hbspike Geschrieben 1. August 2011 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2011 (bearbeitet) ich habe dann mal das Projektumfeld umgeschrieben: Ich bin Auszubildender zum Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungs-entwicklung bei der ****** (Kurz ****) und werde das Projekt in der Abteilung „Softwareentwicklung“ (Kurz SWE) durchführen. Die ***** realisiert und betreibt technisch hochsichere und vertrauenswürdige bankfachliche IT-Systeme, insbesondere für den kartenbasierten Zahlungsverkehr und das Electronic Banking. Hierbei werden auch Software-Entwicklungs- und Beratungsdienstleistungen im Interesse der Kreditwirtschaft sowie Konzepte und Spezifikationen erarbeitet. Die „SWE“ beschäftigt sich hauptsächlich mit der Entwicklung, Wartung und Erweiterung von Bankportalen für z.B. das Online - Banking oder die Verwaltung von Kundendaten. Projektverantwortlicher ist Herr ****, Abteilungsleiter der „SWE“. Anforderungsstelle ist Herr **** und Herr #++++ , beides Mitarbeiter im Team Clearing/Settlement der Abteilung „Cards“. Die Analyse, Planung, Durchführung des Projektes und das Testen der Anwendung werde ich an meinem Arbeitsplatz in der SWE durchführen. Muss ich da auch sowas wie benutzte Programmiersprachen einfließen lassen? Sprich das sie vorwiegend in Java entwickeln, aber auch Software auf Basis von c++ und kobol realisieren? Das wir HP-NonStop Systeme einsetzen? Wohl eher nicht oda? Bearbeitet 1. August 2011 von hbspike Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 1. August 2011 Teilen Geschrieben 1. August 2011 Muss ich da auch sowas wie benutzte Programmiersprachen einfließen lassen? Sprich das sie vorwiegend in Java entwickeln, aber auch Software auf Basis von c++ und kobol realisieren? Das wir HP-NonStop Systeme einsetzen? Das kommt drauf an, wenn es für Dein Projekt relevant ist, dann muss es rein. Zur Sprache wie schon mehrfach geschrieben, entweder Du evaluierst die Sprache, dann gehört ein passender Punkt in die Zeitplanung oder es ist eine Betriebsvorgabe, dann gehört es als fester Punkt in den Antrag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pixie Geschrieben 1. August 2011 Teilen Geschrieben 1. August 2011 zu Punkt 3: Jetzt echt? Wann wir der Erstellt? In der Planungphase? Bei jedem Antrag den ich bis jetzt gesehen habe is das als vorletzter Punkt aufgeführt. Das Testen selbst kommt ziemlich am Schluss. Das Aufstellen der Testfälle, wenn man sauber arbeitet, vor der Implementierung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hbspike Geschrieben 1. August 2011 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2011 Gut, dann lass ich das so. Ich hab die Evaluierung als Unterpunkt in der Zeitplanung eingefügt. Die Systeme sind für mein Projekt nicht von relevanz. Kann ich beim Punkt . Ziel des Projekts: Die Entwicklungsumgebung ist anhand der Programmiersprache festzulegen. Soetwas schreiben? Ich kann ja schlecht sagen ich nehm die Java IDE bzw Eclipse, bevor ich die Sprache ausgewählt habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gimbo Geschrieben 1. August 2011 Teilen Geschrieben 1. August 2011 Jetzt echt? Wann wir der Erstellt? In der Planungphase? Bei jedem Antrag den ich bis jetzt gesehen habe is das als vorletzter Punkt aufgeführt. Im Prinzip ist das richtig. Am V-Modell kann man das eigentlich recht gut sehen. Zu jeder Phase im linken Ast des "V" gibt es eine Verifikations-/Validationsphase auf der rechten Seite des "V". Das bedeutet sobald ich z.B. die Komponenten entwerfe, stelle ich auch gleichzeitig die Testfälle auf, die dann im Integrationstest benutzt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hbspike Geschrieben 1. August 2011 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2011 Soderle. Ich hab den Antrag mal in die IHK Seite eingegeben nur irgendwie finde ich das meine "kurze" Projektbeschreibung etwas arg lang ist. 1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag): Entwicklung einer Anwendung zur automatisierten Erstellung von Überweisungs- und Verwaltungs-Dateien auf Basis einer „Settlement Advisement“ E-Mail. 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Das beantragte Projekt muss laut Verordnung über die Berufsbildung ein reales, betriebliches Projekt (kein "Ausbildungsprojekt") sein. Bei Umschülern muss dieses vom Praktikumsbetrieb vergeben und vom Prüfling im Praktikumsbetrieb bearbeitet werden. Bei der Projektbeschreibung müssen u.a. nachfolgende Punkte a) Erläuterung des Geschäftsprozesses bzw. Darstellung des betrieblichen Problems, Einbindung und Schnittstellen des Projekts innerhalb eines Auftrags bzw. Teilauftrags, c) Angaben zum Ist-Zustand, u.a. technische Einrichtungen, und d) Ziel des Auftrages und Darstellung des Nutzens für den Anwender/Kunden berücksichtigt werden. fachlicher Hintergrund An jedem Bankarbeitstag erhält die BV Zahlungssysteme GmbH (kurz BVZS) von MasterCard eine sogenanntes „Settlement Advisement“ per E-Mail. In diesen „Advisements“ ist die Summe der In- und Auslandsverfügungen deutscher Karteninhaber an Geldautomaten und Points of Sale (EC-Kartenzahlung) im Zahlungssystem Maestro aufgeführt. Zurzeit werden diese „Advisements“ vom Mail-Server in eine Datei umgeleitet und auf einem Server abgelegt. Diese Datei muss von einem Mitarbeiter in die zur Weiterverarbeitung benötigten DTA(Datenträgeraustausch)- und XML(Extensible Markup Language)-Formate umgewandelt und auf einem Server zwischengespeichert werden. Die DTA-Datei wird erstellt damit die Verfügungen durch das Buchungssystem verarbeitet werden können. Die XML-Datei wird erstellt damit die BVZS die Daten in ein eigenes Maestro Clearing System importieren kann. Die Daten werden zur Planung von Zahlungsausgängen verwendet, die nach erfolgter Buchung mit den Kontoauszugsdaten verglichen werden. Da die BVZS verpflichtet ist auch an Feiertagen Verfügungen weiterzuleiten, muss der zuständige Mitarbeiter an diesen Tagen in den Betrieb kommen und die „Advisements“ verarbeiten. Die Anzahl der Feiertage ist über das TARGET2 (Trans-European Automated Real-time Gross Settlement Express Transfer System) –Clearing System definiert und beläuft sich auf ca 5 Tage im Jahr. Sollte dies nicht geschehen, ist die BVZS Schadensersatzpflichtig (bis 15.000€ pro Fall). Zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und zur Einsparung von Kosten, sollen diese Arbeitsvorgänge von einer Anwendung automatisiert durchgeführt werden. Ziel des Projektes Ziel des Projektes ist es eine automatisierte Verarbeitungssoftware zu schreiben, welche die täglich auf dem Server eintreffende E-Mail-Datei einliest, die relevanten Daten extrahiert und in Form einer DTA- und XML-Datei für die weiterverarbeitenden Systeme auf dem Server bereitstellt. Dafür muss die „Advisement“ Datei nach insgesamt 8 bestimmten Feldern gefiltert, die erhaltenen Daten überprüft und für die zu erstellenden Dateien in bestimmter Art aufbereitet werden. Sollte die Verarbeitung einer „Advisement“ Datei abbrechen, muss die Anwendung diese Fehler abfangen, die zuständigen Mitarbeiter per E-Mail informieren und die fehlerhafte „Advisement“ Datei in einen Fehlerordner verschieben. Darüber hinaus sollen erfolgreiche und fehlerhafte Verarbeitungs-durchläufe in Form eines Logs protokolliert werden. Die Entwicklungsumgebung ist anhand der Programmiersprache festzulegen. Die Anwendung soll auf einem Server mit dem Betriebssysteme Suse 10.3 eingesetzt werden. 1.1.3. Meine Handlungsschritte Innerhalb dieses Projektes habe ich folgende Handlungsschritte durchzuführen • Analyse des Auftrages und Erstellung des Pflichtenheftes • Planung des Projektes • Evaluierung der Programmiersprache • Erstellung des DV-Konzepts • Entwicklung der Anwendung • Erstellung und Durchführung eines Testfallkatalogs • Übergabe der Verarbeitungsanwendung • Erstellung der Dokumentation 2. Projektumfeld Beschreibung des Projekt- und Prozessumfelds in organisatorischer und technischer Hinsicht. Ich bin Auszubildender zum Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungs-entwicklung bei der BV Zahlungssysteme GmbH (Kurz BVZS) und werde das Projekt in der Abteilung „Softwareentwicklung“ (Kurz SWE) durchführen. Die BVZS realisiert und betreibt technisch hochsichere und vertrauenswürdige bankfachliche IT-Systeme, insbesondere für den kartenbasierten Zahlungsverkehr und das Electronic Banking. Hierbei werden auch Software-Entwicklungs- und Beratungsdienstleistungen im Interesse der Kreditwirtschaft sowie Konzepte und Spezifikationen erarbeitet. Die „SWE“ beschäftigt sich hauptsächlich mit der Entwicklung, Wartung und Erweiterung von Bankportalen für z.B. das Online - Banking oder die Verwaltung von Kundendaten. Projektverantwortlicher ist Herr Knappe, Abteilungsleiter der „SWE“. Anforderungsstelle ist Herr Baußmann und Herr Mannshausen, beides Mitarbeiter im Team Clearing/Settlement der Abteilung „Cards“. Die Analyse, Planung, Durchführung des Projektes und das Testen der Anwendung werde ich an meinem Arbeitsplatz in der SWE durchführen. 3. Projektplanung einschließlich Zeitplanung Bei der Projektplanung müssen unter anderem die Punkte a) Angabe der Projektphasen, Nennung der erforderlichen, wesentlichen Arbeitsschritte mit Vernetzungen, c) Tabellarische Auflistung der Tätigkeiten und deren zeitliche Aufwände, berücksichtigt werden. Die Projektzeit darf im Beruf Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung, keinesfalls 70 Stunden (übrige IT-Berufe: 35 Stunden) überschreiten bzw. 60 Stunden (übrige IT-Berufe: 30 Stunden) unterschreiten. 1. Initialisierungsphase 3 Std. 1.1. Grobkonzepterstellung (Lastenheft) 3 Std. 2. Analysephase 11 Std. 2.1. Ist-Analyse 1 Std. 2.2. Soll-Konzept 2 Std. 2.3. Evaluierung der Programmiersprache 4 Std. 2.3.1. Informieren über Programmiersprachen 2 Std. 2.3.2. Vorauswahl anhand der Informationen 1 Std. 2.3.3. Nutzwertanalyse 1 Std. 2.4. Feinkonzepterstellung (Pflichtenheft) 4 Std. 3. Planungsphase 10 Std. 3.1. Arbeitspaketliste und Projektstrukturplan 3 Std. 3.2. Zeitplanung (Gantt-Diagramm) 2 Std. 3.3. Kosten- und Ressourcenplan 2 Std. 3.4. Wirtschaftlichkeitsanalyse 2 Std. 3.5. Erstellen eines Testfallkatalogs 1 Std. 4. Realisierungsphase 20 Std. 4.1. Erstellung des DV-Konzepts 10 Std. 4.1.1. Use-Case Diagramm 3 Std. 4.1.2. Klassendiagramm 3 Std. 4.1.3. Aktivitätsdiagramm 4 Std. 4.2. Programmieren der Anwendung 10 Std. 5. Qualitätssicherung 2 Std. 5.1. Durchführung der Tests 2 Std. 6. Abschlussphase 19 Std. 6.1. Ist-Soll Vergleich 1 Std. 6.2. Erstellen der Installationsanleitung 1 Std. 6.3. Erstellen der Kurzbeschreibung 1 Std. 6.4. Übergabe 1 Std. 6.5. Dokumentation 15 Std. Ich hab mir den http://www.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/134993-antrag-abschlussprojekt-fiae.html#post1200696 Musterantrag mal angeschaut, nur muss ich gestehn, ist es nicht falsch da das Soll-Konzept durchzuführen bzw aufzulisten? Rein nach den Regeln der IHK hätten wir das ja gar nicht tuen dürfen? Den Ist-Stand kann ich nachvollziehen und den hab ich ja auch bei mir drinnen. Nur irgendwie finde ich halt das das etwas arg viel Text ist Oo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hbspike Geschrieben 1. August 2011 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2011 ist es nicht falsch da das Soll-Konzept durchzuführen bzw aufzulisten? Bitte ignorieren. Es ist ja quasi nur ne Kurzbeschreibung wie es nach dem Projekt aussehen soll. Und das Soll-Konzept beschreibt es im Detail. In meinem ist ja quasi auch der Soll-Teil enthalten, sprich Ziel des Projektes ....... und der Ist-Zustand wird ja im fachlicher Hintergrund beschrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hbspike Geschrieben 8. August 2011 Autor Teilen Geschrieben 8. August 2011 Hat wer noch Anregungen, Kritik ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hbspike Geschrieben 12. September 2011 Autor Teilen Geschrieben 12. September 2011 Soderle. Heute kam die Antwort der IHK und ich darf Nachbessern =). Der Antag ist ja oben noch drinnen, also hier mal die Verbesserungspkt: bitte überarbeiten Sie Ihren Antrag, denn bei der Durchsicht Ihres Antrags fielen folgende Punkte auf, die einer Präzisierung bedürfen: - Zur Abschätzung des Aufwands benötigen wir eine grobe Beschreibung des technischen Umfelds, insbesondere des Entwicklungs- und Zielsystems, IDE, Framework, etc. - Sie haben eine Qualitätssicherungs-PHASE eingeplant, allerdings ist die Sicherung der Qualität phasenübergreifend durchzuführen. Außerdem beschränken Sie sich auf das bloße Testen ohne weitere Qualitätsmaßnahmen. Eine Beachtung dieser Punkte hat Auswirkungen auf die Zeitplanung und auf die abzugebenden Dokumente. - Beachten Sie auch, dass der zeitliche Aufwand des Testens viel zu gering angesetzt wurde (vgl. Handreichung der IHK Köln, S. 14, http://www.ihk-koeln.de/AxCMSweb/upload/Abschlusspruefung_FIAE_V5_0_1150.pdf) - In Ihrer Zeitplanung findet sich der Punkt 6.5 Dokumentation - ist damit die Erstellung des POB gemeint ? Dieser muss auch bei den Dokumenten aufgeführt werden. - Bitte kennzeichnen Sie nicht selbsterstellte Dokumente (z.B. Schnittstellenspezifikationen) als solche. Soweit so gut. Zum Pkt mit dem technischen Umfeld habe ich geschrieben: 1.1.2. technischer Hintergrund Das Entwicklungssystem ist ein HP EliteBook 8530w Notebook mit Windows XP, mit Zugang zum Internet und unserem hausinternen Intranet. Die zu benutzenden IDE (Integrierte Entwicklungsumgebung) ist Eclipse in der Version 3.4.1. Das Zielsystem der Anwendung ist Suse 10.3. Ich möchte da nicht zuviel reinhauen, da ich ja das meiste Abhängig von der evaluierten Sprache auswähle. Muss da noch mehr über mein System rein? Den Punkt mit der QS-Phase habe ich in soweit geändert als das ich, das Testing in Phase 4 "Realisierung" mit reingenommen habe und QS-Phase komplett rausgenommen habe. Der Punkt mit zuwenig Zeit fürs Testen habe ich dahingegen verbessert, das ich jetzt insgesamt 7Std für Erstellen des Testfallkatalogs (2Std), Durchführung der Tests (3 Std) und Auswertung der Tests (2 Std) benötige. Punkt 6.5 wurde in 5.5. Erstellung des prozessorientierten Berichts 12 Std. abgeändert. und hier mal mein Vollständiger Antrag: Projektantrag Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag) Entwicklung einer Anwendung zur automatisierten Erstellung von Überweisungs- und Verwaltungs-Dateien auf Basis einer „Settlement Advisement“ E-Mail. 1. Kurze Projektbeschreibung 1.1.1. fachlicher Hintergrund An jedem Bankarbeitstag erhält die BV Zahlungssysteme GmbH (kurz BVZS) von MasterCard eine sogenanntes „Settlement Advisement“ per E-Mail. In diesen „Advisements“ ist die Summe der In- und Auslandsverfügungen deutscher Karteninhaber an Geldautomaten und Points of Sale (EC-Kartenzahlung) im Zahlungssystem Maestro aufgeführt. Zurzeit werden diese „Advisements“ vom Mail-Server in eine Datei umgeleitet und auf einem Server abgelegt. Diese Datei muss von einem Mitarbeiter in die zur Weiterverarbeitung benötigten DTA(Datenträgeraustausch)- und XML(Extensible Markup Language)-Formate umgewandelt und auf einem Server zwischengespeichert werden. Die DTA-Datei wird erstellt damit die Verfügungen durch das Buchungssystem verarbeitet werden können. Die XML-Datei wird erstellt damit die BVZS die Daten in ein eigenes Maestro Clearing System importieren kann. Die Daten werden zur Planung von Zahlungsausgängen verwendet, die nach erfolgter Buchung mit den Kontoauszugsdaten verglichen werden. Da die BVZS verpflichtet ist auch an Feiertagen Verfügungen weiterzuleiten, muss der zuständige Mitarbeiter an diesen Tagen in den Betrieb kommen und die „Advisements“ verarbeiten. Die Anzahl der Feiertage ist über das TARGET2 (Trans-European Automated Real-time Gross Settlement Express Transfer System) –Clearing System definiert und beläuft sich auf ca 5 Tage im Jahr. Sollte dies nicht geschehen, ist die BVZS regresspflichtig. 1.1.2. technischer Hintergrund Das Entwicklungssystem ist ein HP EliteBook 8530w Notebook mit Windows XP, mit Zugang zum Internet und unserem hausinternen Intranet. Die zu benutzenden IDE (Integrierte Entwicklungsumgebung) ist Eclipse in der Version 3.4.1. Das Zielsystem der Anwendung ist Suse 10.3. 1.1.3. Ziel des Projektes Zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und zur Einsparung von Kosten, sollen diese Arbeitsvorgänge von einer Anwendung automatisierte durchgeführt werden. Dazu soll eine Verarbeitungssoftware geschrieben werden, welche die täglich auf dem Server eintreffende E-Mail-Datei einliest, die relevanten Daten extrahiert und in Form einer DTA- und XML-Datei für die weiterverarbeitenden Systeme auf dem Server bereitstellt. Dafür muss die „Advisement“ Datei nach insgesamt 8 bestimmten Feldern gefiltert, die erhaltenen Daten überprüft und für die zu erstellenden Dateien in bestimmter Art aufbereitet werden. Sollte die Verarbeitung einer „Advisement“ Datei abbrechen, muss die Anwendung diese Fehler abfangen, die zuständigen Mitarbeiter per E-Mail informieren und die fehlerhafte „Advisement“ Datei in einen Fehlerordner verschieben. Darüber hinaus sollen erfolgreiche und fehlerhafte Verarbeitungsdurchläufe in Form eines Logs protokolliert werden. 1.1.4. Meine Handlungsschritte Innerhalb dieses Projektes habe ich folgende Handlungsschritte durchzuführen • Analyse des Auftrages und Erstellung des Pflichtenheftes • Planung des Projektes • Evaluierung der Programmiersprache • Erstellung des DV-Konzepts • Entwicklung der Anwendung • Erstellung und Durchführung eines Testfallkatalogs • Übergabe der Verarbeitungsanwendung • Erstellung des prozessorientierten Berichts 2. Projektumfeld Ich bin Auszubildender zum Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungs-entwicklung bei der BV Zahlungssysteme GmbH (Kurz BVZS) und werde das Projekt in der Abteilung „Softwareentwicklung“ (Kurz SWE) durchführen. Die BVZS realisiert und betreibt technisch hochsichere und vertrauenswürdige bankfachliche IT-Systeme, insbesondere für den kartenbasierten Zahlungsverkehr und das Electronic Banking. Hierbei werden auch Software-Entwicklungs- und Beratungsdienstleistungen im Interesse der Kreditwirtschaft sowie Konzepte und Spezifikationen erarbeitet. Die „SWE“ beschäftigt sich hauptsächlich mit der Entwicklung, Wartung und Erweiterung von Bankportalen für z.B. das Online - Banking oder die Verwaltung von Kundendaten. Sie realisiert aber auch betriebsinterne Anwendungen zur automatisierten Verarbeitung von Daten. Projektverantwortlicher ist Herr Knappe, Abteilungsleiter der „SWE“. Anforderungsstelle ist Herr Baußmann und Herr Mannshausen, beides Mitarbeiter im Team Clearing/Settlement der Abteilung „Cards“. Die Analyse, Planung, Durchführung des Projektes und das Testen der Anwendung werde ich an meinem Arbeitsplatz in der SWE durchführen. 3. Projektplanung einschließlich Zeitplanung 3.1. Arbeitspaketeliste 1. Initialisierungsphase 3 Std. 1.1. Grobkonzepterstellung (Lastenheft) 3 Std. 2. Analysephase 10 Std. 2.1. Ist-Analyse 1 Std. 2.2. Soll-Konzept 2 Std. 2.3. Evaluierung der Programmiersprache 4 Std. 2.3.1. Informieren über Programmiersprachen 2 Std. 2.3.2. Vorauswahl anhand der Informationen 1 Std. 2.3.3. Nutzwertanalyse 1 Std. 2.4. Feinkonzepterstellung (Pflichtenheft) 3 Std. 3. Planungsphase 11 Std. 3.1. Arbeitspaketliste und Projektstrukturplan 3 Std. 3.2. Zeitplanung (Gantt-Diagramm) 2 Std. 3.3. Kosten- und Ressourcenplan 2 Std. 3.4. Wirtschaftlichkeitsanalyse 2 Std. 3.5. Erstellen eines Testfallkatalogs 2 Std. 4. Realisierungsphase 25 Std. 4.1. Erstellung des DV-Konzepts 10 Std. 4.1.1. Use-Case Diagramm 3 Std. 4.1.2. Klassendiagramm 3 Std. 4.1.3. Aktivitätsdiagramm 4 Std. 4.2. Programmieren der Anwendung 10 Std. 4.3. Durchführung der Tests 3 Std. 4.4. Auswertung der Tests 2 Std. 5. Abschlussphase 16 Std. 5.1. Ist-Soll Vergleich 1 Std. 5.2. Erstellen der Installationsanleitung 1 Std. 5.3. Erstellen der Kurzbeschreibung 1 Std. 5.4. Übergabe 1 Std. 5.5. Erstellung des prozessorientierten Berichts 12 Std. Pufferzeit: 5 Std Summe: 70 Std. 4. Geplante Dokumente zur Projektarbeit Unterstrichene Dokumente sind nicht selbst erstellt - Prozessorientierter Projektbericht - Initialisierung - Lastenheft - Analyse - Ist-Analyse - Soll-Konzept - Nutzwertanalyse (Programmiersprache) - Pflichtenheft - Planung - Projektstrukturplan - GANTT-Diagramm - Zeit-, Kosten- und Ressourcenplan - Wirtschaftlichkeitsanalyse - Testfallkatalog - Realisierung - Use-Case Diagramm - Klassendiagramm - Aktivitätsdiagramm - Dokumentierter Code - Testprotokoll - Abschluss - Ist-Soll Vergleich - Installationsanleitung - Kurzbeschreibung - Übergabe-Protokoll - Prozessorientierte Präsentation - Zusätzliche Unterlagen zur Projektarbeit: - Besprechungsprotokolle - Aufbau und Spezifikation der DTA-Datei Über Kriritk, Vorschläge bin ich sehr dankbar. mfg Chris Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hbspike Geschrieben 19. September 2011 Autor Teilen Geschrieben 19. September 2011 Angenommen =) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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