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Ältere Arbeitnehmer / Famile im Berufsleben


Motularisierer

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Dann versuche meine Worte bitte nicht extra in eine Dir genehme Richtung zu verstehen.

Das brauche ich auch nicht, denn Deine geschriebenen Worte sind eindeutig. Auf mMn sinnfreie Forderungen reagierst Du mit mMn sinnfreien Pauschalisierungen.

Ein Vater ist einfach unflexibler und sollte nicht versuchen mit den Singles mitzuhalten.

Alleinerziehende werden sicherlich in bestimmten Situationen ihre Probleme haben. So pauschal ausgesprochen ist diese Aussage allerdings völliger Blödsinn.

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Wie man in den Wald hineinruft... Du unterstellst hier einfach mal pauschal, ein Vater sei nicht flexibel und könne nicht die volle Leistung erbringen. Da ich genügend Gegenbeispiele kenne und auch mich selbst als Gegenbeispiel sehe, sind Deine Aussagen in meinen Augen nun einmal falsch. Dass ich als Vater unter Umständen größeren privaten Belastungen ausgesetzt bin als manch ein Junggeselle (je nach Lebensstil) ist mir durchaus bewusst - dies schlägt jedoch nicht automatisch auf meine Arbeit nieder. Daran ändern auch Unterstellungen nichts.

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[...]Alleinerziehende werden sicherlich in bestimmten Situationen ihre Probleme haben. So pauschal ausgesprochen ist diese Aussage allerdings völliger Blödsinn.
Dem kann ich mich nur anschließen. Es mag zwar sein, dass ein Familienvater nicht mehr so flexibel ist, wie er selber es vorher ohne Kind war - das liegt aber auch in der Sache an sich. Ob er jedoch unflexibler als ein Arbeitskollege von ihm ist, oder ob ein Arbeitskollege evtl nicht dazu bereit ist, mehr als x Stunden Freizeit aufzuopfern für seine Arbeit, ist eine komplett andere Frage und kommt auf die Flexibilität des jeweiligen Arbeitskollegen an.

Und er ist in seiner Freizeit eingeschränkt, was raus gehen o.ä. angeht, da immer jemand auf das Kind aufpassen muss. Sollte aber z.B. eine Tagesmutter genommen worden sein, oder die Mutter zu Hause sein, oder aber das Kind im Kindergarten sein, dann kann der Vater auch durchaus problemlos bis spät abends mal arbeiten.

Siehe oben. Es geht um kurzfristige Peaks bei Projekten. Wenn man mit 3 Leuten innerhalb einer Woche statt 120 Stunden nun 160 Stunden schieben muss, bedeutet das 54h für jeden. Haben wir einen Familienvater, der nur 8h leisten kann weil er sein Kind abholen muss, müssen die 14 Stunden des Vaters auf die beiden Kollegen verteilt werden. Macht dann statt 11 Stunden am Tag 12,5. Du kannst Dir vorstellen wie nun das Klima im Team ist, wenn der Familienvater um 17 Uhr nach Hause geht während seine 2 Kollegen bis 21:30 Uhr schuften müssen?
Wieso gehst du immer davon aus, dass der Vater das Kind von Kindergarten oder sonst was abholen muss? Was ist mit Mutter / Großeltern, Geschwistern, ...?

mein Vater hat mich z.B. nie (zumindest die letzten Jahre) vom Kindergarten abgeholt, sondern das hat anfangs meine Mutter gemacht und die letzten beiden oder zumindest das letzte Jahr bin ich dann alleine mit dem Fahrrad zum Kindergarten gefahren.

[

[...]Das sind sehr viele "vielleicht" drin. Fakt ist, dass man mit einem Kind auch Verantwortung bekommt, die man gefälligst wahrzunehmen hat. Jedes mal, wenn mal ungeplant Überstunden anfallen muss man sich darum kümmern, dass jemand das Kind holt. Da hat man nicht den Kopf frei für kreative Arbeiten, wie sie oft in der IT vorkommen. [...]
Da sind weniger "vielleicht" drin, als du als gegeben ansiehst, dass ein Vater weniger arbeiten kann als ein Single, alleinerziehend ist und somit das Kind abholen muss, u.s.w. ...
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Ich fasse nochmal zusammen:

- Ein Vater KANN unflexibler sein

- Ein Vater KÖNNTE weniger arbeiten

- Ein Vater KANN genauso Überstunden machen

- Ein Vater kann auch flexibel sein

- Ein Vater kann besser arbeiten als ein Single oder auch schlechter

- Ein Vater hat Verpflichtungen gegenüber seiner Familie

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und habbeda, hast du schon bei einer Gehaltsverhandlung "wertlose" Argumente wie gestiegene private Ausgaben durch Kinder vorgebracht? Gehaltserhöhungen muss man sich verdienen und Kinder in die Welt setzen ist kein Verdienst mit dem man sich vor den Chef stellt und eventuell noch Mitleid erwecken will, weil alles so teuer geworden ist.

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und habbeda, hast du schon bei einer Gehaltsverhandlung "wertlose" Argumente wie gestiegene private Ausgaben durch Kinder vorgebracht? Gehaltserhöhungen muss man sich verdienen und Kinder in die Welt setzen ist kein Verdienst mit dem man sich vor den Chef stellt und eventuell noch Mitleid erwecken will, weil alles so teuer geworden ist.

Hat er das denn behauptet? Wo liest du das denn?

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Eine indirekte Gehaltserhöhung bekommt man ja, sobald man eigene Kinder hat (die auch im eigenen Haushalt leben), indem man in eine andere Lohnsteuerklasse fällt und somit mehr vom Gehalt über bleibt.

Zum Chef gehen und sagen "Chef, ich brauch mehr Geld, weil ich jetzt ein Kind habe." würde ich aber auch nicht machen.

Entweder ich bekomme eine Lohnerhöhung, weil ich gute Arbeit abliefere und mich vielleicht auch besonders engagiere, oder aber ich bekomme sie halt nicht. Aber nur weil ein Kind da ist, sehe ich es auch in keinster Weise gerechtfertigt, eine Gehaltserhöhung zu fordern.

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Hab ich das behauptet? Das war doch einfach nur eine Frage oder?

Die Frage war ganz allgemein auf Eltern bezogen. Diese Diskussion ging so nämlich los.

Die Diskussion mehr Geld als Vater schrieb eigentkich nur eleu.

Mir ging es nur um die Pauschalisierung als Vater ist man ein schlechter Arbeitnehmer ...

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Die Diskussion mehr Geld als Vater schrieb eigentkich nur eleu.

Mir ging es nur um die Pauschalisierung als Vater ist man ein schlechter Arbeitnehmer ...

Ich glaube hier interpretieren einige ein wenig zu viel. Wo steht denn jetzt das Eltern schlechtere Arbeitnehmer sind? Selbst wenn es so sein sollte, dass ein Elternteil in Ausnahmefällen weniger Zeit für die Arbeit aufwenden kann als der/die Kinderlose Arbeitnehmer/In, sagt dass doch nichts über seine Arbeitnehmerqualitäten aus, solange es sich die Waage hält.

Kwaiken und ich sind der Meinung, dass man, sobald man ein Kind in die Welt setzt, zwangsläufig weniger Zeit hat und wenn es nicht in der Arbeit ist, ist es in der Freizeit, die man nicht mehr so viel zur Verfügung hat wie der Kinderlose AN, der sich dann in seiner Freizeit z.B. weiterbilden könnte um sich damit eine Grundlage zu schaffen, mehr Geld zu verlangen.

Bearbeitet von erax
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Ich glaube hier interpretieren einige ein wenig zu viel. Wo steht denn jetzt das Eltern schlechtere Arbeitnehmer sind? Selbst wenn es so sein sollte, dass ein Elternteil in Ausnahmefällen weniger Zeit für die Arbeit aufwenden kann als der/die Kinderlose Arbeitnehmer/In, sagt dass doch nichts über seine Arbeitnehmerqualitäten aus, solange es sich die Waage hält.

Doch genau das tut ihr. Der Arbeitnehmer mit Kind soll weniger verdienne als der Jungspund weil er eben ein für den Arbeitgerber schlechter Arbeitnehmer ist als der Jungspund. Genau das pauschalisieren einige hier ...

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Doch genau das tut ihr. Der Arbeitnehmer mit Kind soll weniger verdienne als der Jungspund weil er eben ein für den Arbeitgerber schlechter Arbeitnehmer ist als der Jungspund. Genau das pauschalisieren einige hier ...

Lies dir die letzten Seiten bitte nochmal durch. Es wurde nirgends verlangt das der Vater weniger verdienen soll. Es ging die ganze Zeit schon um Gehaltserhöhungen sobald man ein Kind hat nicht um Kürzungen...

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Lies dir die letzten Seiten bitte nochmal durch. Es wurde nirgends verlangt das der Vater weniger verdienen soll. Es ging die ganze Zeit schon um Gehaltserhöhungen sobald man ein Kind hat nicht um Kürzungen...

Ja erax lies dir die letzten Seiten nochmal durch, da wirst du feststellen, EINER verlange eine Art Familienbonus vom Arbeitgeber und ein andere sagte, das Familienväter oftmals oder immer die schlechteren Arbeitnehmer seien im Vergleich zum Jungspund oder Single. Und man nach Leistung bezahlt werden sollte oder auch wird und deshalb der Vater weniger verdienet oder verdienen soltle als der Single der ja 100 Stunden (grob übertrieben) die Woche für den Betrieb arbeitet ...

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Sorry, 4 Seiten und du bist der einzige der das Wort schlecht gebraucht hat...

Ich glaube nicht das Kwaiken meinte, das der Familienvater Gehaltskürzungen hinzunehmen hat weil er angeblich weniger arbeitet wie der Kinderlose AN und ein gleiches Gehalt dann unangemessen wäre. Viel mehr ging es darum das Eleu meinte, als Elternteil hat man viel mehr Verpflichtungen, das Kind ist so teuer (was definitiv auch so ist, keine Frage) und man muss evtl. noch ein Haus abbezahlen und dafür sollte der AN vom AG auch mehr bezahlt bekommen.

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Gibt es nicht in der Vergütungsordnung für Beamte fixe Pauschalen pro Kind, die auf das monatliche Brutto aufgeschlagen werden? Nur als Beispiel, das Unternehmen durchaus mehr Zahlen wenn der MA ein Kind hat - unabhängig von der erbrachten Leistung. Das gibt es auch in privatwirtschaftlichen Unternehmen, kenne persönlich aber auch nur einen Bekannten der davon profitiert, ist eine monatliche Pauschale pro Kind, tariflich festgelegt. Früher gab es in dem Unternehmen Einmalzahlungen zur Geburt des Kindes, die wurden abgeschafft.

Auch soll es Unternehmen geben, wo die Gründung einer Familie gern gesehen wird, ggf. gefördert wird. Stichwort Mitarbeiterbindung. Betriebskita, Fahrdienste, Ferienprogramme, flexible Arbeitszeiten, erwünschte Elternzeit usw. Aber hier scheinen ja eine unterwegs zu sein, die glauben, sie werden immer 23 Jahre alt sein, 16h am Tag arbeiten können und kinderlos sein.

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Sorry, 4 Seiten und du bist der einzige der das Wort schlecht gebraucht hat...

Ich glaube nicht das Kwaiken meinte, das der Familienvater Gehaltskürzungen hinzunehmen hat weil er angeblich weniger arbeitet wie der Kinderlose AN und ein gleiches Gehalt dann unangemessen wäre. Viel mehr ging es darum das Eleu meinte, als Elternteil hat man viel mehr Verpflichtungen, das Kind ist so teuer (was definitiv auch so ist, keine Frage) und man muss evtl. noch ein Haus abbezahlen und dafür sollte der AN vom AG auch mehr bezahlt bekommen.

Und ich denke das Kwaiken genau das meinte und wenn du etwas anderes herausliest ... Er pauschalisiert besserer Leistung = besseres Gehalt und gleichzeitig sagt er das Familienväter nicht die Leistung bringen die Singles bringen. Ich zähle 1 und 1 zusammen ... Ganz einfach!!

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Du zählst 1 und 1 zusammen und kommst auf 3. Nichts neues.

Erax hat schon ganz recht mit dem, was er schreibt. Aber einige finden Nietzsche auch in einer Kolumne von Franz Josef Wagner.

Um es nochmal überdeutlich zu sagen: weder der AG, noch die Kollegen oder die Allgemeinheit sollten das Familienglück (aka Freizeitvergnügen) von Mitarbeitern subventionieren müssen. 100% Leistung, 100% Gehalt. Oft muss ein Vater sich für die gleiche Leistung etwas mehr verbiegen als ein Single (wer holt Kind ab, Kindergarten wg. Streik geschlossen, Kind krank, ...). Aber wenn er die gleiche Leistung bringt, dann hat er auch Anrecht auf die gleiche Entlohnung. Jemand, der nicht die gleiche Leistung bringen kann/will (früher nach Hause wg. Kind, Haustier, Gartenarbeit, Geliebter oder LAN Party mit Saufabenden), der sollte auch nicht rumnörgeln wenn er weniger Gehalt bekommt.

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Du zählst 1 und 1 zusammen und kommst auf 3. Nichts neues.

Erax hat schon ganz recht mit dem, was er schreibt. Aber einige finden Nietzsche auch in einer Kolumne von Franz Josef Wagner.

Um es nochmal überdeutlich zu sagen: weder der AG, noch die Kollegen oder die Allgemeinheit sollten das Familienglück (aka Freizeitvergnügen) von Mitarbeitern subventionieren müssen. 100% Leistung, 100% Gehalt. Oft muss ein Vater sich für die gleiche Leistung etwas mehr verbiegen als ein Single (wer holt Kind ab, Kindergarten wg. Streik geschlossen, Kind krank, ...). Aber wenn er die gleiche Leistung bringt, dann hat er auch Anrecht auf die gleiche Entlohnung. Jemand, der nicht die gleiche Leistung bringen kann/will (früher nach Hause wg. Kind, Haustier, Gartenarbeit, Geliebter oder LAN Party mit Saufabenden), der sollte auch nicht rumnörgeln wenn er weniger Gehalt bekommt.

Dann sind wir ja einer Meinung

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Aber hier scheinen ja eine unterwegs zu sein, die glauben, sie werden immer 23 Jahre alt sein, 16h am Tag arbeiten können und kinderlos sein.

Es scheint aber auch Leute zu geben, die vergessen haben, dass sie selbst mal jung waren und obwohl sie Gas gegeben haben nicht mehr bekommen haben als die "Alten".

Gegen freiwillige (Sach-)Leistungen der Firma hat ja auch kein vernünftiger Mensch etwas. Daraus aber einen Anspruch abzuleiten ist etwas überzogen.

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Die Diskussion mehr Geld als Vater schrieb eigentkich nur eleu.

M.E. wird in der Praxis nicht direkt verglichen.

So nach dem Motto: "Vater" vs. "Single"

Ich meinte es eigentlich etwas anders

Beispiel:

Junger Mann, nach dem Studium, bringt im Job Bestleistungen.

Er erreicht ein hohes Gehaltsniveau und eine Führungsposition aufgrund seiner Fähigkeiten.

Er entschließt sich eine Familie zu gründen und ein Haus zu bauen.

Mit den Jahren hat er aber, durch familiäre Verpflichtungen immer weniger für die eigene Weiterentwicklung im Job tun können.

Nun ist er über 50 und bekommt Schwierigkeiten (Manchmal Fehlentscheidungen, Verlustgeschäfte. Das eigene know how nicht mehr up to date etc.)

Nun gibt es aber in der Firma neue junge aufstrebende Leute, die nach dem Studium über ein höheres Potenzial verfügen als der alte Chef.

Darüber hinaus verdient der Chef auch noch das doppelte, gegenüber den neuen jungen Leuten, die in der Regel auch Single sind und gegenüber dem Chef auch noch bereit sind, jeden Tag 12 Std. zu arbeiten.

Was nun tun ?

Den alten Chef abservieren und kündigen ?

Ihn seines Postens entheben und das Gehalt kürzen ?

Ich weiß, dass sind miese Fragen.

Aber ich glaube diese Geschichten spielen sich in unserem Land jeden Tag ab.

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Nun ist er über 50 und bekommt Schwierigkeiten (Manchmal Fehlentscheidungen, Verlustgeschäfte. Das eigene know how nicht mehr up to date etc.) [..]

Ihn seines Postens entheben und das Gehalt kürzen ?

Das wäre doch das fairste und beste Lösung sowohl für den überforderten Chef als auch für das Unternehmen. Neuer Posten mit entsprechenden Tätigkeiten/Gehalt für die er geeignet ist. Leider ist eine Gehaltskürzung in Deutschland nicht so einfach, daher ist eine Kündigung oftmals die einfachere Variante für Unternehmen - leider.

Ich halte das Konzept von je Älter desto mehr Gehalt für antiquiert und treibt ältere Mitarbeiter oftmals in die Arbeitslosigkeit bzw. sie kommen da nicht mehr raus.

Bearbeitet von bigvic
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Letztendlich ist es auch so, dass die älteren Generationen in der Arbeitswelt allgemein deutlich mehr Geld verdienen, als jüngere Kollegen, die den gleichen Job besser machen - nicht nur in den Führungsebenen. Und die jüngeren Kollegen stellen zu dem fest, dass die Gehälter jener, die einen "Bestandsschutz" genießen, unerreichbar sind. Den Älteren hingegen kann das Einkommen hingegen niemand nehmen - auch wenn sie sich nicht so sehr anstrengen müssen, wie die Jüngeren.

Die Jüngeren dürfen es wiederum ausbaden, dass die Älteren zu viel kosten - in dem die Firma an ihnen sparen muss und ihnen zu dem oftmals nur befristete Verträge bietet, da die Älteren ja schon Fixkosten genug bedeuten.

Wenn sich hier in den Gehaltsthreads manche Leute behaupten, 30.000 Euro seien viel Geld und es soll sich niemand beschweren, dann sollte gesagt sein, dass früher Leute, die keinen akademischen Hintergrund, sondern nur eine Berufsausbildung hatten, teilweise sogar Reihenhäuser gebaut haben, aber dennoch eine Familie gegründet haben und ein gutes Auto gefahren sind. Natürlich auch 2-3 Wochen Sommerurlaub mit der ganzen Familie zu teuren Schulferienzeiten. Heute ist so mancher seit 10 Jahren mit der Ausbildung fertig und lebt immernoch in einer WG.

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