Abi-dann Fachinformatiker?

[Cbarth]

ALso ich glaube hier muss mal jemand reinen Tisch machen....

1. warum sollte ein Realschüler besser am Computer sein als ein Abiturient.....und auch umgekehrt!!!!!!!!!

2. Wer sich für was besseres hält ist doch meist ne echte Luftpumpe

3. es kommt wohl doch zum einen auf das Talent an, zum anderen auf das Interesse an der Materie

4. Traut keiner Firma bevor ihr nicht einen Vertrag unterschrieben habt

5.Ihr müsst glücklich sein mit dem was ihr macht....dann nehmt ihr auch was mit

So eigentlich müsste man noch viel mehr sagen...aber ich bin schließlich hier auf der Arbeit und nicht zuhause...

Seid alle gegrüßt....auch die die hier so' Mist verzapfen :mad:

[Twiggy]

Ich denke ob man sich mit Abi oder nur MR als FI bewirbt sollte nicht davon abhänge ob das auch Hauptschüler machen können, denn es muss Dir in erster Linie Spaß machen und Dich interessieren.

Und nen Studium, von mir aus Wirtschaftsinformatik, kannst Du immer noch hinten dran hängen, was sich nicht umbedingt schlecht bezahlt macht, ich weiß zumindest von nem Kollegen, dass Du mit der Kombi Praxiserfahrung und Diplom oder Master am Ende echt gute Chancen hast.

Don't dream it, be it!

[MiBu]

Ich finde Ihr solltet euch keine Gedanken machen ob nun Realschüler oder Hauptschüler oder wer auch immer mit euch vieleich mal die Lehre macht!

Ihr solltet euch erkunden was die Vorraussetzungen des Ausbildungsberuf heißt und euch das überhaupt spaß machen könnte !

Und nicht auf irgendwelchen aussagen von anderen hören!

Euch selber muß es schließlich spaß machen und nicht den anderen!

[dragon-star]

Ich kann mich da nur anschließen:

in erster Linie sollte man doch seinen Beruf nach seinen Wünschen und Begabungen aussuchen. Und natürlich nach dem Verdienst

Ob in der Ausbildung nun nicht "nur" Abi´s drinn sind, sondern auch Haupt- und Realschüler, ist nun wirklich nicht von Bedeutung. Das sind ja keine schlechteren Menschen.

Ich denke auch das die Firmen sich ihre Azubi´s nicht willkürlich aussuchen, sondern darauf achten, das die Azubi´s auch zusammenpassen.

Ich bin als 29jähriger mir lauter "jungen Leuten" (20-23)in der Ausbildung. Ich habe mir zwar auch vorher überlegt, ob der Altersunterschied etwas ausmacht.

Aber, sch.... drauf, die Ausbildung geht "nur" 3 Jahre.

Danach werden die Karten wieder neu gemischt. Dann geht die Arbeit doch erst richtig los.

Also:

sich einen Beruf aussuchen der einem spaß macht, ´ne Firma suchen die einem ´ne gute Ausbildung gibt (und genug Kohle)!

[Technician]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von dragonstar:

<STRONG>

Ob in der Ausbildung nun nicht "nur" Abi´s drinn sind, sondern auch Haupt- und Realschüler, ist nun wirklich nicht von Bedeutung. Das sind ja keine schlechteren Menschen.

</STRONG>

[Crush]

Also bei uns waren ziemlich viele Studienabbrecher (natürlich mit Abi). Einige davon waren übrigens verdammt gut! Nur muß ich sagen, daß ich damals mich entschied nicht das Abi zu machen, weil Realschule + FH 1 jährchen einspart und da wird einem was aus dem echten leben beigebracht. Außerdem habe ich praktisch fast dieselben Möglichkeiten im Nachhinein. Es geht nicht darum, wer welche Schule wie absolviert hat. Es geht darum, wie gut man sich in einem neuen Beruf beweist! Und es gibt überall Genies und Verblödete (wenn ich da an unsere Marihuana-Brüder vom Gymmi denke, die wild rauchend für eine freie Lebensentfaltung demonstriert haben ...) andererseits sind auf der Hauptschule die Nazis mit Flaggen im Gleichschritt in die Schule getrottelt... also Dumme gibt´s überall! Man muß sich nur entscheiden wohin man gehören möchte!!!

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 20. August 2001 18:18: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Crush ]</font>

[alphaX]

Hm,

also ich mache eine Ausbildung zum Informatikkaufmann mit der mittleren Reife. Nunja wir haben 17 Schüler (davon 4 mit Realschule und 13 mit Abitur).

Nur mal so als Beispiel das eh die meisten Abi haben und Hauptschüler/Realschüler eher die mittelgroße Ausnahme sind.

(Hatte auch mal gelesen das wohl nur 2% Hauptschüler sind, 30% Realschüler und der Rest mit Abi)

Also ich denk mal das spricht für sich

[EGTEB]

Ich will die Sache mal von der anderen Seite angehen. In unserer Firma bin ich der jenige, der bei den eingehenden Bewerbungen eine entgültige Entscheidung darüber trifft wer bei uns als Azubi anfängt. Für mich ich es dabei zunächst nicht wichtig, ob ein Abitur vorliegt oder nicht. Erster und wesentlicher Punkt ist die äußere Form. Wenn die nicht stimmt, ist der Rest egal (durch den Rost). Bleiben noch 2/3 der Bewerbungen bei denen die aüßere Form stimmt. Dann geht es an die Noten und die Beurteilungen. Hier mache ich dann Unterschiede bei den Abschlüssen. Mathe und Englisch sollten mindestens 2 sein (bei Abi Leistungskurs auch noch 3). Bleibt noch ein Drittel der Bewerbungen und da geben wir fast allen die Chance sich persönlich zu präsentieren. Der Eindruck ist der wichtigste überhaupt. Da bleiben in der Finalrunde die, denen man abnimmt, dass sie mit echter Begeisterung den Beruf lernen möchten. Es ist auch schon vorgekommen, dass wir uns für jemanden entschieden haben, der weniger Vorkenntnisse hatte als ein anderer. Wie schon gesagt die Kenntnisse soll sich der oder die Auszubildende® ja bei uns aneignen. Allerdings muß die innnere Einstellung stimmen. Da wir immer nur soviel ausbilden, wie wir in der Firma benötigen, ist Die Chance nach der Ausbildung übernommen zu werden gar nicht so schlecht. Vorraussetzung ist natürlich, dass die Leistungen in der Ausbildung stimmen. Der Vorteil liegt dabei auf der Hand: Wir bilden aus um den jenigen zu übernehmen und legen natürlich Wert auf eine gute Ausbildung. Das nützt dann aber beiden Seiten.

[TestseT]

Hi all,

Ich kann EGTEB seinen Beitrag nur unterstreichen - naja, er muss sich ja auch damit auskennen

Den Firmen geht es doch in erster Linie nicht wirklich um die Noten/Abschlüsse. Es geht um die persönliche Reife des Bewerbers! Und die drückt sich nun mal recht gut durch Schulabschlüsse aus. (natürlich nicht ausschließlich*g)

Ein Abiturient hat ein breitgefächertes Allgemeinwissen, einen erweiterten Horizont, eine gute und klare Ausdrucksweise und, auf Grund seines Wissens, ein gesundes Selbsbewusstsein. Sowas wird nicht in allen Berufen benötigt aber m.E. in denen hier schon.

Wer diese Eigenschaften sein Eigen nennen kann, der ist auch Wissbegierig. Hat Spass am Dazulernen. Warum ist denn der Hauptschüler nicht weiter zur Schule gegangen? Weil ihm, in den meisten Fällen, das vorhandene Wissen ausreicht.

So einen Auszubildenden einzustellen ist doch auch ein gewisses Risiko für die Firma. Eine Investition. Personalchefs wollen/müssen sich ja auch absichern und da bietet sich ein Abiturient eben am besten an.

Zu Marki: Ein Informatikstudium ist halt mehr mit Theorie verbunden - eher sogar ausschliesslich. Man beschäftigt sich nicht nur mit der Anwendung diverser Programme/Systeme, sondern auch mit dem was dahinter steckt, also wieso - weshalb - warum. Du wirst dann später mehr in der Entwicklung arbeiten, wobei die neuen IT-Berufe sich mehr mit der Praxis beschäftigen. Du musst halt wissen an was du später deine Freude haben wirst

btw: Ein Informatikstudium beinhaltet sehr viel theoretische Mathematik.

TestseT

ps: nein, ich bin kein Abiturient und was ich geschrieben hab ist nur meine Meinung.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 23. August 2001 16:24: Beitrag 3 mal editiert, zuletzt von TestseT ]</font>