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Wieviel Überstunden macht ihr durchschnittlich pro Woche?


bigvic

Wieviel Überstunden macht ihr durchschnittlich pro Woche?  

855 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • keine
      73
    • 0,1 - 2 Stunden
      268
    • 2,1 - 4 Stunden
      175
    • 4,1 - 6 Stunden
      94
    • 6,1 - 8 Stunden
      35
    • 8,1 - 10 Stunden
      29
    • 10,1 - 12 Stunden
      15
    • 12,1 - 14 Stunden
      8
    • 14,1 - 16 Stunden
      9
    • mehr als 16 Stunden
      12


Empfohlene Beiträge

@Velicity

wie oben schon geschrieben wurde, du hast dich damit abgefunden. Jedes Argumentieren von dir in Richtung: Ach ist ja nicht so schlimm. wird von außenstehenden mit noch mehr Beispielen beantwortet die dir die Misstände aufzeigen.

Und als Antwort kommen immer wieder die gleichen Ausreden.

Das du dich abgefunden hast sieht man ja auch das du nicht mal eine Hausnummer angibst bei welchem Gehalt du umziehen würdest. Auch wenn diese Summe vielleicht völlig überzogen wäre. Du willst einfach nicht. Du hast es dir bequem gemacht und sitzt dort. Jammerst zwar bekommst aber den A***** nicht hoch.

 

Was wäre z.B wenn ich dir 45K€ als Einstieg geboten hätte. bei Eignung eventuell auch mehr? Aber du wolltest ja nicht.

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vor 34 Minuten schrieb Velicity:

Nun erst einmal kenne ich es nicht anders. Wahrscheinlich würde man sowas total anders aufnehmen, wenn man vorher in einer anderen Situation war. Abgesehen davon verstehe ich es eben auch. Sehe die Situation einfach als unglücklich an. Kleiner Laden, stark kundenspezifisch, große Projekte. Wüsste selbst nicht, wenn ich es zu entscheiden hätte was ich da anders machen würde.

Um ehrlich zu sein, dann wird es Zeit das du es anders kennen lernst. Mit großer Sicherheit lernst du dann auch die Sachen kritischer zu sehen. Die Situation ist nicht unglücklich. Die Situation ist nicht tragbar.

Ich verstehe den Zweck deiner Posts nicht, auf der einen Seite beschwerst du dich über deine Arbeitsbedingungen und auf der anderen Seite nimmst du deinen Arbeitgeber gegen Kritik in Schutz. Das passt nicht. Du scheinst resigniert zu haben und hast dich mehr oder weniger mit deiner Situation abgefunden. 

Lies dir bitte die ganzen Reaktionen durch. Alle gehen in eine Richtung. Wir können dir nur Tipps und Hinweise geben, aber das umsetzen liegt an dir. 

Ich habe allerdings das Gefühl das du dich nur mal auskotzen willst und das ist hier der falsche Ort dafür.

Bearbeitet von cortez
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Weiß auch nicht, warum sich das zu so einem Fass entwickelt. Gut 40% der Antworten erhalten Werte um 10 Stunden und mehr. Problem scheint wohl eher, dass ich versuche es zu verstehen und nicht sag alle sind böse, auf den Seiten davor sind Werte bis 20 Stunden exklusive Notfälle und co. zu finden. Wurde aber irgendwie wohl von den Meisten überlesen. Ebenso pendeln andere eben 10+ Stunden die Woche, was für mich letztlich auch nicht groß anders ist als Arbeitszeit. Ist am Ende einfach Zeit die von der Freizeit abgeht, aufgrund des Arbeitsverhältnisses.

Sehe es nicht als ideale Lösung umzuziehen oder von Arbeitgeber zu Arbeitgeber hoppen, weil das finanziell gesehen am meisten bringt. Und ja ich verteidige meinen Arbeitgeber bzw. genauer meinen Chef, weil ich seinen Einsatz sehe, sowohl was die Kommunikation nach oben angeht, als auch Aktionen wie Verzicht auf einen Boni vorletztes Jahr, damit in dem Fall ich und zwei andere Kollegen, die ein wirklich gegen die Wand gefahrenes Projekt noch gerettet haben ein paar mehr Euro zu Weihnachten bekommen haben. Sowas erzeugt nun einmal eine gewisse Loyalität, mal ganz abgesehen vom gemeinsamen Miteinander usw.

Hat nix mit resignieren zutun, probiere mich bestmöglich einzubringen und den Laden für alle voran zu bringen aber bevor ich salopp gesagt für Netto 5 Pfandflaschen mehr pro Tag umziehe und wo lande, wo ggf. kein gutes Arbeitsklima herrscht usw. mach ich eher nebenberuflich ein paar Stunden was, wenn ich das Geld brauchen würde.

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  • 1 Monat später...

Arbeitsvertrag: 39h/Woche

Durchschnittliche Überstunden: 0-2h/Woche

Vergütung möglich: nein

Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja

Wir haben ein Überstundenbereich von +20 bis -10. In dem Rahmen sollen wir uns selbsttätig darum kümmern, dass er nicht unter-/überschritten wird. Das klappt auch ganz gut. Ganze Tage gehen leider nicht abzufeiern, aber es ist auch mal schön 3 Std. eher daheim zu sein. Die Überstunden kommen meist freitags zusammen. Da ist offiziell 13 Uhr Feierabend, aber man will ja "mal eben schnell was fertig machen" und schwupps ist es 14:30 Uhr.

Bearbeitet von asmodii
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  • 2 Wochen später...

Arbeitsvertrag: 37h/Woche

Durchschnittliche Überstunden: 2-3h/Woche (Variabel, mal auch minus-Stunden)

Vergütung möglich: nein

Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja

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  • 3 Monate später...
  • 7 Monate später...

Arbeitsvertrag : 40h/w

Durchschnitt bei 2-4h
Vereinzelt bis 10 h möglich

Vergütung: Ja, allerdings ziemlich schlechte (100h = 300€)

Abfeiern: bei dreistelliger Zahl und kontinuierlichem Überstundenaufbau kaum möglich und resultiert in mehr Überstunden in den Folgenden Tagen

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vor 9 Stunden schrieb RengReng:

Ich betreue einen der komplexeren Kunden in meiner Firma, ich bin die einzige die die F5 Loadbalancer bedienen kann, daher muss ich alles geben, da sind einige Überstunden drin.

Also unsere F5 laufen ohne das man ständig Händchen halten muss. Irgendwas läuft da bei euch anscheinend nicht rund, vor allem wenn bis zu 20! Überstunden die Woche nur durch LB auflaufen.

 

Zum Thema:

Soll: 39h/Woche

Ist: 39h/Woche

Wenn ich will, fällt der Hammer pünktlich. Der Rest wird halt am nächsten Tag gemacht. 

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Also unsere F5 laufen ohne das man ständig Händchen halten muss. Irgendwas läuft da bei euch anscheinend nicht rund, vor allem wenn bis zu 20! Überstunden die Woche nur durch LB auflaufen.
 
Zum Thema:
Soll: 39h/Woche
Ist: 39h/Woche
Wenn ich will, fällt der Hammer pünktlich. Der Rest wird halt am nächsten Tag gemacht. 


Naja, mein Kunde hat jeden Tag eine neue ausgefallene Idee, ich bin nur am IRules schreiben und neue Landschaften aufbauen.
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Wenn das nicht in der regulären Arbeitszeit schaffbar ist, dann würde ich ihm aber halt sagen, dass es was länger dauert. Dauerhaft Überstunden machen, nur weil ein Kunde dauernd Sonderwünsche hat, würde ich definitiv NICHT machen. Wenn du Urlaub hast oder krank bist, wird das vermutlich ja auch nicht (sofort) gemacht werden, sondern dann bleiben die Anforderungen auch mal ein paar Tage liegen, oder?

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  • 1 Jahr später...

Ich mach auch keine Überstunden. 
Ich fange um 9 an und gehe um 18 Uhr nach Hause. 
Natürlich, wenn man noch mal was fertig machen will, bleibe ich auch ne halbe Stunde länger. 
ABER, da wir keine Arbeitszeiterfassung haben, sehe ich es auch nicht ein Überstunden zu machen, wenn ich sie am Ende von meiner Freizeit abziehe und eh nicht abfeiern kann. 
Hätten wir ne Arbeitszeiterfassung und Gleitzeit wär ich auch zu mehr Überstunden bereit, wenn man dafür auch mal Freitags um 14 Uhr gehen kann.

 

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vor 12 Minuten schrieb Errraddicator:

9 bis 18 Uhr = 9 Stunden - 30 Minuten Pause = 8,5 Stunden täglich * 5 Arbeitstage = 42,5 Wochenstunden.

Vielleicht habe ich etwas übersehen oder Du hast einen Teil ausgelassen, aber nach "Keine Überstunden" klingen 42,5 Wochenstunden für mich nicht. :ph34r:

60 min Pause ;)

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vor 49 Minuten schrieb 0x00:

60 min Pause ;)

Ist das so oder gehen wir davon aus?

Unabhängig davon gilt: Müsste ich täglich 60 Minuten Pause machen, würde mir das auf den Sender gehen. Ich würde das als 30 Minuten tägliche Mehrarbeit betrachten, weil 60 Minuten Pause bei einem 9-to-5-Job nicht die Regel sind, die mich täglich 30 Minuten kosten.

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vor 30 Minuten schrieb Errraddicator:

Unabhängig davon gilt: Müsste ich täglich 60 Minuten Pause machen, würde mir das auf den Sender gehen. Ich würde das als 30 Minuten tägliche Mehrarbeit betrachten, weil 60 Minuten Pause bei einem 9-to-5-Job nicht die Regel sind, die mich täglich 30 Minuten kosten.

Das kann man sich leider nicht immer aussuchen. Wir hatten zum Beispiel bei meinem alten AG eine Betriebsvereinbarung, in der die 60 Minuten vorgeschrieben waren. Habe mich auch regelmäßig darüber geärgert, ändern konnte ich es aber nicht.

Und bei anderen Berufen ist es z.T. ganz normal, dass die Pausenzeiten vorgegeben werden und auch die Dauer, die dann gerne über die gesetzliche Mindestpausenzeit geht. Ist ja nunmal so, dass nur eine Schlechterstellung zum Gesetz ein Problem ist und mehr Pausenzeit ja erst einmal keine ist.

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Also bei uns gibt es 45 Minuten Pause

und mal ehrlich. Die meisten Latschen (vor Corona) zur Kantine essen da 20 Minuten dann wieder zurück, noch Kaffee in der eigenen Cafeteria und dann sind leicht 40 Minuten weg. Dazu kommt dann noch der Vormittag Kaffee und am Nachmittag nochmal zusammen leicht 20 Minuten. Da schenkt die Firma bei uns quasi jedem schon 15 Minuten

Von den Rauchern will ich gar nicht anfangen 🙂

wer natürlich seine Stulle mitbringt und die in 10 Minuten am Arbeitsplatz aufrisst 

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vor 1 Stunde schrieb Errraddicator:

Ich würde das als 30 Minuten tägliche Mehrarbeit betrachten, weil 60 Minuten Pause bei einem 9-to-5-Job nicht die Regel sind, die mich täglich 30 Minuten kosten.

Das kann man doch weiterspinnen. Ich persönlich empfinde den Arbeitsweg auch als Arbeit, meine Freizeit ist das ja nicht und wenn die Arbeit nicht wäre, würde ich mir das sicher nicht geben. Die gesamte Zeitaufwendung für die Arbeit übersteigt nun einmal die reine Arbeitszeit, mal mehr, mal weniger.

Je nach Firma freut man sich ggf. auch darüber, wenn es z.B. keine Kantine gibt und ggf. nix brauchbares zu essen in der Umgebung und man quasi zum Einkaufszentrum oder Bistro ein ganzes Stückchen weiter fährt.

Persönlich brauch ich i.d.R. gar keine Pause, esse i.d.R. nix zu Mittag, bin kein Raucher, am Platz sitzen und Löcher in die Decke gucken würde mir wenig bringen. Hier ist das eh recht locker und jeder kann es handhaben, wie er möchte. Kommt mir ganz recht, denn für mich ist das auch nur "Mehrarbeit".

Einige fahren Weg und sind auch mal über eine Stunde weg, andere machen gar keine Pause, andere lassen sich was liefern etc. pp. Andere sind Raucher, da kommt in Summe vermutlich deutlich mehr Pause zusammen. 100% unter Strom steht man aber ja eh nie, denke der Mensch pausiert eh automatisch, hier was zu trinken holen, da eine kurze Diskussion, unabhängig ob sie mit der Arbeit zutun hat oder nicht, mal wartet man auch fünf Minuten auf einen Rückruf und hat nix Kleines, was man zwischenschieben kann und Meetings sind meist eh tiefen entspannt.

Hatte mal während eines Praktikums eine Stunde Pause. Fand ich schrecklich und hat mich eher ausgelaugt, da sinnlos 60 Minuten rumlaufen dürfen und meine Freizeit verschwenden. Würde man 5 Minuten weiter wohnen wäre das ggf. lustig, dann könnte man sich um Haushalt und co. kümmern und hat vor der Arbeit, nach der Arbeit oder am Wochenende damit mehr Freizeit.

Bearbeitet von Velicity
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@Velicity Zu deinem  Absatz "Ich brauche keine Pause" empfehle ich dir folgenden Link: https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/6546

Nicht jede Arbeitsunterbrechung (Kaffee holen, einen Schluck trinken, 3 Minuten mit dem Bürokollegen quatschen) zählt als Pause und das auch nicht ohne Grund. Nur so am Rande. 

Bearbeitet von treffnix
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@treffnix Ist mir schon klar. Mir geht es da eher um das Empfinden. Mich stresst eine erzwungene Pause, wo ich nix zutun habe eher deutlich mehr, als dass ich sie als Erholung empfinde, daher bin ich froh drum.

Dass es wie vieles bei uns nicht mit dem ArbZG konform ist weiß ich. Ist hier bzgl. dem Thema aus meiner Brille aber eher eine Lockerung für den AN und nicht so kritisch wie Überstunden oder nicht eingehaltene Ruhezeiten. Wie gesagt, wer Pause machen will, der kann und das auch durchaus länger, da fahren auch mal paar Kollegen zusammen für zwei Stunden zu einem All-You-Can-Eat.

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