Raptor72 Geschrieben 23. Juni 2011 Teilen Geschrieben 23. Juni 2011 Hi Leute, ich möchte euch mal nach eurer Meinung fragen. Es geht um das von einigen Weiterbildungsschulen angebotene Fernstudium, wo man dann Webmaster, Web-Designer usw. als Fernlehrgang von zu Hause aus machen kann. Was haltet ihr davon und ist der Abschluss bzw. das Zertifikat von der Schule denn überhaupt was Wert bzw. kann ich damit dann später was praktisches anfangen. Wenn ja dann würde mich interessieren welche Schulen ihr da empfehlen könnt und welche auf gar keinen Fall Danke schon im Voraus Rap Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lordy Geschrieben 23. Juni 2011 Teilen Geschrieben 23. Juni 2011 Also ich halte davon schlicht und einfach gar nichts. Studium, IHK-Abschluss und Hersteller-Zertifikate, dieses Trio ist, aus meiner Sicht, anerkannt. Alles andere ist, wieder meine Meinung, häufig das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 23. Juni 2011 Teilen Geschrieben 23. Juni 2011 Also ich halte davon schlicht und einfach gar nichts. Dem schließe ich mich an! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
i � unicode Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Private Schulen / Zertifikate sind meist nicht angesehen.. Mir stellt sich die Frage, was man als "Webmaster" so macht ? Web-Designer an sich ist (so wie Webmaster) kein "echter" Beruf. Eher ein Teilfeld eines Berufs. den "Webdesigner" gibts als Ausbildungsberuf -> Mediengestalter. Bezieht sich da allerdings nicht nur auf's Web. Ich glaub, dass das besagte Studium eher eine Art Mogelpackung ist. Im Zweifelsfall gilt: lass die Finger davon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raptor72 Geschrieben 24. Juni 2011 Autor Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Ja genau daher stelle ich ja die Frage weil ich mir eben auch nicht sicher bin mit solchen "Sachen", denn es ist ja klar das die Schulen sowas hochwertig ausschreiben und nur die guten Seiten aufzeigen, die Schlechten allerdings werden gern mal weggelassen und dann sitzt man am Ende vieleicht dumm da. Also angepriesen ist es so bei einer Schule. (HAF - Hamburger Akademie für Fernstudium) als Beispiel Geprüfter Webmaster HAF Ihr Studienziel Technische und organisatorische Kenntnisse für die Fach- und Führungsposition eines Webmasters. Studienmaterial 29 Studienhefte (Aufbaulehrgang: 24), CDs mit Software, Studienhandbuch Studiendauer 18 Monate bei einem wöchentlichen Arbeitsaufwand von 10-12 Stunden. Auf Wunsch verlängern wir Ihre Studiendauer kostenlos auf 30 Monate. Teilnahmevoraussetzungen Fundierte PC- und Windows-Anwenderkenntnisse, englische Grundkenntnisse. Seminare Drei Kurzseminare Studienabschluss Nach Abschluss des Lehrgangs erhalten Sie das Zeugnis der Hamburger Akademie. Mit Bestehen der Prüfungen in den Seminaren können Sie das Zertifikat erwerben. -------------------------------------------- Das World Wide Web ist längst keine Spielwiese mehr, sondern ein ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor. Websites sind für Unternehmen vieler Branchen mehr als nur eine Visitenkarte; sie sind wichtige, vielfach ganz zentrale Elemente im Vertrieb, in der Kommunikation oder im Service. Für die Planung und die Entwicklung professioneller Internet-Auftritte und den Betrieb von Webservern werden Spezialisten gebraucht, die solche Projekte mit Übersicht und Sachverstand leiten können. Der Lehrgang wendet sich an Sie: als Einsteiger oder Fortgeschrittener, denn wir bieten Ihnen zwei Einstiegsniveaus an; wenn Sie im IT-Bereich tätig sind und sich mit dieser Ausbildung für verantwortungsvolle Positionen im IT-Bereich qualifizieren wollen; wenn Sie als Freiberufler Projektaufträge mit Online-Schwerpunkt professionell abwickeln wollen; wenn Sie sich als Webmaster berufliche Perspektiven erschließen wollen, die sonst Akademikern vorbehalten sind; wenn Sie als Quereinsteiger oder Autodidakt mit diesem Abschluss Ihre fachliche Basis und Ihre beruflichen Aussichten verbessern möchten. Ihr Lernstoff auf einen Blick: Nur Gesamtlehrgang: Grundlagen – Internet für Anwender – Erstellen einer Homepage mit HTML – Cascading Style-Sheets – Benutzung des Web-Editors Phase 5. Plus Inhalt Aufbaulehrgang.Aufbau- und Gesamtlehrgang: Grundlagen Internet-Publishing – Firmenporträt im Internet – Internet-Programmierung und Einsatz – Intranet: Einrichten eines Windows-Webservers Apache – Schutzmechanismen – Internet-Recht – JavaScript – Screen- und Webdesign – XML-Anwendungen im Web – Rechnernetze – Linux- oder Windows-Webserver? – Umgang mit Linux – Inbetriebnahme eines Linux-Webservers – CGI/Perl – PHP – MySQL – Datenbankanbindung mit Skriptprogrammierung – IT-Sicherheit – Sichere Internetdienste – Malware –Firewalls. Aktualisierungen vorbehalten. Ihre besonderen Vorteile in diesem Kurs: Wir bieten Ihnen zwei maßgeschneiderte Varianten dieses Lehrgangs: Als Einsteiger ist der Gesamtlehrgang für Sie richtig, wenn Sie zunächst mit den Internet-Grundlagen (HTML, CSS, Web-Editor) beginnen möchten. Wenn Sie bereits über Vorkenntnisse verfügen, ist der Aufbaulehrgang Ihre Wahl, der drei Monate kürzer ist und auf die Grundlagen verzichtet. Ein großes Plus in diesem Lehrgang ist die Software, die Sie ohne Zusatzkosten enthalten: ein Linux-Betriebssystem, den Apache-Webserver und Phase 5 (nur im Gesamtlehrgang). Wir stellen Ihnen unter Ihrer individuellen Subdomain Webspace inkl. PHP- und SQL-Unterstützung zur Verfügung, auf dem Sie mit diesen Techniken Ihre eigene Homepage entwerfen! Ihnen steht in Ihrem Lehrgang der smartLearn®-Campus zur Verfügung, die Online-Plattform der Hamburger Akademie. Hier finden Sie weitere Unterstützung, Informationen und Kontakte zu Ihren Mitstudierenden. Das erhalten Sie - Studienmaterial und Betreuung: Sie erhalten 28 (Aufbaulehrgang: 24) Studienhefte, ein Studienhandbuch, und CDs mit Programm- und Übungssoftware. In Ihrer Studienmappe finden Sie weiterhin Tipps und Hinweise zum Ablauf und zur Organisation Ihres Lehrgangs, den smartLearn®-Lerntypentest und Ihren persönlichen Studienausweis. Ihre Studienleiter stehen Ihnen während der gesamten Lehrgangsdauer zur Seite, beantworten Ihre Fragen, korrigieren und bewerten schriftlich Ihre Einsendeaufgaben. Durch diese Kombination von professionellem Studienmaterial und individuellen Betreuungsleistungen können Sie Ihr Studienziel schnell und sicher erreichen. Voraussetzungen für die Lehrgangsteilnahme: Für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Lehrgang benötigen Sie fundierte PC- und Windows-Anwenderkenntnisse. Englische Grundkenntnisse für die einschlägige Fachsprache sind ebenfalls erforderlich. Für den Aufbaulehrgang sind zusätzlich gute Erfahrungen als Internet-Anwender sowie Kenntnisse in HTML und Website-Entwicklung erforderlich. Als Arbeitsmittel benötigen Sie einen gängigen PC mit ausreichend freiem Festplattenspeicher und Internetzugang. Studiendauer und -beginn: Der Studienbeginn ist jederzeit möglich. Die Regelstudiendauer für diesen Lehrgang beträgt 18 Monate. Sie können sich jedoch auch gern mehr Zeit lassen: Auf Wunsch verlängern wir Ihre Betreuungszeit auf 30 Monate. Das ist die Zeitreserve der Hamburger Akademie - so kommen Sie ohne Zeitdruck zum Abschluss! Seminarangebot: In drei jeweils dreitägigen Praxisseminaren bieten wir Ihnen optional die Möglichkeit, Ihre neuen Kenntnisse und Fähigkeiten zu üben und zu vertiefen sowie sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen. Die Seminarteilnahme ist nur für den Erhalt des Zertifikats erforderlich; Ihr Abschlusszeugnis erhalten Sie auch ohne Seminarbesuch. Ihr Studienabschluss: Sie erhalten ein aussagekräftiges Abschlusszeugnis als Nachweis Ihrer erbrachten Leistungen. Mit den Prüfungen im Rahmen der Seminare können Sie zusätzlich das angesehene Zertifikat der Hamburger Akademie "Geprüfter Webmaster HAF" erwerben. Staatliche Zulassung: Der Lehrgang wurde von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) in Köln geprüft und unter der Nummer 7128803 zugelassen. Das ist Ihre objektive Garantie dafür, dass der Lernstoff vollständig, fachlich einwandfrei und pädagogisch aufbereitet ist. Studieren selber kommt aber in anbetracht meines Alters nicht mehr in Frage und eine Umschulung hatte ich bis letztes Jahr gemacht, bin aber dann leider krank geworden und sitze nun, immer noch krankgeschrieben, zu Hause und hatte mir gedacht das ich die Zeit dann ja evtl. sinnvoller nutzen kann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Studieren selber kommt aber in anbetracht meines Alters nicht mehr in Frage ... Man ist nie zu alt zum studieren ;-) Bei Studientagen bin ich von Komillitonen umgeben, die geschätzt zwischen 35 und 60 sind. Von den "Pseudolehrgängen" würde ich aber die finger lassen. Wenn's kein Studium sein soll: Operative Professional (IHK). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Führungsposition eines Webmasters. Das ist so eine Aussage, die den Interessenten Sand in die Augen streuen soll. Wie soll eine solche "Führungsposition" aussehen? Ansonsten sind die Themen, die da aufgelistet werden bestimmt keine Fächer, die es zu studieren lohnt (das kann man lernen - aber nicht studieren). Und das in 18 Monaten. Wie andere auch schon gesagt haben. Dieses Zertifikat "Geprüfter Webmaster HAF" ist das Geld nicht wert, auf dem es gedruckt wurde! GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raptor72 Geschrieben 24. Juni 2011 Autor Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Genau das ist es ja warum ich mal hier frage was so ein "Kram" wirklich wert ist, denn allein diese Aussage -> Führungsposition eines Webmasters <- nach "nur" 18 Monaten "Ausbildung" klingt schon ziehmlich nach Honig um den Mund schmieren, denn ich programmiere ja selber PHP, MySql, CSS und eben das was zum Web dazugehört und daher weiß ich auch wieviel lernen das bedeutet. Danke euch für eure Meinungen und Antworten und werde das Geld dann sicher sparen, ist besser denke ich und dann mal schauen wie ich die Sache jetzt angehen werde, denn ich möchte ja auch mal richtiges Geld verdienen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Wenn Du eine akademische Ausbildung willst hast Du die Wahl zwischen Uni (theoretisch, günstig) oder FH (praktisch, teurer). Wenn Du eine berufliche Weiterbildung möchtest, dann wird hier oft der operative Professional (IHK) empfohlen. Wenn Du dich zielgerichtet weiterbilden möchtest, empfehle ich Dir die Zertifikate der Hersteller. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 (bearbeitet) @ Kwaiken: Warum soll eine FH teurer sein, als eine UNI? Man sollte noch beachten, dass die Zertifikate der Hersteller regelmäßig aufgefrischt werden müssen - und inzwischen (glücklicher Weise) einen deutlich geringeren Stellenwert haben, da die Unternehmen erkannt haben, dass hier statt Fachwissen nur Produktwissen vermittelt wird. Und man sollte sich beim "operativen Professional" darüber bewusst sein, dass er bei vielen Firmen - vor allem bei den gut bezahlenen Großunternehmen - praktisch nichts bringt. GG Bearbeitet 24. Juni 2011 von pruefer_gg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
It-Specialist Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 @ Kwaiken: Warum soll eine FH teurer sein, als eine UNI? Man sollte noch beachten, dass die Zertifikate der Hersteller regelmäßig aufgefrischt werden müssen - und inzwischen (glücklicher Weise) einen deutlich geringeren Stellenwert haben GG Sagt wer? Woher hast du dieses "Wissen"? Kannst du das belegen? Wäre mir nämlich ziemlich neu. Gerade bei den FiSis' wird auch und vorallem bei den großen Unternehmen sehr wohl wert auf Zertifikate gelegt. Dies belegt nämlich, dass sich der jenige welcher auch mit dem Produkt auseinander gesetzt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 @ Kwaiken: Warum soll eine FH teurer sein, als eine UNI? Ich ging vom Fern-Studium aus. Es gibt meines Wissens nach keine staatliche FH. Daher sind die Gebühren der staatlichem FernUni < private FH. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Da der Anteil der Fernstudenten trotz steigender Beliebtheit mit ca. 5% immer noch recht gering ist (ca. 100.000 Fernstudenten bei insgesamt über 2.100.000 Studenten in Deutschland), würde ich das nicht zum Maßstab machen. Ich kann diese extreme Begeisterung für ein Fernstudium in diesem Forum ohnehin nur teilweise nachvollziehen. Den meisten Menschen wird hiermit eine langfristige Disziplin und Freizeitreduzierung abverlangt, die die meisten Menschen nicht aufbringen wollen oder nicht können (außer man plant ohnehin eine kleine Ewigkeit bis zum Erreichen des Abschlusses ein). Ich wäre mir auch gar nicht so sicher, dass es keine staatliche FernFH gibt. Was ist denn mit der Hochschule Wismar (WINGS GmbH)? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 (bearbeitet) Ich kann diese extreme Begeisterung für ein Fernstudium in diesem Forum ohnehin nur teilweise nachvollziehen. Den meisten Menschen wird hiermit eine langfristige Disziplin und Freizeitreduzierung abverlangt, die die meisten Menschen nicht aufbringen wollen oder nicht können (außer man plant ohnehin eine kleine Ewigkeit bis zum Erreichen des Abschlusses ein). Mich persönlich würde auch mal die Abbrecherquote interessieren z.B. von der FernUni Hagen im Bereich Informatik. Ich kenne nämlich einige die es angefangen, aber nach 1-2 Semester wieder abgebrochen haben (aus diversen Gründen). Gibt es da öffentliche Statistiken? Edit: Wiki sagt schon im ersten Semester seien es 50% (ohne Angabe der Studienrichtung). Bearbeitet 24. Juni 2011 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Ich kenne nur die Zahl von 70% Abbrecherquote für alle Fachbereiche bei der FernUni Hagen und 20% bis 35% bei den privaten Anbietern. Von den ca. 100.000 Fernstudenten sind 70.000 bei der FernUni Hagen immatrikuliert. Für MINT-Fächer ist die Abbrecherquote bei Präsenzhochschulen ja erhöht, bei der FernUni Hagen wird das vermutlich nicht anders sein. Also ich finde ein Fernstudium gut, wenn man sich noch unsicher ist, ob das tatsächlich etwas für einen ist und man daher auf Sicherheit gehen möchte. Bei allen anderen Studieninteressierten würde ich das sehr differenziert betrachten und in den meisten Fällen nicht als erste Wahl ansehen. Man muss dazu schon einen bestimmten Lerntyp haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Edit: Wiki sagt schon im ersten Semester seien es 50% (ohne Angabe der Studienrichtung). Das ist an anspruchsvollen Präsenz-Fachhochschulen nicht viel anders. GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Das ist an anspruchsvollen Präsenz-Fachhochschulen nicht viel anders. Ich vermute, dass es bei einer Fernuni nochmal einige Abbrecher mehr sein werden. Ein Präsenz-Vollzeitstudium wirft man glaub nicht so leicht hin, wie ein nebenberufliches Teilzeitstudium an einer Fernuni. Mich zumindest würde eine Abbrecherquote von 80-90% nicht wundern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 24. Juni 2011 Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Ich vermute, dass es bei einer Fernuni nochmal einige Abbrecher mehr sein werden. Ein Präsenz-Vollzeitstudium wirft man glaub nicht so leicht hin, wie ein nebenberufliches Teilzeitstudium an einer Fernuni. Mich zumindest würde eine Abbrecherquote von 80-90% nicht wundern. Das glaube ich auch. Ich hatte nur auf Deinen Hinweis mit 50% im ersten Semestern geantwortet! GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 25. Juni 2011 Teilen Geschrieben 25. Juni 2011 (bearbeitet) Da der Anteil der Fernstudenten trotz steigender Beliebtheit mit ca. 5% immer noch recht gering ist ... würde ich das nicht zum Maßstab machen. Da sich der TE weiterbilden wollte (von zu Hause) ging ich auch direkt von einem Fernlehrgang aus. Mit 63k Studenten ist die FernUni die größte Uni Deutschlands und daher entsprechend im Fokus. Ich kann diese extreme Begeisterung für ein Fernstudium in diesem Forum ohnehin nur teilweise nachvollziehen. Den meisten Menschen wird hiermit eine langfristige Disziplin und Freizeitreduzierung abverlangt, die die meisten Menschen nicht aufbringen wollen oder nicht können (außer man plant ohnehin eine kleine Ewigkeit bis zum Erreichen des Abschlusses ein). Und das ist auch gut so ;-) Wenn das zu viele machen (und schaffen) würde das den Studiengang entwerten. Ein Fernstudium ist deswegen so angesehen, dass es beweisbar belegt was Firmen suchen: Durchhaltevermögen, Engagement, Auffassungsgabe. Das vermittelte Wissen ist zweitrangig. Und natürlich will/kann nicht jeder die Disziplin und die Freizeitreduzierung aufbringen. Und das ist auch gut so. Mit einem fertigen Fernstudium hebt man sich so von der Masse ab. Ich wäre mir auch gar nicht so sicher, dass es keine staatliche FernFH gibt. Was ist denn mit der Hochschule Wismar (WINGS GmbH)? WINGS selbst ist ein privates Unternehmen, welches die Inhalte der staatlichen Hochschule Wismar aufbereitet, Fernstudenten betreut und als Fernlehrgang anbietet. Die Prüfungen werden bei Wismar geschrieben. Genauso machen es die meisten anderen, privaten Anbieter. Didaktische Aufbereitung und Betreuung durch das Unternehmen, Prüfungen durch die Hochschule. Zum Thema Abbrecherquote: 50% werden off. ausgegeben. Das ist auch die grobe Windrichtung, da man sich in den ersten Semestern durch die Pflichtthemen Mathematik und technische Informatik quält. Die meisten, die das überstehen schaffen aber auch den Abschluss lt. FernUni-Angaben. Bearbeitet 25. Juni 2011 von Kwaiken Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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