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Nach Feierabend nicht mehr an die Arbeit denken


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Geschrieben
Anders sieht es aus wenn ich etwas evaluiert habe und einen Termin zusage und diesen dann nicht halten kann,

dann nehme ich die Sorgen auch mit nach Hause und es beschäftigt mich, sowas kam auch in meiner beruflichen

Laufbahn vor, allerdings habe ich daraus gelernt und mache diesen Fehler nicht mehr, oder nur noch ganz selten.

Wir verstehen uns.:)

Da aber in Angeboten Lieferzeiten stehen müssen und der schnellste den Zuschlag bekommt, bist Du nur dann ein cooler Typ für den Chef, wenn Du ihm die Fertigstellung zusicherst, während die Anderen da noch kneifen.

Wenn es klappt, winkt hinterher vielleicht eine Gehaltserhöhung, oder eine Festanstellung ...oder, oder , oder.....

Wie belastbar bist Du ?

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Geschrieben
Wir verstehen uns.:)

Da aber in Angeboten Lieferzeiten stehen müssen und der schnellste den Zuschlag bekommt, bist Du nur dann ein cooler Typ für den Chef, wenn Du ihm die Fertigstellung zusicherst, während die Anderen da noch kneifen.

Wenn es klappt, winkt hinterher vielleicht eine Gehaltserhöhung, oder eine Festanstellung ...oder, oder , oder.....

In dem Fall würde ich aber behaupten das du den falschen AG hast. Oder dein Chef ziemlich blind ist, ein solches Vorgehen kostet im Endeffekt mehr Geld als das Projekt einbringt, denn der Chef darf wahrscheinlich zahlen wenn das Projekt dann nicht rechtzeitig fertig wird und die Mitarbeiterfluktuation ist im Normalfall auch überdurchschnittlich.

So ein Arbeitgeber wäre für mich nie eine Dauerlösung. Ich bin auch nicht direkt bei einem

solchen AG eingestiegen und ich war auch nicht Selbstsicher genug um für meine Überzeugungen einzustehen. Aber mir meist sehr schnell klar das ich bei dem entsprechen AG nicht sonderlich lange bleiben werde.

Das ist jetzt auch der 3. AG seit der Ausbildung, aber hier funktioniert das, hier werde ich als die entsprechende Fachkraft angesehen und auch recht gut bezahlt.

Trotzdem arbeite ich viel von zu Hause und vor allem auch nach Feierabend, aber sobald das jemand von mir verlangen oder erwarten würde, wäre damit Schluss. Mir fallen auch manchmal effektivere Lösungswege ein wenn ich am Wochenende unter der Dusche stehe, das empfinde ich aber nicht als Belastung.

Wie belastbar bist Du ?

Das ist eine gute Frage, ich wurde schon deutlich mehr belastet als hier und ich gebe auch alles wenn mein AG mich darum bittet, und wenn er sagt das der Termin sehr wichtig und dringend ist dann arbeite ich auch Abends und am Wochenende nur lasse ich mich nicht zum Depp machen wenn es nicht hinhaut und das ganze ist eine Sache die auf Gegenseitigkeit beruht.

Ich hab es weiter vorne im Thread schon erwähnt, ich leide unter Depressionen und ich bin in Psychologischer Behandlung, wobei ich davon überzeugt bin das es nicht mit meiner Arbeit zu tun hat, was hier aber auch keiner beurteilen kann da niemand mein Privatleben und meinen bisherigen Werdegang kennt.

Trotzdem denke ich, dass ich sehr belastbar bin... nur ********en lass ich mich eben nicht (mehr).

Natürlich geht das alles nur weil ich eine gesuchte Fachkraft bin und ich eine recht große Auswahl an Jobs habe. Wäre ich das nicht, würde ich alles dafür tun damit es so wird

Geschrieben

Ich hoffe Du nimmst mir meine Provokationen nicht übel.

Ist bei mir auch viel Show dabei.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung und viel Erfolg in Deinem Privaten und auch in Deinem weiteren Berufsleben..

Geschrieben
Ich hoffe Du nimmst mir meine Provokationen nicht übel.

Ich nehme niemandem einem Diskussion, die auf eine gewissen sachlichen Ebene bleibt und in der ein gewissen Niveau herrscht, übel ;-)

Geschrieben
Natürlich geht das alles nur weil ich eine gesuchte Fachkraft bin und ich eine recht große Auswahl an Jobs habe. Wäre ich das nicht, würde ich alles dafür tun damit es so wird

Ach so... das mit dem "alles dafür tun" solltest Du noch mal überdenken.

Das klingt mir eine Spur zu verbissen.

Ich bin der Meinung, manchmal muss man was riskieren und einfach mal ein Schauspieler sein.

Wenn es dann nicht klappt, dann ist das eben "**** happen"

Ich gebe aber zu, dass es mir manchmal sehr schwer fällt so zu denken.

Man hat ja schließlich auch Angst vor den Konsequenzen.

Geschrieben

Imho gelingt es dem ersten einen Sinn in seiner Tätigkeit zu sehen, er weiss wofür er sein Privatleben vernachlässigt. Dem zweiten gelingt es nicht, einen Sinn in seiner Tätigkeit zu sehen. (Das Thema Sinnhaftigket einer Arbeit hat lt. Burnout-Syndrom viel mit Burn-Out zu tun!)

klar, eine balance zwischen privat und geschäftsleben zu finden ist bestimmt schwer. aber meiner meinung nach muss man eben etwas vernachlässigen um in einer anderen sache eben was zu erreichen. ich denke das balanciert sich dann irgendwann wieder aus (wenn man es erreich hat z.b.) ich finde das ganze hat irgendwie nichts mit burn out zu tun. burn out ist doch eher wenn jemand keinen sinn mehr in der arbeit bzw. im privatleben sieht. das ist dann eine psychische erkrankung die aber vielseitige gründe haben kann. also viel arbeiten = burn out ..... hmmm is mir zu einfach gedacht.

Geschrieben
burn out ist doch eher wenn jemand keinen sinn mehr in der arbeit bzw. im privatleben sieht.

Glaub ich nicht.

Burnout - gefährdet sind m.E. Menschen mit einer Profilneurose.

Also fast alle, die irgendwas Studiert haben:D

Nach dem Motto:

Die Leute haben mich nur lieb, wenn ich gut im Job bin. Ansonsten lachen die mich aus.:(

Geschrieben
Burnout - gefährdet sind m.E. Menschen mit einer Profilneurose.

Also fast alle, die irgendwas Studiert haben:D

Das kann nur von jemandem kommen der nicht studiert hat. Entweder weil ihm die Voraussetzungen fehlten, oder weil er am Studium gescheitert ist.

Geschrieben
Das kann nur von jemandem kommen der nicht studiert hat. Entweder weil ihm die Voraussetzungen fehlten, oder weil er am Studium gescheitert ist.

Upps..wie mir scheint habe ich den Nagel auf den Kopf getroffen.:rolleyes:

Geschrieben
eine völlig sinnfreie betrachtungsweise. was hat burn-out mit studenten zu tun?

Das hab ich doch eigentlich mehr so als Scherz gedacht.;)

Natürlich haben nicht alle die studiert haben eine Profilneurose.

Ich sehe da aber durchaus einen Zusammenhang mit burnout.

Hier vielleicht mal ein ganz interessanter Standpunkt zu dem Thema:

Lemondealer: Profilneurosen und deren u. a. wirtschaftliche Folgen für den Arbeitgeber

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