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Geschrieben

Es tut mir leid, ich habe mich falsch ausgedrückt, ich möchte die FritzBox auf einem Rechner laufen lassen oder in einer Virtuellen Maschine.

Ich habe davon gehört, das es funktioniert, leider habe ich dazu noch nichts passendes gefunden.

Bzw. keine richtige Anleitung. Ich würde mich freuen, wenn hier jemand eine Idee hätte!

Geschrieben

Ich möchte eigentlich die FritzBox, wie man sie kennt, auf einem Linux Rechner installieren.

Also gleich Oberfläche und gleiche Funktionen.

Mir ist klar, dass Funktionen wie zum Beispiel DECT so natürlich nicht möglich sind.

Geschrieben

Hi,

ich hab sowas auch noch nie gemacht (machen wollen).

Auch weis ich nicht, wie funktionsreich das Linux auf der Box ist, aber im Prinzip könntest du via dd ein komplettes Image des Blockdevices ziehen.

Alternativ könnte man auch mit tar arbeiten.

Gruß

axxis

Geschrieben
Hi,

ich hab sowas auch noch nie gemacht (machen wollen).

Auch weis ich nicht, wie funktionsreich das Linux auf der Box ist, aber im Prinzip könntest du via dd ein komplettes Image des Blockdevices ziehen.

Alternativ könnte man auch mit tar arbeiten.

Gruß

axxis

Ich bedanke mir erstmal für diese Information. Ich werde es mal versuchen, wenn ich eine Lösung gefunden habe, dann würde ich diese hier natürlich bekannt geben.

Geschrieben (bearbeitet)

Würde mich auch interessieren,

diverse Mods, wie du auf die Shell der FritzBox kommst, gibt es ja.

Vor allem würde mich auch interessieren, ob man das einfach so portieren kann ;-) Um Rumfrickeleien was Interfaces, udev und dergleichen angeht, wirst du nicht rumkommen.

[edit]

Nachtrag:

Hatte ich vergessen, ich wollte dir noch folgenden Link anfügen -> bezüglich dd Imaging

Gruß

axxis

Bearbeitet von axxis
Geschrieben

Kannst du mir verraten, wozu diese Idee gut sein soll?

Klingt für mich danach als "Keine Ahnung wie Linux-Distros entsprechend einzurichten sind um selbe Funktionalitäten wie sie die Fritzbox bieten können abzubilden".

Kleiner Tipp, les dich ein, stell die passenden Fragen, dann kann dir auch entsprechend geholfen werden.

Geschrieben
Kannst du mir verraten, wozu diese Idee gut sein soll?

Klingt für mich danach als "Keine Ahnung wie Linux-Distros entsprechend einzurichten sind um selbe Funktionalitäten wie sie die Fritzbox bieten können abzubilden".

Kleiner Tipp, les dich ein, stell die passenden Fragen, dann kann dir auch entsprechend geholfen werden.

Nein, es hat schon einen Hintergrund, wir haben Zuhause ein Bussystem, die Virtualisierung dafür läuft nur auf einer FritzBox, und um die Performance zu verbessern würde ich gerne versuchen die FritzBox auf einem Linux Rechner zum laufen zu bringen.

Geschrieben (bearbeitet)
Nein, es hat schon einen Hintergrund, wir haben Zuhause ein Bussystem, die Virtualisierung dafür läuft nur auf einer FritzBox, und um die Performance zu verbessern würde ich gerne versuchen die FritzBox auf einem Linux Rechner zum laufen zu bringen.

Was für ein Bussystem? Für was? Lichtsteuerung etc? Es gibt sicherlich eine alternative Visualisierungslösung die du direkt auf einem PC installieren kannst, die dann direkt (über Fritzchen) mit dem Bussystem kommuniziert.

Was passt an der Performance nicht? Hast du evtl die falschen Kabel installiert? :D;)

Ich glaube nicht das man ein FritzBox "OS" auf einem PC zum laufen bringt und selbst wenn, must wohl wohl sehr manuel nachhelfen.

Oder den Hersteller fragen.

Bearbeitet von spix
Geschrieben
Kannst du mir verraten, wozu diese Idee gut sein soll?

Klingt für mich danach als "Keine Ahnung wie Linux-Distros entsprechend einzurichten sind um selbe Funktionalitäten wie sie die Fritzbox bieten können abzubilden".

Kleiner Tipp, les dich ein, stell die passenden Fragen, dann kann dir auch entsprechend geholfen werden.

Es gibt inzwischen im größeren Umfeld auch Virtual Appliances daher ist seine Aussage garnicht so verkehrt... Wenn er ne FritzBox virtualisieren möchte ist es doch ok warum bei Adam und Eva anfangen wenn man genau das hat was man braucht.

Geschrieben

Ich glaube nicht das man ein FritzBox "OS" auf einem PC zum laufen bringt und selbst wenn, must wohl wohl sehr manuel nachhelfen.

Oder den Hersteller fragen.

Da sich dahinter auch "nur" ein *.nix Derivat versteckt, sollte das in der Theorie kein Problem darstellen.

Gespannt aufs Resultat bin ich jedoch selbst ;)

Geschrieben
Was für ein Bussystem? Für was? Lichtsteuerung etc? Es gibt sicherlich eine alternative Visualisierungslösung die du direkt auf einem PC installieren kannst, die dann direkt (über Fritzchen) mit dem Bussystem kommuniziert.

Was passt an der Performance nicht? Hast du evtl die falschen Kabel installiert? :D;)

Ich glaube nicht das man ein FritzBox "OS" auf einem PC zum laufen bringt und selbst wenn, must wohl wohl sehr manuel nachhelfen.

Oder den Hersteller fragen.

Das hat alles seinen Sinn, wieso es über eine FritzBox läuft! Aber ich habe jetzt hier keine Lust das ganze zu erzählen, dass hat auch nichts mit meiner Frage zu tun.

Und solche Äußerungen wie:

Was passt an der Performance nicht? Hast du evtl die falschen Kabel installiert?

halte ich für völlig unangebracht!

Geschrieben
Das hat alles seinen Sinn, wieso es über eine FritzBox läuft! Aber ich habe jetzt hier keine Lust das ganze zu erzählen, dass hat auch nichts mit meiner Frage zu tun.

Und solche Äußerungen wie:

halte ich für völlig unangebracht!

Wer nicht will der hat schon.:cool:

Geschrieben

Hi nochmal,

ich hab mal eben Dropbear auf meiner Fritzbox installiert und mir das Ganze angeschaut.

Dein Vorhaben wird nicht einfach umsetzbar sein.

Beim Versuch ein Image per "dd" oder "cat" aufs Blockdevice (sofern ich denn das richtige erwischt hab) ging die Box immer in die Knie.

Eine Idee kam mir noch, du könntest versuchen die Original Firmware in eine VM einzuspielen, die Frage ist nur inwiefern das machbar ist (zumindest ein virtualisiertes MIPS System bekommst du mit QEMU hin). QEMU unterstützt auch MTD Devices.

Dadurch, dass in der Box ein Embedded Linux auf Flashspeicher läuft (siehe hier z.B. )ist das alles schon tricky, ich habs eben nicht gepackt :floet:

Gruß

axxis

Geschrieben (bearbeitet)

Bevor man anfängt die komplette Box zu clonen wäre ja erst einmal eine Problemanalyse notwendig. Der OP sagt ja nur, dass er eine Performance Verbesserung haben will, d.h. aber zu erst einmal wäre zu klären was eben nicht korrekt läuft. Ich gehe mal davon aus, dass die Box der entsprechenden Spezifikation passend ausgelegt ist, so dass ich Performanceprobleme bei korrekter Anwendung (ohne dass hier irgendwelche unautorisierte Software installiert wurde) eigentlich für relativ unmöglich halte. Falls es sich um einen Bug handelt, dann wäre der AVM Support der bessere Ansprechpartner.

Das Clonen des Box OS ohne entsprechende Hardware halte ich ebenfalls für recht sinnlos, denn wenn es sich um Performanceprobleme handelt, dann wäre ein entsprechendes System ohne Virtualisierung die beste Alternative. Die Netzwerkdienste der Box stellt eigentlich jede gängige Distribution zur Verfügung, was das Bussystem angeht, braucht man eben mehr Informationen. Ich gehe davon aus, dass es auch möglich ist unter Linux ein Hausbussystem zu betreiben, nur man muss eben dann die Spezifikation der Hardware des Bussystems kennen und wissen wie es mit der Box kommuniziert. Beim überfliegen der Seite AVM - FRITZ!Box ist mir keine Box aufgefallen, die irgendwo eine Anbindung an ein Hausbussystem mitbringt (ich gehe mal davon aus, dass mit "Bus" hier eine Anlagensteuerung im Sinne von Gerätesteuerung gemeint ist und nicht der S0 Bus). Nach meinem Wissen können Anlagensteuerungen auch via IP durchgeführt werden, wenn hier Probleme auftreten wäre eben der erste Anlaufpunkt, dass man einmal den Traffic analysiert bzw. Fehler in technische Komponenten, wie z.B. fehlerhafte Verkabelung oder andere WLANs, die auf dem gleichen Kanal senden, ausschließt.

Bearbeitet von flashpixx
Geschrieben

Ob eine Virtualisierung der Box wirklich Performance bringt oder nicht, muss man einfach ausprobieren. Wenn die schlechte Performance von z.B. zu wenig RAM herrührt, dann kann man das (auf die Infrastruktur bezogen) relativ einfach ausmerzen. Und zumal QEMU wie bereits geschildert auch MIPS emulieren kann, ist hier auch eine höhere Taktfrequenz nicht uninteressant.

Gruß

axxis

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