.

Auch wenn ich keine Frau bin, kann ich dir zumindest schonmal für mein Unternehmen versichern, dass es keine Gehaltsunterschiede gibt (bei gleichen Aufgaben, gleicher Berufserfahrung, etc.) :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dito.

Die Entgeltgruppen im TV-L richten sich nach Tätigkeit und nicht nach Geschlecht. Da wir uns am ÖD orientieren und dementsprechend auch in deren Tarifvertrag fallen, gibt es hier keine Unterscheidung.

Auf dem "freien Markt" kann das sicher durchaus anders sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf dem "freien Markt" kann das sicher durchaus anders sein.

Liegt aber meist daran, dass die Damen zu schüchtern sind ihre Forderungen beim Vorstellungsgespräch vorzubringen und meist sehr tief stapeln. So eine Dame hatten wir auch damals in unserer Abschlussklasse. Die hat beim VG um 25k gebeten und ist mit 20k in der Probezeit und 23k danach aus dem VG wieder raus. Unser Mitschüler hat in der selben Abteilung mit knapp 28k angefangen obwohl sie die besseren Noten hatte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von objektiven Gründen war keine Rede ;)

Ich kann jetzt nur für mich sprechen... mir wäre es peinlich, mich hinzustellen und zu schwafeln, wie toll ich bin, was ich nicht alles kann etc. Mit etwas Berufserfahrung und wenn ich mir in der Firma vielleicht "meine" Sektion erarbeitet habe, wo ich nicht ohne weiteres ersetzbar bin, könnte ich mir das vorstellen. Wobei es ja auch Azubis gibt, die sich so etwas schon während der Ausbildung schaffen.

.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber darum geht es doch im Vorstellungsgespräch bei einem neuen AG. Ich muss mich und meine Leistungs bestmöglich verkaufen. Wenn man ein Blender ist, fällt das natürlich spätestens in der Probezeit auf. Aber warum sich nicht entsprechend seinen Leistungen und seinem Können präsentieren um ein gutes Gehalt zu bekommen?

Wenn ich mich mit MSc von Hardvard mit einem Dr. und 5 Praktika in Singapur, New York, Toronto, London und Bangkok hinstelle und irgendwas von "Ich würde gerne für sie arbeiten..." stammele während ich auf den Boden gucke und von einem Fuß auf den anderen hüpfe und anschließend für 20k/p.a. Konzepte für DAX-Unternehmen schreibe, die 1700 EUR pro Tag für mich an meinen AG abdrücken, brauche ich mich anschließend ob meines geringen Gehaltes nicht zu beschweren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann jetzt nur für mich sprechen... mir wäre es peinlich, mich hinzustellen und zu schwafeln, wie toll ich bin, was ich nicht alles kann etc.

Das ist aber einer der Hauptgründe warum es eine Lohnschere (speziell zwischen Mann und Frau) gibt. Wer sich nicht verkaufen kann, der bekommt nunmal weniger.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und was macht man in dem Ausbildungsbetrieb wo man übernommen wird? Da wissen die doch eigentlich was man kann und was nicht (?!), da soll man dann auch rum prahlen, "Ihr braucht mich!!!!!, NUR mich und ich kann das ALLES!!" ??

Hast Du Dir mal ansatzweise durchgerechnet was 3 Jahre Sozialabgaben kosten würden ;) Selbst wenn Du das auf rund 6 Monate beziehst um jemanden neuen anzulernen und zu testen + Personalaufwand diesen zu suchen, zu befragen etc.

Ja es sollte schon genug Gründe geben, die sich auch monetär erklären lassen NUR DICH einzustellen, wenn Du keine große ****e gebaut hast während Deiner Azubizeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist aber einer der Hauptgründe warum es eine Lohnschere (speziell zwischen Mann und Frau) gibt. Wer sich nicht verkaufen kann, der bekommt nunmal weniger.

Bei einer Neueinstellung vielleicht. Aber wenn jemand längere Zeit im Unternehmen ist, dann sollte nach Können und Leistung bezahlt werden, und nicht nach Selbstdarstellung. Scheint bei uns in der Firma aber auch so zu sein. Obwohl mein direkter Vorgesetzter meint, dass es momentan niemanden in der Firma gibt, der meine Aufgabe übernehmen könnte und mir auch mehr bezahlen würde, will der Chef nicht mehr Gehalt geben. Ist einer der vielen Gründen, warum ich die Firma verlassen will.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei einer Neueinstellung vielleicht. ... Obwohl mein direkter Vorgesetzter meint, dass es momentan niemanden in der Firma gibt, der meine Aufgabe übernehmen könnte und mir auch mehr bezahlen würde, will der Chef nicht mehr Gehalt geben. ...

Größere Gehaltssprünge gibt es meist nur bei AG Wechseln. Du kannst Dir noch so sehr ein bein ausreißen, wenn dein Verantwortungsbereich sich nicht signifikant ändert (plötzlich Personalverantwortung z.B.) gibt es auch nicht viel mehr Geld als die üblichen Inflationsausgleiche + X. Der Spruch ist dann immer "Warum soll ich dem mehr Geld bezahlen? Der macht die Arbeit doch auch für sein jetziges Gehalt ganz gut.".

Nur mal so nebenbei: es gibt da so eine Theorie nachdem Leute, die in ihrer Position eine hervorragende Leistung bringen nicht befördert werden. Es ist nämlich schwierig einen Ersatz für die Person zu finden, die die Arbeit genauso gut machen würde. Daher bleiben richtig gute Leute oft an ihren Positionen "kleben". Auch wenn sie es nicht wollen. Nur mal als Denkanstoß ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur mal so nebenbei: es gibt da so eine Theorie nachdem Leute, die in ihrer Position eine hervorragende Leistung bringen nicht befördert werden. Es ist nämlich schwierig einen Ersatz für die Person zu finden, die die Arbeit genauso gut machen würde. Daher bleiben richtig gute Leute oft an ihren Positionen "kleben". Auch wenn sie es nicht wollen. Nur mal als Denkanstoß ;)

Läuft der AG dann nicht Gefahr, den AN zu verlieren und sollte ihn zumindest mit Gehaltserhöhungen bei Laune halten? Die "offizielle" Position hat ja oftmals nichts mit dem wirklichen Einfluss in der Firma zu tun. Und wer z.B. als Programmierer ein Ass ist, seit 10 Jahren in der Firma, weiß, wie der Hase läuft, der will sich vielleicht auch nicht mit Abteilungsbesprechungen rumschlagen, Meetings mit Vertrieb und und co und am Ende aufsteigen zum stellvertretenden Geschäftsführer. Trotzdem schmeißt er in Wirklichkeit den halben Laden und wenn er eine Woche flach liegt, steht der Laden still. Und aufgrund seiner Kenntnisse ist er unersetzbar. Den sollt eman dann nicht befördern... aber zumindest mit Geld und Arbeitsbedingungen nach seinen Wünschen bei Laune halten ;)

.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Läuft der AG dann nicht Gefahr, den AN zu verlieren und sollte ihn zumindest mit Gehaltserhöhungen bei Laune halten?

Geld ist immer nur ein Hygienefaktor (Herzberg). Ein Hygienefaktor führt aber *nie* zur Arbeitszufreidenheit und ist daher auch kein Motivator. Zudem hat Geld die Angewohnheit schnell die sogar nur kurzfristig motivierende Wirkung zu verlieren, da die Erwartungshaltung bei Erhöhungen immer weiter steigt und man als Arbeitgeber irgendwann in eine sich immer schneller drehende Spirale gerät wenn man mit Geld Motiavtion erzielen will.

Bearbeitet von Kwaiken
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geld ist immer nur ein Hygienefaktor (Herzberg). Ein Hygienefaktor führt aber *nie* zur Arbeitszufreidenheit und ist daher auch kein Motivator.

Er ordnet Anerkennung und Geld verschiedenen Faktoren zu. Genau das tun aber viele AN/AG nicht. Viele AN sehen eine Gehalterhöhung als ein Zeichen von Anerkennung und sind enttäuscht, wenn die Anerkennung in dieser erwarteten Form ausbleibt. Und wer dann den eigenen Erfolg und den eigenen Wert daran misst, welche Zahl am Ende des Monats da steht oder in welcher Zeile er in der Telefonliste steht mag zwar falsche Wertvorstellungen haben, ist aber trotzdem unglücklich.

Zudem hat Geld die Angewohnheit schnell die sogar nur kurzfristig motivierende Wirkung zu verlieren, da die Erwartungshaltung bei Erhöhungen immer weiter steigt und man als Arbeitgeber irgendwann in eine sich immer schneller drehende Spirale gerät wenn man mit Geld Motiavtion erzielen will.

Ich hatte bei dem Beispiel oben zwei konkrete Personen im Hinterkopf. Und Geld scheint da der einzige gemeinsame Nenner zu sein, wie die beiden Anerkennung geben bzw. annehmen können, weil die übrigen Werte nicht kompatibel sind.

.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Er ordnet Anerkennung und Geld verschiedenen Faktoren zu. Genau das tun aber viele AN/AG nicht. Viele AN sehen eine Gehalterhöhung als ein Zeichen von Anerkennung und sind enttäuscht, wenn die Anerkennung in dieser erwarteten Form ausbleibt. Und wer dann den eigenen Erfolg und den eigenen Wert daran misst, welche Zahl am Ende des Monats da steht oder in welcher Zeile er in der Telefonliste steht mag zwar falsche Wertvorstellungen haben, ist aber trotzdem unglücklich.

Das Problem ist wie gesagt, dass dies nur kurzfristig motiviert. Wenn man dieses Jahr 10% mehr bekommen hat, erwartet man nächstes Jahr vielleicht 15% um den gleichen Motivationsschub zu bekommen. Werden statt 15% vielleicht nur 10% oder gar weniger wirkt das eher demotivierend.

Jeder sieht Geld als Form der Anerkennung. Es geht aber um langfristige Motivation und dafür ist Geld nie geeignet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Läuft der AG dann nicht Gefahr, den AN zu verlieren und sollte ihn zumindest mit Gehaltserhöhungen bei Laune halten? Die "offizielle" Position hat ja oftmals nichts mit dem wirklichen Einfluss in der Firma zu tun. Und wer z.B. als Programmierer ein Ass ist, seit 10 Jahren in der Firma, weiß, wie der Hase läuft, der will sich vielleicht auch nicht mit Abteilungsbesprechungen rumschlagen, Meetings mit Vertrieb und und co und am Ende aufsteigen zum stellvertretenden Geschäftsführer. Trotzdem schmeißt er in Wirklichkeit den halben Laden und wenn er eine Woche flach liegt, steht der Laden still. Und aufgrund seiner Kenntnisse ist er unersetzbar. Den sollt eman dann nicht befördern... aber zumindest mit Geld und Arbeitsbedingungen nach seinen Wünschen bei Laune halten ;)

.

JEDER ist ersetzbar

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

JEDER ist ersetzbar

Mit viel Aufwand vielleicht. Wenn aber z.B. ein Entwickler seit 15 Jahren die Steuerungssoftware einer Fertigungsanlage in C programmiert und er der einzige in der Abteilung verbliebene ist, der diese Anlage kennt, dann wäre sein Eintritt in einen gesundheitsbedingten vorzeitigen Ruhestand mglw. ein Grund, die Abteilung zu schließen. So eine Situation entstehen zu lassen, spricht zwar nicht von viel Geschick in der Führungsetage, aber Geschick und Hierachieebene korrelieren halt auch nicht immer.

.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist eher die umgekehrte Theorie bekannt, nämlich als Peter-Prinzip.

Da musst Du etwas unterscheiden. Das Peter-Prinzip geht von durchschnittlicher Leistung aus. Dort ist eine Beförderung unproblematisch. Bei einer Leistung, die überdurchschnittlich ist, gilt oft dass es leichter ist jemand neues für die Führungsposition zu finden als einen sehr guten Mitarbeiter auf die Position zu hieven und für diesen dann Ersatz suchen zu müssen.

Mit viel Aufwand vielleicht. Wenn aber z.B. ein Entwickler seit 15 Jahren die Steuerungssoftware einer Fertigungsanlage in C programmiert und er der einzige in der Abteilung verbliebene ist, der diese Anlage kennt, dann wäre sein Eintritt in einen gesundheitsbedingten vorzeitigen Ruhestand mglw. ein Grund, die Abteilung zu schließen.

Man kann sich in alles einarbeiten. Und wenn das Management es zugelassen hat, dass diese Person seine Arbeit so schlecht dokumentiert, dass niemand sich in überschaubarer Zeit einarbeiten kann, dann wird das Management diesen Fehler ausbügeln müssen. Entweder durch eine lange Einarbeitungszeit des neuen MA oder durch jemanden, der eine schnelle Auffassungsgabe mitbringt und die Dokumentation nachholt damit sich jemand anders dann einarbeiten kann. Oder wenn es günstiger ist wird die Abteilung einfach, wie Du schon gesagt hast, geschlossen.

Es ist immer eine Frage des Aufwandes und des Geldes. Aber in keinem Fall ist eine Person tatsächlich unersetzbar.

Bearbeitet von Kwaiken
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...